650 Management
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Virtuelle soziale Netzwerke gewinnen im Bereich des Human Resource Managements an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wird die Nutzbarkeit von virtuellen sozialen Netzwerken für das Human Resource Management systematisch untersucht. Die vorliegende Arbeit liefert zunächst theoretische Grundlagen in Bezug auf die verschiedenen Aufgabenfelder des Human Resource Managements und virtuelle soziale Netzwerke. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt jedoch in der Rekonstruktion eines Lebenslaufs und einer Persönlichkeitseinschätzung mit Hilfe der Angaben aus virtuellen sozialen Netzwerken zu dieser Person.
Im Rahmen der Globalisierung und des daraus resultierenden Wettbewerbs ist es für ein Unternehmen von zentraler Bedeutung, Wissen über die Wettbewerbssituation zu erhalten. Nicht nur zur Erschließung neuer Märkte, sondern auch zur Sicherung der Unternehmensexistenz ist eine Wettbewerbsanalyse unabdingbar. Konkurrenz- bzw. Wettbewerbsforschung wird überwiegend als „Competitive Intelligence“ bezeichnet. In diesem Sinne beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit einem Bereich von Competitive Intelligence. Nach der theoretischen Einführung in das Thema werden die Ergebnisse von neun Experteninterviews sowie einer schriftlichen Expertenbefragung innerhalb des Unternehmens erläutert. Die Experteninterviews und -befragungen zum Thema Competitive Intelligence dienten zur Entwicklung eines neuen Wettbewerbsanalysekonzeptes. Die Experteninterviews zeigten, dass in dem Unternehmen kein einheitliches Wettbewerbsanalysesystem existiert und Analysen lediglich ab hoc getätigt werden. Zusätzlich wird ein Länderranking vorgestellt, das zur Analyse europäischer Länder für das Unternehmen entwickelt wurde. Die Ergebnisse zeigten, dass Dänemark und Italien für eine Ausweitung der Exportgeschäfte bedeutend sind. Der neu entwickelte Mitbewerberbewertungsbogen wurde auf Grundlage dieser Ergebnisse für Dänemark und Italien getestet.
In einem Artikel der Zeitschrift Die Zeit wird die Generation Y, die Generation deren Angehörige derzeit zum Großteil ihre akademische Ausbildung beenden und sich dem Arbeitsmarkt zuwenden, auch als Generation Pippi, angelehnt an Astrid Lindgrens Kinderbuchheldin Pippi Langstrumpf, bezeichnet (Bund et al., 2013: 1). Individualität, eine ausgeprägte Abneigung gegenüber Autoritätspersonen, der Wunsch nach Spaß und Abwechslung sowie das Bestreben, sich selbst zu verwirklichen, charakterisieren Pippi Langstrumpf (Bund et al., 2013: 1). Diese Charakterbeschreibungen werden z. T. auf die Generation Y übertragen und stellen Unternehmen vor eine Herausforderung: Um Arbeitnehmer der Generation Y affektiv zu binden, so dass sich in diese getätigte und noch zu tätigenden Investitionen rentieren, müssen neue Strategien entwickelt werden. Innerhalb dieser Bachelorarbeit konnten erste Erkenntnisse dahingehend gewonnen werden, dass u. a. Work-Life-Balance Maßnahmen, (gesundheitsorientierte) Führung, ein positives Arbeitsklima und Mitbestimmung als Auslöser affektiven organisationalen Commitments der Generation Y fungieren können. Bei der nachfolgend dargestellten Arbeit handelt es sich um eine überarbeitete Version der gleichnamigen Bachelorarbeit, die von Prof. Dr. Sven Litzcke sowie von Prof. Dr. Dr. Daniel Wichelhaus betreut wurde.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll empirisch überprüft werden, welche Faktoren Einfluss auf die Glaubwürdigkeitszuschreibung von CSR-Kommunikation nehmen. Bei den untersuchten Faktoren handelt es sich um die Unternehmensreputation, die Motivattribution und das Fitting zwischen Unternehmenswerten und CSR-Maßnahmen.
Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, KMU einen Überblick über die möglichen Instrumente für die Erfolgskontrolle von Social Media Marketing zu geben. Dabei wird sich auf die folgende Forschungsfrage konzentriert: „Welche Instrumente existieren, um Social Media Maßnahmen auf ihren Erfolg zu prüfen?“. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde zunächst eine Literaturrecherche durchgeführt, bei der gezielt nach Modellen und Kennzahlen gesucht wurde. In diesem Zusammenhang fand eine empirische Analyse von Social Media Tools statt. Außerdem wurde eine Online-Umfrage konzipiert und an KMU versendet, um zu erfahren, wie die KMU aktuell den Erfolg messen. Dabei zeigte die Literaturrecherche, dass bis heute kein einheitlicher Ansatz für die Erfolgskontrolle existiert und die Social Media Tools verschiedene Kennzahlen bereitstellen. Darüber hinaus hat die Online-Umfrage ergeben, dass viele der Teilnehmer ihre Erfolgskontrolle sehr einfach handhaben, wofür vor allem fehlende Ressourcen verantwortlich sind.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erlebnisqualität auf Open-Air-Tanzveranstaltungen unter Pandemiebedingungen. Um zu erforschen, welche Faktoren die Erwartungen der Teilnehmer:Innen von Events unter Pandemiebedingungen übertreffen und somit Begeisterung hervorrufen, wurden Befragungen mit Besucher:Innen des Modellprojekts "Back to dance" durchgeführt.
Die Critical Incident Technik stellt den qualitativen Teil der Untersuchung dar, welche mit einer quantitativen Forschung unter Anwendung der Kano-Befragung kombiniert wird. Die Ergebnisse einer Forschungsgruppe der Leibniz-Universität Hannover, die ebenfalls Besucher:Innen derselben Veranstaltung befragte, ergänzen die Analyse.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde zunächst eine tiefgründige Literaturrecherche zu den Kernthemen Clubkultur, Dienstleistungs- und Erlebnisqualität sowie den angewendeten Methoden betrieben.
Insgesamt wird aus den Untersuchungen deutlich, dass - nach langer Zeit der Abstinenz - schon allein die Möglichkeit, an einer Veranstaltung teilzunehmen, zu großer Zufriedenheit führt. Daher zeigen die Besucher:Innen bezüglich einschränkender Regelungen wie dem Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, veränderter Veranstaltungszeit oder fehlendem Alkoholausschank eine hohe Kompromissbereitschaft.
Daten sind für jedes Unternehmen die treibende Kraft und die konsistenteste Quelle für qualifizierte Entscheidungsprozesse. Für die optimale Nutzung der vorliegenden Daten über alle Geschäftsbereiche hinweg wird das Datenmanagement benötigt, jedoch bringt dessen Einführung große Herausforderungen mit sich. Wird es nicht eingeführt bzw. umgesetzt hat dies Folgen für das Unternehmen wie z. B. Wettbewerbsnachteile und hohe Kosten. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es von Datenmanagement, den Nutzen aufzuzeigen, die Herausforderungen zu identifizieren und Lösungsansätze zu untersuchen bzw. eigene zu entwickeln. Das Ergebnis ist eine Untersuchung und ein Vergleich des Nutzens, der Herausforderungen sowie der Lösungsansätze im Datenmanagement, zwischen Literatur und einem Anwendungsfall.
The purpose of this research is to explore results that are measured by social enterprises (= SEs) according to their mission and vision. Four SEs are examined for this reason. The status quo of aligned measurements was captured by conducting seven semi-structured interviews with persons from the middle and top management of the considered SEs. A conceptual framework, which categorizes output, outcome and impact measurements, is used as the basis for a structured content analysis. The findings imply that SEs’ measurements are not sufficiently aligned with their mission and vision. Outputs are measured by all considered SEs. However, they fail to measure outcomes with all its sublevels. Especially, measuring mindset change and behavior change outcomes are neglected by the examined SEs. That can lead to adjustments, where SEs only create more outputs but fail to create more outcomes and impact. Furthermore, neglecting outcome measurements makes existing but mostly unsystematic impact measurements invalid, since outputs, outcomes and impact build on each other. The research presented here provides one of the first investigations into the alignment of measurements with mission and vision in the context of SEs. Ultimately, the findings question SEs current measurements and aim to open further perspectives on improving the performance of SEs.
This research focuses on the fundamental ideas and underlying principles of E-Learning technology, as well as theoretical considerations for an optimal learning environment. This theoretical exploration was then used as a basis for the design and construction of a new, interactive Web-Based ESH-Training. The quality and effectiveness of this new course was then compared with that of the existing analog PDF-Training via a test with a diverse sample of employee learners. Learners were later surveyed to ascertain their views on both trainings in terms of the quality of the content, facilitator, resources, and length. Results clearly showed that regardless of demographic factors, most employee learners preferred the new, Web-Based ESH-Training to the analog PDF-Training.
Die vorliegende Bachelorarbeit geht der Fragestellung nach, wie eine CSR Strategie in die identitätsbasierte Markenführung von Messeunternehmensmarken integriert werden kann. Dafür wurde insbesondere die Bildung und Gestaltung der Markenidentität betrachtet.
Um die Markenidentität einer Messedachmarke und gesellschaftliche Verantwortung zu verbinden und die Kontaktpunkte und Integrationsmöglichkeiten aufzuzeigen, wurden das Modell einer verantwortungsvollen Markenführung von Schmidt 2019 sowie das Gesamtmodell der Messedachmarkenidentität von Jung 2010 verwendet und inhaltlich sowie visuell miteinander verbunden.
Das daraus abgeleitete Modell bietet einen Ansatz der Integration von CSR Strategien in die identitätsbasierte Markenführung von Messeunternehmen. Grundlegend ist, dass Merkmale gesellschaftlicher Verantwortung Teil des gesamten Prozesses der Identitätserstellung sind und daher im Kern der Identität ansetzen sollten.