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Vor dem Hintergrund des steigenden Einsatzes von Brand Pop-up-Stores in der Automobilbranche und den vorherrschenden, neuen Herausforderungen, denen die Markenführung von Automobilherstellern gegenübersteht, hat diese Bache- lorarbeit das Ziel mittels einer Auswertung wissenschaftlicher Literatur und aktueller Berichterstattungen eine Einschätzung der Eignung dieses erlebnisorientierten Markenkommunikationsinstruments für die Markenführung von Automobilherstellern vorzunehmen. Angesichts einer Wirkungsforschung, die noch am Anfang steht, wurde in der wissenschaftlichen Literatur eine Vielzahl möglicher Erfolgsfaktoren identifiziert, deren Einfluss auf den Erfolg noch zu prüfen ist. So fokussiert diese Arbeit zudem die potentielle Bedeutung der Storytelling-Methode - als Inszenierungsmethode bei Marketing-Events - für den Erfolg des Marketing-Instruments für Automobilhersteller. Eine Gegenüberstellung der analysierten Situation der Automobilhersteller und der zwei identifizierten zentralen Wirkungspotentiale zeigt, dass der Einsatz von Brand Pop-up-Stores durch die Kreation eines starken Markenerlebnisses für den Konsumenten und das Auslösen von Mundpropaganda Automobilherstellern die Chance bietet, den aktuellen Herausforderungen der Markenführung zu begegnen. Die Auslösung dieser zwei zentralen Wirkungspotentiale ist dabei jedoch von der inhaltlichen Ausgestaltung des Brand Pop-up-Stores abhängig. Durch eine Betrachtung der Wirkungsweise von Geschichten in der Markenkommunikation kommt diese Arbeit außerdem zu dem Schluss, dass die Storytelling-Methode als Rahmen der inhaltlichen Ausgestaltung durch die Intensivierung des Markenerlebnisses und die Unterstützung einer nachhaltigen Erinnerung den Erfolg eines Brand Pop-up-Stores für das markenführende Unternehmen verstärken kann.
Dünn in der Fläche? Regionale Disparitäten in der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland
(2024)
Hintergrund: Ambulante und vollstationäre Angebote der Hospizarbeit und Palliativversorgung wurden in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich ausgebaut und werden immer häufiger durch teilstationäre Angebote ergänzt. Die Verfügbarkeit dieser Angebote ist regional jedoch sehr unterschiedlich. Inwiefern dem Angebot dieser Versorgungsstrukturen ein regionaler Bedarf aufgrund der örtlichen Bevölkerungsstrukturen gegenübersteht, ist bislang unbekannt.
Methode: In vier Poisson-Regressionsmodellen wird der Zusammenhang zwischen Bevölkerungsindikatoren aus den Bereichen Demografie, Erwerb, Einkommen, Bildung und Gesundheit und der Anzahl an Angeboten der ambulanten und vollstationären Hospizarbeit und Palliativversorgung explorativ untersucht. Die auf Kreisebene kumulierten Daten stammen aus der INKAR Datenbank des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung zu Lebensbedingungen in Deutschland sowie vom Wegweiser der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Mittels logistischer Regression sollen außerdem Faktoren für die Gründung teilstationärer Versorgungsangebote identifiziert werden.
Ergebnisse: In die Analyse gingen 401 Kreise und kreisfreie Städte in Deutschland ein. Einwohnerzahl, Siedlungsdichte und Durchschnittsalter der Bevölkerung sind die stärksten Prädiktoren für die Anzahl an Versorgungsangeboten. In Ballungsgebieten sind sowohl ambulante Angebote der Palliativversorgung als auch Palliativstationen tendenziell häufiger verfügbar, während die Anzahl ambulanter Hospizdienste und vollstationärer Hospize unabhängig von der Siedlungsdichte in den Kreisen mit höherer Einwohnerzahl zunimmt. Weder für die Bevölkerungsindikatoren noch für die bereits vorhandenen Versorgungsstrukturen konnte im Regressionsmodell ein signifikanter Einfluss auf die Entstehung teilstationärer Versorgungseinrichtungen nachgewiesen werden.
Diskussion: Die geografisch ungleiche Verteilung von hospizlich-palliativen Versorgungsangeboten in Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland ist nur teilweise durch die regionale Bevölkerungsstruktur erklärbar. Trotz einer Zunahme von Angeboten der Hospizarbeit und Palliativversorgung stehen in bevölkerungsarmen Regionen mit tendenziell älteren Einwohner*innen weniger Strukturen der hospizlich-palliativen Gesundheitsversorgung zur Verfügung.
Schlussfolgerung: Zukünftige Versorgungsplanung sollte neben der Einwohnerzahl weitere Bevölkerungsmerkmale stärker berücksichtigen, um die Versorgung in Regionen mit höheren Versorgungsbedarfen, z. B. aufgrund einer durchschnittlich älteren Bevölkerung, zu verbessern. Nachfolgende Studien sollten untersuchen, welche Bevölkerungsmerkmale den tatsächlichen Versorgungsbedarf am besten abbilden können.
International business management students are trained to become future international business managers, necessitating a thorough education including current and relevant information to be able to live up to their professional responsibilities. This study evaluates the quality of international business management textbooks in imparting knowledge about strategic alliances, a critical aspect of international business management. Nineteen textbooks were examined using a two-step approach: first, a theoretical framework was established based on academic papers and specialized literature; second, the relevant sections of the textbooks were identified and coded into a self-developed deductive-inductive category system. Through evaluative qualitative content analysis, a framework was developed to assess the alignment of textbook content with current, correct, and relevant information on strategic alliances. The findings reveal that while international business management textbooks generally provide information slightly below medium alignment with the current state of research, they exhibit variability in quality across different categories. Furthermore, some textbooks excel, while others perform poorly, indicating disparity in content quality. This study underscores the importance of ensuring that educational materials adequately prepare future international business managers with up-to-date and accurate information on strategic alliances, so they can make well-considered research-based decisions.
Diese Bachelorarbeit untersucht anhand einer empirischen Studie das Potenzial virtueller Influencer (VIs) in der Unternehmenskommunikation, insbesondere im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit. Ziel ist es, zu analysieren, wie menschenähnliche (z.B. Lil Miquela) und comicähnliche VIs (z.B. Noonoouri) auf Social Media wahrgenommen werden und welche Rolle ihre visuelle Darstellung für die Glaubwürdigkeitskommunikation spielt.
Basierend auf theoretischen Grundlagen zur Glaubwürdigkeit und einer empirischen Online-Befragung wird ein Bewertungsmodell entwickelt, das die Faktoren Vertrauenswürdigkeit, Authentizität, Ähnlichkeit, Attraktivität, Dynamik und vermittelte Realität einbezieht.
Die Arbeit zeigt, dass VIs sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Glaubwürdigkeit bieten und liefert wertvolle Implikationen für den strategischen Einsatz von VIs in der Unternehmenskommunikation.
Digital transformation induces sharp changes in society and the economy - in particular, regarding the latter, the transformation of businesses is heavily driven by ICT projects. In this paper, we analyze the specifics of ICT projects in digital transformation, the success factors of ICT projects in digital transformation in Germany, and different stakeholders’ perspectives on the issue. For this purpose, we have interviewed experts with different backgrounds and have synthesized their statements using content-structuring qualitative content analysis. The findings indicate some specifics of the digital transformation context such as its interdisciplinarity, strategic relevance, and new demand for collaboration. Furthermore, certain factors concerning project management instruments as well as the quality of leadership and culture in addition to communication and involvement of stakeholders are of major importance. However, the emphases of the different success factors strongly depend on the background of the role of the experts.
Wie lässt sich die Logistik in Städten zukunftssicher und klimaschonend gestalten? Dazu bedarf es innovativer Konzepte für leise, emissionsfreie sowie sichere und zuverlässige Transportlösungen. Im Forschungsprojekt USEfUL haben sich Akteure aus Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft der Regionen Hannover und Braunschweig zusammengeschlossen. Das Projektteam entwickelt eine App, die verschiedene Logistikkonzepte und ihre Auswirkungen vergleicht. Sie kann Politik, Kommunen und Unternehmen bei der Entscheidung unterstützen.
Der Beitrag präsentiert Ergebnisse einer selbstreflexiven Auseinandersetzung mit der Rolle der Forschung zu ethischen, rechtlichen und sozialen Implikationen (ELSI) in Projekten, die sich die Entwicklung und Implementierung von Techniklösungen für die Pflege zum Ziel machen. Anhand von vier Perspektiven der ELSI-Forschung wird ihre Bedeutung für dieses Vorhaben untersucht: (1) ELSI-Forschung als ‚Beitrag zur Akzeptanzförderung‘, (2) ELSI-Forschung als ‚Prüfsiegel für neue Technologien‘, (3) ELSI-Forschung als ‚distanziert-kritische Beobachtung‘, (4) ELSI-Forschung als ‚Bestandteil der integrierten Forschung‘. Es wird deutlich, dass diese Perspektiven sich danach unterscheiden, wie sie sich im Spannungsfeld zwischen den Ansprüchen eines wissenschaftlich begründeten Selbstverständnisses und der Erfüllung praktischer und normativer Anforderungen des Untersuchungsfeldes verorten. Aus der Einsicht in diese Unterschiede ergeben sich Anhaltspunkte für die Gestaltung einer ELSI-Forschung, die ihre vermittelnde Rolle für den Wissenstransfer zwischen Technikentwicklung und Techniknutzung selbstkritisch reflektieren kann.
Dieses Paper behandelt die Anbindung von Unternehmen an digitale Ökosysteme um die Zusammenarbeit in ihren Wertschöpfungsnetzwerken zu optimieren. Mit Fokus auf datensparsamen Informationsaustausch in Wertschöpfungsnetzwerken durch Datenökosysteme werden verschiedene Konzepte untersucht. Dabei werden Fragen zu vorhandenen Datenökosystemen, Zielgruppen, Kombinierbarkeit und dem Schutz der Datensouveränität adressiert. Dazu werden die identifizierten Konzepte miteinander verglichen und deren Eigenschaften eingeordnet. Die verschiedenen Konzepte werden klassifiziert und eingeordnet.
Integrated Risk and Opportunity Management (IROM) goes far beyond what is found in organizations today. However, it offers the best opportunity not only to keep pace with the VUCA world, but to actually profit from it. Accordingly, the introduction of opportunity-based thinking in addition to risk-based thinking is part of the design specification for ISO 9000 and ISO 9001. The prerequisite for the successful design of an IROM is the individual definition, control and integration of risk and opportunity management processes, considering eight success factors, the "8 C". Top management benefits directly from the result: better, coordinated decision memos enable faster and more appropriate decisions.
Ein Integriertes Risiko- und Chancenmanagement (IRCM) geht deutlich über das hinaus, was in den Organisationen heute anzutreffen ist. Es bietet jedoch die beste Möglichkeit, nicht nur mit der VUKA-Welt Schritt zu halten, sondern sogar von ihr zu profitieren. Entsprechend ist die Einführung eines chancenbasierten Denkens in Ergänzung zum risikobasierten Denken Bestandteil der Revisionsagenda für die ISO 9000 und 9001. Voraussetzung für die erfolgreiche Gestaltung eines IRCM ist die individuelle Definition, Steuerung und Integration von Risiko- und Chancenmanagementprozessen unter Beachtung von 8 Erfolgsfaktoren, den „8K“. Vom Ergebnis profitiert das Top-Management direkt: Bessere, abgestimmte Entscheidungsvorlagen ermöglichen schnellere, sachgerechtere Entscheidungen.