020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
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INHALT: 1. Einleitung 2. Funktion der Ressourcenplanung bei der Einrichtung von Studiengängen im Fachbereich BID 3. Vorgaben der Ressourcenplanung im Fachbereich BID 4. Ressourcenbereich Stellenbedarf 5. Ressourcenbereich Raumbedarf 6. Ressourcenbereich Sachmittelbedarf 7. Zusammenfassender überblick
Inhalt: 1. Einleitung 2. Projektarbeit als Teil der Praxisorientierung des Studiums 3. Funktionselemente der Projektarbeit 4. Ziele der Projektarbeit 5. Bedingungsrahmen der Projektarbeit 6. Gestaltungselemente der Projektarbeit 7. Struktur und Aufbau der Projektarbeit im Fachbereich BID 8. Arbeitsschritte für die Initiierung von Projektarbeiten
Inhalt: 1. Einleitung 2. Überlegungen zur Einführung der Orientierungsphase 3. Leitziele der Orientierungsphase 4. Themenbereiche der Orientierungsphase 5. Durchführung und Arbeitsformen der Orientierungsphase 6. Lehrveranstaltungen der Orientierungsphase im Fachbereich BID 7. Erste Erfahrungen mit der Orientierungsphase 8. Schlußbetrachtung
Die Lehrdokumentationsstelle
(1985)
Das gemeinsame Anliegen der Konferenz Bibliothekarischer Ausbildungsstätten (KBA) und der Arbeitsbemeinschaft Dokumentarischer Aus- und Fortbildungseinrichtungen (AG-AFE), ihren Mitgliedern (und allen Interessierten) Informationen, Tipps, Empfehlungen zur Online-Ausbildung zu geben, führte im September 1982 zur Konstituierung der "AG-Online-Ausbildung". In diesem Kapitel wird die Organisation der AG beschrieben.
Inhouse-Systeme
(1985)
Inhouse-Systeme sind Systeme, die den Aufbau und die Verwaltung eigener Dateien/Datenbanken ermöglichen und/oder in der Lage sind, fremderstellte Dateien/Datenbanken/Teil-DB ohne den Anfall von Leitungs- und Benutzungsgebühren für Online-Trainingszwecke (hausintern) bereitzuhalten. Sie schaffen in Ausbildungsinstitutionen die Voraussetzungen dafür, einerseits den Ausbildungsaspekt Online-Retrieval/-Recherche, andererseits die Arbeitsmethode "online" = "DV-gestützt" in Form vielfältiger Arbeitsplätze und Arbeitsgänge zu realisieren. Beispiele, wie Studenten in vielfältiger Weise mit der Online-Arbeitsmethode vertraut gemacht werden können, werden in diesem Kapitel vorgestellt.
Information Broker
(1985)
Bei der Konzeption und Entwicklung der BID-Studiengänge ist neben den inhaltlichen und studienorganisatorischen Überlegungen die Ableitung und Entwicklung realistischer Planungsdaten eine der Hauptaufgaben des Modellversuchs BID und eine wesentliche Voraussetzung für ihre erfolgreiche Umsetzung in die Praxis gewesen. Auf diese Planungsergebnisse und die Umsetzung wird in diesem Beitrag vor allem einzugehen sein.
Im Hinblick auf eine zunehmende Annäherung einzelner Fachlandschaften und der vermehrten Vernetzung von Informationssystemen befasst sich diese Arbeit mit der Fragestellung, ob ein Einsatz des Bibliotheksautomationssystems PICA (Project for Integrated Catalogue Automation) bei der Landesmedienstelle in Niedersachsen eine angemessene Lösung des Problems der unzureichenden Informationsvermittlung über verfügbare audiovisuelle Medien darstellen könnte. Dabei wird zur Verdeutlichung des Informationsbedarfs und des Informationsdefizits dem Abriss zur historischen Entwicklung des Bildstellenwesens und zum geschichtlichen Werdegang der Landesmedienstelle in Niedersachsen bewusst ein breiter Raum gegeben.
Kapitel (1) bildet die Annäherung aus der Perspektive der Qualifikationsforschung. Die methodischen Grundlagen der Qualifikationsforschung bilden die Basis für die spätere Bestimmung der Qualifikationsanforderungen und des Kompetenzprofils. Gleichzeitig wird das Thema in den größeren Kontext der Qualifikationsentwicklung in der Informations- und Wissensgesellschaft gestellt. Aus der Sicht der Qualifikationsforschung ergeben sich Folgerungen für die künftige Qualifikation der Informationsberufe im allgemeinen, die für die Qualifizierung von Spezialbibliothekaren zu berücksichtigen sind. Im Kapitel (2) werden die bibliothekstypologischen Grundlagen des Themas gelegt. Aus der Unschärfe des Terminus' Spezialbibliothek ergibt sich die Notwendigkeit einer präzisierten Definition. Neben der Analyse der bisherigen Begriffsbestimmungen wird der Bibliothekstyp gegen benachbarte und verwandte Informationseinrichtungen abgegrenzt. Die Entstehung von Spezialbibliotheken, ihre Heterogenität und Quantität sowie die Vorstellung der spezialbibliothekarischen Arbeitsgemeinschaften und Organisatio-nen verdeutlichen die Situation der Spezialbibliotheken in Deutschland. Kapitel (3) untersucht die Personalsituation und den Arbeitsmarkt Spezialbibliotheken. Die quantitative Analyse des Arbeitsmarkts basiert auf der deutschen Bibliotheksstatistik, die um Hochrechnungen ergänzt wurde. Für die qualitative Untersuchung erfolgte eine Auswertung von Stellenanzeigen für Positionen in Spezialbibliotheken. In Kapitel (4) werden als weitere Voraussetzung für die Bestimmung der Qualifikationsanforderungen die Aufgaben und der Betrieb von Spezialbibliotheken aus der Sicht der Bibliothekspraxis dargelegt. Die Ausführungen zeigen die Vielfalt der Tätigkeiten, die besondere Arbeitssituation und Gewichtung der Aufgaben – auch im Vergleich zu großen wissenschaftlichen Bibliotheken. Kapitel (5) wertet zunächst bereits vorliegende Veröffentlichungen zu Qualifikationsanforderungen an Bibliothekare und Dokumentare aus. Auf Grundlage der Ergebnisse und der Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln wird das spezialbibliothekarische Anforderungsprofil erarbeitet. Die Formulierung des Kompetenzprofils erfolgt in sechs differenzierten Kompetenzbereichen. Die Kompetenzbereiche werden definiert und anhand der Kriterien Inhalt, Praxis und Vermittlung detailliert beschrieben. In Kapitel (6) schließt sich die Untersuchung der gegenwärtigen bibliothekarischen und dokumentarischen Ausbildung im Hinblick auf eine spätere Tätigkeit in Spezialbibliotheken an. Bestehende Schwächen aber auch positive Veränderungstendenzen werden aufgezeigt. Des weiteren wird die Fortbildungssituation analysiert und der spezialbibliothekarische Lernbedarf bestimmt. Aus der Diskrepanz zwischen der gegenwärtigen Sachlage der Aus- und Fortbildung und den Anforderungen des Kompetenzprofils lassen sich Vorschläge zur Optimierung der Qualifizierung von Spezialbibliothekaren ableiten. Diese Anregungen werden in Kapitel (7) ausgeführt, bezogen auf drei Qualifizierungsphasen: Ausbildung, Übergang von der Ausbildung in die Berufspraxis und Fortbildung.
Wissensmanagement (knowledge management) ist ein aktuelles Thema in Theorie und Praxis vieler verschiedener Fachgebiete. Sowohl Wirtschaftsinformatik, Organisationslehre, Kommunikationswissenschaften als auch Soziologie und Erkenntnistheorie setzen sich mit Fragen auseinander, die sich mit dem Verständnis von Wissensprozessen und mit der Handhabung von Wissen beschäftigen. Viele Branchen und Wirtschaftsbereiche werden dabei aufgegriffen, so wird beispielsweise die Handhabung von Wissen in multinationalen, verteilten Unternehmen und Allianzen, die Kreation und Weitergabe von Wissen in Innovationsprozessen und nicht zuletzt die Handhabung von Wissen in Beratungsunternehmen wie Steuerkanzleien, Unternehmensberatungen und auch Anwaltsbüros diskutiert. Mit Wissen sollte in Unternehmen nicht beiläufig und zufällig umgegangen werden, sondern bewusst, zielgerichtet, systematisch und methodisch. Dies gilt besonders für Anwälte, deren Beruf und Berufsausübung durch mehrere aktuelle Entwicklungen geprägt sind. Der Umgang mit dem Wissen der Mitarbeiter und der Kanzlei gewinnt durch einige Entwicklungen unmittelbar Bedeutung.
Veränderungen der Rechtsberufe durch neue Technologien - Beispiel: Wissensmanagement bei Anwälten
(2002)
Wissensmanagement ist eines der aktuellen Themen in Theorie und Praxis und wird in vielen verschiedenen Fachgebieten aufgegriffen. Für Anwälte wird die Berufsausübung derzeit durch mehrere verschiedene Entwicklungen geprägt – und zukünftig noch stärker geprägt werden - die zu einer anspruchsvollen Situation voller Herausforderungen führen. Viele der Entwicklungen haben unmittelbaren Bezug zu dem Umgang mit dem Wissen der Mitarbeiter und der Kanzlei und führen so zum Thema "Wissensmanagement bei Anwälten".
Einbände und Sammler - Joseph von Laßberg und das Lindauer Evangeliar (Pierpont Morgan Library Ms 1)
(2002)
Der Aufsatz schildert einen Teil der Besitzgeschichte des berühmten karolingischen Lindauer Evangeliars, das sich heute als wertvollstes Stück in der Pierpont Morgan Library in New York befindet. Von 1816 bis 1846 befand sich der Codex in Besitz des schwäbischen Handschriftensammlers Joseph von Laßberg, dem Schwager der Annette von Droste-Hülshoff.
Innovationen am Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen an der Fachhochschule Hannover
(2003)
Dieser Beitrag informiert über den aktuellen Stand der Ausbildung von Informationsspezialisten am Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen (FB IK) an der Fachhochschule Hannover (FHH) im Frühjahr 2002. Im Mittelpunkt steht das Resultat der zukunftsorientierten Weiterentwicklung und Integration der beiden bisherigen Studiengänge „Allgemeine Dokumentation“ und „Bibliothekswesen“ - der neue Studiengang „Informationsmanagement“. Des Weiteren wird die Einführung von Qualitätsmanagement am FB IK vorgestellt.
This assignment is about the development of a general strategic marketing plan for academic libraries in Germany and can be used as a guideline for libraries that want to develop concrete marketing strategies for several products and services. Two examples of marketing projects are at its end presented for linking theoretical approaches to practice. Finally the development of an own marketing strategy for “information literacy” builds the last part of the assignment.
Wissensmanagement (knowledge management) ist ein aktuelles Thema in Theorie und Praxis vieler verschiedener Fachgebiete. Sowohl Betriebswirtschaftslehre, Organisationslehre, Wirtschaftsinformatik, Kommunikationswissenschaften als auch Soziologie und Erkenntnistheorie setzen sich mit Fragen auseinander, die sich mit dem Verständnis von Wissensprozessen und mit der Handhabung von Wissen beschäftigen. Die Bedeutung der Ressource Wissen und die Notwendigkeit des systematischen und methodischen Umgangs mit Wissen betrifft besonders Anwälte und Anwaltskanzleien (und ähnliche beratende Berufe wie etwa Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater), da ihr Wissen wesentlicher Bestandteil der Marktleistung ist.
Die vorliegende Arbeit gibt anhand statistischer Untersuchungen einen Einblick in die derzeitige Arbeitsmarktsituation für Spezialbibliothekare in Deutschland. Es wird untersucht, in welchem Umfang Spezialbibliotheken in deutschen Statistiken erfasst sind. Dabei werden auch Auswertungen hinsichtlich ihrer Bestandsgröße und Personalstellenzahl durchgeführt. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse von Stellenanzeigen, die Positionen in internen Informationseinrichtungen ausschreiben, im Hinblick auf verschiedene Aspekte. Diese statistischen Untersuchungen geben Aufschluss darüber, wie sich die Arbeitsmarktsituation für Beschäftigte in Spezialbibliotheken derzeit darstellt. Dabei werden einerseits quantitative Aussagen getroffen, die Rückschlüsse auf den Umfang des spezialbibliothekarischen Arbeitsmarktes zulassen. Andererseits erfolgt eine qualitative Analyse, indem die von Arbeitgebern gebotenen Beschäftigungsverhältnisse sowie die an zukünftige Stelleninhaber gestellten spezifischen Anforderungen hinsichtlich ihrer Qualifikation näher betrachtet werden.
Die vorliegende Arbeit bietet eine Einführung in die am weitesten verbreiteten Methoden der Usability Evaluation, die heuristische Evaluation und den Usability Test. Beide Methoden werden vorgestellt und anhand von vier Bibliothekskatalogen angewendet. Untersuchungsgegenstand sind die Bibliothekskataloge der Stadtbücherei Bamberg, der Stadtbücherei Würzburg, der Stadtbücherei Augsburg und der Stadtbücherei Osnabrück.
A German university has developed a learning information system to improve information literacy among German students. An online tutorial based on this Lerninformationssystem has been developed. The structure of this learning information system is described, an online tutorial based on it is illustrated, and the different learning styles that it supports are indicated.
Libworld. Biblioblogs global
(2007)
Zuerst wird auf die Wichtigkeit bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Fachkommunikation eingegangen. Die Eignung von Blogs zur Kommunikation innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin wird hervorgehoben. Es folgt eine allgemeine Typologie der Blogger. Abschließend wird das Projekt LibWorld des Fachblogs Infobib vorgestellt. Im Rahmen dieses Projektes stellen Gastautoren aus zahlreichen Ländern die Biblioblogosphäre (bibliotheksrelevante Blogs) ihrer Heimat vor.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Qualitätsmanagementverfahren der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (AKMB). Dargestellt werden Hintergrund, Entwicklung und Praxis des Qualitätsmanagementverfahrens. Im Fokus stehen dabei die 83 Standards der AKMB. Die Arbeit verfolgt einen sehr praxisorientierten Ansatz, beleuchtet die Standards aus mehreren Perspektiven und liefert zahlreiche Empfehlungen, Erläuterungen, Checklisten und Hintergrundinformationen. Wer sich mit Qualitätsmanagement in Bibliotheken beschäftigen, auf ein Audit vorbereiten oder einen Einblick in die Entwicklung eines QM-Verfahrens erhalten möchte, findet in der vorliegenden Arbeit entsprechende Informationen.
Institutional Repositories als zukunftsorientiertes Instrument der wissenschaftlichen Kommunikation
(2008)
Die zunehmende Finanzknappheit der öffentlichen Haushalte, die technische Entwicklung und der ständig wachsende Konkurrenzkampf in Forschung und Lehre veranlassen Universitäten und andere Institutionen dazu, über neue Kommunikationsformen nachzudenken, durch die Synergieeffekte zu erreichen sind. Weltweit führen heute unterschiedliche wissenschaftliche Einrichtungen Institutional Repositories ein bzw. nutzen sie bereits. Diese Arbeit beschreibt Entwicklungen und Hintergründe, die die Einrichtung von Institutional Repositories betreffen. Darüber hinaus werden internationale Projekte zur Einführung von institutionellen Archiven erläutert und miteinander verglichen. Anschließend beleuchtet die Autorin dieser Arbeit Fragen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung wissenschaftlicher Literatur, wie z.B. Open Access, Selbstarchivierung, rechtliche Probleme bzw. den Aufbau und das Management eines Institutional Repositories. Die Verfasserin der Arbeit entwickelt einen Vorschlag für einen Arbeitsablauf eines Institutional Repositories.
All of us are aware of the changes in the information field during the last years. We all see the paradigm shift coming up and have some idea how it will challenge our profession in the future. But how the road to excellence - in education of information specialists in the future - will look like? There are different models (new and old ones) for reorganising the structure of education: * Integration * Specialisation * Step-by step-model * Modul System * Network System / Combination model The paper will present the actual level of discussion on building up a new curriculum at the Department of Information and Communication (IK) at the FH Hannover. Based on the mission statement of the department »Education of information professionals is a part of the dynamic evolution of knowledge society« the direction of change and the main goals will be presented. The different reorganisation models will be explained with its objectives, opportunities and forms of implementation. Some examples will show the ideas and tools for a first draft of a reconstruction plan to become fit for the future. This talk has been held at the German-Dutch University Conference »Information Specialists for the 21st Century« at the Fachhochschule Hannover - University of Applied Sciences, Department of Information and Communication, October 14 -15, 1999 in Hannover, Germany.
13 Dinge
(2008)
Die vorliegenden Diplomarbeit bietet eine Übersicht über Filmbibliotheken, Filmarchiven und anderen Bibliotheken mit Filminformationsbeständen zum Thema. Zu diesem Zweck wurden Fragebögen an Einrichtungen verschickt, deren Arbeitsgebiet der Film im weiteren Sinne ist. Das methodische Vorgehen für diese Untersuchung wird ebenso aufgezeigt wie die sich daraus ergebende Übersicht über die Filminformationsbestände in Deutschland. Zum Vergleich des Umgangs mit der Filminformation in Deutschland und im Ausland werden einige Filminformationseinrichtungen in anderen Ländern betrachtet und beschrieben. Anschließend an die Darstellungen der Informationseinrichtungen wird der Versuch einer Systematisierung der unterschiedlichen Typen von Informationseinrichtungen und der verschiedenen Themenschwerpunkte der Bestände unternommen.
An der Bibliothek der Fachhochschule Hannover (FHH) ergab sich durch den Umzug eines Fachbereiches und die Auslagerung der entsprechenden Bestände die Chance, die defizitäre Situation bezüglich studentischer Arbeitsplätze zu verbessern. Das bisherige offene Konzept mit einem Nebeneinander von Medienaufstellung, Einzel- sowie Gruppenarbeitsplätzen hatte zu erheblichen Störungen der durchaus noch vorhandenen still lesenden Bibliotheksnutzern geführt. Die Zahl der Arbeitsplätze zu erhöhen und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen hinsichtlich Akustik und Klimatisierung zu verbessern war deshalb vorrangiges Ziel eines studentischen Projektes des Studiengangs Innenarchitektur der FHH. Als Ergebnis entstand ein einheitliches Gesamtkonzept mit einer strikten Trennung der Funktionsbereiche und eine Vielzahl unterschiedlicher Einzelmaßnahmen (Nutzbare Atrien, Bibliothekslounge, Lernkabinen etc.). Nach der Entscheidung der Hochschulleitung, die Umbaumaßnahmen aus Studienbeiträgen zu finanzieren,wurde in Kooperation von Hochschule (Bibliotheksleitung, Liegenschaftsdezernat), Staatlichem Baumanagement, einem beauftragten freien Architekturbüro sowie einem Akustiker mit Planung und schrittweiser Realisierung der Umbaumaßnahmen begonnen. Im Vortrag werden das Konzept, der Planungsprozess sowie inzwischen (Stand: 5/2008) geplante und realisierte Baumaßnahmen anhand zahlreicher Illustrationen erläutert.
Der folgende Beitrag zeigt auf, welche Wege die Fachhochschule Hannover, Fakultät Medien, Information und Design (MID) in der Abteilung Information und Kommunikation bei der Qualifizierung von Informationsfachleuten für Museumsbibliotheken beschreitet. Nach der kurzen Analyse des Kompetenzprofils wird der Studienschwerpunkt „Interne Informationseinrichtungen“ mit Lernzielen, Lerninhalten und Methodik vorgestellt. Durch die hohe Praxisorientierung laden viele aktuelle Themen zu Kooperationsmöglichkeiten zwischen Museumsbibliotheken oder der AKMB und der FH Hannover ein.
On April, 23rd 2007 a series of postings started on Infobib.de, where guest authors from all over the world introduced the library and library related blogs of their own country. This book is a collection of 30 revised LibWorld articles, accompanied by a foreword by Walt Crawford. Included are articles about the blogosphere of: Argentina, Australia, Austria, Belarus, Belgium, Brazil, Canada, Denmark, Finland, France, Greece, Hungary, Iran, Italy, Japan, Latvia, Malawi, Netherlands, New Zealand, Norway, Peru, Puerto Rico, Russia, Singapore, Spain, Sweden, Switzerland, Trinidad & Tobago, USA.
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen der Diplomprüfung im Studiengang Allgemeine Dokumentation des Fachbereiches Informations- und Kommunikationswesen der Fachhochschule Hannover. Thema der Diplomarbeit sind die Konzeption und Planung der Reorganisation der Schülerbücherei und Lehrerbibliothek des Braunschweiger Gymnasiums Martino-Katharineum. Dabei wird schematisch die momentan vorherrschende Situation analysiert und nach Vergleich mit Empfehlungen aus der Literatur eine den Gegebenheiten der Schule angepasste Ideallösung entwickelt, in der die beiden Teilbibliotheken zu einem zentralen Informationszentrum zusammengelegt werden. Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema „Schulbibliothek“ beschäftigen sich die in Form von Teilprojekten angelegten folgenden Kapitel mit den Anforderungen an Räumlichkeiten, Personal, Bestand sowie dessen Erschließung.
Steuerberater erbringen bei der Beratung ihrer Mandanten wissensintensive Dienstleistungen, folgerichtig gilt Wissen als wichtigste Ressource, um im Wettbewerb zu bestehen. Daher sollte mit dieser Ressource gezielt und systematisch umgegangen werden; dafür steht seit einigen Jahren der Begriff „Wissensmanagement“. Dabei stellen sich für Steuerberater spezifische Aufgabenstellungen im Wissensmanagement. Eine Reihe vorliegender Lösungsansätze ist darauf zu prüfen, ob nachhaltige Erfolge bei der Steigerung von Qualität, Effizienz und Stabilität der Beratungsleistungen zu erwarten sind.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erfassung des aktuellen Zustands, sowie die Analyse der Anforderungen und Maßnahmen von „Informations- und Wissensmanagement in New-Media Agenturen“. Hierzu werden, im ersten Teil der Arbeit, die wichtigsten Grundbegriffe erklärt und erläutert. Darauf folgt eine Anforderungsanalyse zum Einsatz von Informations- und Wissensmanagement. Diese behandelt zum einen Voraussetzungen und Rahmenbedingung sowie die Theorien von Probst, Raub und Romhardt zur Umsetzung. Danach folgt die Auswertung einer Befragung von Experten der Branche. Auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse werden anschließend Lösungskonzepte vorgestellt, die besonders die Verwendung von Web 2.0-Technologien in den Vordergrund stellt. Abschließend wird eine Sammlung von Leitsätzen die wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Informations- und Wissensmanagement in New-Media Agenturen aufführen, welche das Potenzial allgemeiner Gültigkeit für Betriebe der New-Media Branche besitzt.
Social Software ist aus dem Alltag von Internetnutzern nicht mehr wegzudenken und hat mittlerweile auch in Bibliotheken Einzug gehalten. Die folgende Arbeit stellt die Fotocommunity Flickr vor und zeigt ihre Einsatzmöglichkeiten in Bibliotheken auf. Anhand von praktischen Beispielen werden Anwendungen erkannt und analysiert, gleichzeitig anschaulich demonstriert. Außerdem werden potentielle Einsätze in Informationseinrichtungen von Flickrs Funktionsvielfalt abgeleitet. Dabei thematisiert die Arbeit Flickr unter anderem als Bilddatenbank, als Instrument für die Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und stellt digitale Bildersammlungen vor. Die Arbeit verdeutlicht damit, wie durch den Einsatz von Social Software Prozesse im Bibliotheksumfeld bereichert werden können.
Die Zahl der Internet- sowie Twitternutzer in Deutschland steigt stetig an. Der Microblogging-Dienst, Twitter, kann den Bibliotheken eine Unterstützung bei der Verbreitung von Informationen und der Vernetzung mit den Nutzern schaffen. Um den Ist-Zustand der twitternden Bibliotheken in Deutschland festzustellen, wurden 125 deutsche Hochschulbibliotheken durch eine Onlinebefragung zu der Nutzung des Dienstes befragt. Die Befragung zeigt, dass die twitternde Bibliotheken den Dienst besonders für die externe Nutzung wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit einsetzen. Weiterhin präsentieren die Ergebnisse der Online-Befragung die Chancen und Herausforderungen des Dienstes an den Bibliotheken.
Mikro-Blogging war im Jahr 2008 das Hype-Thema des Web2.0, doch was steckt eigentlich dahinter? Die folgende Arbeit stellt Nutzen und Funktionsweise verschiedener Mikro-Blogging-Dienste und -Systeme im Unternehmensumfeld vor. Weiterhin werden einzelne Anwendungsfälle beschrieben und an Hand praktischer Beispiele belegt. Die Potenziale im internen und externen Nutzen werden ermittelt, strukturiert und erläutert, so dass sich in den Ergebnissen zeigt, wo tatsächlich ein Mehrwert erkennbar ist und warum Unternehmen Mikro-Blogging einsetzen sollten. Aber auch Kritik, Risiken und Gefahren des Mikro-Blogging werden berücksichtigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt den Einsatz von Social Software beim Regionalfernsehsender „h1 – Fernsehen aus Hannover“ dar. Nach einem kurzen Einblick in die Grundlagen von Social Software folgt die Vorstellung des Senders. Hierbei wird vor allem der organisatorische Aufbau und die Kommunikation im Sender näher betrachtet. Anschließend wird dargestellt, welche Informationsmittel bei h1 durch den Einsatz von Social Software ersetzt wurden und wie sich dadurch die Kommunikation und das Informationsmanagement innerhalb des Unternehmens verbessert hat.
Die Sammlung, Archivierung und Digitalisierung von Botanischen Belegen als Wertschöpfungskette
(2010)
Im Rahmen des Forschungsprojekts Herbar Digital an der Fachhochschule Hannover soll die Digitalisierung von Herbarbelegen um eine Zehnerpotenz auf 2 US-Dollar pro Beleg gesenkt werden. Ein Ansatz zielt auf die Optimierung von Geschäftsprozessen ab. Im Verlauf des Forschungsprojektes hat sich bei der Modellierung von Geschäftsprozessen zur Digitalisierung gezeigt, dass die Prozesse eines Herbariums nicht isoliert betrachtet werden können.<br /> Die vorliegende Untersuchung analysiert daher botanische Aktivitäten der Sammlung, Bestimmung, Digitalisierung, Lagerung und Auswertung von Belegen in acht deutschen Herbarien. So werden Ergebnisse über die Kombination der Ressourcen Arbeitsmittel, Personalien und Informationen in den einzelnen Aktivitäten offen gelegt, die bei der Referenzmodellierung von Geschäftsprozessen angewendet werden können. Die hier gewonnenen Ergebnisse der explorativen Vorgehensweise lassen sich in repräsentativen Untersuchungen tiefergehend analysieren.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzept für eine Darstellung der Personennamendatei(PND) in den Sprachen Resource Description Framework (RDF), Resource DescriptionFramework Schema Language (RDFS) und Web Ontology Language (OWL) zu entwickeln. Der Prämisse des Semantic Web folgend, Daten sowohl in menschenverständlicher als auch in maschinell verarbeitbarer Form darzustellen und abzulegen, wird eine Struktur für Personendaten geschaffen. Dabei wird von der bestehenden Daten- und Struktursituation im Pica-Format ausgegangen. Die Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit des Modells im Hinblick auf zukünftige, im Moment gegebenenfalls noch nicht absehbare Anwendungen und Strukurveränderungen, muss aber darüber hinaus gewährleistet sein. Die Modellierung orientiert sich an bestehenden Standards wie Dublin Core, Friend Of A Friend (FOAF), Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR), Functional Requirements for Authority Data (FRAD) und Resource Description and Access (RDA).
Diese Arbeit dokumentiert die Konzeption und den Aufbau des institutionellen Repositoriums DORIS des Bundesamtes für Strahlenschutz. Sie beschreibt neben der Entstehung des Projektes und der Auswahl der Repositoriumssoftware insbesondere die Vorgehensweise der Bibliothek des Amtes bei der Entwicklung des Systems und erläutert die dabei vorgenommenen Anpassungen sowie die getroffenen Entscheidungen. Darüber hinaus kombiniert die Arbeit Grundlagen zum Thema "institutionelle Repositorien" mit einer Übersicht von Open-Source-Softwarelösungen und einem detaillierten Einblick in das vom Amt verwendete Produkt DSpace. Weiterhin betrachtet sie das Portable-Document-Format unter den Aspekten Langzeitarchivierung und Barrierefreiheit und bietet einen kurzen Einblick in die Aufgaben und Organisation des Bundesamtes.