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In this study, we investigated injection molded wood-polypropylene composites based on various wood sources and their decay resistance against white rot (Trametes versicolor) and brown rot (Coniophora puteana) in a laboratory test according to EN 15534-1:2014. The manufactured composites consisted of poplar (Populus spp.), willow (Salix spp.), European beech (Fagus sylvatica L.), Norway spruce (Picea abies (L.) H. Karst.), and a commercial wood source (Arbocel® C100), respectively. All formulations were compounded on a co-rotating twin screw extruder and subsequently injection molded to wood–PP specimens with a wood content of 60% or 70% by weight. It was found that the test procedure had a significant effect on the mechanical properties. Loss in mechanical properties was primarily caused by moisture and less by fungal decay. Moisture caused a loss in the modulus of rupture and modulus of elasticity of 34 to 45% and 29 to 73%, respectively. Mean mass and wood mass losses were up to a maximum of 3.7% and 5.3%, respectively. The high resistance against fungal decay was generally attributed to the encapsulation of wood by the polymer matrix caused by sample preparation, and enhanced by reduced moisture uptake during the preconditioning procedure. Notable differences with respect to the wood particle source and decay fungi were also observed. Structural characterization confirmed the decay pattern of the fungi such as void cavities close the surface and the deposition of calcium oxalates.
Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion Deutschlands erfordert einen ebenso steigenden Anteil der erneuerbaren Energien an der Bereitstellung von Regelenergie zur Stabilisierung der Stromnetze. Durch die Möglichkeit der zeitlichen Entkopplung von Gas- und Stromproduktion ist insbesondere die Biogastechnologie für die Bereitstellung von Regelenergie geeignet. Der vorliegende Beitrag skizziert ein Steuerungssystem für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke, dessen Oberziel die Stabilisierung des Stromnetzes ist. Die Entwicklung des Systems erfolgt im Zuge des Forschungsprojekts VKV Netz und wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Der zukünftig steigende Bedarf an Bereitstellung von Regelenergie aus regenerativen Kraftwerken sowie sinkende EEG-Tarifstrukturen im Bereich Biogas führen zur Notwendigkeit einer Entwicklung alternativer Betriebs- und Vergütungsmodelle. Der vorliegende Beitrag skizziert ein wirtschaftliches Ausgleichssystem für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke. Es beschreibt, welche Kosten und Erlöse in virtuellen Biogas-Verbünden generiert werden, sofern diese teilautomatisiert und auf die regionale Netzstabilität fokussiert betrieben werden. Das wirtschaftliche Ausgleichssystem ist ein Teil des im Forschungsvorhaben VKV Netz zu entwickelnden Steuerungssystems für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke (http://vkvnetz.de).
Automatisierte Steuerung von virtuellen Biogas-Kraftwerksverbünden für den netzorientierten Betrieb
(2019)
Das Steuerungssystem VKV Netz ermöglicht den auf die Erbringung regionaler Systemdienstleistungen ausgerichteten Betrieb virtueller Biogas-Kraftwerksverbünde. Damit leistet es sowohl einen Beitrag zum zukünftig gesteigerten Bedarf an Regelenergie durch regenerative Kraftwerke als es auch alternative, zukunftsfähige Erlöspotenziale für die zumeist landwirtschaftlichen bzw. landwirtschaftsnahen Biogas-Anlagenbetreiber abseits des EEG aufzeigt. Das Steuerungssystem wurde im Rahmen des BMWi-Verbundforschungsvorhabens VKV Netz (Förderkennzeichen 0325943A) durch die Hochschule Hannover, die SLT-Technologies GmbH & Co. KG sowie die Überlandwerk Leinetal GmbH in Kooperation mit assoziierten Biogasanlagen im Zeitraum 01.01.2016 bis 31.12.2018 entwickelt und pilotiert.