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During the European debt crisis, German and Greek media frequently reported on the political conflict between the two countries. This article examines to what extent the media coverage in one country about the other is considered by German and Greek citizens to be hostile (‘hostile media perception’) and influential (‘influence of presumed influence’). Data from a comparative survey in Germany (n = 492) and Greece (n = 484) show that news coverage by foreign media on the European debt crisis is perceived by respondents as hostile against their own country and as influential. Moreover, both media-related perceptions are linked with intensified perceptions of hostility, such as assumptions that an individual’s country is not respected in the other country or that the other country’s citizens are demanding that the individual’s country be punished. Based on these results, it is discussed whether media-related perceptions can have a conflict-intensifying effect in international crises.
As part of the European Network for Optimization of Veterinary Antimicrobial Treatment (ENOVAT), a webinar on the topic “Mastitis Treatment in Lactation” was held, in which eight mastitis experts from different European countries (Spain, The Netherlands, Estonia, Ireland, Poland, Finland, Germany, and Italy) presented their treatment approaches for clinical mastitis in lactation. The aim of this study was to compare the therapeutic approaches to identify commonalities and differences. In all eight participating countries, the decision to start treatment is usually made by the veterinarians, while the farm personnel are responsible for treatment administration. Antibiotic treatment is then typically administered intramammarily. The treatment duration often depends on the label instructions and is frequently extended if Staphylococcus aureus or Streptococcus uberis is involved. Administering supportive therapy, especially non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) is an established practice in all countries. Penicillin is the first-choice drug for the treatment of mastitis in an increasing number of countries. The use of critically important antimicrobials (CIAs) such as quinolones and third- and fourth-generation cephalosporins is at a low level in Finland and The Netherlands. In Estonia, Germany, Italy, and Spain, the use of CIAs is declining and is only allowed if milk samples are analyzed in advance following the legal framework. Systems for monitoring antibiotic use are being introduced in more and more countries. This exchange of different views will help the European countries to move towards a common high standard of antimicrobial stewardship in veterinary medicine.
Der Versuch, nachrichtendienstliche Fragestellungen unter psychologischen Aspekten zu betrachten, ist auf ein positives Interesse gestoßen. In den beiden Bänden Nachrichtendienstpsychologie 1 (Litzcke, 2003) und 2 (Schwan, 2004) der FH Bund erschienen eine Reihe von Aufsätzen, die ein breites Themenspektrum behandeln. Mit Band 1 wurde eine Struktur eingeführt, die sich bewährt hat, und die daher auch für Band 3 beibehalten wird. Die Beiträge des Bandes 3 lassen sich wie folgt zuordnen: 1) Anwendungen vorhandener Konzepte der Psychologie und aus Nachbardisziplinen in den Nachrichtendiensten. Siehe hierzu die Beiträge von Scherer zur Moderation von Qualitätszirkeln im Bundesnachrichtendienst, von Damm und Litzcke zur Akzeptanz des Sicherheitsakteurs „Europa“, von Schwan zur Bedeutung aggressiven Verhaltens für die Arbeit der Nachrichtendienste, von Löhr zum kognitiven Interview und von Wiesen zu den Möglichkeiten einer Gesprächssteuerung. 2) Übertragung psychologischer Methoden auf das Forschungsgebiet Nachrichtendienste zur Gewinnung neuer Ergebnisse / Konzepte. Siehe hierzu die Beiträge von Müller-Enbergs zu den Motiven für eine geheimdienstliche oder nachrichtendienstliche Kooperation bei den inoffiziellen Mitarbeitern der DDR-Staatssicherheit, von Horn zu den Einsatzmöglichkeiten der Operativen Fallanalyse und von Schmalzl zum Konstrukt Einsatzkompetenz. 3) Generierung eigenständiger psychologischer Erkenntnisse und Methoden im Bereich Nachrichtendienste. Dieser Rubrik ist kein Beitrag des Bandes 3 zuzuordnen. Der Abschlussbeitrag von Freitag zur Anwendbarkeit von Täuschungsprinzipien der Zauberkunst in der nachrichtendienstlichen Arbeit entzieht sich dieser Struktur. Der Beitrag ist mit Augenzwinkern geschrieben und soll auch so gelesen werden. Die Themen der Aufsätze sind nicht auf rein nachrichtendienstliche Aufgabenstellungen beschränkt. So werden beispielsweise auch Querschnittsproblematiken behandelt, die nicht nur einem Arbeitsbereich innerhalb der Nachrichtendienste zuzuordnen wären. Damit werden auch Themen behandelt, die ebenso in anderen Behörden und Institutionen von praktischer Relevanz sein können. So ist beispielsweise die Einrichtung von Qualitätszirkeln kein spezifisches Thema der Nachrichtendienste. Da sich aber auch Nachrichtendienste mit der Qualitätssteigerung ihrer Arbeit befassen, ist es angezeigt, entsprechende Ausarbeitungen in die Reihe Nachrichtendienstpsychologie zu integrieren. Auch in Band 3 werden interdisziplinäre Ansätze und Verknüpfungen mit der Polizeipsychologie vorgestellt, auch wenn die dort entwickelten Erkenntnisse und Methoden nicht ungeprüft auf nachrichtendienstliche Aufgabenstellungen übertragen werden können. Gleichwohl können sich aus dem Kontakt zur Polizeipsychologie Anregungen für die Nachrichtendienstpsychologie ergeben.