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Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung nutzt täglich den öffentlichen Nahverkehr, um von A nach B zu kommen. Gerade in Städten existiert meist bereits ein großes Netz an Haltestellen und umfangreichen Fahrplänen. Da sich die Wenigsten diese auf Dauer in ihrer Gesamtheit merken können, wird heutzutage oft auf mobile Apps zurückgegriffen, die schnell und zuverlässig personalisierte Verbindungen anzeigen können. Diese „Fahrplan-Apps“ können unter anderem auch von sogenannten „digitalen Sprachassistenten“ gesteuert und verwendet werden. Einige der deutschen Bus- und Bahnhaltestellennamen sind dabei für Sprachassistenten schwierig zu verarbeiten, weil sie etwa Personennamen enthalten, die nicht geläufig in der deutschen Sprache sind (z.B. „Podbielskistraße“ oder „Poccistraße“), oder aus ihrer Schreibweise keine eindeutige Aussprache abgeleitet werden kann (z.B. „Aegidientorplatz“). Dies kann zu Problemen führen, wenn beispielsweise die Aussprache einer Haltestelle von dem Sprachassistenten nicht erkannt oder falsch erkannt wird und dieser deshalb keine zufriedenstellende Fahrplanauskunft geben kann.
Hierzu sollte eine Lösung entwickelt werden, die Nutzer*innen dazu motiviert, bei der Verbesserung der Aussprache von Haltestellennamen durch Sprachassistenten mitzuhelfen. Der erste Schritt ist hierbei, dass die Nutzer*innen verifizieren, ob die Aussprache einer Haltestelle richtig oder falsch ist. Wird sie als falsch bewertet, folgt zusätzlich der zweite Schritt: Die Nutzer*innen können zusätzlich die richtige Aussprache übermitteln.
In der Bachelorarbeit sollte also eine Incentivierungsmethode für diese beiden Schritte entwickelt werden. Die Softwarelösung sollte eine zusätzliche Funktion in der von der Projektionisten GmbH entwickelten Fahrplan-App "naNah" darstellen. Außerdem sollte der Fokus der Arbeit auf der Konzeption des Softwaremoduls liegen, da die Benutzerfreundlichkeit und das Interaktionsdesign einen erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit der Incentivierungsmethode hat.
Dazu wurden zunächst Interviews mit potenziellen Nutzer*innen sowie eine Umfrage durchgeführt. Die jeweiligen Ergebnisse wurden als Grundlage für die nächsten Konzeptionsschritte verwendet. Es wurden hieraus vorläufige Bedürfnisse und Anforderungen formuliert und Zielgruppen abgeleitet. Hieraus wurden wiederum Personas erstellt. Anschließend wurden passende User Journeys und User Stories entwickelt.
Im nächsten Schritt wurde eine Wettbewerbsanalyse durchgeführt, in der die Vor- und Nachteile anderer ähnlicher Software herausgearbeitet und für die weitere Entwicklung der eigenen Software bedacht wurden.
Nach der Ausarbeitung von Design- sowie technischen Anforderungen wurde ein Prototyp erstellt. Dazu wurde die bis hierhin herausgearbeitete Lösungsidee mithilfe von Skizzen veranschaulicht. Um die Idee detaillierter sowie wahrheitsgetreu darstellen zu können, wurde außerdem ein klickbares Mock-up erstellt, das den inhaltlichen Aufbau der Software hervorhebt. Anschließend wurde dessen Eignung mit einem Usability-Test überprüft und es wurden aus diesem folgende Verbesserungen an dem Clickdummy ausgeführt, sodass am Ende ein ausgereifter Prototyp vorlag. Dieser wurde schließlich in seinen Grundzügen technisch implementiert.
Das Ergebnis der Bachelorarbeit ist eine konzeptionell vollständig ausgearbeitete Softwarelösung sowie ein Proof of Concept.
Material tests were performed on a rediscovered Klimt-artwork “Trompetender Putto”. We performed studies on the red colored spots, mainly taken from non-restored parts. MIMOS II Fe-57 Mössbauer spectroscopy (novelty in art-pigment analysis) mainly reveals haematite and crystallized goethite in red colors. Electron microscopy can identify various layers of the original and overpainting of an artwork. The number of layers fluctuates between three and four chemically painted areas. The portable X-ray fluorescence analysis enables to reduce the pigment list to containing mercury (cinnabar), lead, zinc, iron and titanium. Infrared-lightirradiation visualizes the different age of the pigments.
The aim of this study was to define the time-related period of intramammary infections and its relation to risk factors for intramammary infections and clinical mastitis at cow and quarter levels. In total, 269 German Holstein Frisian dairy cows on three farms in Northern and Eastern Germany were included in this study. Quarter milk samples were collected at dry-off, 3 ± 1 days after calving and 17 ± 3 days after calving, for cytomicrobiological examination. Risk factors at quarter- and cow-level associated with intramammary infections and clinical mastitis were recorded during the trial period. Data were analyzed using logistic regression procedures and odds ratios were calculated. Calving for the second time increased the odds of clinical mastitis during the first 100 days of lactation compared to cows calving for the third time or more. A high milk yield after calving was a risk factor for new infections, with environmental pathogens 17 ± 3 days postpartum. A body condition score after calving less than 3.5 was associated with a decreased risk of having an intra-mammary infection (IMI) with non-aureus staphylococci and coryneforms 3 ± 1 days postpartum and consistent body condition between dry-off and early lactation decreased the risk of intramammary infections after calving. The absence of a ring of hyperkeratosis at the teat apex shown at dry-off was associated with a lower risk of intramammary infections with environmental pathogens 17 ± 3 days postpartum. This study shows the important influence of the dry period and early lactation on intramammary infections and clinical mastitis postpartum in dairy cows. Udder quarters may have eliminated pathogens during the dry period in 43.6% of cases in this study. Additionally, new infections occurred during early lactation, so 5.1% more quarters were infected 17 ± 3 days compared to 3 ± 1 days postpartum. New infections can be traced to non-aureus staphylococci and Staphylococcus aureus from dry-off up until 3 ± 1 days postpartum, and to non-aureus staphylococci, Staphylococcus aureus and Streptococcus uberis, after calving. In total, 88.7% of the infected quarters showed new infections with another pathogen species 3 ± 1 days postpartum than at dry-off, and 89.2% of the quarters 17 ± 3 days postpartum than 3 ± 1 days postpartum. In conclusion, the early lactation has just as important an influence on intramammary infections postpartum in dairy cows as the dry period. There is the possibility that udder quarters eliminate pathogens during the early lactation, especially during the dry period. However, there is also the danger that new infections manifest, with a large proportion of new infections occurring after calving. Thus, additional control strategies are of great importance to prevent new infections occurring during early lactation as well as during the dry period to reduce negative effects on milk yield and culling hazards in dairy cows by minimizing the associated risk factors
In dieser Arbeit wurde ein System entwickelt, welches Übungsaufgaben der relationalen Algebra automatisch auswertet und dies in Form einer Punktevergabe bewertet. Darüber hinaus ist das System in der Lage lernunterstützende Feedbacks zu generieren. Dadurch sollen Studierende, die im Rahmen der Datenbank-Vorlesung relationale Algebra lernen, eine korrekte und optimierte Sprachanwendung im Bereich der relationalen Algebra lernen.
Mehr als 3,5 Millionen Menschen verbringen an deutschen Hochschulen den Großteil ihres Tages und sind hier gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Die Rahmenbedingungen an Hochschulen können erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Studierenden und Beschäftigten haben. Die soziale Verantwortung der Fakultät V gegenüber den dort Studierenden und Beschäftigten hat zur Initiierung des Projektes der „Gesundheitsfördernden Fakultät V – Campus Kleefeld“ geführt.
Das Projekt zielt auf den Erhalt bzw. die nachhaltige Förderung der Gesundheit und Gesundheitskompetenz der dort lokalisierten Statusgruppen ab und möchte damit insbesondere die Motivation und Zufriedenheit der Studierenden und Beschäftigten an der Fakultät V unterstützen. Dieses Handbuch richtet sich an Fakultäten, die Interesse an einer langfristigen und nachhaltigen Implementierung gesundheitsförderlicher Maßnahmen für Studierende und/oder Beschäftigte haben und nach einer greifbaren sowie praxisnahen Unterstützung suchen.
As noted by Roman poet Virgil already more than 2,000 years ago: “The greatest wealth is health.”. Without health, there is no happiness, no peace, and no success according to the Reflections Recovery Center from Arizona, United States (USA, U.S.). The goal of the Healthy People 2020-project (HP2020), which is led by the Office of Disease Prevention and Health Promotion (ODPHP), was to “promote quality life, healthy development, and health behaviors across all life stages” among the U.S. population. HP2020 measures progress by using so-called Leading Health Indicators (LHI), reliable data sources, baseline values as well as targets for LHI-individual improvements for every measurable objective to be achieved by 2020 and each following decade. In the further course, these values were compared to student populations from the U.S., Germany, and Poland. The goal of this master's thesis was to obtain more data on international health, particularly among student populations. For the statistical analysis, data were obtained from an online survey that was distributed to students in at least one university in each of the three countries. In total, data from 380 students were analyzed in terms of HP2020 goal attainment. To determine if statistically significant differences were present, the z-test was used. The biggest differences emerged on the following topics: access to healthcare, environmental quality, obesity as well as reproductive and sexual health.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Generieren kurzer fröhlicher und harmonischer Musikstücke mittels des Einsatzes genetischer Algorithmen. Dabei werden die Evolutionsprozesse der Biologie nachgeahmt. In der Programmiersprache Java, unter der Verwendung der Open-Source-Programmierbibliothek JFugue, sind dafür die einzelnen Zyklusphasen entworfen und implementiert worden.
Die Vereinigung der Biologie, der Kunst und der Informatik wird damit erreicht, um etwas ästhetisch Wirksames zu schaffen und stellt den besonderen Reiz der Arbeit dar.
Öffentliche Bibliotheken sind in der Digitalen Bildung von großer Bedeutung. Sie vermitteln digitale Kompetenzen, nutzen zunehmend neue Technologien und verleihen digitale Medien. Die Arbeit befasst sich mit der Förderung und Finanzierung digitaler Angebote in Bibliotheken. Zu Beginn wird ein Überblick über die Bibliotheksgesetzgebung in Deutschland gegeben. In diesem Zusammenhang wird die Forderung der Bibliotheken nach einer Normierung zur Pflichtaufgabe für Kommunen erörtert und ein Vergleich mit den europäischen Ländern Dänemark und Finnland gezogen. Eine Untersuchung der Drittmittelförderung auf Landesebene, Bundesebene und der Europäischen Kommission zeigt die Verortung der Bibliotheken in Förderprogrammen auf. Im Anschluss werden anhand von Best-Practice-Beispielen alternative Finanzierungsmöglichkeiten dargestellt. Meinungen von Vertretern aus Bibliotheken weisen auf die Vorteile und Nachteile von Drittmittelförderung, Fundraising, Rechtsformwechsel, Integration in die Stadtentwicklung oder die Entwicklung von Bibliothekskonzeptionen, Bibliotheksentwicklungsplänen sowie die Regelung durch Kulturfördergesetze hin. Ausgehend von den Ergebnissen der untersuchten Finanzierungmöglichkeiten wird abschließend die Notwendigkeit von Bibliotheksgesetzen diskutiert. Hieraus ergibt sich, dass Bibliotheksgesetze für eine einheitliche und zukunftsfähige Entwicklung der Bibliotheken in der Digitalen Bildung notwendig sind. Zugleich wird deutlich, dass die derzeit bestehenden Gesetze diese Anforderungen nicht leisten.
The objective of this study was to investigate the occurrence of bacteremia in dairy cows with severe mastitis. Milk samples were collected from affected udder quarters, and corresponding blood samples were collected from dairy cows with severe mastitis at the time of diagnosis before any therapeutic measures were undertaken. The cultural detection of pathogens in blood classified a bacteremia. Further diagnostic tests were performed to provide evidence of bacteremia. This was realized by PCR with regard to S. aureus, E. coli and S. uberis and the Limulus test. Detection of culturable pathogens in the blood of cows with severe clinical mastitis was rare and occurred in only one of 70 (1.4%) cases. Overall, bacterial growth was detected in 53 of 70 (75.7%) milk samples. S. uberis (22/70), E. coli (12/70) and S. aureus (4/70) were the most frequently isolated pathogens from milk of cows with severe mastitis. PCR was performed in 38 of 70 (54.3%) blood samples. PCR was positive in eight of 38 cases. S. uberis was found most frequently in six blood samples (8.6%). E. coli was found on PCR in one blood sample (1.4%). S. aureus was identified in one blood sample (1.4%). When Coliforms were detected in the quarter milk sample, a Limulus test was performed in the corresponding blood sample. In three of 15 cases, the Limulus test was positive (4.3% of samples). Further studies are needed to investigate the occurrence of bacteremia in cows with severe mastitis in a higher population size.
Das Stufenmodell „Komplexitätsstufen von aktivierenden Lernressourcen“ wurde von einem Projektteam der Fachhochschule Hannover für die Produktion von E-Learning Materialien entwickelt. Die Bachelorarbeit soll beantworten, ob das Modell in der Praxis anwendbar ist. Hierfür wird eine Analyse des Stufenmodells angestrebt.
Um die Anwendbarkeit zu überprüfen, wird das Stufenmodell mit Beispielen aus wissenschaftlichen Bibliotheken abgeglichen. Die Beispiele basieren auf Lernressourcen, die aus Bibliotheken entnommen werden, die mittels E-Learning Informationskompetenz vermitteln.
Für die Analyse werden die Angebote anhand der Parameter und der Lernziele des Stufenmodells kategorisiert. Um die Ergebnisse anwendbar zu machen, wird weiterhin ein Konzept für die Förderung von Informationskompetenz mit E-Learning Werkzeugen vorgeschlagen.
Die Analyse des Stufenmodells zeigt auf, dass das Modell eine gute Orientierung ist, um E-Learning Ressourcen zu kategorisieren. Der Parameter Komplexität eignet sich, um die Ressourcen umfassend abzubilden, da die meisten Beispiele in das Modell einsortiert werden
können. Der Schwachpunkt des Modells besteht jedoch darin, dass zu viele Parameter berücksichtigt werden, die sich gegenseitig ausschließen können.
Die Ergebnisse der Analyse werden abschließend zu einem Konzept für Bibliotheken zusammengefasst. Die Theorien der Didaktik, sowie das Schwellenkonzept der Association of College & Research Libraries dienen hierbei als Grundlage. Dies zeigt auf, dass Informationskompetenz mit E-Learning Werkzeugen vermittelt werden und das Stufenmodell als Instrument dienlich sein kann.
Methods for standard meta-analysis of diagnostic test accuracy studies are well established and understood. For the more complex case in which studies report test accuracy across multiple thresholds, several approaches have recently been proposed. These are based on similar ideas, but make different assumptions. In this article, we apply four different approaches to data from a recent systematic review in the area of nephrology and compare the results. The four approaches use: a linear mixed effects model, a Bayesian multinomial random effects model, a time-to-event model and a nonparametric model, respectively. In the case study data, the accuracy of neutrophil gelatinase-associated lipocalin for the diagnosis of acute kidney injury was assessed in different scenarios, with sensitivity and specificity estimates available for three thresholds in each primary study. All approaches led to plausible and mostly similar summary results. However, we found considerable differences in results for some scenarios, for example, differences in the area under the receiver operating characteristic curve (AUC) of up to 0.13. The Bayesian approach tended to lead to the highest values of the AUC, and the nonparametric approach tended to produce the lowest values across the different scenarios. Though we recommend using these approaches, our findings motivate the need for a simulation study to explore optimal choice of method in various scenarios.
A descriptive cross-sectional study of cholera at Kakuma and Kalobeyei refugee camps, Kenya in 2018
(2020)
Introduction: cholera is a significant public health concern among displaced populations. Oral cholera vaccines are safe and can effectively be used as an adjunct to prevent cholera in settings with limited access to water and sanitation. Results from this study can inform future consideration for cholera vaccination at Kakuma and Kalobeyei.
Methods: a descriptive cross-sectional study of cholera cases at Kakuma refugee camp and Kalobeyei integrated settlement was carried out between May 2017 to May 2018 (one year). Data were extracted from the medical records and line lists at the cholera treatment centres.
Results: the results found 125 clinically suspected and confirmed cholera cases and one related death (CFR 0.8%). The cumulative incidence of all cases was 0.67 (95% CI=0.56-0.80) cases/1000 persons. Incidence of cholera was higher in children under the age of five 0.94(95% CI=0.63-1.36) cases/1000 persons. Children aged <5 years showed 51% increased risk of cholera compared to those aged ≥5 years (RR=1.51; 95% CI=1.00-2.31, p=0.051). Individuals from the Democratic Republic of Congo had nearly 9-fold risk of reporting cholera (RR=8.62; 95% CI=2.55-37.11, p<0.001) while individuals from South Sudan reported 7 times risk of cholera case compared to those from Somalia (RR=7.39; 95% CI=2.78-27.73, p<0.001).
Conclusion: in addition to the improvement of water, sanitation and hygiene (WaSH), vaccination could be implemented as a short-medium term measure of preventing cholera outbreaks. Age, country of origin and settlement independently predicted the risk of cholera.
In parcel delivery, the “last mile” from the parcel hub to the customer is costly, especially for time-sensitive delivery tasks that have to be completed within hours after arrival. Recently, crowdshipping has attracted increased attention as a new alternative to traditional delivery modes. In crowdshipping, private citizens (“the crowd”) perform short detours in their daily lives to contribute to parcel delivery in exchange for small incentives. However, achieving desirable crowd behavior is challenging as the crowd is highly dynamic and consists of autonomous, self-interested individuals. Leveraging crowdshipping for time-sensitive deliveries remains an open challenge. In this paper, we present an agent-based approach to on-time parcel delivery with crowds. Our system performs data stream processing on the couriers’ smartphone sensor data to predict delivery delays. Whenever a delay is predicted, the system attempts to forge an agreement for transferring the parcel from the current deliverer to a more promising courier nearby. Our experiments show that through accurate delay predictions and purposeful task transfers many delays can be prevented that would occur without our approach.
Objectives: Injury to major white matter pathways during language-area associated glioma surgery often leads to permanent loss of neurological function. The aim was to establish standardized tractography of language pathways as a predictor of language outcome in clinical neurosurgery.
Methods: We prospectively analyzed 50 surgical cases of patients with left perisylvian, diffuse gliomas. Standardized preoperative Diffusion-Tensor-Imaging (DTI)-based tractography of the 5 main language tracts (Arcuate Fasciculus [AF], Frontal Aslant Tract [FAT], Inferior Fronto-Occipital Fasciculus [IFOF], Inferior Longitudinal Fasciculus [ILF], Uncinate Fasciculus [UF]) and spatial analysis of tumor and tracts was performed. Postoperative imaging and the resulting resection map were analyzed for potential surgical injury of tracts. The language status was assessed preoperatively, postoperatively and after 3 months using the Aachen Aphasia Test and Berlin Aphasia Score. Correlation analyses, two-step cluster analysis and binary logistic regression were used to analyze associations of tractography results with language outcome after surgery.
Results: In 14 out of 50 patients (28%), new aphasic symptoms were detected 3 months after surgery. The preoperative infiltration of the AF was associated with functional worsening (cc = 0.314; p = 0.019). Cluster analysis of tract injury profiles revealed two areas particularly related to aphasia: the temporo-parieto-occipital junction (TPO; temporo-parietal AF, middle IFOF, middle ILF) and the temporal stem/peri-insular white matter (middle IFOF, anterior ILF, temporal UF, temporal AF). Injury to these areas (TPO: OR: 23.04; CI: 4.11 – 129.06; temporal stem: OR: 21.96; CI: 2.93 – 164.41) was associated with a higher-risk of persisting aphasia.
Conclusions: Tractography of language pathways can help to determine the individual aphasia risk profile presurgically. The TPO and temporal stem/peri-insular white matter were confirmed as functional nodes particularly sensitive to surgical injuries.
Introduction:
Human Immunodeficiency Virus (HIV) infection remains prevalent co-morbidity, and among fracture patients. Few studies have investigated the role of exercise interventions in preventing bone demineralization in people who have fractures and HIV. If exercise exposed, HIV-infected individuals may experience improved bone health outcomes (BMD), function, quality of life (QoL). The study will aim to assess the impact of home based exercises on bone mineral density, functional capacity, QoL, and some serological markers of health in HIV infection among Nigerians and South Africans.
Methods and design:
The study is an assessor-blinded randomized controlled trial. Patients managed with internal and external fixation for femoral shaft fracture at the study sites will be recruited to participate in the study. The participants will be recruited 2 weeks post-discharge at the follow-up clinic with the orthopaedic surgeon. The study population will consist of all persons with femoral fracture and HIV-positive and negative (HIV-positive medically confirmed) aged 18 to 60 years attending the above-named health facilities. For the HIV-positive participants, a documented positive HIV result, as well as a history of being followed-up at the HIV treatment and care center. A developed home based exercise programme will be implemented in the experimental group while the control group continues with the usual rehabilitation programme. The primary outcome measures will be function, gait, bone mineral density, physical activity, and QoL.
Discussion:
The proposed trial will compare the effect of a home-based physical exercise-training programme in the management of femoral fracture to the usual physiotherapy management programmes with specific outcomes of bone mineral density, function, and inflammatory markers.
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching e. V. (DGSv) stand 2020 äußerlich im Zeichen von Covid-19 und damit Social Distancing, inhaltlich im Zeichen der konsequenten Fortführung begonnener Strategie- und Modernisierungsprozesse des Berufs- und Fachverbandes. Gleichzeitig aktualisierten diese Prozesse die Identitätsfrage des Verbandes.
Cora Baltussen in den USA : Lernerfahrungen für die Supervision in den Niederlanden und Deutschland
(2021)
Cora Baltussen unternahm - wie zahlreiche europäische Sozialarbeitende - Anfang der 1950er Jahre eine 18-monatige Studienreise in die USA, um Casework und Supervision zu erlernen. Dieser Beitrag wertet ihren Summerreport von 1953 aus, der als Archivalie erhalten ist. So können ihre Lernerfahrungen in der historisch-kritischen Rekonstruktion kontextualisiert und in den Diskurs eingeordnet werden. Dabei werden erste Differenzierungen der frühen Supervisionsgeschichte ebenso sichtbar wie prägende Begegnungen und entstehende Netzwerke, die die Supervisionsentwicklung in Deutschland maßgeblich beeinflussten.
Subject of this work is the investigation of universal scaling laws which are observed in coupled chaotic systems. Progress is made by replacing the chaotic fluctuations in the perturbation dynamics by stochastic processes.
First, a continuous-time stochastic model for weakly coupled chaotic systems is introduced to study the scaling of the Lyapunov exponents with the coupling strength (coupling sensitivity of chaos). By means of the the Fokker-Planck equation scaling relations are derived, which are confirmed by results of numerical simulations.
Next, the new effect of avoided crossing of Lyapunov exponents of weakly coupled disordered chaotic systems is described, which is qualitatively similar to the energy level repulsion in quantum systems. Using the scaling relations obtained for the coupling sensitivity of chaos, an asymptotic expression for the distribution function of small spacings between Lyapunov exponents is derived and compared with results of numerical simulations.
Finally, the synchronization transition in strongly coupled spatially extended chaotic systems is shown to resemble a continuous phase transition, with the coupling strength and the synchronization error as control and order parameter, respectively. Using results of numerical simulations and theoretical considerations in terms of a multiplicative noise partial differential equation, the universality classes of the observed two types of transition are determined (Kardar-Parisi-Zhang equation with saturating term, directed percolation).
The network security framework VisITMeta allows the visual evaluation and management of security event detection policies. By means of a "what-if" simulation the sensitivity of policies to specific events can be tested and adjusted. This paper presents the results of a user study for testing the usability of the approach by measuring the correct completion of given tasks as well as the user satisfaction by means of the system usability scale.
Das Forschungscluster Smart Data Analytics stellt in dem vorliegenden Band seine Forschung aus den Jahren 2019 und 2020 vor. In der ersten Hälfte des Bandes geben 20 Kurzporträts von laufenden oder kürzlich abgeschlossenen Projekten einen Überblick über die Forschungsthemen im Cluster. Enthalten in den Kurzporträts ist eine vollständige, kommentierte Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus den Jahren 2019 und 2020. In der zweiten Hälfte dieses Bandes geben vier längere Beiträge exemplarisch einen tieferen Einblick in die Forschung des Clusters und behandeln Themen wie Fehlererkennung in Datenbanken, Analyse und Visualisierung von Sicherheitsvorfällen in Netzwerken, Wissensmodellierung und Datenintegration in der Medizin, sowie die Frage ob ein Computerprogramm Urheber eines Kunstwerkes im Sinne des Urheberrechts sein kann.
Das Forschungscluster Industrie 4.0 stellt in acht Beiträgen aktuelle Ergebnisse aus seinen vielfältigen Forschungsprojekten vor. Es werden virtuelle Techniken in der Produktentwicklung, Lehrkonzepte für Industrie 4.0, Energy Harvesting bei Antennen, Energiemanagement in Produktionsanlagen, firmenübergreifende IT-Security Anforderungen, dezentral gesteuerte Produktionsprozesse und Spracherkennung mit Mikrocontrollern behandelt.
Die vergleichende Fallstudie untersucht die Auswirkungen des Einsatzes von Videokonferenzsoftware (VKS) in einer kooperativen Lernumgebung in einem Masterseminar der Hochschule Hannover im Studiengang Unternehmensentwicklung. Es wurden 13 problemzentrierte Interviews mit Teilnehmenden eines Online- und eines Präsenzkurses geführt. Die gewonnenen Daten aus den Interviewaussagen wurden unter Anwendung des an der Hochschule eingesetzten Evaluationsfragebogens auf Plausibilität geprüft. Es wurden acht Probanden aus dem Onlinekurs und fünf Probanden aus dem vorherigen Präsenzkurs befragt. Die Interviews wurden über eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet. Die zentralen
Ergebnisse waren, dass das Teleteaching zwar funktioniert, die Onlinestudierenden aber eine niedrigere Aufmerksamkeit, eine gehemmte aktive Beteiligung, eine geringere Interaktion zwischen den Studierenden und eine erschwerte Interaktion in den Gruppenarbeiten wahrnehmen. Als größte Nachteile wurden die fehlenden persönlichen Kontakte und die niedrige Aufmerksamkeit identifiziert. Als größter Vorteil erwies sich die erhöhte Flexibilität durch den ersparten Anfahrtsweg. Ein für Teleteaching zentraler Erfolgsfaktor ist, dass die Kameras auch bei den Teilnehmenden angeschaltet sein sollten, damit die Aufmerksamkeit und die aktive Beteiligung gefördert werden. Zwölf der Probanden stuften den VKS-Einsatz als sinnvolle Ergänzung für Seminare ein. Präsenzseminare sind aber keinesfalls durch Onlineseminare zu ersetzen.
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Personalbefragung österreichischer Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung geschildert, bei denen die Einstellung zu Korruption erhoben wurde. Weiterhin wurden Variablen wie Geschlecht, Alter und Bildungsgrad erhoben, die in Hellfeldforschung zu Korruption häufig als Merkmale von Korruptionstätern und Korruptionstäterinnen genannt werden. Im Fokus dieses Beitrags steht unter anderem die Frage, inwieweit sich Befunde aus dem Hellfeld von Korruption im Dunkelfeld abbilden. Zur Klärung dieser Frage werden Merkmale aus dem Hellfeld der Korruptionstäter und Korruptionstäterinnen auf eine Ursache-Wirkungs-Beziehung mit der Einstellung zu Korruption im Dunkelfeld überprüft. Zudem wird in diesem Beitrag die Frage geklärt, wie die Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung hinsichtlich der Einstellung zu Korruption im Vergleich mit der Allgemeinbevölkerung Österreichs abschneiden. Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung sind für das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (kurz: BAK) die größte Zielgruppe bei der Ausbildung und Weiterbildung öffentlich Bediensteter in Österreich.
Die Ergebnisse lassen erkennen, dass sich die Befunde aus dem Hellfeld von Korruption nicht im Dunkelfeld abbilden, denn die überprüften Variablen weisen insgesamt betrachtet keine substanzielle Ursache-Wirkungs-Beziehung mit der Einstellung zu Korruption auf. Hinsichtlich des Vergleichs der österreichischen Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung mit der Allgemeinbevölkerung Österreichs zeigen sich nur geringfügige Unterschiede in der Einstellung zu Korruption. Tendenziell lehnen die Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung Korruption eher ab als die Allgemeinbevölkerung Österreichs.
The control of clinical mastitis on dairy farms is an essential part of animal health management. Knowledge of the causative microorganisms, the cure rates achievable in the field and essential associated factors are crucial for proper control. The objectives of the present study were to characterize clinical mastitis cases in Germany and to analyze factors influencing cure rates and the recurrence rate. Milk samples of every clinical mastitis case occurring on 12 participating farms were examined cytomicrobiologically. Post-treatment quarter samples were taken after 14 and 21 days. Treatments were performed according to existing farm protocols. Of 2883 clinical mastitis cases, the most prevalent pathogens were Streptococcus (S.) uberis (20.2%) and coliforms (11.6%). In 35% of the milk samples, no bacteriological growth was detected. The overall bacteriological cure rate was 73.3%, while the cytological cure rate was 22.3%, the full cure rate 21.4% and the recurrence rate 18.8%. Regarding the pathogen distribution of severe mastitis, coliform bacteria were detected in 30.5% of the cases, whereas S. uberis was detected in 26.5% thereof. The results show that severe mastitis is caused almost as frequently by Gram-positive as by Gram-negative microorganisms. The low cytological cure rates show that the therapy needs to be further developed with regard to calming the inflammation. The obtained data can be very helpful in assessing internal mastitis scenarios and the effect of measures and therapies.
Vor der Abgabe einer Studien- oder Abschlussarbeit ist dringend eine sorgfältige Überarbeitung in Form einer Endredaktion vorzunehmen, um eine gute Bewertung der Arbeit nicht zu gefährden. Dies ist einfach; denn das Vorgehen ist schlicht und wenig aufwändig. Daher wäre es besonders ärgerlich, einfache Fehler nicht zu beheben und dafür Abzüge bei der Bewertung der Arbeit hinzunehmen. Für eine Endredaktion wird hiermit eine Anleitung vorgelegt.
Streptococcus dysgalactiae is among the most important pathogens causing bovine mastitis. Unfortunately, there is presently a lack of clear knowledge about the mode of transmission — contagious or environmental — of this pathogen. To obtain more information on this, knowledge of the genetic diversity of the isolated microorganisms at the farm level can be useful. To observe the strain variety in different herds of cattle, isolates of Strep. dysgalactiae were collected from clinical mastitis samples at different farms, and the strains were typed using the pulsed-field gel electrophoresis (PFGE) method. Overall, we performed strain typing on 93 isolates from 16 farms in Germany and used an index to describe the degree of contagiosity of Strep. dysgalactiae at each farm. This index (CI) represents the number of isolates divided by the number of strains found in mastitis milk of clinical cases within a period of 14 months. The results differed between the farms. In one farm, all six Strep. dysgalactiae cases that occurred during the study period were caused by a single strain (CI = 6), while in another farm the six cases that occurred were caused by five different strains (CI = 1.2). All other farms fell between these two extremes. This indicates that Strep. dysgalactiae infections can occur via several routes of transmission. At the farm level, strain comparisons are necessary to determine the routes of transmission. Two strains were able to survive on the farm for a minimum of 14 months.
Background: Virtual reality (VR) is increasingly used as simulation technology in emergency medicine education and training, in particular for training nontechnical skills. Experimental studies comparing teaching and learning in VR with traditional training media often demonstrate the equivalence or even superiority regarding particular variables of learning or training effectiveness.
Objective: In the EPICSAVE (Enhanced Paramedic Vocational Training with Serious Games and Virtual Environments) project, a highly immersive room-scaled multi-user 3-dimensional VR simulation environment was developed. In this feasibility study, we wanted to gain initial insights into the training effectiveness and media use factors influencing learning and training in VR.
Methods: The virtual emergency scenario was anaphylaxis grade III with shock, swelling of the upper and lower respiratory tract, as well as skin symptoms in a 5-year-old girl (virtual patient) visiting an indoor family amusement park with her grandfather (virtual agent). A cross-sectional, one-group pretest and posttest design was used to evaluate the training effectiveness and quality of the training execution. The sample included 18 active emergency physicians.
Results: The 18 participants rated the VR simulation training positive in terms of training effectiveness and quality of the training execution. A strong, significant correlation (r=.53, P=.01) between experiencing presence and assessing training effectiveness was observed. Perceived limitations in usability and a relatively high extraneous cognitive load reduced this positive effect.
Conclusions: The training within the virtual simulation environment was rated as an effective educational approach. Specific media use factors appear to modulate training effectiveness (ie, improvement through “experience of presence” or reduction through perceived limitations in usability). These factors should be specific targets in the further development of this VR simulation training.
Nowadays, smartphones and sensor devices can provide a variety of information about a user’s current situation. So far, many recommender systems neglect this kind of information and thus cannot provide situationspecific recommendations. Situation-aware recommender systems adapt to changes in the user’s environment and therefore are able to offer recommendations that are more appropriate for the current situation. In this paper, we present a software architecture that enables situation awareness for arbitrary recommendation techniques. The proposed system considers both (semi-)static user profiles and volatile situational knowledge to obtain meaningful recommendations. Furthermore, the implementation of the architecture in a museum of natural history is presented, which uses Complex Event Processing to achieve situation awareness.
Die Gesellschaft ist geprägt von einem zunehmenden Bedürfnis nach Mitbestimmung und damit auch Beteiligung. In Zeiten mangelnder Wohnangebote ist das Interesse besonders groß, wenn bedeutsame Baumaßnahmen thematisiert werden und große Veränderungen mit sich bringen.
Die positive Resonanz auf innerstädtische Immobilienprojekte ist alles andere als selbstverständlich, dabei liegen die Interessen häufig eng beieinander. "Man wird natürlich nie alle zufriedenstellen können" aber häufig mangelt es an ausreichender Kommunikation und Aufklärungsarbeit.
Die Wissenschaftsarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Ansprüche an Bürgerkommunikation bestehen und welche Chancen sich daraus für die Kommunikation von Bauprojekten ergeben. Daraus resultiert ein Lösungsansatz für die Immobilien-Public-Relations (PR).
Untersuchungen zu Berufen der Wirtschaftsinformatik bleiben weiterhin
interessant, wenn sie helfen können, dem mittlerweile länger anhaltenden
IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Eine Untersuchung der Hochschule
Hannover zu Wirtschaftsinformatikern/-informatikerinnen in den ersten zehn Jahren im Beruf zeigt deren berufliche Ziele und die berufliche Zufriedenheit, die sie erlangen. Deutlich wird, dass Frauen und Männer das Arbeitsklima und die Arbeitsbedingungen sehr unterschiedlich wahrnehmen und daher auch unterschiedlich zufrieden sind. Dabei bemängeln Frauen vor allem Merkmale, die mit „fehlender Fairness“ zu beschreiben sind.
Der vorliegende Beitrag beschreibt Einsatzpotenziale des Energiemanagementprofils PROFIenergy in der Prozessindustrie.
Der Blick auf den Status von Energieeffizienzmaßnahmen in der Prozessindustrie zeigt, dass diese im Wesentlichen innerhalb der verfahrenstechnischen Optimierung angesiedelt sind. Noch hat sich der durchgängige Einsatz von technischen Energiemanagementsystemen
(tEnMS) nicht etabliert. Diese Arbeit fokussiert Vorteile des tEnMS-Einsatzes und präsentiert „Best Practice“- Beispiele in der Prozessindustrie. Abschließend wird aufgezeigt, welches Potenzial das Energiemanagementprofil PROFIenergy liefern kann und welche Anwendungsfälle sich damit abdecken lassen.
Am Beispiel des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit aus der Psychologie (Big 5) wird exemplarisch gezeigt, wie komplexe Lerninhalte adäquat für eine Onlinevermittlung aufbereitet werden können und wie man zugleich die Lernmotivation der Teilnehmenden erhöhen kann. Hierfür wurde eine bestehende Lerneinheit mit Präsenzvermittlung im Umfang von einem halben Tag in ein Onlineformat übertragen. Der Kern des Onlineformats beinhaltet sechs Lernvideos, bestehend aus einem Videofilm zum Modellüberblick und je einem Videofilm für jeden der fünf Faktoren des Modells. In den Videofilmen agieren die fünf Mitglieder einer Rockband sowie ein Erzähler aus dem Off. Jedes Bandmitglied steht prototypisch für einen der fünf Faktoren des Modells. Die Darstellung der fünf Bandmitglieder (The Big Fives) und deren Interaktion werden als Grundlage genutzt, um die Anwendung des Fünf-Faktoren-Modells zu üben.
Objective
We aimed to investigate the proportion of young patients not returning to work (NRTW) at 1 year after ischemic stroke (IS) and during follow-up, and clinical factors associated with NRTW.
Methods
Patients from the Helsinki Young Stroke Registry with an IS occurring in the years 1994–2007, who were at paid employment within 1 year before IS, and with NIH Stroke Scale score ≤15 points at hospital discharge, were included. Data on periods of payment came from the Finnish Centre for Pensions, and death data from Statistics Finland. Multivariate logistic regression analyses assessed factors associated with NRTW 1 year after IS, and lasagna plots visualized the proportion of patients returning to work over time.
Results
We included a total of 769 patients, of whom 289 (37.6%) were not working at 1 year, 323 (42.0%) at 2 years, and 361 (46.9%) at 5 years from IS. When adjusted for age, sex, socioeconomic status, and NIH Stroke Scale score at admission, factors associated with NRTW at 1 year after IS were large anterior strokes, strokes caused by large artery atherosclerosis, high-risk sources of cardioembolism, and rare causes other than dissection compared with undetermined cause, moderate to severe aphasia vs no aphasia, mild and moderate to severe limb paresis vs no paresis, and moderate to severe visual field deficit vs no deficit.
Conclusions
NRTW is a frequent adverse outcome after IS in young adults with mild to moderate IS. Clinical variables available during acute hospitalization may allow prediction of NRTW.
Targeted panel sequencing in pediatric primary cardiomyopathy supports a critical role of TNNI3
(2019)
The underlying genetic mechanisms and early pathological events of children with primary cardiomyopathy (CMP) are insufficiently characterized. In this study, we aimed to characterize the mutational spectrum of primary CMP in a large cohort of patients ≤18 years referred to a tertiary center. Eighty unrelated index patients with pediatric primary CMP underwent genetic testing with a panel-based next-generation sequencing approach of 89 genes. At least one pathogenic or probably pathogenic variant was identified in 30/80 (38%) index patients. In all CMP subgroups, patients carried most frequently variants of interest in sarcomere genes suggesting them as a major contributor in pediatric primary CMP. In MYH7, MYBPC3, and TNNI3, we identified 18 pathogenic/probably pathogenic variants (MYH7 n = 7, MYBPC3 n = 6, TNNI3 n = 5, including one homozygous (TNNI3 c.24+2T>A) truncating variant. Protein and transcript level analysis on heart biopsies from individuals with homozygous mutation of TNNI3 revealed that the TNNI3 protein is absent and associated with upregulation of the fetal isoform TNNI1. The present study further supports the clinical importance of sarcomeric mutation-not only in adult-but also in pediatric primary CMP. TNNI3 is the third most important disease gene in this cohort and complete loss of TNNI3 leads to severe pediatric CMP.
Correction to: https://doi.org/10.1186/s12913-018-3862-7
In the original publication of this article, the authors missed that reverse coding was necessary for the item “Do you work separate from your colleagues?” before calculating the scale ‘social relations’. So they corrected the analysis accordingly. The results with the revised scale show that there are no longer any significant differences between nurses and physicians with regard to this scale.
Background:
Promoting patient and occupational safety are two key challenges for hospitals. When aiming to improve these two outcomes synergistically, psychosocial working conditions, leadership by hospital management and supervisors, and perceptions of patient and occupational safety climate have to be considered. Recent studies have shown that these key topics are interrelated and form a critical foundation for promoting patient and occupational safety in hospitals. So far, these topics have mainly been studied independently from each other. The present study investigated hospital staffs’ perceptions of four different topics: (1) psychosocial working conditions, (2) leadership, (3) patient safety climate, and (4) occupational safety climate. We present results from a survey in two German university hospitals aiming to detect differences between nurses and physicians.
Methods:
We performed a cross-sectional study using a standardized paper-based questionnaire. The survey was conducted with nurses and physicians to assess the four topics. The instruments mainly consisted of scales of the German version of the COPSOQ (Copenhagen Psychosocial Questionnaire), one scale of the Copenhagen Burnout Inventory (CBI), scales to assess leadership and transformational leadership, scales to assess patient safety climate using the Hospital Survey on Patient Safety Culture (HSPSC), and analogous items to assess occupational safety climate.
Results:
A total of 995 completed questionnaires out of 2512 distributed questionnaires were returned anonymously. The overall response rate was 39.6%. The sample consisted of 381 physicians and 567 nurses. We found various differences with regard to the four topics. In most of the COPSOQ and the HSPSC-scales, physicians rated psychosocial working conditions and patient safety climate more positively than nurses. With regard to occupational safety, nurses
indicated higher occupational risks than physicians.
Conclusions:
The WorkSafeMed study combined the assessment of the four topics psychosocial working conditions, leadership, patient safety climate, and occupational safety climate in hospitals. Looking at the four topics provides an overview of where improvements in hospitals may be needed for nurses and physicians. Based on these results,
improvements in working conditions, patient safety climate, and occupational safety climate are required for health care professionals in German university hospitals – especially for nurses.
Objective
To revise the German guidelines and recommendations for ensuring Good Epidemiological Practice (GEP) that were developed in 1999 by the German Society for Epidemiology (DGEpi), evaluated and revised in 2004, supplemented in 2008, and updated in 2014.
Methods
The executive board of the DGEpi tasked the third revision of the GEP. The revision was arrived as a result of a consensus-building process by a working group of the DGEpi in collaboration with other working groups of the DGEpi and with the German Association for Medical Informatics, Biometry and Epidemiology, the German Society of Social Medicine and Prevention (DGSMP), the German Region of the International Biometric Society (IBS-DR), the German Technology, Methods and Infrastructure for Networked Medical Research (TMF), and the German Network for Health Services Research (DNVF). The GEP also refers to related German Good Practice documents (e.g. Health Reporting, Cartographical Practice in the Healthcare System, Secondary Data Analysis).
Results
The working group modified the 11 guidelines (after revision: 1 ethics, 2 research question, 3 study protocol and manual of operations, 4 data protection, 5 sample banks, 6 quality assurance, 7 data storage and documentation, 8 analysis of epidemiological data, 9 contractual framework, 10 interpretation and scientific publication, 11 communication and public health) and modified and supplemented the related recommendations. All participating scientific professional associations adopted the revised GEP.
Conclusions
The revised GEP are addressed to everyone involved in the planning, preparation, execution, analysis, and evaluation of epidemiological research, as well as research institutes and funding bodies.
Die Anzahl an mit dem HI-Virus Neuinfizierten sinkt aufgrund der stetig voranschreitenden Forschung im Bereich der Therapie der HIV-Infektion kontinuierlich. Durch die erforschten HIV-Medikamente, wie zum Beispiel Biktarvy®, Atripla®, Eviplera® oder Genvoya® kann bei nicht vorliegenden Resistenzen oftmals ein bemerkenswerter Therapieerfolg erzielt werden. Doch der Therapieerfolg wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Um dies genauer zu analysieren, handelt die vorliegende Bachelorarbeit von der Untersuchung des Einflusses verschiedener Parameter auf den Therapieerfolg von HIV-Infizierten. Da es zahlreiche Einflussfaktoren gibt, wurde eine engere Auswahl getroffen. In dieser Arbeit wurde daher der Einfluss von dem Geschlecht, der Therapiekombination, der Altersgruppe, den vergangenen Jahren seit der gestellten Diagnose sowie der Dauer der bereits eingenommenen Therapie auf die Laborwerte „Viruslast“ und „CD4-Zellzahl“ untersucht. Ziel der Bachelorarbeit war es, mehr Daten zu gewinnen, die Ergebnisse des Einflusses der soeben genannten Kenngrößen enthalten. Für die statistische Vergleichsanalyse wurden Daten aus der seit knapp 20 Jahren bestehenden HIV-Datenbank der Medizinischen Hochschule Hannover, Abteilung Rheumatologie und Immunologie, herangezogen. Um die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit zusammenzufassen, lässt sich resümieren, dass bei mehr als der Hälfte der Patienten, genauer gesagt bei 51 anhand der Viruslast und 57 von je 72 Patienten anhand der CD4-Zellen, ein Therapieerfolg erzielt werden konnte. Vor allem bei den Einflussgrößen Geschlecht und Therapiekombination konnte ein bemerkenswerter Einfluss auf den Therapieerfolg festgestellt werden. Bei den weiteren Parametern Altersgruppe, Diagnosedauer und Therapiedauer ist kein statistisch signifikanter Unterschied ermittelt worden.
The bio-based plastic market is forecast to grow in the next years. With a growing market share and product range, the implementation of circular thinking is becoming more and more important also for bio-based plastics to enable a sound circular economy for these group of plastics. Therefore, it is important to assess the environmental performance for different end-of-life options of bio-based plastics from an early stage on. This review presents a comprehensive overview on the current status quo of different end-of-life options for bio-based plastics from an environmental perspective. Based on the status quo and the corresponding impact assessment results, the global plastic demand as well as the technical substitution potential of bio-based plastics, the environmental saving potential in case of the different end-of-life options was calculated. The review shows that there is a focus on polylactic acid (PLA) regarding end-of-life assessment, with studies covering all end-of-life options. The focus of the impact assessment has been set on global warming potential (GWP). With respect to GWP, the analysis of a future global potential of PLA showed, for mechanical recycling, the highest saving potential with 94.1 Mio. t CO2-eq. per year in comparison to virgin material.
Unter Crowdsensing versteht man Anwendungen, in denen Sensordaten kollaborativ von einer Menge von Freiwilligen erhoben werden. So kann Crowdsensing eingesetzt werden um die Luftqualität an Orten zu messen, an denen keine fest installierten Sensoren verfügbar sind. In Crowdsensing-Systemen müssen die Teilnehmer koordiniert und die Messdaten verarbeitet werden, um relevante Daten zu erhalten. Im Rahmen der Abschlussarbeit wurde ein System konzipiert und prototypisch umgesetzt, das auf einem Raspberry Pi (unter Einsatz geeigneter Sensoren) Sensordaten erhebt und mit der Complex Event Processing Technologie verarbeitet.
Wie kann man den empfundenen Alltagsstress bewältigen und eigene, sinnvolle Ziele erreichen? Woher kommt die Zeitnot und was kann man tun? Gibt es Faktoren, die Glück und Erfolg fördern? Was kann man in seinem Studien- und Arbeitsalltag tun, um sich wohl zu fühlen und erfolgreich zu sein? Welche Zeitmanagement-Tools helfen bei der Organisation von Studium und Arbeitsalltag?
Diese und weitere Fragen werden im Workbook beantwortet. Der Selbstmanagement-Prozesskreis wird vorgestellt, verschiedene Modelle, Prinzipien und Techniken werden vermittelt. Mit vielen Reflexionsfragen und Übungen.
In order to reduce antimicrobial treatment and prevent environmental mastitis, the aim of the present study was to investigate associations between herd level factors and microbial load on teat ends with environmental mastitis pathogens. Quarterly farm visits of 31 dairy farms over a one-year period were used for statistical analysis. During each farm visit, teat-skin swabs, bedding and air samples were taken and management practices and herd parameters were documented. Total mesophilic bacteria, esculin-positive streptococci and coliform bacteria were examined in the laboratory procedures from teat skin and environmental samples. Esculin-positive streptococci and coliform bacteria on teat ends increased with high temperature–humidity indices (THI) in the barn during the spring and summer. Significantly more coliform bacteria on teat ends were found in herds with an increased percentage of normal or slightly rough teat ends. Cleaning cubicles more frequently, pre-cleaning teats before milking as well as post-dipping them after milking had a decreasing effect of teat-skin load with total mesophilic and coliform bacteria at the herd level. To conclude, teat-skin bacterial load with environmental pathogens is subject to fluctuations and can be influenced by aspects of farm hygiene.
Die Nutzung von Messenger-Diensten hat die Nutzung von sozialen Medien übertroffen. Diese Mediennutzung bringt veränderte Erwartungen an Unternehmen mit sich. Unternehmen begegnen den Erwartungen ihrer Kund*innen in der Online-Kundenkommunikation mit dem Einsatz textbasierter Dialogsysteme. Im Facebook-Messenger wurden 2018 bereits über 300.000 Chatbots angeboten. Das Problem ist, dass Studien seit mehreren Jahren aufzeigen, dass diese Kommunikationstechnologie sich bei den Kund*innen noch nicht durchgesetzt hat und häufig noch skeptisch betrachtet wird. Für Unternehmen ist es daher notwendig zu verstehen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um die Akzeptanzbildung der Kund*innen gegenüber textbasierten Dialogsystemen positiv zu beeinflussen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es zu betrachten, inwiefern die Eigenschaften textbasierter Dialogsysteme die Akzeptanzkriterien der Kund*innen erfüllen können. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie akzeptieren Kunden den Einsatz textbasierter Dialogsysteme in der Online-Kundenkommunikation von Unternehmen?
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird eine Literaturanalyse durchgeführt. Die Literatur wird mit Studienergebnissen verglichen, um Übereinstimmungen und Abweichungen herauszuarbeiten.
Eine Akzeptanzanalyse hat ergeben, dass Kund*innen textbasierte Dialogsysteme vor allem akzeptieren, wenn sie darin einen Nutzen erkennen. Jedoch beeinflussen neben nutzenorientierten Faktoren auch emotionale Faktoren die Akzeptanz.
Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, positive und negative Einflussfaktoren des Akzeptanzprozesses zu identifizieren und die Gestaltung textbasierter Dialogsysteme an die Kund*innen anzupassen, bevor diese eingesetzt werden.
Der Autobewerter Graja, der in der Lehre zum Bewerten studentischer Java-Programme verwendet wird, stellt ein komplexes Softwaresystem dar. Aufgrund einer kaum vorhandenen Testabdeckung durch Modul- und Integrationstests, ist die Gewährleistung der fehlerfreien Funktionalität in Hinsicht auf die Weiterentwicklung nicht garantiert. Da sich Graja auf das ProFormA-Aufgabenformat stützt, stellt sich die Frage, inwiefern sich die im ProFormA-Aufgabenformat vorausgesetzten Musterlösungen, für einen automatisierten Regressionstestmechanismus eignen.
Das Ziel dieser Forschung ist es ein Konzept, für einen solchen Regressionstestmechanismus zu erstellen und mithilfe einer Referenzimplementierung als Graja-Erweiterung in die Praxis umzusetzen. Der daraus entstandene Mechanismus operiert durch Verhaltensaufzeichnung und Verhaltensabgleich und konvertiert so das in Graja beobachtete Bewertungsverhalten einer Musterlösung in einen Testfall. In der Testphase findet anschließend ein Abgleich des Soll-Verhaltens eines Testfalls und des beobachteten Ist-Verhaltens einer Musterlösung statt. Die Differenzen dieses Abgleichs sind als potenzielle Regressionen zu behandeln, da diese eine semantische Änderung des Bewertungsergebnisses darstellen.
Um diesen Verhaltensabgleich robust und mit möglichst wenigen Fehlalarme zu realisieren, wurden die in Graja verwendeten Datenmodelle auf Eignung bezüglich einer Verhaltensaufzeichnung untersucht. Außerdem fand eine Datenaufzeichnung mit einer Teilmenge der Musterlösungen statt. Nachfolgend wurde eine Analyse dieser Rohdaten, mit dem Ziel potenzielles Rauschen innerhalb der Aufzeichnungen zu detektieren, durchgeführt. So konnte letztendlich eine Strategie für eine Rauschunterdrückung innerhalb der Verhaltensaufzeichnung entwickelt werden.
Abschließend wurde ein Datenmodell entwickelt, das erlaubt, die durch den Verhaltensabgleich detektierten Regressionen verständlich und lokalisierbar darzustellen. Der durch diese Arbeit entstandene automatisierte Regressionstestmechanismus stellt somit eine Grundlage für die Gewährleistung der korrekten Bewertungsfunktionalität innerhalb des Graja-Entwicklungsprozesses dar. Durch das Detektieren von Regressionen mithilfe der Musterlösungen, lassen sich nun Änderungen an Graja gewissenhaft in eine Produktionsumgebung übernehmen.
Die Nutzerverfolgung im Internet durch die Verwendung von Browsercookies ist gängige Praxis, doch haben diverse datenschutzrechtliche Entwicklungen der letzten Jahre zugunsten der Verbraucher diese Form des Trackings in vielerlei Hinsicht eingeschränkt und auch die Usability von Websites maßgeblich beeinträchtigt. Um weiterhin eine Personalisierung von Werbung und anderen Inhalten unter Wahrung der Nutzbarkeit und Rechte der Nutzer zu gewährleisten, ist es unausweichlich, eine neue Methode zur Identifizierung von Besuchern zu etablieren. Das Ziel dieser Arbeit ist, verschiedene Trackingtechnologien unter Berücksichtigung gegebener Rahmenbedingungen im Rechtsraum der Europäischen Union in ihrer Funktionsweise zu vergleichen und die nach derzeitigem Stand realistische Nachfolgetechnologie zum Tracking via Cookies zu benennen – Fingerprinting. Dieses überzeugt in Bezug auf seine Langlebigkeit und rechtliche Vereinbarkeit, den Implementierungsaufwand sowie den Umfang der sammelbaren Daten. Darauf aufbauend ist eine statistische Untersuchung zur Verbreitung von Methoden aus dem Feld des Fingerprintings auf den meistgenutzten Internetseiten durchgeführt worden. Dabei ergibt sich, dass Informationen, die zur Erstellung eines Fingerprints genutzt werden können, von fast allen Websites abgefragt werden, jedoch durchschnittlich nur wenige verschiedene Arten von Fingerprints genutzt werden. Auf einigen Websites werden durch größere dritte Unternehmen Fingerprints erfasst, der Opt-in-Status hingegen hat in den meisten Fällen für die Praktizierung von Fingerprinting keine Relevanz. Da Fingerprinting auch für schädliche Zwecke, zum Beispiel das Verteilen von potenterer Schadsoftware, verwendet werden kann, ist die Reaktion von Browserentwicklern und -nutzern auf die Entwicklung von derzeitigen und zukünftigen Fingerprintingkonzepten ungewiss, und auch die rechtliche Lage der nächste Jahre hängt von angekündigten Verordnungen ab, die in ihrem Inhalt noch nicht bekannt sind.
Die Bachelorarbeit "Content-Strategien im Luxusmodemarketing" befasst sich mit den jeweiligen Besonderheiten von Content-Strategie und Luxusmodemarketing. Diese Ansatzpunkte werden zur Hilfe genommen, um die jeweiligen Disziplinen aufeinander zu beziehen. Dabei spielen bei der Content-Strategie die Faktoren Zielgruppe, Zeitpunkt, Inhalt, Kanäle und Formate eine übergeordnete Rolle, während im Luxusmodemarketing die Symbolkraft der Marke, die Saisonalität der Mode, die Visualität sowie die Akzeptanz seitens des Konsumenten von Bedeutung sind. Mithilfe dieser Kernaspekte, die in dieser Arbeit anhand von Theorien und Modellen untersucht werden, können Bezugspunkte zu den beiden Disziplinen hergestellt werden.
Der Theorieteil erläutert diese Facetten und arbeitet heraus, welche genauen Muster innerhalb der Content-Strategie sowie des Luxusmodemarketings vorliegen. Schließlich beschreibt der Anwendungsteil, wie die relevanten Zielgruppen, die passenden Inhalte, der richtige Zeitpunkt, die erforderlichen Kanäle und die angemessenen Formate auszusehen haben, um eine Content-Strategie erfolgreich im Luxusmodemarketing zu implementieren. Diese Arbeit versucht dies anhand der gewonnenen theoretischen Erkenntnisse sowie entsprechenden Praxisbeispielen näher zu betrachten.
Insbesondere aufgrund der Zugehörigkeit zum sehr aktuellen und viel betrachteten Thema Machine Learning ist die genetische Programmierung mit ihren vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten ein sehr interessantes Gebiet. Wie in allen Forschungsschwerpunkten gibt es auch hier viele Ansätze die standardmäßige Vorgehensweise weiter zu verbessern – einer dieser Ansätze ist die Verwendung von Subroutinen. Diese könnten in diesem Kontext auch als Methoden, Funktionen oder ähnliches bezeichnet werden und bedeuten, dass vom Algorithmus neben dem eigentlichen Programm auch wiederverwendbare Folgen von Anweisungen entwickelt werden, die über einen Bezeichner an beliebigen Stellen verwendet werden können. Hierfür gibt es bereits diverse Konzepte, die in Tests sehr gute Ergebnisse erzielt haben und eine Verbesserung gegenüber der standardmäßigen genetischen Programmierung ohne Subroutinen erreichen konnten. Diese Tests fanden allerdings immer in sehr spezialisierten Testumgebungen statt. Besonders interessant sind allerdings solche Systeme zur genetischen Programmierung, die (theoretisch) beliebige Probleme lösen kann, da sie für eine Vielzahl von Problemstellungen verwendet werden können.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, ob und inwiefern die Verwendung von Subroutinen auch in einem solchen allgemeinen System zur genetischen Programmierung, das theoretisch dazu in der Lage ist, beliebige Probleme zu lösen, möglich und sinnvoll ist.
Background: The mission of the pharmacy profession is to improve public health through ensuring safe, effective, and appropriate use of medications. Population health management (PHP) is a process wherein opportunities are identified to improve the quality of health care delivered and thereby, promote better health outcomes for patients.
Rationale: As concept of PHP is extremely important in today’s context, it is helpful to integrate data related to pharmacist in population health management practices. Authors conducted a systematic review of the literature on role of pharmacist in population health management practices. Method: We conducted a systematic review of the literature on literature on role of pharmacist in population health management practices by searching, PubMed Medline database using the following combination of keywords – pharmacist, population health. Truncation was used to ensure retrieval of all possible variations of search terms. The search was limited to articles published between 1st January 2015 and 31st December 2019, human studies and English language.
Results: Initial search resulted in a total of 281 studies, title abstract review to remove irrelevant studies resulted in 256 studies. Yearly trend showed that number of publications are decreasing. Highest number of publications were from Europe (47; 18%) and 29 publications (11%) discussed role of pharmacist in population health management of subjects in the age group of 10 to 20 years. Twenty five publications mentioned health management was done in the community settings. Advice on the lifestyle was mentioned in 242 (96%) and 10 (4%) publications offered advice about drugs during the health management. Pharmacists played important roles in population health management for e.g. as care provider in exploring the challenges faced in clinics for management of Type 2 DM. Pharmacists played an important role in increasing the quality of life of patients.
Discussion: Population health management concept has evolved steadily over the past few decades and is now contributing to the ‘patient care journey’ at all stages. There were 24 (9%) publications from India. Specially designed and implemented Pharm D program would play a major role in Indian health care system in future. This will give an opportunity to pharmacists to work more prominently in Indian health care system.
Conclusion: Authors are of the opinion that this is the first review encompassing the topic of pharmacist and population health management in the global context. It is clear that there is a global trend of moving towards involvement of pharmacist in healthcare management. This enables pharmacists to assume an expanded role and at same time it necessitates reforms in pharmacy education and practice
»Digital(isiert)e« Beratung verspricht neben Innovation auch Flexibilität, Ubiquität, Globalität, Geschwindigkeit und Legitimität durch evidenzbasierte Wirksamkeit. Für eine sozialwissenschaftlich fundierte arbeitsweltliche Beratung wie Coaching und Supervision ist danach zu fragen, welches Menschen- und Weltbild sich hinter der Digitalisierung verbirgt und welche Anliegen sie transportiert. Dazu wird mit den Theorien Michel Foucaults der gegenwärtige Diskurs auf Steuerungslogiken und Machtverhältnisse hin kritisch analysiert. Dabei zeigt sich, dass die Digitalisierung das »Zeitalter der Gouvernementalität« (Foucault) festigt: Humanistisch geprägte Werte und Ziele wie Reflexion, Anerkennung und Selbsterkenntnis treten in den Hintergrund, während die Nutzbarmachung und Optimierung des Selbst sowie des Beratungsprozesses wichtiger werden: Beratung will und muss effizienzgetrieben ihre Wirksamkeit evidenzbasiert legitimieren, und Digitalisierung erleichtert dies.