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Der noch relativ junge Begriff Gemeinwesendiakonie signalisiert das notwendige Nachdenken über ein neues Verhältnisses zwischen Kirchengemeinde, Diakonie und weiteren Akteuren im Gemeinwesen. Es geht um die Entwicklung eines neuen Zusammenwirkens von diakonischer Gemeinde und gemeinwesenorientierter Diakonie, in Kooperation mit anderen gesellschaftlichen Akteuren.
Diakonie bildet Gemeinde, dies gilt dabei in zweierlei Hinsicht: Zum einen kann gemeinwesendiakonisches Engagement eine Bildungswirkung für die in Projekten und Initiativen Beteiligten entfalten wie auch den Prozess der Gemeindebildung befördern. Zum anderen bilden die in gemeinwesendiakonischen Projekten und Initiativen Beteiligten selbst Gemeinde.
Der Autor setzt sich mit der Frage auseinander, ob pastoralpsychologisch ausgebildete Seelsorger/innen besonders geeignet sind, Mitarbeitende in Kirche und Diakonie zu supervidieren? In der Auseinandersetzung mit Vertretern der pastoralpsychologischen Supervision kommt er zu dem Ergebnis, dass die postulierten Vorteile nur dann zum Tragen kommen, wenn die Supervisoren ihre berufsbezogene Beratungstätigkeit von der theologischen Arbeit zu unterscheiden und zu trennen wissen.
Für die Studiengang-Auswahl existiert eine Reihe i. d. R. Fragebogen-gestützter Online-Studiengangfinder. Eine Analyse zeigte Optimierungspotenziale: Studienangebote sind meist auf ein Bundesland oder eine Hochschule beschränkt oder, allgemein beschrieben, die individuelle Studiengang-Auswahl ist nur mit Unschärfen möglich. Letzteres wirkt sich z. B. bei Bindestrich-Studiengängen (z. B. Wirtschaftsingenieurwesen) aus, die je nach Hochschule inhaltlich variieren können. Hier setzt das Portal an. Ziele sind: Bereitstellung der in der Sprachwelt Studieninteressierter gehaltenen Fragebögen, Möglichkeit für Hochschulen/Einrichtungen, Studiengänge bereitzustellen.