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An der Digitalisierung und ihren Auswirkungen kommt heutzutage fast niemand mehr vorbei. Neue Technologien und digitale Trends halten Einzug in unsere Gesellschaft und in unsere Wirtschaft. Sie beeinflussen und verändern mit hoher Geschwindigkeit die Art, wie wir kommunizieren, interagieren und arbeiten. Viele Unternehmen durchlaufen vor diesem Hintergrund eine digitale Transformation, die tiefgreifende Veränderungen von Prozessen, Produkten, Geschäftsmodellen und oftmals von ganzen Unternehmen nach sich zieht. Auch die Art, Unternehmen und Mitarbeiter zu führen, wird einem Wandel unterliegen.
In diesem Zusammenhang wird häufig auf Digital Leadership als adäquates Modell verwiesen, welches aufzeigen soll, wie Führung in Zeiten der digitalen Transformation gestaltet werden kann. Auf Basis einer qualitativen Inhaltsanalyse wird in der vorliegenden Masterarbeit untersucht, ob das Führungskonzept Digital Leadership neue Führungsansätze und Erkenntnisse hervorbringt oder ob sich das Konzept bewährter Führungsansätze bedient und diese lediglich unter einer neuen Überschrift zusammenfasst.
Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass sich für das Konzept Digital Leadership noch keine allgemeingültige Definition durchgesetzt hat und verschiedene Quellen verschiedene Führungsansätze mit Digital Leadership in Verbindung bringen. Dennoch lassen sich Schwerpunkte erkennen, da die Handlungsempfehlungen sich mehrheitlich an partizipativen und beziehungsorientierten Führungsansätzen, wie der geteilten Führung und der Theorie der transformationalen Führung, ausrichten. Die Führungsansätze, die im Rahmen von Digital Leadership an Bedeutung gewinnen, sind nicht neu, sondern teilweise empirisch bereits gut erforscht.
Objectives
Quality of care largely depends on successful teamwork, which in turn needs effective communication between health professionals. To communicate successfully in a team, health professionals need to strive for the same goals. However, it has been left largely unaddressed which goals professionals consider to be important. In this study, we aim to identify these goals and analyse whether differences between (1) personal and organisational goals, (2) different professions and (3) hierarchical levels exist in neonatal intensive care units (NICUs).
Design
Goals were identified based on a literature review and a workshop with health professionals and tested in a pilot study. Subsequently, in the main study, a cross-sectional employee survey was undertaken.
Setting and participants
1489 nurses and 537 physicians from 66 German NICUs completed the
questionnaire regarding personal and organisational goal importance between May and July 2013. Answers were given based on a 7-point Likert scale varying between none and exceptionally high importance.
Results
Results show that the goals can be subdivided into three main goal dimensions: patients, parents and staff. Furthermore, our results reveal significant differences between different professions and different hierarchical level: physicians rated patient goals with a
mean (95% CI) importance of 6.37 (3.32 to 6.43), which is significantly higher than nurses with a mean (95% CI) importance of 6.15 (6.12 to 6.19) (p<0.01). Otherwise, nurses classified parental goals as more important (p<0.01). Furthermore, professionals in leading positions rate patient goals significantly higher than professionals that are not in leading positions (6.36 (3.28 to 6.44) vs 6.19 (6.15 to 6.22), p<0.01).
Conclusions
Different employee goals need to be considered in decision-making
processes to enhance employee motivation and the effectiveness of teamwork.
Since child maltreatment has highly negative effects on child adjustment, early identification of at-risk families is important. This study focuses on longitudinal risk factors for child maltreatment and associations between abuse risk and occurrence. It also examines whether abuse risk and involvement in early childhood intervention are associated. The sample comprises 197 German caregivers with children under 3 years of age. Data was collected in two waves. The Brief Child Abuse Potential Inventory assessed abuse risk. Socio-demographic, parent, child and family-related risk factors were measured using screening tools. The analysis revealed that parental characteristics (psychopathology, own maltreatment experiences etc.) were associated with concurrent abuse risk. Longitudinal changes in abuse risk were linked to caregiver education and child-related factors. Cumulative risk did not explain more variance than specific risk factors. Significant associations with caregiverreported abuse were found, and data suggest that some burdened families cannot be reached by early childhood intervention.
Hintergrund:
Feedback von Patienten über erlebte Versorgungsaspekte erfolgt auch in der Rehabilitation inzwischen zunehmend online, beispielsweise auf Bewertungsportalen. Daher soll untersucht werden, welche von Rehabilitanden auf der für Reha-Kliniken führenden Bewertungsplattform Klinikbewertungen.de veröffentlichten Versorgungsaspekte mit der Weiterempfehlung einer Rehaklinik und welche negativen Aspekte mit der Nicht-Weiterempfehlung assoziiert sind.
Methode:
Eingeschlossen wurden Reha-Kliniken der Rentenversicherung Bund und federführend von ihr belegte Kliniken. Mit einem Mixed-Methods-Ansatz wurden aus acht Reha-Indikationsgruppen nach Zufriedenheitsstufen stratifizierte freitextliche Erfahrungsberichte von Rehabilitanden inhaltsanalytisch ausgewertet. Der Zusammenhang zwischen positiven (negativen) Aussagen mit der (Nicht-)Weiterempfehlung wurde in der jeweiligen Reha-Indikationsgruppe untersucht.
Ergebnisse:
Die Inhaltsanalyse von 911 Erfahrungsberichten ergab 20 thematische Kategorien. Der von Rehabilitanden wahrgenommene "Reha-Erfolg" war am häufigsten mit der Weiterempfehlung bzw. Nicht-Weiterempfehlung signifikant assoziiert. In fünf QS-Vergleichsgruppen war das Thema "Verpflegung" assoziiert. In allen QS-Vergleichsgruppen war mindestens ein prozessorientiertes Rehabilitationsthema assoziiert: "Reha-Maßnahmen", "Reha-Plan und Reha-Ziele" und/oder "Diagnose bis Entlassung".
Diskussion und Schlussfolgerung:
Reha-Kliniken können auf Basis der vorgestellten Ergebnisse indikationsspezifisch die für die Klinik-Weiterempfehlung relevanten Versorgungsaspekte identifizieren. Die Einbeziehung von Online-Erfahrungsberichten schafft zusätzliche Erkenntnisse über die Gründe der (Un-)Zufriedenheit von Rehabilitanden. Potenziellen Rehabilitanden steht das Erfahrungswissen als niederschwellige Informationsquelle und Entscheidungshilfe zur Verfügung
Wohnungslose Menschen wurden systematisch diskreditiert und werden immer noch systematisch ausgegrenzt. Die Angebote für wohnungslose Menschen sind unzureichend und lückenhaft. Die besonderen Erfahrungen und Bedürfnisse der Betroffenen müssen besser als bisher berücksichtigt werden um bedarfsgerechtere Hilfen und Angebote zu gestalten. Hierfür ist die Einbeziehungen der Betroffenen in Planung und Ausgestaltung der Angebote systematisch und unbefristet zu fördern. Um den Interessen der Betroffenen Gehör zu verschaffen sind entsprechende Ressourcen bereitzustellen und Kommunikationswege zu eröffnen.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll empirisch überprüft werden, welche Faktoren Einfluss auf die Glaubwürdigkeitszuschreibung von CSR-Kommunikation nehmen. Bei den untersuchten Faktoren handelt es sich um die Unternehmensreputation, die Motivattribution und das Fitting zwischen Unternehmenswerten und CSR-Maßnahmen.
Das Lehr-/Lernkonzept ist im Rahmen des Projektes „MAtCHuP- sMokefree ACademics in Health Professions” zur „Gesundheitsförderung und Prävention des Tabakkonsums in der hochschulischen Bildung der Gesundheits- und Pflegeberufe“ (Laufzeit 2016-2021) auf Basis der empirisch gewonnenen Analyse- und Befragungsergebnisse entstanden. In diesem Kontext hat sich der Bedarf an innovativen Konzepten zur Gesundheitsförderung und insbesondere zur Sucht-/Tabakprävention für Studierende aus gesundheitsbezogenen Studiengängen bestätigt.
Das Konzept bietet für Lehrende aus Studiengängen der Pflege- und Gesundheitsberufe methodische und hochschuldidaktische Anregungen, wie Aspekte der Gesundheitsförderung und insbesondere auch der Sucht- und Tabakprävention in die bestehende hochschulische Lehre (stärker) integriert werden können. Sowohl Lehrende in den entsprechenden Studiengängen, die bisher nur wenige Berührungspunkte mit dem Thema hatten, als auch erfahrene Lehrende sollen durch das Konzept motivierende Impulse im Bereich der Präsenz- und Online-Lehre erhalten. Anknüpfungspunkte an bestehende Lehrinhalte sowie aktivierende Methoden und konkrete Übungen werden exemplarisch beschrieben. Die Bedeutung einer umfassenden Implementierung unter Einbezug der Rahmenbedingungen des Lernens und Lehren (Gesundheitsförderung im Setting Hochschule) sowie curricularer Anpassungen werden darüber hinaus aufgezeigt.
Ziel ist es, die Gesundheitsförderung in Verbindung mit Sucht-/Tabakprävention sowie die Förderung der (individuellen und beruflichen) Gesundheitskompetenzen von Studierenden zu erweitern. So sollen Studierende bzw. AbsolventInnen ihre im Studium erworbenen Gesundheitskompetenzen in die beruflichen Handlungsfelder (z. B. Gesundheitseinrichtungen oder Pflegeeinrichtungen) im Sinne einer MultiplikatorInnenfunktion möglichst nachhaltig übertragen können.
Lack of knowledge regarding antibiotics use has been widely identified as a main reason for inappropriate antibiotics use which leads to antibiotic resistance phenomenon. This study aimed to evaluate the effects of pharmacist-initiated educational intervention on promoting appropriate use of antibiotics and reducing self-medication with antibiotics. A pre and post intervention study using two validated self-administered questionnaires was performed in Yogyakarta province. A-two hour session of course and case discussion was delivered as method of intervention. Pharmacy customers attended Gema Cermat program were invited conveniently to complete both of pre- and post-educational questionnaires. Descriptive presentation was conducted to show scores on questions. Knowledge scores were categorized as poor, adequate and high. Of 268 respondents, 34.22% respondents had poor level of knowledge before receiving educational intervention, but this number decreased into 12.21% after post-interventional phase. Another 28.23% respondents had adequate level of knowledge before and then elevated into 38.28% after receiving education about appropriate use of antibiotics. Pre-education, 37.43% participants had a high level of knowledge about antibiotics use and resistance, whereas after education the number became slightly higher (49.25%). A vast majority of respondents (75.24%) became more aware about appropriate antibiotics practice after receiving educational inter- vention. Overall, didactic educational intervention imposed higher knowledge and better practice regarding antibiotics use (p < 0.05). This study showed that using didactical education intervention towards antibiotics use and resistance can be an initial strategy that led to substantial improvement of appropriate antibiotics use. Further systemic interventions to educate people should be performed and evaluated in order to promote the appropriate use of antibiotics.
Häusliche Gewalt, besonders männliche Gewalt gegen Frauen im sozialen Nahraum, ist auch im Jahr 2021 noch ein gravierendes gesamtgesellschaftliches Problem. Trotz besonderer Risikokonstellationen betrifft häusliche Gewalt Frauen jeder Altersstufe, Nationalität, religiöser und ethnischer Zugehörigkeit, unabhängig von der Schichtzugehörigkeit und dem jeweiligen Bildungshintergrund. Dass die betroffenen Frauen sich häufig in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihrem Partner befinden, aus dem sie sich nur schwer befreien können, verweist auf bestehende Machtasymmetrien im Geschlechterverhältnis. Eine repräsentative Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2004) weist nach, dass 25 % der Frauen in Deutschland im Alter zwischen 16 und 85 Jahren mindestens einmal durch einen Beziehungspartner eine Form körperlicher oder sexueller Gewalt erlebt haben: ein Drittel der Frauen einmalig, ein Drittel 2- bis 10-mal und ein weiteres Drittel 10- bis 40-mal. In mehr als der Hälfte der betroffenen Haushalte leben Kinder, welche die Gewalt gegen die Mutter in 70 bis 90 % mit ansehen, oder hören müssen oder sogar zwischen die Fronten geraten. Das Miterleben von Partnerschaftsgewalt geht für die Kinder mit großen Belastungen und Entwicklungsrisiken einher. Die Frauenhausbewegung hat seit den 1970er Jahren dazu beigetragen, Gewalt gegen Frauen im Geschlechterverhältnis zu problematisieren, zu enttabuisieren und öffentlich zu ächten. Außerdem hat sie dazu beigetragen, Frauen mit ihren Kindern Schutz zu bieten und neue Perspektiven in ein selbstbestimmtes, gewaltfreies Leben zu eröffnen. Bis in die 1990er Jahre wurden Kinder jedoch kaum als Zielgruppe mit eigenen Belangen wahrgenommen und unterstützt. Seitdem hat ein Umdenken stattgefunden. Meine Bachelorarbeit thematisiert daher Frauenhauskinder als Zielgruppe von Prävention und Intervention durch die Soziale Arbeit. Ich setze mich mit den Zusammenhängen zwischen Partnerschaftsgewalt und Gewalt gegen Kinder, sowie den Auswirkungen kindlicher Mitbetroffenheit auseinander. Hieraus resultiert die Frage, warum es erforderlich ist, Kinder in Frauenhäusern als eigene Zielgruppe der professionellen Sozialen Arbeit anzuerkennen und wie den speziellen Bedürfnissen von Kindern konkret Rechnung getragen werden kann. Neben der Frage nach der familienrechtlichen Berücksichtigung häuslicher Gewalt im Hinblick auf das Kindeswohl, geht es mir um die Frage, wie differenziert, flächendeckend und vernetzt das Hilfesystem sowie das Präventionsangebot im Hinblick auf die Zielgruppe aufgestellt ist und in welcher Weise Hilfsstrukturen ausbaufähig sind.
Worldwide, seagrass meadows are under threat. Consequently, there is a strong need for seagrass restoration to guarantee the provision of related ecosystem services such as nutrient cycling, carbon sequestration and habitat provision. Seagrass often grows in vast meadows in which the presence of seagrass itself leads to a reduction of hydrodynamic energy. By modifying the environment, seagrass thus serves as foundation species and ecosystem engineer improving habitat quality for itself and other species as well as positively affecting its own fitness. On the downside, this positive feedback mechanism can render natural recovery of vanished and destroyed seagrass meadows impossible. An innovative approach to promote positive feedback mechanisms in seagrass restoration is to create an artificial seagrass (ASG) that mimics the facilitation function of natural seagrass. ASG could provide a window of opportunity with respect to suitable hydrodynamic and light conditions as well as sediment stabilization to allow natural seagrass to re-establish. Here, we give an overview of challenges and open questions for the application of ASG to promote seagrass restoration based on experimental studies and restoration trials and we propose a general approach for the design of an ASG produced from biodegradable materials. Considering positive feedback mechanisms is crucial to support restoration attempts. ASG provides promising benefits when habitat conditions are too harsh for seagrass meadows to re-establish themselves.
Objectives: Injury to major white matter pathways during language-area associated glioma surgery often leads to permanent loss of neurological function. The aim was to establish standardized tractography of language pathways as a predictor of language outcome in clinical neurosurgery.
Methods: We prospectively analyzed 50 surgical cases of patients with left perisylvian, diffuse gliomas. Standardized preoperative Diffusion-Tensor-Imaging (DTI)-based tractography of the 5 main language tracts (Arcuate Fasciculus [AF], Frontal Aslant Tract [FAT], Inferior Fronto-Occipital Fasciculus [IFOF], Inferior Longitudinal Fasciculus [ILF], Uncinate Fasciculus [UF]) and spatial analysis of tumor and tracts was performed. Postoperative imaging and the resulting resection map were analyzed for potential surgical injury of tracts. The language status was assessed preoperatively, postoperatively and after 3 months using the Aachen Aphasia Test and Berlin Aphasia Score. Correlation analyses, two-step cluster analysis and binary logistic regression were used to analyze associations of tractography results with language outcome after surgery.
Results: In 14 out of 50 patients (28%), new aphasic symptoms were detected 3 months after surgery. The preoperative infiltration of the AF was associated with functional worsening (cc = 0.314; p = 0.019). Cluster analysis of tract injury profiles revealed two areas particularly related to aphasia: the temporo-parieto-occipital junction (TPO; temporo-parietal AF, middle IFOF, middle ILF) and the temporal stem/peri-insular white matter (middle IFOF, anterior ILF, temporal UF, temporal AF). Injury to these areas (TPO: OR: 23.04; CI: 4.11 – 129.06; temporal stem: OR: 21.96; CI: 2.93 – 164.41) was associated with a higher-risk of persisting aphasia.
Conclusions: Tractography of language pathways can help to determine the individual aphasia risk profile presurgically. The TPO and temporal stem/peri-insular white matter were confirmed as functional nodes particularly sensitive to surgical injuries.
Methods for standard meta-analysis of diagnostic test accuracy studies are well established and understood. For the more complex case in which studies report test accuracy across multiple thresholds, several approaches have recently been proposed. These are based on similar ideas, but make different assumptions. In this article, we apply four different approaches to data from a recent systematic review in the area of nephrology and compare the results. The four approaches use: a linear mixed effects model, a Bayesian multinomial random effects model, a time-to-event model and a nonparametric model, respectively. In the case study data, the accuracy of neutrophil gelatinase-associated lipocalin for the diagnosis of acute kidney injury was assessed in different scenarios, with sensitivity and specificity estimates available for three thresholds in each primary study. All approaches led to plausible and mostly similar summary results. However, we found considerable differences in results for some scenarios, for example, differences in the area under the receiver operating characteristic curve (AUC) of up to 0.13. The Bayesian approach tended to lead to the highest values of the AUC, and the nonparametric approach tended to produce the lowest values across the different scenarios. Though we recommend using these approaches, our findings motivate the need for a simulation study to explore optimal choice of method in various scenarios.
Mehr als 3,5 Millionen Menschen verbringen an deutschen Hochschulen den Großteil ihres Tages und sind hier gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Die Rahmenbedingungen an Hochschulen können erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Studierenden und Beschäftigten haben. Die soziale Verantwortung der Fakultät V gegenüber den dort Studierenden und Beschäftigten hat zur Initiierung des Projektes der „Gesundheitsfördernden Fakultät V – Campus Kleefeld“ geführt.
Das Projekt zielt auf den Erhalt bzw. die nachhaltige Förderung der Gesundheit und Gesundheitskompetenz der dort lokalisierten Statusgruppen ab und möchte damit insbesondere die Motivation und Zufriedenheit der Studierenden und Beschäftigten an der Fakultät V unterstützen. Dieses Handbuch richtet sich an Fakultäten, die Interesse an einer langfristigen und nachhaltigen Implementierung gesundheitsförderlicher Maßnahmen für Studierende und/oder Beschäftigte haben und nach einer greifbaren sowie praxisnahen Unterstützung suchen.
As noted by Roman poet Virgil already more than 2,000 years ago: “The greatest wealth is health.”. Without health, there is no happiness, no peace, and no success according to the Reflections Recovery Center from Arizona, United States (USA, U.S.). The goal of the Healthy People 2020-project (HP2020), which is led by the Office of Disease Prevention and Health Promotion (ODPHP), was to “promote quality life, healthy development, and health behaviors across all life stages” among the U.S. population. HP2020 measures progress by using so-called Leading Health Indicators (LHI), reliable data sources, baseline values as well as targets for LHI-individual improvements for every measurable objective to be achieved by 2020 and each following decade. In the further course, these values were compared to student populations from the U.S., Germany, and Poland. The goal of this master's thesis was to obtain more data on international health, particularly among student populations. For the statistical analysis, data were obtained from an online survey that was distributed to students in at least one university in each of the three countries. In total, data from 380 students were analyzed in terms of HP2020 goal attainment. To determine if statistically significant differences were present, the z-test was used. The biggest differences emerged on the following topics: access to healthcare, environmental quality, obesity as well as reproductive and sexual health.
Das Stufenmodell „Komplexitätsstufen von aktivierenden Lernressourcen“ wurde von einem Projektteam der Fachhochschule Hannover für die Produktion von E-Learning Materialien entwickelt. Die Bachelorarbeit soll beantworten, ob das Modell in der Praxis anwendbar ist. Hierfür wird eine Analyse des Stufenmodells angestrebt.
Um die Anwendbarkeit zu überprüfen, wird das Stufenmodell mit Beispielen aus wissenschaftlichen Bibliotheken abgeglichen. Die Beispiele basieren auf Lernressourcen, die aus Bibliotheken entnommen werden, die mittels E-Learning Informationskompetenz vermitteln.
Für die Analyse werden die Angebote anhand der Parameter und der Lernziele des Stufenmodells kategorisiert. Um die Ergebnisse anwendbar zu machen, wird weiterhin ein Konzept für die Förderung von Informationskompetenz mit E-Learning Werkzeugen vorgeschlagen.
Die Analyse des Stufenmodells zeigt auf, dass das Modell eine gute Orientierung ist, um E-Learning Ressourcen zu kategorisieren. Der Parameter Komplexität eignet sich, um die Ressourcen umfassend abzubilden, da die meisten Beispiele in das Modell einsortiert werden
können. Der Schwachpunkt des Modells besteht jedoch darin, dass zu viele Parameter berücksichtigt werden, die sich gegenseitig ausschließen können.
Die Ergebnisse der Analyse werden abschließend zu einem Konzept für Bibliotheken zusammengefasst. Die Theorien der Didaktik, sowie das Schwellenkonzept der Association of College & Research Libraries dienen hierbei als Grundlage. Dies zeigt auf, dass Informationskompetenz mit E-Learning Werkzeugen vermittelt werden und das Stufenmodell als Instrument dienlich sein kann.
The objective of this study was to investigate the occurrence of bacteremia in dairy cows with severe mastitis. Milk samples were collected from affected udder quarters, and corresponding blood samples were collected from dairy cows with severe mastitis at the time of diagnosis before any therapeutic measures were undertaken. The cultural detection of pathogens in blood classified a bacteremia. Further diagnostic tests were performed to provide evidence of bacteremia. This was realized by PCR with regard to S. aureus, E. coli and S. uberis and the Limulus test. Detection of culturable pathogens in the blood of cows with severe clinical mastitis was rare and occurred in only one of 70 (1.4%) cases. Overall, bacterial growth was detected in 53 of 70 (75.7%) milk samples. S. uberis (22/70), E. coli (12/70) and S. aureus (4/70) were the most frequently isolated pathogens from milk of cows with severe mastitis. PCR was performed in 38 of 70 (54.3%) blood samples. PCR was positive in eight of 38 cases. S. uberis was found most frequently in six blood samples (8.6%). E. coli was found on PCR in one blood sample (1.4%). S. aureus was identified in one blood sample (1.4%). When Coliforms were detected in the quarter milk sample, a Limulus test was performed in the corresponding blood sample. In three of 15 cases, the Limulus test was positive (4.3% of samples). Further studies are needed to investigate the occurrence of bacteremia in cows with severe mastitis in a higher population size.
A new type of rotary compressor, called “rotary-chamber compressor”, consists of two interlocking rotors with 4 wings each, that perform non-uniform rotary movements. Both rotors have the same direction of rotation, while one rotor is accelerating, the other rotor is retarding. After surpassing a specific mark, the sequence changes and the leading rotor begins to retard and vice versa. Due to the resulting relative phase difference, the volume between the two wings is changing periodically, which allows pulsating working chambers. The technology was first introduced by its founder Jürgen Schukey in 1987. Since then, no further development on this machine is known to us except our own. In this contribution, a study on the kinematics of the rotary-chamber-compressor is presented. Initial studies have shown that changes in the kinematics of the rotors will have a direct influence on the thermodynamical variables, which, if optimized, can lead to an increased performance of the machine. Therefore, a mathematical model has been developed to obtain the performance parameters from different kinematic concepts by using numerical CFD analysis. Furthermore, additional optimization possibilities will be listed and discussed.
In den Frühen Hilfen und im Kinderschutz fehlen selektive und indizierte Präventionsmaßnahmen für Väter mit einem hohen Risiko für (wiederholte) Kindesmisshandlung. Das kanadische Caring Dads Programm wird seit 2008 in Deutschland eingesetzt. Ziel dieser Studie war es, Väter zu untersuchen, die bis 2016 an einem Caring Dads Programm in Düsseldorf, Hannover oder Groß-Gerau teilgenommen haben. Die Studie an n = 60 Vätern und n = 34 Müttern beinhaltete die Veränderungsmessung von selbstberichteter Aggressivität, Erziehungsverhalten und Co-Parenting der Väter sowie Lebensqualität und Co-Parenting der Mütter, den Vergleich von in Deutschland und Kanada teilnehmenden Vätern (n = 59/64) und eine postalische Katamnese (n = 20). Die Ergebnisse zeigen im Mittel Verbesserungen von väterlicher Aggressivität (d = .39) und Erziehungsverhalten (d = .80, normiert: φ = .46) sowie mütterlichem Co-Parenting (d = .46) und väterlichem Verhalten gegenüber der Partnerin aus Müttersicht (d = .47). Bei einem Viertel bis einem Drittel risikobelasteter Väter waren die Verbesserungen bei Kontrolle von Messfehlern mittels Reliable Change Index klinisch signifikant. Deutsche Väter berichteten eine höhere Änderungssensitivität (T1/T2: d = 1.37/1.59) und verbale Aggressivität (T1/T2: d = 1.29/1.36) verglichen mit kanadischen Vätern. Die Katamnese zeigt subjektiv bedeutsame Verbesserungen der Beziehungs- und Erziehungsqualität aus Vätersicht. Die Evaluation liefert keine Hinweise auf kulturbedingte Hürden bei der Implementierung von Caring Dads in Deutschland.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind ein wichtiger Bestandteil der heutigen Infrastrukturen. Allein im Jahr 2019 verzeichnete die Bundesrepublik Deutschland ein Fahrgastaufkommen von 9,7 Milliarden Personen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die starke Nutzung des ÖPNV wird im heutigen Alltag durch die Nutzung mobiler Applikationen (Apps) für die Verbindungssuche unterstützt. Um den Fahrgästen einen größtmöglichen Komfort bei der Gestaltung ihrer Routenplanung zu bieten, entwickeln vor allem große Tarif- und Verkehrsverbünde wie der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) ihre eigenen Apps. Dadurch haben die Fahrgäste jederzeit die Möglichkeit, sich bereits vor ihrer Reise Verbindungsübersichten anzeigen zu lassen. Mit der immer weiter fortschreitenden Technologie bieten sich jedoch neue und unerforschte Gebiete in der Entwicklung von ÖPNV-Apps. Durch eine nutzerzentrierte Konzeption können diese Technologien gezielt eingesetzt und ein Marktvorteil gegenüber Konkurrenten verschaffen werden.
Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit ging es um die Forschungsfrage, ob eine landmarkenbasierte Registrierung hinreichende Ergebnisse für die Anpassung eines Formmodells an eine segmentierte Cochlea liefert. Dazu wurden zwölf Landmarken auf die Oberfläche einer segmentierten Cochlea sowie auf die eines ausgewählten Formmodells gesetzt. Im Anschluss wurden die Abstände zwischen korrespondieren Landmarken des Formmodells und der segmentierten Cochlea mithilfe von drei verschiedenen Optimierungsverfahren minimiert. Bei dem quantitativen Vergleich zwischen den Ergebnissen der vorgestellten Optimierungsverfahren konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. In der Evaluation wurde demonstriert, dass das Formmodell an der segmentierten Cochlea insgesamt hinreichend angenähert werden konnte. Lediglich in der Basalregion und am Apex der Cochlea ist die Anpassung noch verbesserungsbedürftig.