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Die Generation der ab den 1980er Jahren Geborenen, genannt Generation Y, tritt seit einiger Zeit als Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte ein. Im Jahr 2020 wird diese Gruppe die Hälfte der Arbeitnehmer in der Bundesrepublik ausmachen. Lebensstil, Globalisierung, kulturelles und mediales Angebot führen bei dieser Generation auch in der Arbeitswelt zu anderen Erwartungen und Ansprüchen als dies bei vorherigen Generationen der Fall war. In Literatur und Studien wird diese Generation fast ausschließlich als selbstbewusst, ehrgeizig, aufstrebend, sozial engagiert und mobil beschrieben. Vor dem Hintergrund des zu erwartenden Fachkräftemangels widmet sich diese Arbeit unter anderem der Frage, mit welchen Instrumenten das Personalmanagement der Unternehmen auf diese Situation reagieren kann, um bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern erfolgreich zu sein.
Die Nutzung des Like-Buttons wurde bisher nur oberflächlich und vor allem auf den US-Raum begrenzt erforscht. Dabei lag der Fokus ausschließlich auf wirtschaftlich orientierten Unternehmen und dem monetären Wert, den ein Fan für dieses hat. In der vorliegenden Untersuchung wird eine erweiterte Perspektive gewählt. Aus Sicht deutschsprachiger Nutzer wird erforscht, welche Motive und Bedürfnisse eine Person dazu veranlassen, sich freiwillig per Gefällt-mir zu verknüpfen. Hierzu wird der Uses and Gratifications-Ansatz herangezogen. Es stehen nicht Unternehmen, sondern generell alle Formen von Organisationen im Fokus. Gleichzeitig wird untersucht, wie diese Beziehungen verlaufen: Welche Erwartungen stellen Fans? Welche Handlungen nehmen sie wie häufig vor und welchen Effekt hat eine Fanbeziehung auf die Einstellung eines Nutzers gegenüber einer Organisation? Die Motive hinter der Nutzung des Gefällt mir-Buttons sind umfangreicher, als es bisherige Forschung vermuten ließ. Fans wollen informiert werden, sie wollen ihr Gefallen schnell und einfach bekunden und sich durch die Verknüpfung selbst darstellen. Weniger wichtig, aber dennoch von Relevanz sind die Motive der Partizipation und Unterstützung, der Empfehlung, der Vorteilssuche, der Unterhaltung sowie der Netzwerkerweiterung und Gruppenzugehörigkeit. Die Verwendung des Like-Buttons dient somit der Befriedigung einer ganzen Reihe von Nutzungsbedürfnissen. Der Verlauf der Beziehungen zwischen Organisationen und Usern ist eher von Passivität geprägt. Fans wollen zwar informiert werden und stellen konkrete Ansprüche an die Art und Form von Organisationsmeldungen, sie wollen aber nur selten wirklich direkt mit einem Unternehmen, einem Verein o.ä. interagieren. Langweilen die Meldungen einer Organisation, werden zu viele oder nicht relevante Informationen an die Fans weitergeben, zögern diese nicht, eine Verknüpfung zu beenden. Ein Effekt der Fanschaft auf die Einstellung von Nutzern gegenüber der jeweiligen Organisation konnte nur bedingt festgestellt werden. Letztere zieht einen Gewinn nicht aus einer erhöhten Ausgabebereitschaft seiner Fans, sondern aus deren stärkerer Aufmerksamkeit gegenüber Organisationsmeldungen.
Das deutsche Bildungssystem - Hochschulen und Schulen - befindet sich seit Beginn der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts in einem von den ökonomischen und politischen Eliten gewollten Transformationsprozess. Das bisher staatliche Hochschulsystem verliert dabei schrittweise seinen Charakter als öffentliches Gut und entwickelt sich hin zu einem formell halbstaatlichen Teilsystem unter indirekter Kontrolle der privaten Wirtschaft. Für diese Umgestaltung wird es nach dem Vorbild der privaten Wettbewerbswirtschaft reorganisiert, ökonomisch rationalisiert und technokratisch gesteuert. Zugleich wird es einer internen Partizipation wie einer externen parlamentarischen Kontrolle entzogen.
Zeitarbeit ist eine Boombranche. Zeitarbeit ist prekäre Beschäftigung. Mit Zeitarbeit wird Missbrauch getrieben. Zeitarbeit ist wichtig. Jeder, der die öffentliche Diskussion verfolgt, hat einen dieser Sätze schon einmal gehört. Wir reden über Zeitarbeit, wie über die Frage, ob Entlohnung gut oder schlecht ist. Vergessen wird dabei oft, dass Zeitarbeit nicht gleich Zeitarbeit ist, sondern sich Motive und Einsatz der Zeitarbeit von Unternehmen zu Unternehmen deutlich unterscheiden können. So kann ein Personaldienstleister Hausfrauen an eine Versicherung vermitteln, um dort für die Reinigung und Sauberkeit der Büros zu sorgen. Ebenso kann ein Ingenieurbüro eigene Mitarbeiter an eine Kraftwerksfirma verleihen, um hochspezielle Projektaufgaben an einem Solarkraftwerk zu verrichten.
Und genau darum geht es, wenn wir die Zukunft der Zeitarbeit gestalten wollen: herauszufinden, unter welchen Bedingungen und für welche Zwecke Zeitarbeit in Unternehmen eingesetzt wird und was ihre Nutzung fördert bzw. behindert. Um darauf eine Antwort zu haben, muss man zunächst die Verschiedenartigkeit der Zeitarbeit anerkennen. Im Anschluss daran muss man herausfinden, welchen Typ Zeitarbeit man in einem bestimmten Unternehmen vor sich hat, wovon dieser beeinflusst wird und was man anders oder besser machen kann. Es geht in diesem Beitrag also zuallererst darum, Motive der Zeitarbeitsnutzung herauszuarbeiten und zu untersuchen, wie sie zu verschiedenen Formen des Zeitarbeitseinsatzes in Unternehmen führen.
In service-oriented architectures the management of services is a crucial task during all stages of IT operations. Based on a case study performed for a group of finance companies the different aspects of service management are presented. First, the paper discusses how services must be described for management purposes. In particular, a special emphasis is placed on the integration of legacy/non web services. Secondly, the service lifecycle that underlies service management is presented. Especially, the relation to SOA governance and an appropriate tool support by registry repositories is outlined.
In dieser Arbeit wird das Thema Flexwork im Kontext der Burnout-Forschung vorgestellt. Der Fokus liegt hierbei auf potentiell negativen Folgen des Flexwork. Ziel dieser Ausarbeitung ist es, das Konstrukt des Flexwork konkreter zu fassen und zu untersuchen, ob das Burnout-Syndrom eine spezifische Folge von Flexwork sein kann. Zunächst werden einschlägige theoretische Grundlagen erläutert. Nach einer Einführung in die methodische Vorgehensweise qualitativer und quantitativer Forschungsinstrumente werden die Interviewergebnisse dargestellt. Anschließend wird der Entwurf für einen Fragebogen vorgestellt, der das Ziel hat, zu erfassen, ob und inwiefern Flexwork einen Auslöser für das Burnout-Syndrom darstellt. Im Diskussionsteil dieser Projektarbeit erfolgen eine kritische Betrachtung der methodischen Vorgehensweise sowie eine zusammenfassende Bewertung der Thematik.
In dem Text werden allgemeine Anforderungen an Bachelorarbeiten/Masterarbeiten erläutert. Zunächst wird auf formale Anforderungen eingegangen wie beispielsweise Aufbau, Formatierung, Titelblatt, Verzeichnisse, Anhang. Es folgt eine knappe Einfährung in Quellentypen, Quellensuche, Quellenangaben sowie Quellenkritik.
Metagenomic studies use high-throughput sequence data to investigate microbial communities in situ. However, considerable challenges remain in the analysis of these data, particularly with regard to speed and reliable analysis of microbial species as opposed to higher level taxa such as phyla. We here present Genometa, a computationally undemanding graphical user interface program that enables identification of bacterial species and gene content from datasets generated by inexpensive high-throughput short read sequencing technologies. Our approach was first verified on two simulated metagenomic short read datasets, detecting 100% and 94% of the bacterial species included with few false positives or false negatives. Subsequent comparative benchmarking analysis against three popular metagenomic algorithms on an Illumina human gut dataset revealed Genometa to attribute the most reads to bacteria at species level (i.e. including all strains of that species) and demonstrate similar or better accuracy than the other programs. Lastly, speed was demonstrated to be many times that of BLAST due to the use of modern short read aligners. Our method is highly accurate if bacteria in the sample are represented by genomes in the reference sequence but cannot find species absent from the reference. This method is one of the most user-friendly and resource efficient approaches and is thus feasible for rapidly analysing millions of short reads on a personal computer.
Fahrradfahren ist für viele Menschen ein wichtiger Mobilitätsfaktor. Sie können sich mit eigener Kraft in einem Umkreis von mehreren Kilometern bewegen. Im Alter wird das Fahrradfahren jedoch durch nachlassende Kraft und eingeschränkte Motorik zum Gleichgewichthalten eingeschränkt. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Personen aus Vorsicht in der Regel kleinere Fahrgeschwindigkeiten bevorzugen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten nimmt aber die Gleichgewichtsstabilität des Fahrrads ab und der Fahrer muss intensiver mit dem Lenker das Gleichgewicht kontrollieren. Moderne E-Bikes können die nachlassende körperliche Kraft kompensieren. Es bleibt aber das Problem des Gleichgewichthaltens beim Radfahren. Im folgenden Beitrag wird die Gleichgewichtsregelung von Fahrädern betrachtet. Dabei werden verschiedene Möglichkeiten der Gleichgewichtsregelung behandelt. Die Beurteilung der Verfahren erfolgt anhand der Stabilität und der Eigenschwingungen des geregelten Systems. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Stabilisierung des Bereichs geringer Fahrgeschwindigkeiten gelegt, da mit der nachlassenden Motorik oft auch eher geringere Fahrgeschwindigkeiten gewählt werden.
Angesichts neuer Rahmenbedingungen der Hochschulsteuerung wie Globalhaushalte, Zielvereinbarungen, Akkreditierung und leistungsorientierter Mittelvergabe sind staatliche Hochschulen veranlasst in Zukunft stärker strategisch zu Denken und zu Handeln. Vor diesem Hintergrund stehen Hochschulen vor der Herausforderung, geeignete Controllingsysteme zur Planung, Durchführung und Kontrolle ihrer Handlungen zu entwickeln. Das hier konzipierte Berichtssystem ist objektorientiert ausgerichtet und konstruiert sich aus monetären und nicht-monetären Rahmenbedingungen. Der Nutzungszweck des Berichtssystems ist auf das Controlling hin ausgerichtet, d. h. die sachliche und zeitliche Abstimmung (Koordination) sozialer Handlungen durch Planungs- und Kontrollprozesse. Entsprechend dem Qualitätsmanagement-System vollzieht sich das Controlling auf Handlungsfelder mit den Objekten Finanzen, Personal, Flächen, Studiengänge und Forschungsprojekte, auf denen anhand von Standardberichten Planungsprozesse im Gegenstromverfahren durchgeführt werden können. Um sachzielbezogene Kennzahlen abzubilden, die die Strategien der Hochschule nach innen und außen kommunizieren, wird das Berichtssystem um eine Balanced Scorecard für Hochschulen ergänzt. Dadurch wird ein umfangreich angelegtes Referenzmodell für ein Controlling mit Berichten aufgezeigt, das partizipative Entscheidungen für eine autonome Hochschulentwicklung unterstützen soll.
The present investigation was conducted to investigate the in-vitro activity of ethanolic extract of roots of Centaurea behens by using DPPH radical scavenging activity, nitric oxide radical scavenging activity, hydrogen peroxide radical scavenging activity, hydroxyl radical. Result suggests that the extract possess significant antioxidant activity as compared to the standard ascorbic acid and thus further in vivo investigation is required to evaluate the medicinal significance of the extract which can be used for assessing the possible therapeutic importance of the drug.
Für die Studiengang-Auswahl existiert eine Reihe i. d. R. Fragebogen-gestützter Online-Studiengangfinder. Eine Analyse zeigte Optimierungspotenziale: Studienangebote sind meist auf ein Bundesland oder eine Hochschule beschränkt oder, allgemein beschrieben, die individuelle Studiengang-Auswahl ist nur mit Unschärfen möglich. Letzteres wirkt sich z. B. bei Bindestrich-Studiengängen (z. B. Wirtschaftsingenieurwesen) aus, die je nach Hochschule inhaltlich variieren können. Hier setzt das Portal an. Ziele sind: Bereitstellung der in der Sprachwelt Studieninteressierter gehaltenen Fragebögen, Möglichkeit für Hochschulen/Einrichtungen, Studiengänge bereitzustellen.
Die vorliegende Arbeit ist der empirischen Untersuchung der Deliktart Korruption gewidmet. Mittels vignettenbasierter Befragung unter 89 Studierenden der Betriebswirtschaft und 74 Studierenden der Wirtschaftsinformatik wurde deren Korruptionsbewertung erforscht. Einbezogen wurden dabei neben soziodemografischen Merkmalen, sowohl Personenfaktoren, in Form des organisationalen Zynismus (Abhari, 2007) und der emotionalen Kompetenz (Rindermann, 2008), als auch der Situationsfaktor persönliche Notlage (krankes Kind) versus keine persönliche Notlage (arbeitslose Ehefrau). Diese Ausarbeitung ist eine überarbeitete Version der Bachelorarbeit gleichen Titels, die im März 2012 an der Hochschule Hannover, Fakultät Wirtschaft und Informatik, Abteilung Betriebswirtschaft abgegeben wurde. Die Arbeit wurde von Sina Maffenbeier und Sven Litzcke betreut. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ehrenamtliches Engagement positiv und hoher organisationaler Zynismus negativ auf die Meldebereitschaft hinsichtlich korrupter Handlungen auswirken. Aufgrund fehlender anzeigebereiter Opfer stellt die Meldebereitschaft eine wichtige Komponente bei der Aufklärung von Korruptionsdelikten dar. Zudem wird gezeigt, dass hoher organisationaler Zynismus die Entscheidungsfindung für oder gegen Korruption erschwert und hohe emotionale Kompetenz sie erleichtert. Mit steigender emotionaler Kompetenz nimmt zudem das subjektive Empfinden zur Angebotshäufigkeit korrupter Offerten zu. Des Weiteren zeigen die Ergebnisse in Bezug auf den Situationsfaktor persönliche Notlage (krankes Kind), dass den Teilnehmern die Entscheidungsfindung schwerer fällt als bei keine persönliche Notlage (arbeitslose Ehefrau). Die Teilnehmer haben zudem mehr Verständnis für eine korrupte Handlung im Fall persönliche Notlage (krankes Kind).
Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit innerer Kündigung und ihrer Verursachung durch destruktive Führung. Hierbei wird bewusst auf eine Eingrenzung der Thematik auf einen bestimmten Wirtschaftszweig verzichtet. Für ein besseres Verständnis werden in der Arbeit zuerst das Führungsverständnis abgegrenzt und relevante Begriffe definiert. Ergänzend erfolgen die Vorstellung von Führungskonzepten und Führungsstilen sowie die Darlegung beeinflussender Faktoren auf eine Entscheidung der Führungskraft für ein Konzept oder einen Stil. Um Führung als Ursache innerer Kündigung näher zu erläutern, wird einleitend der Begriff innere Kündigung definiert. Des Weiteren werden mögliche Indikatoren innerer Kündigungen beschrieben und Führungsfehler aufgezeigt, die eine innere Kündigung verursachen können. Eine zusammenfassende Betrachtung verdeutlicht, dass die Führungskonzepte Management by Objectives und transformationale Führung sowie ein kooperativer Führungsstil Möglichkeiten zur Vermeidung innerer Kündigung darstellen. Abschließend werden Grenzen dieser Studienarbeit aufgezeigt und in einem Ausblick ein künftiger Umgang mit der Thematik skizziert.
Der zielorientierte Umgang mit Wissen bildet eine zentrale Herausforderung für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Deren Kompetenzentwicklung ist für die Unternehmen unter dem Aspekt der Wettbewerbsfähigkeit ein lohnendes Ziel. Diese Arbeit stellt ein Werkzeug zur Messung von Kompetenzen im Persönlichen Wissensmanagement vor. Auf einer Literaturstudie basierend wurde ein Kompetenzkatalog erstellt und mit Hilfe einer Befragung von Fachleuten aus dem Bereichen Informations- und Wissensmanagement validiert. Dieser Kompetenzkatalog findet Eingang in einen Referenzrahmen für Kompetenzen für Persönliches Wissensmanagement. Zur Bestimmung der Niveaustufen Experte, Könner und Kenner im Persönlichen Wissensmanagement wurde ein Messwerkzeug erarbeitet und anhand von zwei Gruppen auf Gültigkeit überprüft. Die eine Gruppe bestand aus Mitarbeitern Exzellenter Wissensorganisationen, die andere aus interessierten Mitarbeitern aus nicht-explizit wissensorientierten Unternehmen. Es konnte nachgewiesen werden, dass beide Gruppen in acht Einzelkompetenzen signifikante Unterschiede besaßen. Auch für weitere Kompetenzen konnten Messdimensionen aus den Rückmeldungen der Umfrage hergeleitet werden. In einigen Fällen allerdings konnten die Niveaustufen Könner und Kenner nicht unterschieden werden.
In der vorliegenden Arbeit wird die Zufriedenheit von Studierenden mit der Hochschul-Zentralbibliothek (HZB) der Hochschule Hannover untersucht. Es wird überprüft, inwieweit Alter, Semesteranzahl und Geschlecht der Befragten einen Einfluss auf die Zufriedenheit mit der HZB haben. Des Weiteren besteht ein Aspekt der Untersuchung aus der Einschätzung der Wichtigkeit einzelner Faktoren aus Sicht der Studierenden, welcher bei den praktischen Implikationen zum Tragen kommt. Die Literaturrecherche machte deutlich, dass bereits diverse Umfragen von Bibliotheken zur Zufriedenheit der Nutzer stattgefunden haben. Wenige Umfragen richten sich jedoch direkt an Studierende. Da der Leistungskatalog von Bibliothek zu Bibliothek variiert, muss der Fragebogen an die konkreten Rahmenbendingungen der HZB angepasst werden. Mit der vorliegenden Arbeit werden Aussagen über die Zufriedenheit und Wichtigkeit der einzelnen Faktoren aus Studierendensicht getroffen. Mittels eines elektronischen Fragebogens werden die Studierenden der Fakultät IV – Wirtschaft und Informatik, hierunter die Abteilungen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik, der Hochschule Hannover befragt, von denen 116 den Fragebogen beantwortet haben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse die aufgestellten Hypothesen nicht unterstützen. Es liegen keine signifikanten Ergebnisse vor und es bestehen keine Zusammenhänge zwischen Alter, Geschlecht oder Semesterzahl mit der Zufriedenheit der Studierenden. Die Auswertung der Wichtigkeit verdeutlicht, dass keines der abgefragten Kriterien besonders negativ beurteilt wurde während es gleichzeitig für die Studierenden von großer Wichtigkeit ist.
Mining geriatric assessment data for in-patient fall prediction models and high-risk subgroups
(2012)
Background: Hospital in-patient falls constitute a prominent problem in terms of costs and consequences. Geriatric institutions are most often affected, and common screening tools cannot predict in-patient falls consistently. Our objectives are to derive comprehensible fall risk classification models from a large data set of geriatric in-patients’ assessment data and to evaluate their predictive performance (aim#1), and to identify high-risk subgroups from the data (aim#2).
Methods: A data set of n = 5,176 single in-patient episodes covering 1.5 years of admissions to a geriatric hospital were extracted from the hospital’s data base and matched with fall incident reports (n = 493). A classification tree model was induced using the C4.5 algorithm as well as a logistic regression model, and their predictive performance was evaluated. Furthermore, high-risk subgroups were identified from extracted classification rules with a support of more than 100 instances.
Results: The classification tree model showed an overall classification accuracy of 66%, with a sensitivity of 55.4%, a specificity of 67.1%, positive and negative predictive values of 15% resp. 93.5%. Five high-risk groups were identified, defined by high age, low Barthel index, cognitive impairment, multi-medication and co-morbidity.
Conclusions: Our results show that a little more than half of the fallers may be identified correctly by our model, but the positive predictive value is too low to be applicable. Non-fallers, on the other hand, may be sorted out with the model quite well. The high-risk subgroups and the risk factors identified (age, low ADL score, cognitive impairment, institutionalization, polypharmacy and co-morbidity) reflect domain knowledge and may be used to screen certain subgroups of patients with a high risk of falling. Classification models derived from a large data set using data mining methods can compete with current dedicated fall risk screening tools, yet lack diagnostic precision. High-risk subgroups may be identified automatically from existing geriatric assessment data, especially when combined with domain knowledge in a hybrid classification model. Further work is necessary to validate our approach in a controlled prospective setting.
Fast 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und den nationalsozialistischen Plünderungen und Enteignungen befinden sich noch immer konfiszierte Bücher in deutschen Bibliotheken. Die Rückgabe dieser unrechtmäßig in die Bibliotheken gelangten Bestände ist eine ebenso wichtige wie langwierige Aufgabe. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird im ersten Teil das Vorgehen bei der Restitution von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut mit den möglichen Schwierigkeiten dargestellt. Im zweiten Teil wird die praktisch durchgeführte Provenienzforschung in der Stadtbibliothek Hannover beschrieben.