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Dieser Text soll das Verfassen von Bachelorarbeiten erleichtern. Schrittweise wird dargestellt, wie man recherchiert, wie man eine Bachelorarbeit strukturiert, wie man argumentiert, wie man Ergebnisse darstellt und wie man eine zielführende Diskussion führt. Zwei Meilensteine für eine gute Bachelorarbeit sind das eigenständige Strukturieren von Informationen sowie das Entwickeln einer Argumentationslinie. Informationen sollen nicht unverbunden nebeneinander stehen, sondern argumentativ verknüpft werden. Es werden abschließend Grundregeln des Darstellens und Zitierens erläutert.
Fortgeschrittene Konzepte der logischen Programmierung - für Kinder einfach zugänglich via NLP
(2019)
In dieser Arbeit wurde an der über Google Dialogflow gesteuerten Entwicklungsumgebung für logische Programmierung "Speech and Logic IDE" (SLIDE) geforscht. Die Anwendung wurde von Dialogflow zu der Bibliothek Snips NLU überführt, damit ohne Internetanbindung gearbeitet werden kann.
Als Hauptteil der Arbeit wurden die logischen Konzepte Variablen, Rekursion und Listen in die Anwendung implementiert. Es wurde eine Benennungsvorschrift eingeführt, die die Anwendung von starren Strukturen löst und es durch rekursive Verarbeitung erlaubt, beliebig komplexe Strukturen zu modellieren. Die Anwendung wurde anschließend im Rahmen der Sekundarstufe I betrachtet. Die behandelten Fragen waren:
"Kann SLIDE genutzt werden, um SuS der Sekundarstufe I Wissen zu vermitteln?", "Kann SLIDE genutzt werden, um SuS der Sekundarstufe I die Konzepte Fakten und Regeln zu vermitteln?", "Kann SLIDE genutzt werden, um SuS der Sekundarstufe I die Konzepte Variablen, Rekursion und Listen zu vermitteln?", "Kann SLIDE genutzt werden, um SuS der Sekundarstufe I Wissen außerhalb der mathematischen Domäne zu vermitteln?"
Dazu wurden zwei Unterrichtsbeispiele konzipiert, die sich im Deutschunterricht mit Grammatik und Lyrik auseinandersetzen, zwei Themen des niedersächsischen Kerncurriculums aus der Sekundarstufe I. Bei der Unterrichtsgestaltung wurde besonderes Augenmerk auf die neu eingeführten Konzepte gesetzt. Das zweite Unterrichtsbeispiel wurde im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Projekthaus Zukunft MINT der Hochschule Hannover zweimalig mit unterschiedlichen 10. Klassen (IGS und Gymnasium) durchgeführt. Die theoretischen Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass alle Fragen mit "Ja" beantwortet werden können. In der neuen Version von SLIDE ist es möglich die neuen Konzepte zu modellieren und es ist möglich Unterrichtsbeispiele zu konzipieren, die dieses Wissen vermitteln und sich auf Inhalte des Kerncurriculums beziehen. Die Ergebnisse der Feldexperimente in Form von Fragebögen fallen weniger aussagekräftig aus, da sich die SuS bereits am Ende der Sekundarstufe I befanden und die konzipierten Inhalte somit eine Wiederholung darstellten. Weiter muss anerkannt werden, dass viele Faktoren bei der Befragung nicht berücksichtigt werden konnten. Deswegen können aus den praktischen Versuchen keine umfassenden Schlüsse gezogen werden, eine optimistische Betrachtung zeigt ein generelles Interesse der Anwendung seitens der SuS. Die Erfahrungen legen nahe die Unterrichtsinhalte auf mehrere Unterrichtseinheiten aufzuteilen, damit die Teilnehmer mit Vorwissen an die neuen Konzepte herantreten und sich auf sie konzentrieren können.
Radioisotope-guided sentinel lymph node dissection (sLND) has shown high diagnostic reliability in prostate (PCa) and other cancers. To overcome the limitations of the radioactive tracers, magnetometer-guided sLND using superparamagnetic iron oxide nanoparticles (SPIONs) has been successfully used in PCa. This prospective study (SentiMag Pro II, DRKS00007671) determined the diagnostic accuracy of magnetometer-guided sLND in intermediate- and high-risk PCa. Fifty intermediate- or high-risk PCa patients (prostate-specific antigen (PSA) >= 10 ng/mL and/or Gleason score >= 7; median PSA 10.8 ng/mL, IQR 7.4–19.2 ng/mL) were enrolled. After the intraprostatic SPIONs injection a day earlier, patients underwent magnetometer-guided sLND and extended lymph node dissection (eLND, followed by radical prostatectomy. SLNs were detected in in vivo and in ex vivo samples. Diagnostic accuracy of sLND was assessed using eLND as the reference. SLNs were detected in all patients (detection rate 100%), with 447 sentinel lymph nodes SLNs (median 9, IQR 6–12) being identified and 966 LNs (median 18, IQR 15–23) being removed. Thirty-six percent (18/50) of patients had LN metastases (median 2, IQR 1–3). Magnetometer-guided sLND had 100% sensitivity, 97.0% specificity, 94.4% positive predictive value, 100% negative predictive value, 0.0% false negative rate, and 3.0% additional diagnostic value (LN metastases only in SLNs outside the eLND template). In vivo, one positive SLN/LN-positive patient was missed, resulting in a sensitivity of 94.4%. In conclusion, this new magnetic sentinel procedure has high accuracy for nodal staging in intermediate- and high-risk PCa. The reliability of intraoperative SLN detection using this magnetometer system requires verification in further multicentric studies.