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Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren große Auswirkungen auf die Gesellschaft und auch Unternehmen haben. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Unternehmen davon betroffen sein werden und wie den negativen Auswirkungen mit Hilfe von Wissens- und Demografiemanagement begegnet werden kann. Zunächst wird die Prognose der Bevölkerungsentwicklung der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2060 vorgestellt. Anschließend folgt eine Skizzierung der Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen. Dieses sind die Alterung der Belegschaft, der voraussichtliche Fachkräftemangel und das massive Ausscheiden von Mitarbeitern in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren. Die Arbeit beschreibt, welche Bedeutung Kompetenzmanagement, lebenslanges Lernen und Wissensmanagement bei der Bewältigung dieser Herausforderungen haben. Eine Befragung einiger Unternehmen rundet die gewonnenen Erkenntnisse ab. Den Abschluss bilden Handlungsempfehlungen in Hinsicht auf die Unternehmenskultur, das Personal- und Wissensmanagements und die Arbeitsgestaltung.
Der Begriff der Wirtschaft wird in idealistischer Denktradition als Entscheidungskalkül im Hinblick auf Knappheiten definiert. Aber menschliche Gesellschaften reproduzieren sich durch Arbeit, die auf das Ziel der Bedürfnisbefriedigung bezogen ist. Die Wirksamkeit dieser Arbeit steigt im Verlauf der geschichtlichen Entwicklung durch Arbeitsteilung und Arbeitskooperation an, wobei Erfahrungen, Erkenntnisse und die Anwendung von Wissen als Hebel wirken. Bisher wurden die Entwicklungsstufen Naturalwirtschaft, Geldwirtschaft und Kapitalwirtschaft durchlaufen, und als Perspektive zeichnet sich die Sozialwirtschaft ab. Wirtschaft ist kein Selbstzweck; ihre Aufgabe ist es lediglich, dauerhaft die notwendigen Mittel zum gesellschaftlichen Leben bereit zustellen. Die Überwindung der Armut ist die Voraussetzung für ein Leben in menschlicher Würde und für die freie persönliche Entfaltung der gesellschaftlichen Individuen. Die Bestimmung der der Wirtschaft übergeordneten gesellschaftlichen Zwecke ist ausschließlich eine demokratisch-politische Aufgabe der Gesellschaft.
Der folgende Beitrag fasst die jüngsten Ergebnisse einer Studierendenbefragung zusammen, die im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojekts „ZEITLast: Lehrzeit und Lernzeit: Studierbarkeit der BA-/BSc- und MA-/MSc- Studiengänge als Adaption von Lehrorganisation und Zeitmanagement unter Berücksichtigung von Fächerkultur und Neuen Technologien“ im Wintersemester 2010/2011 in den beiden Studiengängen „Informationsmanagement und Informationstechnologie“ und „Polyvalenter 2-Fächer-Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption“ an der Stiftung Universität Hildesheim durchgeführt wurde. Dieser Befragung ging in beiden Studiengängen eine Zeitbudgeterhebung voraus. Zentrale Ergebnisse werden im Folgenden vorgestellt und im Weiteren exemplarisch in den wissenschaftlichen Diskurs eingebunden. Deutlich wird, dass das Gefühl von Belastung nicht auf die reine Zeitinvestition in das Studium zurückzuführen ist, sondern auch in engem Zusammenhang mit der vorherrschenden Lehrorganisation an der Hochschule und den eigenen studentischen Kompetenzen zu sehen ist.
Die Frauenbewegung vor 1918 war ein Bestandteil der emanzipativen Kräfte der Gesellschaft, die sich gegen die Ständegesellschaft richtete. Diese zerfiel im I. Weltkrieg und stürzte durch die Novemberrevolution von 1918. Die Gründung der Weimarer Republik brachte das allgemeine und gleiche Wahlrecht sowie gleiche Rechte und Pflichten für Männer und Frauen.
Die zweite Welle der Frauenbewegung ab 1968 wurde zu einer Wiederholung der ersten, aber wegen schon bestehender Gleichberechtigung insgesamt als bloße Farce. Mit der dritten Welle der Frauenbewgung, beginnend mit der Weltfrauenkonferenz in Beijing (1995) setzte sich eine rein macht- und verteilungspolitisch inspirierte, ideologisch begründete Politik der Frauenprivilegierung mittels der Diskriminierung von Männern durch, die bisher ungebrochen ist. Eine solche Politik ist deshalb entgegen der subjektiven Selbstwahrnehmung objektiv eine rechte Politik, was aber von den Parteien der politischen Linken (im weitesten Sinne) verkannt wird.
Hintergrund und Fragestellung: Die durch röntgentechnische Diagnoseverfahren in der Medizin entstehende Strahlenbelastung für Patient und Personal soll laut Strahlenschutzverordnung so gering wie möglich gehalten werden. Um dieses zu erreichen ist ein professioneller und bedachter Umgang mit den Röntgengeräten unabdingbar. Dieses Verhalten kann derzeit jedoch nur theoretisch vermittelt werden, da sich ein Üben mit realer Strahlung von selbst verbietet. Daher stellt sich die Frage wie man die Strahlenschutzausbildung durch eine verbesserte Vermittlung der komplexen Thematik unterstützen kann. Methoden: Das CBT-System (Computer Based Training) virtX, welches das Erlernen der korrekten Handhabung mobiler Röntgengeräte unterstützt, wurde um Aspekte aus dem Bereich des Strahlenschutzes erweitert. Es wurde eine prototypische Visualisierung der entstehenden Streustrahlung sowie die Darstellung des Nutzstrahlenganges integriert. Des Weiteren wurde die Berechnung und Anzeige der virtuellen Einfallsdosis für das durchstrahlte Volumen sowie für den Bereich des Bildverstärkers hinzugefügt. Für die Berechnung und Visualisierung all dieser Komponenten werden die in virtX parametrisierbaren C-Bogen-Einstellungen, z.B. Stellung der Blenden, Positionierung des Röntgengerätes zum durchstrahlten Volumen und Strahlenintensität, herangezogen. Das so erweiterte System wurde auf einem dreitägigen Kurs für OP-Personal mit über 120 Teilnehmern eingesetzt und auf der Basis von Fragebögen evaluiert. Ergebnisse: Von den Teilnehmern gaben 55 einen ausgefüllten Evaluations-Fragebogen ab (Responserate 82%). Das Durchschnittsalter der 39 weiblichen und 15 männlichen Teilnehmer (einer o.A.) lag bei 33±8 Jahren, die Berufserfahrung bei 9,37±7 Jahren. Die Erfahrung mit dem C-Bogen wurde von einem Teilnehmer (2%) mit „Keine oder bisher nur Einführung erhalten“, von acht Teilnehmern (14%) mit „bediene einen C-Bogen gelegentlich“ und von 46 (84%) mit „bediene einen C-Bogen regelmäßig“ angegeben. 45 (92%) der Teilnehmer gaben an, durch die Visualisierung der Streustrahlung etwas Neues zur Vermeidung unnötiger Strahlenbelastung dazugelernt zu haben. Schlussfolgerung: Trotz einer bislang nur prototypischen Visualisierung der Streustrahlung können mit virtX zentrale Aspekte und Verhaltensweisen zur Vermeidung unnötiger Strahlenbelastung erfolgreich vermittelt werden und so Lücken der traditionellen Strahlenschutzausbildung geschlossen werden.
Hintergrund und Fragestellung: Die korrekte intraoperative Positionierung und Einstellung eines mobilen Bildverstärkers (auch C-Bogen) kann zurzeit theoretisch mit Hilfe von Lehrbüchern erlernt, am Gerät selbst aber nur ohne visuelle Rückmeldung, d.h. ohne ein zur Ausrichtung korrespondierendes Röntgenbild, trainiert werden. Hieraus ergibt sich die Fragestellung, inwiefern das Training der Handhabung und richtigen Einstellung des C-Bogens in verschiedenen Operationsszenarien durch ein C-Bogen Simulationssystem als Teil eines CBT-Systems (Computer Based Training) unterstützt werden kann. Methoden: In Kooperation mit Ärzten aus Unfallchirurgie und Radiologie wurde das computer-basierte Trainingssystem virtX entwickelt. virtX kann dem Nutzer verschiedene Aufgaben zur Einstellung eines C-Bogens stellen und die Ausführung und das Ergebnis bewerten. Die Aufgaben können mit Hilfe eines Autorensystems erstellt und vom Trainierenden in verschiedenen Modi erfüllt werden: im rein virtuellen Modus oder im kombinierten virtuell-realen Modus. Im rein virtuellen Modus steuert der Nutzer den virtuellen C-Bogen in einem virtuellen OP-Saal mittels einer grafisch-interaktiven Benutzungsoberfläche. Im virtuell-realen Modus hingegen wird die Ausrichtung eines realen C-Bogens erfasst und auf den virtuellen C-Bogen übertragen. Während der Aufgabenerfüllung kann der Benutzer zu jeder Zeit ein realitätsnahes, virtuelles Röntgenbild erzeugen und dabei alle Parameter wie Blendenstellung, Röntgenintensität, etc. wie bei einem realen C-Bogen steuern. virtX wurde auf einem dreitägigen Kurs für OP-Personal mit 120 Teilnehmern eingesetzt und auf der Basis von Fragebögen evaluiert. Ergebnisse: Von den Teilnehmern gaben 79 einen ausgefüllten Evaluations-Fragebogen ab. Das Durchschnittsalter der 62 weiblichen und 15 männlichen Teilnehmer (zwei o.A.) lag bei 34 ± 9 Jahren, die Berufserfahrung bei 8,3 ± 7,6 Jahren. 18 Personen (23%) gaben an, gelegentlich mit einem C-Bogen zu arbeiten, 61 (77%) arbeiteten regelmäßig damit. Über 83% der befragten Teilnehmer empfanden virtX als eine sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Ausbildung am C-Bogen. Das virtuelle Röntgen wurde mit einer Zustimmung von 91% der befragten Teilnehmer als besonders wichtig für das Verständnis der Arbeitsweise eines C-Bogens beurteilt. Ebenso erhielt der kombinierte virtuell-reale Modus mit 84% Zustimmung einen vergleichsweise hohen Stellenwert. Schlussfolgerung: Die Befragung zeichnet ein positives Bild der Akzeptanz des virtX-System als substanzielle Ergänzung zur herkömmlichen Ausbildung am C-Bogen.
Unterrichtsmodell zur Entwicklung von Informationskompetenz bei Schülern der gymnasialen Oberstufe
(2011)
Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Rolle Schulen bei der Entwicklung von Informationskompetenz spielen können. Ergebnis ist ein Unterrichtsmodell für Schüler der gymnasialen Oberstufe. Ausgehend von der Definition der Informationskompetenz werden zunächst die Angebote von Schulbibliotheken, Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken zur Vermittlung von Informationskompetenz an Schüler untersucht. Erfolgversprechende Konzepte, die diesen Schulungen zugrunde liegen, werden genauer betrachtet. Die dokumentierte Durchführung einer Rechercheeinführung für Schüler in Vorbereitung auf die Facharbeit liefert weitere, praxisbezogene Anhaltspunkte. Der zweite Teil der Arbeit umfasst das eigentliche Unterrichtsmodell zur Vermittlung von Informationskompetenz. Nach ausführlichen Vorüberlegungen zu materiellen und didaktischen Fragen folgen schließlich konkrete Vorschläge für einzelne Unterrichtseinheiten. Die Arbeitsblätter im Anhang der Arbeit geben Anregungen zur Gestaltung von Unterrichtsmaterialien.
Die vorliegende Bachelor-Arbeit beschäftigt sich mit den Aspekten des Social Media Marketings. Dazu gehören die strategische Planung, das Monitoring sowie Richtlinien zum Umgang mit dem Medium und mit Krisen, die gemeinsam den Rahmen des Engagements im Social Web bilden. Die Verfasserin zeigt die grundlegenden Eigenschaften des Mediums Social Web und seiner Plattformen auf. Der Dialog und der Austausch sind zentraler Bestandteil von Social Media. Zudem behandelt die Arbeit die Notwendigkeit eines Social Media Engagements für Unternehmen und welche Voraussetzungen die Basis bilden. Einzelne Aspekte werden durch Beispiele aus der Praxis veranschaulicht sowie Thesen mit Statistiken und Aussagen von Experten belegt. Am Ende der Arbeit gibt die Verfasserin einen Ausblick auf die mögliche Wandlung von Social Media sowie die mobile Nutzung des Social Web und die daraus resultierenden Veränderungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet die Sicherheitsaspekte von Webapplikationen, mit speziellem Fokus auf das CMS TYPO3. Im ersten Abschnitt werden die gesellschaftspolitischen Hintergründe von Internetkriminalität, sowie die allgemeine Rechtslage beschrieben. Der zweite Abschnitt erklärt die heutigen Angriffsmethoden, mit denen Webseiten attackiert werden. Im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht der Autor anhand einer eigenen TYPO3 Installation, welche Möglichkeiten zur effektiven Optimierung der Sicherheit des CMS zur Verfügung stehen. Den Abschluß bilden eine Analyse der durchgeführten Maßnahmen, sowie die Aufstellung allgemeiner Richtlinien für vergleichbare Projekte.
Background: Fall events contribute significantly to mortality, morbidity and costs in our ageing population. In order to identify persons at risk and to target preventive measures, many scores and assessment tools have been developed. These often require expertise and are costly to implement. Recent research investigates the use of wearable inertial sensors to provide objective data on motion features which can be used to assess individual fall risk automatically. So far it is unknown how well this new method performs in comparison with conventional fall risk assessment tools. The aim of our research is to compare the predictive performance of our new sensor-based method with conventional and established methods, based on prospective data.
Methods: In a first study phase, 119 inpatients of a geriatric clinic took part in motion measurements using a wireless triaxial accelerometer during a Timed Up&Go (TUG) test and a 20 m walk. Furthermore, the St. Thomas Risk Assessment Tool in Falling Elderly Inpatients (STRATIFY) was performed, and the multidisciplinary geriatric care team estimated the patients’ fall risk. In a second follow-up phase of the study, 46 of the participants were interviewed after one year, including a fall and activity assessment. The predictive performances of the TUG, the STRATIFY and team scores are compared. Furthermore, two automatically induced logistic regression models based on conventional clinical and assessment data (CONV) as well as sensor data (SENSOR) are matched.
Results: Among the risk assessment scores, the geriatric team score (sensitivity 56%, specificity 80%) outperforms STRATIFY and TUG. The induced logistic regression models CONV and SENSOR achieve similar performance values (sensitivity 68%/58%, specificity 74%/78%, AUC 0.74/0.72, +LR 2.64/2.61). Both models are able to identify more persons at risk than the simple scores.
Conclusions: Sensor-based objective measurements of motion parameters in geriatric patients can be used to assess individual fall risk, and our prediction model’s performance matches that of a model based on conventional clinical and assessment data. Sensor-based measurements using a small wearable device may contribute significant information to conventional methods and are feasible in an unsupervised setting. More prospective research is needed to assess the cost-benefit relation of our approach.
Die Arbeit thematisiert nach Erläuterungen zu den Begriffen Rechtsinformation und E-Government die heterogene Informationslandschaft der frei zugänglichen Rechtsinformation in Deutschland. Normgeber, Gerichte und Parlamente auf Ebene des Bundes und der Länder gestalten auf vielfache Weise die Internetpräsentation der Gesetze, Entscheidungen und parlamentarischen Materialien. Das Gegenmodell zu dieser auf viele Internetadressen und Webseiten verteilten Rechtsinformation stellt das österreichische Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS) dar, das als nationale E-Government-Anwendung über eine einzige Oberfläche den Zugriff auf die Gesetze, Entscheidungen und parlamentarischen Materialien ermöglicht. Das RIS als Blaupause und unter Beachtung der Anforderungen an E-Government-Anwendungen umreißt die Arbeit Rahmenbedingungen und Ausgestaltungsmöglichkeiten für einen Portalentwurf, der als Single Point of Entry für die staatliche Rechtsinformation Deutschlands konzeptioniert ist.
Prozessanalyse der Dokumentation von MRP-Variations unter Berücksichtigung der Variation Regulation
(2011)
Fundierte Nachweise über Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität eines Präparates sind die Voraussetzung für dessen Vermarktung. Diese Nachweise sind in einem Zulassungsdossier konsolidiert. Sämtliche Änderungen im Dossier müssen in Zulassungsverfahren beantragt werden, welche wiederum in einer regulatorischen Datenbank dokumentiert werden müssen. Seit Anfang 2010 reguliert die Variation Regulation derartige Änderungsanzeigen für europäisch harmonisierte Zulassungsverfahren. Im Rahmen einer Fallstudie wurden die regulatorischen und dokumentarischen Prozesse in der Regulatory Affairs Abteilung der Abbott Products GmbH analysiert. Im Fokus stand hierbei die Erfassung von Änderungsanzeigen innerhalb des Verfahrens der gegenseitigen Anerkennung in die Datenbank IRIS und in welcher Form sich die neue Verordnung auf diese Prozesse auswirken würde. Hierzu wurde in öffentlichen Publikationen und internen Dokumenten recherchiert. Interviews generierten empirische Daten zu Prozessabläufen, Konflikten und Optimierungspotentialen. Durch das ARIS-Konzept wurde ein umfangreiches Ist-Modell modelliert, das neben Geschäftsprozessen auch Informationswege, Kommunikationsflüsse und Beteiligte darstellt. In einer Risikoanalyse wurden allgemeine Kriterien für die Gefährdung einer benötigten Dokumentationsqualität in den gegenwärtigen Abläufen aufgestellt. In Verbindung mit den Resultaten der Interviews wurden detaillierte Schwachstellen benannt und im Ist-Modell kenntlich gemacht. Es zeigten sich vor allem Risiken in den Bereichen Standardisierung, Kommunikation, Fachwissen und Systemschwächen, welche hauptsächlich durch die Mitarbeiter erzeugt werden. Dies wurde durch eine quantitative Auswertung bestätigt. Optimierungsvorschläge wurden unterbreitet und teilweise bewertet. Die Verodnung (EG) Nr. 1234/2008 wurde ausführlich beschrieben, deren Neuerungen hervorgehoben und Auswirkungen auf die regulatorischen und dokumentarischen Aspekte erörtert. Eine ausführlichere Evaluierung des Einflusses der Variation Regulation ist jedoch empfehlenswert, da hier nur allgemeine Aspekte aufgegriffen wurden. Diese Arbeit stellt die Grundlagen, Methoden und Ergebnisse dieses Projektes vor und mündet in einer Reflektion und Bewertung. Das Ist-Modell wird weiterhin als Übersicht der Prozesse genutzt. Andere Ergebnisse dieser Arbeit werden für weiterführende Evaluationen und Projekte verwendet.
Gemäß Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) vom 28. 6. 2002 können Hochschulen außerhalb der Hochschule erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten auf ein Studium anrechnen, wobei die außerhochschulisch erworbenen Qualifikationen maximal 50% eines Hochschulstudiums ersetzen können. Im Folgenden werden acht Module vorgestellt, die einerseits im Rahmen der jetzigen Alten-, Kranken- oder Kinderkrankenpflegeausbildung gemäß AltPflG/AltPflAPrV (2003) bzw. KrPflG/KrPflAPrV (2003) umgesetzt werden können, andererseits aber auch als curriculare Bausteine einer (novellierten) generalistischen oder integrativen Pflegeausbildung Verwendung finden können.
Background
Maternal postpartum depression has an impact on mother-infant interaction. Mothers with depression display less positive affect and sensitivity in interaction with their infants compared to non-depressed mothers. Depressed women also show more signs of distress and difficulties adjusting to their role as mothers than non-depressed women. In addition, depressive mothers are reported to be affectively more negative with their sons than with daughters.
Methods
A non-clinical sample of 106 mother-infant dyads at psychosocial risk (poverty, alcohol or drug abuse, lack of social support, teenage mothers and maternal psychic disorder) was investigated with EPDS (maternal postpartum depressive symptoms), the CARE-Index (maternal sensitivity in a dyadic context) and PSI-SF (maternal distress). The baseline data were collected when the babies had reached 19 weeks of age.
Results
A hierarchical regression analysis yielded a highly significant relation between the PSI-SF subscale "parental distress" and the EPDS total score, accounting for 55% of the variance in the EPDS. The other variables did not significantly predict the severity of depressive symptoms. A two-way ANOVA with "infant gender" and "maternal postpartum depressive symptoms" showed no interaction effect on maternal sensitivity.
Conclusions
Depressive symptoms and maternal sensitivity were not linked. It is likely that we could not find any relation between both variables due to different measuring methods (self-reporting and observation). Maternal distress was strongly related to maternal depressive symptoms, probably due to the generally increased burden in the sample, and contributed to 55% of the variance of postpartum depressive symptoms.
Die nachfolgend berichteten Ergebnisse basieren auf einem vignettenbasierten 2x2-Szenario-Experiment, in das die Situationsfaktoren Entdeckungswahrscheinlichkeit und Vorteilswert sowie die Personenfaktoren Organisationaler Zynismus, das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit und Intelligenz einbezogen wurden. In diesem Bericht werden vorrangig die Ergebnisse zur Persönlichkeitsdimension Gewissenhaftigkeit vorgestellt, einem der Faktoren des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit. Diese Ergebnisse werden ausführlich berichtet, weil sie von besonderer Bedeutung für das vom TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.V. finanzierte Forschungsprojekt Korruption – Risikofaktoren der Person und der Situation (Laufzeit 2011 bis 2015) sind. Die nachfolgend berichtete Untersuchung zeigt, dass ein akteurszentrierter Ansatz in der Korruptionsursachenforschung grundsätzlich sinnvoll ist. Es wurden 113 Auszubildende in den Bereichen Banken- und Versicherungen sowie Sozialversicherung befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Korruption als verbreitete Verhaltensweise angesehen wird, die jedoch als verwerflich gilt. Während die einbezogenen Situationsfaktoren keine nennenswerten Effekte auf die Korruptionsbereitschaft hatten, führten einige der Personenfaktoren zu signifikanten Ergebnissen. Gewissenhaftigkeit kommt hierbei als Schutzfaktor vor korrupten Handlungen besondere Bedeutung zu.
In einem Zeitalter der Beschleunigung spielen vorhandene Zeitressourcen eine immer tragendere Rolle bei den Handlungsoptionen des Menschen. Die vorliegende Arbeit setzt diese Gegebenheit in Bezug zum Aufkommen Virtueller Bibliotheksführungen, die eine immer größere Verbreitung im World Wide Web erfahren. Ziel der Arbeit ist der Versuch, anhand einiger ausgewählter Virtueller Bibliotheksführungen, Richtlinien und Empfehlungen zur Konzeption abgeben zu können. Nach einer Einbettung Virtueller Bibliotheksführungen in soziokulturelle Zusammenhänge, die Bezug zum Phänomen der Beschleunigung nehmen, folgt über eine Gegenüberstellung verschiedener Virtueller Bibliotheksführungen, eine Erstellung einer Best Practice. Abschließend wird die entwickelte Checkliste in Bezug zur Konzeption der Virtuellen Bibliotheksführung für die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek gesetzt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Kompetenzanforderungen des aktuellen Arbeitsmarktes an Informationsmanager mit Bachelor-Abschluss. Dazu erfolgt eine statistische Erhebung von Stellenangeboten, die von Oktober 2008 bis einschließlich Mai 2010 über die bibliothekarische Diskussionsliste InetBib ausgeschrieben wurden. Nach Beschreibung der Auswertungselemente, interpretiert die Verfasserin die Ergebnisse zunächst quantitativ. Die aus den Ergebnissen gewonnenen Erkenntnisse bezüglich der Erwartungen des Arbeitsmarktes werden festgehalten und münden in einem Kompetenzprofil eines idealtypischen Informationsmanagers. In einem abschließenden Kapitel erarbeitet die Verfasserin unter Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse Empfehlungen für das Curriculum der Fachhochschule Hannover.