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Auf Basis einer standardisierten schriftlichen Befragung an der Hochschule Hannover wurden Auswirkungen von subjektiv empfundenem finanziellen Druck auf die Studiensituation untersucht. Schwerpunkt waren Auswirkungen auf die gesundheitliche Verfassung von Studierenden und auf verschiedene Aspekte des Studienerfolgs. Die erhobenen Daten wurden in einem zweistufigen Verfahren analysiert. Im ersten Schritt konnten mithilfe eines konfirmatorischen Analyseverfahrens unter Kontrolle verschiedener externer Faktoren signifikante Zusammenhänge des finanziellen Drucks mit der psychischen Gesundheit, der physischen Gesundheit, dem allgemeinen Stressempfinden im Studium, der Studienzufriedenheit und der Häufigkeit ernsthafter Zweifel an einem erfolgreichen Abschluss festgestellt werden. Für nicht signifikant wurden dagegen die Einflüsse auf die Studienabbruchneigung und auf die Studiendauer befunden. Im Rahmen einer nachfolgenden, explorativen Analyse mittels universeller Strukturgleichungsmodellierung wurde ein Modellentwurf ausgearbeitet, der ein hypothetisches Konstrukt der Wirkungsbeziehungen zwischen finanziellem Druck, der gesundheitlichen Situation und dem Studienerfolg darstellt. Im Hinblick auf den Studienerfolg könnte es sein, dass nur die Studienzufriedenheit direkt durch finanziellen Druck negativ beeinflusst wird. Die Abbruchneigung und die Häufigkeit ernsthafter Zweifel über einen erfolgreichen Abschluss könnten durch finanziellen Druck möglicherweise indirekt beeinflusst werden. Ebenso kann vermutet werden, dass die Einschätzung der Studierenden hinsichtlich ihres physischen Gesundheitszustands nur indirekt von finanziellem Druck abhängig ist.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines generischen XML-Editors für das ProFormA-Aufgabenformat. ProFormA ermöglicht einen Aufgabenaustausch zwischen Hochschulen, Lernmanagementsystemen und Gradern. Aufgaben werden von Lehrkräften genutzt und für ihren individuellen Lehrkontext angepasst. Weil das manuelle Editieren von ProFormA-Aufgaben durch XML, Erweiterbarkeit und Komplexität des Formats erschwert wird, muss ein XML-Editor entwickelt werden, der generische Mechanismen implementiert, die das Anzeigen, Editieren, Hinzufügen und Entfernen von ProFormA- und Fremdformatelementen ermöglichen.
Im Rahmen der Projektphase des 6. Semesters der Studiengänge Bachelor Informationsmanagement (BIM) und Bachelor medizinisches Informationsmanagement (BMI) wurde eine Webseite für die Forschung erstellt. Um die Notwendigkeit zu ermitteln, sowie den Wünschen und Bedürfnissen der Angestellten an der Hochschule nachkommen zu können, wurde eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Der nachfolgende Beitrag zeigt die Ergebnisse in aufbereiteter Form. Nach einer kurzen Einleitung werden die Bereiche statistische und allgemeine Fragen, Fragen zu digitalen Forschungsdaten und Netzwerken, zur Forschungswebseite und zur Pflege der Daten ausgewertet dargestellt.
Background: Hand hygiene practices (HHP), as a critical component of infection prevention/control, were investigated among physiotherapists in an Ebola endemic region.
Method: A standardized instrument was administered to 44 randomly selected physiotherapists (23 males and 21 females), from three tertiary hospitals in Enugu, Nigeria. Fifteen participants (aged 22–59 years) participated in focus group discussions (FGDs) and comprised 19 participants in a subsequent laboratory study. After treatment, the palms/fingers of physiotherapists were swabbed and cultured, then incubated aerobically overnight at 37°C, and examined for microbial growths. An antibiogram of the bacterial isolates was obtained.
Results: The majority (34/77.3%) of physiotherapists were aware of the HHP protocol, yet only 15/44.1% rated self-compliance at 71–100%. FGDs identified forgetfulness/inadequate HHP materials/infrastructure as the major barriers to HHP. Staphylococcus aureus were the most prevalent organisms, prior to (8/53.33%) and after (4/26.67%) HPP, while Pseudomonas spp. were acquired thereafter. E. coli were the most antibiotic resistant microbes but were completely removed after HHP. Ciprofloxacin and streptomycin were the most effective antibiotics.
Conclusion: Poor implementation of HPP was observed due to inadequate materials/infrastructure/poor behavioral orientation. Possibly, some HPP materials were contaminated; hence, new microbes were acquired. Since HPP removed the most antibiotic resistant microbes, it might be more effective in infection control than antibiotic medication.
Background: Immunization is the most cost-effective intervention for infectious diseases which are the major cause of morbidity and mortality worldwide. There is a scarcity of information on the vaccination status of young adults and the role of socioeconomic conditions in India. Objectives: Present study explored the adult vaccination status and influence of income and education of parents on adult vaccination status in university students from Mumbai, India.
Methods: On the basis of the eligibility criterion 149 students were selected for the present study. A total of 8 vaccines namely Tdap/DTP, Varicella, MMR, Influenza, Pneumococcal, Hepatitis A, Hepatitis B and Meningococcal were included in this study for all the respondents. In addition to these vaccines, Human Papilloma Virus vaccine was also included for female respondents.
Results: There were total of 149 (75 male and 74 females) respondents with the mean age of 21.5 years. The top 3 immunizations were Td/Tdap (97.3%), MMR (66.4%) and Hepatitis B (55%) among the respondents. Only 4 (5.5%) female respondents have been immunized against the HPV. Conclusions: Td/Tdap (97.3%) and MMR (66.4%) coverage was in line with the recommendations. For all the other vaccines the coverage was low varying from 5.5% to 35.4%. The vaccination coverage was better in respondents with higher educated and higher income parents. We suggest that patient education, planning by government for the implementation of policy for adult vaccination and involvement of physicians are must for better adult vaccination coverage.
Metriken und Leistungskennzahlen zur Steuerung eines Startups mit einem Abonnement-Geschäftsmodell
(2017)
Diese Ausarbeitung schlüsselt wesentliche Metriken und Kennzahlen für Startups mit Abonnement-Geschäftsmodellen auf. Der Schwerpunkt liegt auf der Erklärung von Kennzahlen, welche innerhalb von neu gegründeten Startups mit einem Abonnement-Geschäftsmodell Anwendung finden sollten. Nach Einführung in die terminologischen Grundlagen, also nachdem die Begriffe Startup, Abonnement-Geschäftsmodelle und die Grundlagen von Kennzahlen erklärt wurden, werden zahlreiche Kennzahlen wie beispielsweise Average Revenue per User, Customer Churn Rate oder Customer Lifetime Value im Detail erklärt und anhand von Beispielrechnungen nahegebracht.
Open Educational Resources (OER) sind sich in Deutschland bisher hauptsächlich im Bereich der schulischen Bildung im Gespräch. Ihr Potential innerhalb der deutschen Hochschullehre wurde zwar bereits erkannt, wird aber bisher noch nicht genutzt.
Die Arbeit gibt einen Überblick über die terminologischen Grundlagen von OER und ihren Entwicklungsmöglichkeiten im Hochschulbereich. In einer Zusammenfassung werden die Förderung von OER durch die Europäische Kommission und in Deutschland, sowie ihre Entwicklung im deutschen Hochschulbereich dargestellt. In einem theoretischen Abgleich aktueller Studien und Fachliteratur wird eine Bestandsaufnahme zu neuen Aufgabenbereichen für Wissenschaftlicher Bibliotheken durch OER durchgeführt.
Eine Expertenbefragung, die beispielhaft unter Lehrenden der Leibniz Universität Hannover (LUH) durchgeführt wurde, gibt Aufschluss über deren aktuellen Nutzungsstand von OER. Die wird ergänzt durch eine Untersuchung zweier Sharingdienste (Zenodo und SlideShare) nach freien Lehrmaterialien von Angehörigen der LUH.
Abschließend werden auf der Basis der theoretischen Möglichkeiten sowie der individuellen Bedürfnisse der Lehrenden Empfehlungen für neue Dienstleistungen und Serviceangebote Wissenschaftlicher Bibliotheken zur Unterstützung der Hochschulen bei der Einführung, Herstellung und Verbreitung von OER am Beispiel der Technischen Informationsbibliothek Hannover (TIB) gegeben, sowie neue Aufgabenbereiche für Hochschulbibliotheken skizziert, die sich daraus ergeben.
Das Berufsbild von Sozialarbeitern beinhaltet viele Anforderungen, zentral sind dabei Sprach- und Lesekompetenzen. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse einer explorativen Studie zu Sprachkompetenzen (i.S. von Wortschatz) und Lesekompetenzen (i.S. von Lesegeschwindigkeit und Leseverständnis) von Studierenden der Sozialen Arbeit dar und zeigt auf, das hier Verbesserungsbedarf besteht, wenn Studierende optimal auf Ihren späteren Beruf vorbereitet werden sollen. Auch wird ein Vergleich zu anderen Studiengängen gezogen, wo sich ähnliche Bedarfslagen zeigen.
Am Ende des Beitrags findet sich ein Kommentar zur (Nicht-)Veröffentlichung der Studienergebnisse.
Arbeitspapier im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes "Entwicklung von Spiritualität in der Wirtschaft : ein komplementärer Weg zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit und Steigerung von Produktivität in Unternehmen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, die es zukünftigen Generationen ermöglichen soll, auf der Erde ein lebenswertes Leben zu leben."
Der Beitrag stellt zunächst die Ergebnisse einer Auswertung von Stellenanzeigen aus der Mailingliste InetBib vor, die zeigt, dass die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen bibliothekarischer Studiengänge mit einer Qualifikation für den Aufgabenbereich der Vermittlung von Informationskompetenz
seit dem Jahr 2000 signifikant gestiegen ist. Ergänzend hierzu präsentieren die Autorinnen die Ergebnisse einer Befragung unter Vertreterinnen und Vertretern der bibliothekarischen Berufspraxis zu im Bereich der Vermittlung von Informationskompetenz geforderten Kompetenzen und deren
Gewichtung innerhalb der verschiedenen Qualifikationsstufen.