Refine
Year of publication
- 2020 (80) (remove)
Document Type
- Article (39)
- Bachelor Thesis (14)
- Conference Proceeding (9)
- Book (4)
- Master's Thesis (3)
- Report (3)
- Working Paper (3)
- Review (2)
- Part of a Book (1)
- Doctoral Thesis (1)
Has Fulltext
- yes (80)
Is part of the Bibliography
- no (80)
Keywords
- Euterentzündung (7)
- Computersicherheit (5)
- bovine mastitis (4)
- Deutschland (3)
- E-Learning (3)
- Einstellung (3)
- Industrie 4.0 (3)
- Knowledge (3)
- PROFInet (3)
- Rind (3)
Der Autobewerter Graja, der in der Lehre zum Bewerten studentischer Java-Programme verwendet wird, stellt ein komplexes Softwaresystem dar. Aufgrund einer kaum vorhandenen Testabdeckung durch Modul- und Integrationstests, ist die Gewährleistung der fehlerfreien Funktionalität in Hinsicht auf die Weiterentwicklung nicht garantiert. Da sich Graja auf das ProFormA-Aufgabenformat stützt, stellt sich die Frage, inwiefern sich die im ProFormA-Aufgabenformat vorausgesetzten Musterlösungen, für einen automatisierten Regressionstestmechanismus eignen.
Das Ziel dieser Forschung ist es ein Konzept, für einen solchen Regressionstestmechanismus zu erstellen und mithilfe einer Referenzimplementierung als Graja-Erweiterung in die Praxis umzusetzen. Der daraus entstandene Mechanismus operiert durch Verhaltensaufzeichnung und Verhaltensabgleich und konvertiert so das in Graja beobachtete Bewertungsverhalten einer Musterlösung in einen Testfall. In der Testphase findet anschließend ein Abgleich des Soll-Verhaltens eines Testfalls und des beobachteten Ist-Verhaltens einer Musterlösung statt. Die Differenzen dieses Abgleichs sind als potenzielle Regressionen zu behandeln, da diese eine semantische Änderung des Bewertungsergebnisses darstellen.
Um diesen Verhaltensabgleich robust und mit möglichst wenigen Fehlalarme zu realisieren, wurden die in Graja verwendeten Datenmodelle auf Eignung bezüglich einer Verhaltensaufzeichnung untersucht. Außerdem fand eine Datenaufzeichnung mit einer Teilmenge der Musterlösungen statt. Nachfolgend wurde eine Analyse dieser Rohdaten, mit dem Ziel potenzielles Rauschen innerhalb der Aufzeichnungen zu detektieren, durchgeführt. So konnte letztendlich eine Strategie für eine Rauschunterdrückung innerhalb der Verhaltensaufzeichnung entwickelt werden.
Abschließend wurde ein Datenmodell entwickelt, das erlaubt, die durch den Verhaltensabgleich detektierten Regressionen verständlich und lokalisierbar darzustellen. Der durch diese Arbeit entstandene automatisierte Regressionstestmechanismus stellt somit eine Grundlage für die Gewährleistung der korrekten Bewertungsfunktionalität innerhalb des Graja-Entwicklungsprozesses dar. Durch das Detektieren von Regressionen mithilfe der Musterlösungen, lassen sich nun Änderungen an Graja gewissenhaft in eine Produktionsumgebung übernehmen.
Die Nutzung von Messenger-Diensten hat die Nutzung von sozialen Medien übertroffen. Diese Mediennutzung bringt veränderte Erwartungen an Unternehmen mit sich. Unternehmen begegnen den Erwartungen ihrer Kund*innen in der Online-Kundenkommunikation mit dem Einsatz textbasierter Dialogsysteme. Im Facebook-Messenger wurden 2018 bereits über 300.000 Chatbots angeboten. Das Problem ist, dass Studien seit mehreren Jahren aufzeigen, dass diese Kommunikationstechnologie sich bei den Kund*innen noch nicht durchgesetzt hat und häufig noch skeptisch betrachtet wird. Für Unternehmen ist es daher notwendig zu verstehen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um die Akzeptanzbildung der Kund*innen gegenüber textbasierten Dialogsystemen positiv zu beeinflussen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es zu betrachten, inwiefern die Eigenschaften textbasierter Dialogsysteme die Akzeptanzkriterien der Kund*innen erfüllen können. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie akzeptieren Kunden den Einsatz textbasierter Dialogsysteme in der Online-Kundenkommunikation von Unternehmen?
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird eine Literaturanalyse durchgeführt. Die Literatur wird mit Studienergebnissen verglichen, um Übereinstimmungen und Abweichungen herauszuarbeiten.
Eine Akzeptanzanalyse hat ergeben, dass Kund*innen textbasierte Dialogsysteme vor allem akzeptieren, wenn sie darin einen Nutzen erkennen. Jedoch beeinflussen neben nutzenorientierten Faktoren auch emotionale Faktoren die Akzeptanz.
Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, positive und negative Einflussfaktoren des Akzeptanzprozesses zu identifizieren und die Gestaltung textbasierter Dialogsysteme an die Kund*innen anzupassen, bevor diese eingesetzt werden.
In order to reduce antimicrobial treatment and prevent environmental mastitis, the aim of the present study was to investigate associations between herd level factors and microbial load on teat ends with environmental mastitis pathogens. Quarterly farm visits of 31 dairy farms over a one-year period were used for statistical analysis. During each farm visit, teat-skin swabs, bedding and air samples were taken and management practices and herd parameters were documented. Total mesophilic bacteria, esculin-positive streptococci and coliform bacteria were examined in the laboratory procedures from teat skin and environmental samples. Esculin-positive streptococci and coliform bacteria on teat ends increased with high temperature–humidity indices (THI) in the barn during the spring and summer. Significantly more coliform bacteria on teat ends were found in herds with an increased percentage of normal or slightly rough teat ends. Cleaning cubicles more frequently, pre-cleaning teats before milking as well as post-dipping them after milking had a decreasing effect of teat-skin load with total mesophilic and coliform bacteria at the herd level. To conclude, teat-skin bacterial load with environmental pathogens is subject to fluctuations and can be influenced by aspects of farm hygiene.
The bio-based plastic market is forecast to grow in the next years. With a growing market share and product range, the implementation of circular thinking is becoming more and more important also for bio-based plastics to enable a sound circular economy for these group of plastics. Therefore, it is important to assess the environmental performance for different end-of-life options of bio-based plastics from an early stage on. This review presents a comprehensive overview on the current status quo of different end-of-life options for bio-based plastics from an environmental perspective. Based on the status quo and the corresponding impact assessment results, the global plastic demand as well as the technical substitution potential of bio-based plastics, the environmental saving potential in case of the different end-of-life options was calculated. The review shows that there is a focus on polylactic acid (PLA) regarding end-of-life assessment, with studies covering all end-of-life options. The focus of the impact assessment has been set on global warming potential (GWP). With respect to GWP, the analysis of a future global potential of PLA showed, for mechanical recycling, the highest saving potential with 94.1 Mio. t CO2-eq. per year in comparison to virgin material.
Unter Crowdsensing versteht man Anwendungen, in denen Sensordaten kollaborativ von einer Menge von Freiwilligen erhoben werden. So kann Crowdsensing eingesetzt werden um die Luftqualität an Orten zu messen, an denen keine fest installierten Sensoren verfügbar sind. In Crowdsensing-Systemen müssen die Teilnehmer koordiniert und die Messdaten verarbeitet werden, um relevante Daten zu erhalten. Im Rahmen der Abschlussarbeit wurde ein System konzipiert und prototypisch umgesetzt, das auf einem Raspberry Pi (unter Einsatz geeigneter Sensoren) Sensordaten erhebt und mit der Complex Event Processing Technologie verarbeitet.
Wie kann man den empfundenen Alltagsstress bewältigen und eigene, sinnvolle Ziele erreichen? Woher kommt die Zeitnot und was kann man tun? Gibt es Faktoren, die Glück und Erfolg fördern? Was kann man in seinem Studien- und Arbeitsalltag tun, um sich wohl zu fühlen und erfolgreich zu sein? Welche Zeitmanagement-Tools helfen bei der Organisation von Studium und Arbeitsalltag?
Diese und weitere Fragen werden im Workbook beantwortet. Der Selbstmanagement-Prozesskreis wird vorgestellt, verschiedene Modelle, Prinzipien und Techniken werden vermittelt. Mit vielen Reflexionsfragen und Übungen.
Dieses Research Paper befasst sich mit dem Thema der Hochverfügbarkeit von Automatisierungsnetzwerken am Beispiel von PROFINET. Anhand von verschiedenen PROFINET-Topologien soll verdeutlicht werden, durch welche Maßnahmen eine hohe Verfügbarkeit erzielt werden kann. Zuvor wird mithilfe von grundliegenden Berechnungsbeispielen gezeigt, wie sich die Verfügbarkeit eines technischen Systems ermitteln lässt. Anschließend erfolgt für die Betrachtung der Gesamtverfügbarkeit einer PROFINET-Anlage eine genaue Bestimmung der jeweiligen Verfügbarkeitswerte für die einzelnen PROFINET-Geräte. Ein besonderes Augenmerk richtet sich hierbei speziell auf die Verwendung von IO Devices mit redundanten bzw. nicht-redundanten Interfacemodulen. Für das Erzielen einer hohen Verfügbarkeit sind nicht nur PROFINET-Geräte von entscheidender Bedeutung, sondern auch die Stuktur des PROFINET-Netzwerks. Im Zusammenspiel mit den bereits existierenden Redundanzprotokollen, die für die Verwaltung des Datenverkehrs zuständig sind, werden in diesem Bericht mehrere Topologien anhand verschiedener Eigenschaften und Voraussetzungen auf ihre Vor- und Nachteile untersucht und entsprechend ihrer Gesamtverfügbarkeitswerte bewertet.
Dieses Research Paper basiert im Wesentlichen auf der Bachelorarbeit von Herrn Sebastian Stelljes an der Hochschule Hannover. Im Nachgang zur Arbeit wurden noch weitere Aspekte untersucht und mit den Inhalten der Bachelorarbeit zu diesem Research Paper zusammengeführt.
Plugins erweitern die Funktionalität von WordPress und helfen Webseitenbetreibern beim Hinzufügen neuer Elemente oder Funktionen. Dabei muss der Betreiber selbst keinen komplexen Programmcode schreiben. Auch können diese Erweiterungen als Erleichterung bei der Pflege von Informationen und Inhalten dienen. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Konzipierung, Umsetzung und Anwendung eines solchen Plugins für den Vergleich von Veranstaltungen beschrieben. Dabei findet es Anwendung auf einer Internetseite zum Thema Festivals. Die Informationen bezüglich der Festivals werden per Import in einer Tabelle gespeichert und für den Vergleich dargestellt. Eintragungen können auch händisch getätigt werden, woraus sich schließlich ergibt, dass das Plugin mit seiner Importfunktion eine zeitsparende und sinnvolle Erweiterung ist.
Zur Verbesserung der IT-Sicherheit im klassischen Büroumfeld wird bereits eine neue Firewall-Technologie, die sogenannte Next Generation Firewall verwendet. Um diese Technologie im Produktionsbereich einzusetzen, muss sie vorher getestet werden, da sich die Priorisierung der Schutzziele im Produktionsbereich und im Büroumfeld unterscheidet. In dieser Arbeit werden das Einsatzgebiet und die Wirkungsweise von Firewalls in industriellen Automatisierungssystemen im Allgemeinen und spezifisch für Next Generation Firewalls untersucht. Die Untersuchung geht auf die Aufgaben der einzelnen Firewalls in einem Produktionsunternehmen ein und prüft, welche Firewall durch eine Next Generation Firewall ergänzt werden kann. Dazu werden die konventionellen Firewall-Technologien mit der neuen Firewall-Technologie verglichen und bewertet. Der Nutzen der Next Generation Firewall in der Produktionsumgebung wird am Beispiel eines ausgewählten Angriffsszenarios erklärt. Abschließend werden Empfehlungen für dessen Einsatz in industriellen Automatisierungssystemen gegeben.
To reduce the negative effects of mastitis in dairy heifers in early lactation on the future milking performance, the aim of this study was to define the time-related period of intramammary infections and to relate this to risk factors at heifer and quarter level for intramammary infections and subclinical mastitis. In total, 279 German Holstein Frisian heifers in three farms in Northern and Eastern Germany were included in this study. Quarter milk samples for cytomicrobiological examination were collected 3 +- 1 days after calving and 17 +- 3 days after calving, and risk factors
at heifer and quarter level associated with intramammary infections and clinical mastitis were recorded during the trial period. Data were analyzed using logistic regression procedures and odds ratios were calculated. Calving at older ages increased the odds of intramammary infections with non-aureus staphylococci (NAS) and coryneforms 17 +- 3 days after calving compared to heifers calving at a younger age. Detaching of milking cups during milking is a risk factor for new infections between day 3 +- 1 and 17 +- 3 postpartum. The milk yield after calving is associated with a decrease in intramammary infections with environmental pathogens and clinical mastitis. A high milk yield assists the development of udder edema with an increased risk of intramammary infections with NAS and coryneforms. An increased somatic cell count (SCC) after calving increased the odds of intramammary infections with contagious pathogens 17 +- 3 days postpartum. The early lactation has an important influence on udder health and intramammary infections postpartum in dairy heifers. Udder quarters eliminated pathogens during early lactation by 6.9% for cases in
this study. New infections manifest themselves up until 17 +- 3 days postpartum, especially with Corynebacterium spp. and NAS. In total, 82.9% of the infected quarters showed new infections with another pathogen species 17 +- 3 days postpartum than 3 +- 1 days postpartum. In conclusion, the early lactation has an important influence on udder health and intramammary infections postpartum in heifers with the possibility that udder quarters eliminate pathogens, but also the danger that new infections manifest themselves. Thus, the prevention of new infections by minimizing the associated risk factors is of great importance.