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Material tests were performed on a rediscovered Klimt-artwork “Trompetender Putto”. We performed studies on the red colored spots, mainly taken from non-restored parts. MIMOS II Fe-57 Mössbauer spectroscopy (novelty in art-pigment analysis) mainly reveals haematite and crystallized goethite in red colors. Electron microscopy can identify various layers of the original and overpainting of an artwork. The number of layers fluctuates between three and four chemically painted areas. The portable X-ray fluorescence analysis enables to reduce the pigment list to containing mercury (cinnabar), lead, zinc, iron and titanium. Infrared-lightirradiation visualizes the different age of the pigments.
Background: Given both the increase of nursing home residents forecast and challenges of current interprofessional interactions, we developed and tested measures to improve collaboration and communication between nurses and general practitioners (GPs) in this setting. Our multicentre study has been funded by the German Federal Ministry of Education and Research (FK 01GY1124).
Methods: The measures were developed iteratively in a continuous process, which is the focus of this article. In part 1 “exploration of the situation”, interviews were conducted with GPs, nurses, nursing home residents and their relatives focusing on interprofessional interactions and medical care. They were analysed qualitatively. Based on these results, in part 2 “development of measures to improve collaboration”, ideas for improvement were developed in nine focus groups with GPs and nurses. These ideas were revisited in a final expert workshop. We analysed the focus groups and expert workshop using mind mapping methods, and finally drew up the compilation of measures. In an exploratory pilot study "study part 3" four nursing homes chose the measures they wanted to adopt. These were tested for three months. Feasibility and acceptance of the measures were evaluated via guideline interviews with the stakeholders which were analysed by content analyses.
Results: Six measures were generated: meetings to establish common goals, main contact person, standardised pro re nata medication, introduction of name badges, improved availability of nurse/GP and standardised scheduling/ procedure for nursing home visits. In the pilot study, the measures were implemented in four nursing homes. GPs and nurses reviewed five measures as feasible and acceptable, only the designation of a “main contact person” was not considered as an improvement.
Conclusions: Six measures to improve collaboration and communication could be compiled in a multistep qualitative process respecting the perspectives of involved stakeholders. Five of the six measures were positively assessed in an exploratory pilot study. They could easily be transferred into the daily routine of other nursing homes, as no special models have to exist in advance. Impact of the measures on patient oriented outcomes should be examined in further research.
Trial registration: Not applicable.
Im Rahmen einer umfassenden Organisationanalyse durch das Projekt "Inklusive Beratung und Begleitung" der Hochschule Hannover wurde die Konzeptionalisierung und Praxis der Kooperationen der Jakob-Muth-Schule, anerkannte Tagesbildungsstätte aus Meppen einer näheren Betrachtung unterzogen und auf ihren Mehrwert im Kontext einer inklusiven Schullandschaft reflektiert. Anhand von Einzel- und Gruppeninterviews mit Lehrer*innen sowie pädagogischen Fachkräften konnten inklusionsförderliche und -hemmende Aspekte herausgearbeitet werden. Im Zuge einer resümierenden Betrachtung werden Ansatzpunkte zur Verbesserung der Zusammenarbeit und pädagogischen Praxis formuliert und zur Diskussion gestellt.
Computernetzwerke sind schon seit vielen Jahren ein nicht mehr wegzudenkender Teil der Infrastruktur nahezu aller Unternehmen und Institutionen. Sie werden genutzt um sowohl öffentliche als auch private und sicherheitskritische Informationen bereitzustellen. Aus diesem Grund ist die Netzwerksicherheit immer ein relevantes Thema, das sehr viele Aspekte hat. Neben einer gesicherten Übertragung von Daten, ist die Netzwerkzugriffskontrolle ein wichtiger Teil der Netzwerksicherheit. Insbesondere für öffentlich zugängliche Institutionen, wie die Hochschule Hannover, ist es wichtig, den Netzwerkzugriff zu beschränken. Zur Zeit wird im kabelgebundenen Netzwerk der Abteilung Informatik der Hochschule Hannover ein Sicherheitskonzept auf Basis von MAC-Adressen genutzt. Dieses Konzept bietet nur ein geringes Maß an Sicherheit und hält einem gezielten Angriff nicht Stand. Eine effektive Netzwerkzugriffskontrolle findet nicht statt. Eine bessere Alternative ist der Standard IEEE 802.1X, der eine Netzwerkzugriffskontrolle unter Verwendung verschiedener Authentifizierungsmethoden ermöglicht. Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines Konzepts für die Implementierung dieses Standards im Netzwerk der Abteilung Informatik. Dieses Konzept soll gewährleisten, dass ein Netzwerkzugriff ausschließlich für autorisierte Geräte und Personen möglich ist. Zu diesem Zweck wird analysiert, welche Teile des Netzwerks von 802.1X profitieren und welche Authentifizierungsmethoden sich für diese am besten eignen. Bei der Erstellung des Konzepts werden unterschiedliche Möglichkeiten zum Umgang mit Geräten ohne Unterstützung für den 802.1X-Standard geprüft. Darüberhinaus wird auch eine Hochverfügbarkeitslösung für den Authentifizierungsdienst erarbeitet, um sicherzustellen, dass ein Netzwerkzugriff auch nach der Implementierung von 802.1X jederzeit möglich ist. Abschließend wird die Realisierbarkeit des Konzepts durch die Implementierung in einer Testumgebung geprüft.
Mit der Hannoverschen Korruptionsskala Österreich-Version (kurz: HKS 38 Ö) kann die Einstellung zu Korruption gemessen werden. Die HKS 38 Ö ist eine Adaption der Hannoverschen Korruptionsskala (kurz: HKS 38) für den österreichischen Sprachraum. Die testtheoretische Überprüfung der HKS 38 Ö wird unter anderem in diesem Manual beschrieben. Die HKS 38 Ö besteht aus 38 Items, die den Einstellungskomponenten kognitiv, affektiv und konativ zugeordnet werden können. Innerhalb dieses Manuals werden zwei Datenerhebungen geschildert. Mit einer ersten Datenerhebung wurde geprüft, ob die HKS 38 grundsätzlich für eine Anwendung in Österreich geeignet ist und ähnlich zuverlässige Messungen wie in Deutschland ermöglicht. Die Erfahrungen aus der ersten Datenerhebung – insbesondere die Hinweise von Testpersonen zur sprachlichen Verständlichkeit – führten zur Erstellung der HKS 38 Ö. Die HKS 38 Ö wurde im Rahmen einer zweiten Datenerhebung entsprechend der klassischen Testtheorie überprüft und auf Basis einer bevölkerungsrepräsentativen Telefonbefragung in Österreich (n ≈ 867) normiert. Die HKS 38 Ö eignet sich zur Befragung von Testpersonen ab einem Alter von 18 Jahren.
In the context of modern mobility, topics such as smart-cities, Car2Car-Communication, extensive vehicle sensor-data, e-mobility and charging point management systems have to be considered. These topics of modern mobility often have in common that they are characterized by complex and extensive data situations. Vehicle position data, sensor data or vehicle communication data must be preprocessed, aggregated and analyzed. In many cases, the data is interdependent. For example, the vehicle position data of electric vehicles and surrounding charging points have a dependence on one another and characterize a competition situation between the vehicles. In the case of Car2Car-Communication, the positions of the vehicles must also be viewed in relation to each other. The data are dependent on each other and will influence the ability to establish a communication. This dependency can provoke very complex and large data situations, which can no longer be treated efficiently. With this work, a model is presented in order to be able to map such typical data situations with a strong dependency of the data among each other. Microservices can help reduce complexity.
Beitrag zum Workshop "Informationskompetenz im Norden" am 01.02.2018 im Bibliotheks- und Informationssytem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Es geht zunächst darum, welche Ansätze und Projekte die Schreibwerkstatt verfolgt, um Informations- & Schreibprozesse an der Hochschule Hannover zu fördern.
Da es gemeinsame Ziele und Zielgruppen von sowie inhaltliche Überschneidungen zwischen Bibliothek und Schreibwerkstatt gibt, werden Kooperationsbeispiele und Vorteile der Zusammenarbeit vorgestellt.
Foucault im Jobcenter : Supervision in einem widersprüchlichen gesellschaftlichen Feld (Teil 2)
(2018)
Ziel dieses zweiten Teils ist eine ausführliche (struktur-)hermeneutische Rekonstruktion und Interpretation des Falles, den wir 2017 im ersten Teil dieses Artikels zur Illustration einer historischen, gesellschaftskritischen und makrosoziologischen Perspektive auf den Wandel der Arbeitswelt und den aktivierenden Sozialstaat verwendet hatten. Diese Perspektive tritt nun zugunsten biografischer, sozialwissenschaftlicher und pädagogischer sowie institutions- und organisationstheoretischer Interpretationen und Analysen des Feldes Jobcenter zurück. In ihm spiegeln sich die im ersten Teil beschriebenen Desintegrationsdynamiken wie in einem Brennglas wider. Die biografische Interpretation baut auf der Gestaltmehrdeutigkeit von Biografien nach Rosenthal auf, sie thematisiert die biografischen Übergänge, die eng mit der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben korrelieren. Darüber hinaus werden sozialwissenschaftlich sowohl psychoanalytische als auch rollen-, habitus- und machttheoretische Aspekte eine wichtige Rolle spielen. In der institutions- und organisationstheoretischen Interpretation werden die Strukturen und das Beratungsverständnis der Jobcenter als gesellschaftliche Institution analysiert. Beratungswissenschaftlich und supervisionstheoretisch bedeutsam aus der Sicht der Autoren ist, dass sowohl Supervisor_innen als auch die Mitarbeitenden in den Jobcentern über biografietheoretische, sozialwissenschaftliche und sozial-pädagogischen Wissensbestände verfügen sollten, damit sie die komplexen, unverstandenen und aufgrund der Aktenlage häufig fragmentierten Biografien ihrer ‚Kund_innen‘ besser verstehen und beurteilen können. Nur dann scheint auch eine advokatorische Ethik greifen zu können, die das unverstandene Material nicht zu Ungunsten ihrer Klient_innen auslegt. Ziel dieses Artikels ist es, einen sozial- und strukturhermeneutischen Verstehenszugang in dieses für die Supervision interessante Feld zu eröffnen, der zugleich homologe Übertragungsmöglichkeiten in andere gesellschaftliche Felder ermöglichen kann.
This formal guide serves as a tool for questioning adult witnesses and accused persons. The utilisation of this framework follows the standard procedure of questioning and is underpinned by a purpose-built set of flash cards. Starting with concrete sample phrasings for informing the person of their rights, tried-and-tested questions and queries follow and lead through the questioning like the central theme. In addition, you will find supplementary explanations for each flash card. This technique enables law-enforcement professionals to obtain comprehensive statements of high quality from individuals willing to testify, which in turn permits a subsequent evaluation of truthfulness of statements to be conducted. The entire technique of questioning is geared towards the most recent scientific consensus. We selected the flash card format in order to allow police officers, for instance, to be able to conduct a questioning at any time and in whichever context. The specified structure contributes to ensuring that the general legislative framework is upheld and that we achieve statements that are considered solid in court. The final section addresses FAQs about this questioning technique, as well as references to further reading for those wishing to delve deeper.
Food protein hydrolysates are often produced in unspecific industrial batch processes. The hydrolysates composition underlies process-related fluctuations and therefore the obtained peptide fingerprint and bioactive properties may vary. To overcome this obstacle and enable the production of specific hydrolysates with selected peptides, a ceramic capillary system was developed and characterized for the continuous production of a consistent peptide composition. Therefore, the protease Alcalase was immobilized on the surface of aminosilane modified yttria stabilized zirconia capillaries with a pore size of 1.5 μm. The loading capacity was 0.3 μg enzyme per mg of capillary with a residual enzyme activity of 43%. The enzyme specific peptide fingerprint produced with this proteolytic capillary reactor system correlated with the degree of hydrolysis, which can be controlled over the residence time by adjusting the flow rate. Common food proteins like casein, sunflower and lupin protein isolates were tested for continuous hydrolysis in the developed reactor system. The peptide formation was investigated by high-performance liquid chromatography. Various trends were found for the occurrence of specific peptides. Some are just intermediately occurring, while others cumulate by time. Thus, the developed continuous reactor system enables the production of specific peptides with desired bioactive properties.