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Die nachhaltige Verschiebung der Wachstumsmärkte in Richtung Emerging Markets (und hier insbesondere in die BRIC-Staaten) infolge der Wirtschaftskrise 2008/2009 hat die bereits weit reichend konsolidierte Nutzfahrzeugindustrie der Triadenmärkte in Nordamerika, Europa und Japan vor eine Vielzahl von Herausforderungen gestellt. Strategische Ziele wie die Festigung und Steigerung von Absatzvolumina sowie eine bessere Ausbalancierung von zyklischen Marktentwicklungen, die die Ertragssicherung und eine weitestgehend kontinuierliche Auslastung existenter Kapazitäten sicherstellen soll, sind in Zukunft ohne eine Marktbearbeitung in den ex-Triade Wachstumsmärkten kaum noch erreichbar. Dies verlangt eine Auseinandersetzung der betroffenen Unternehmen mit dem veränderten unternehmerischen Umfeld. Es gilt neue, bisher größtenteils unbekannte Märkte zu erobern und sich dabei neuen – teilweise ebenfalls wenig bekannten - Wettbewerbern und deren teilweise durchaus unkonventionellen Strategien zu stellen. Die Triade-Unternehmen sehen sich dabei Informationsdefiziten und einer zunehmenden Gesamtkomplexität ausgesetzt, die zu für sie zu nachteiligen und ungünstigen nformationsasymmetrien führen können. Die Auswirkungen, dieser Situation unangepasst gegenüberzutreten wären deutlich unsicherheits- und risikobehaftetere Marktbearbeitungsstrategien bzw. im Extremfall die Absenz von Internationalisierungsaktivitäten in den betroffenen Unternehmen. Die Competitive Intelligence als Instrument zur unternehmerischen Umfeldanalyse kann unterstützen diese negativen Informationsasymmetrien zu beseitigen aber auch für das Unternehmen günstige Informationsasymmetrien in Form von Informationsvorsprüngen generieren, aus denen sich Wettbewerbsvorteile ableiten lassen. Dieser Kontext Competitive Intelligence zur Beseitigung von Informationsdefiziten bzw. Schaffung von bewussten, opportunistischen Informationsasymmetrien zur erfolgreichen Expansion durch Internationalisierungsstrategien in den Emerging Markets wird im Rahmen dieses Arbeitspapieres durch die Verbindung von wissenschaftstheoretischen und praktischen Implikationen näher beleuchtet. Die sich aus dem beschriebenen praktischen Anwendungsbeispiel Competitive intelligence für afrikanische Marktbearbeitung ergebenden Erkenntnisse der erfolgreichen Anwendung von Competitive Intelligence als Entscheidungshilfe für Internationalisierungsstrategien sind wie folgt angelegt: - Erweiterung der Status-quo, häufig Stammmarkt-zentristisch angelegten Betrachtungsweisen von Märkten und Wettbewerbern in Hinblick auf das reale Marktgeschehen oder Potentialmärkte - bias-freie Clusterung von Märkten bzw. Wettbewerbern, oder Verzicht auf den Versuch der Simplifizierung durch Clusterbildung - differenzierte Datenerhebungsverfahren wie lokale vs. zentrale / primäre vs. sekundäre Datenerhebung für inhomogene, unterentwickelte oder sich entwickelnde Märkte - Identifizierung und Hinzuziehung von Experten mit dem entscheidenden Wissensvorsprung für den zu bearbeitenden Informationsbedarf - Überprüfung der Informationen durch Datentriangulation
Using openEHR Archetypes for Automated Extraction of Numerical Information from Clinical Narratives
(2019)
Up to 80% of medical information is documented by unstructured data such as clinical reports written in natural language. Such data is called unstructured because the information it contains cannot be retrieved automatically as straightforward as from structured data. However, we assume that the use of this flexible kind of documentation will remain a substantial part of a patient’s medical record, so that clinical information systems have to deal appropriately with this type of information description. On the other hand, there are efforts to achieve semantic interoperability between clinical application systems through information modelling concepts like HL7 FHIR or openEHR. Considering this, we propose an approach to transform unstructured documented information into openEHR archetypes. Furthermore, we aim to support the field of clinical text mining by recognizing and publishing the connections between openEHR archetypes and heterogeneous phrasings. We have evaluated our method by extracting the values to three openEHR archetypes from unstructured documents in English and German language.
This paper deals with new job profiles in libraries, mainly systems librarians (German: Systembibliothekare), IT librarians (German: IT-Bibliothekare) and data librarians (German: Datenbibliothekare). It investigates the vacancies and requirements of these positions in the German-speaking countries by analyzing one hundred and fifty published job advertisements of OpenBiblioJobs between 2012-2016. In addition, the distribution of positions, institutional bearers, different job titles as well as time limits, scope of work and remuneration of the positions are evaluated. The analysis of the remuneration in the public sector in Germany also provides information on demands for a bachelor's or master's degree.
The average annual increase in job vacancies between 2012 and 2016 is 14.19%, confirming the need and necessity of these professional library profiles.
The higher remuneration of the positions in data management, in comparison to the systems librarian, proves the prerequisite of the master's degree and thus indicates a desideratum due to missing or few master's degree courses. Accordingly, the range of bachelor's degree courses (or IT-oriented major areas of study with optional compulsory modules in existing bachelor's degree courses) for systems and IT librarians must be further expanded. An alternative could also be modular education programs for librarians and information scientists with professional experience, as it is already the case for music librarians.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht mittels Stellenanzeigenanalyse von Bibliothekaren mit IT-Schwerpunkt (System- und IT-Bibliothekare, Bibliotheksinformatiker, Data Librarians etc.) sowie anhand eines Vergleichs der Curricula informationswissenschaftlicher Studiengänge, inwieweit den informationstechnischen Anforderungen der modernen Arbeitswelt in der Hochschulausbildung hinreichend Rechnung getragen wird.
Zu diesem Zweck liegen 179 IT-bibliothekarische Stellen der Jahre 2012-2017 von OpenBiblioJobs vor, die u. a. hinsichtlich Bedarf, Aufgaben, Kompetenzanforderungen sowie weiteren Inhalten zum Beschäftigungsverhältnis ausgewertet sind. Die analysierten IT-Kompetenzen sind den Modulinhalten von 14 Bachelor- und 9 Masterstudiengängen gegenübergestellt. Das durchschnittliche Jahreswachstum der IT-lastigen Stellenangebote im Untersuchungszeitraum liegt bei 38,25 % und bestätigt damit den Bedarf an Absolventen bibliothekarischer IT-Profile.
Systemorientierte Stellen benötigen u. a. vertiefte Kompetenzen mit bibliothekarischen Informationssystemen, den dort vorkommenden Daten(-banken) und Kenntnisse in der Programmierung, um die Konzeption, Administration und den Support dieser Systeme zu gewährleisten. Diese IT-Kompetenzen werden passend zum vorausgesetzten Abschluss (Bachelor) und der Vergütung (E9-12) in vielen Bachelorstudiengängen in grundlegender Form vermittelt, oft jedoch nur als Wahlpflichtmodule.
Datenorientierte Stellen setzen überwiegend den Master voraus und sind dementsprechend ab E13 eingruppiert. Neben Kompetenzen im gesamten Bereich des Datenmanagements (samt Meta- und Forschungsdaten), Fähigkeiten in der Analyse von Daten und deren Visualisierung sowie in Big und Linked Data, sind insbesondere umfassende Kenntnisse im Wissenschaftsbetrieb gefordert.
Im Gegensatz zu systemorientierten Stellen, für die passende Studiengänge mit vertieften IT-Inhalten existieren, fehlt bislang ein Masterstudiengang für das Datenmanagement, der die nötigen Kompetenzen konzertiert beinhaltet – nur einzelne Bereiche werden bislang abgedeckt. Die Arbeit richtet sich an Interessierte im Informationsbereich, Koordinatoren bibliothekarischer Studiengänge sowie Bibliotheksverbände.
Schriftliche Nachlässe werden in deutschen Bibliotheken in einer langen Tradition ge-sammelt und verwaltet. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Besonderheit von schriftlichen Nachlässen und die Entwicklung der Nachlassbearbeitung erläutert. Zunächst werden zur Einführung in die Thematik Begriffsdefinitionen, die Bedeutung sowie die Entwicklungen in der Bearbeitung von Nachlässen dargelegt. An die Einführungen werden die Frage nach der Zuständigkeit zur Übernahme eines Nachlasses und der damit zusammenhängende Kompetenzstreitfall angeknüpft. Im Folgenden wird die Erwerbung thematisiert. Dazu werden die verschiedenen Erwerbungsarten vorgestellt und die möglichen rechtlichen Probleme in der Erwerbung aufgezeigt. Die Bearbeitung von Nachlässen wird anhand von Kassation, Ordnung, Erschließung und Maßnahmen zur Bestandserhaltung dargestellt. Die Thematik der schriftlichen Nachlässe wird mit Aspekten und Fragen der Nutzung abgeschlossen. Der theoretischen Abhandlung folgt die Dokumentation der Ordnung und Erschließung der Fotografien-Sammlung aus dem Nachlass von Robert Michel und Ella Bergmann-Michel, die mit der Vorstellung des Künstlerpaares und dessen Nachlass beginnt. Danach folgt die Erläuterung der praktischen Aufgabe im Hinblick auf Zielsetzung, Ausgangssituation, Vorbereitung und Durchführung. Abgeschlossen wird die Dokumentation mit Empfehlungen für die zukünftige Bearbeitung der Fotografien und des gesamten Nachlasses.
Die Funktion eines Gebäudes, seine flächenmäßige Ausdehnung und seine Gliederung sowie seine Einbettung in die Umgebung bestimmen letztendlich die Dachkonstruktion. Der Planer steht hierbei vor der Aufgabe, unter Beachtung aller bauphysikalischen wie bautechnischen Gegebenheiten ein Optimum an gestalterischer Qualität bei Respektierung wirtschaftlicher und baupraktischer Belange zu realisieren, wobei zu beachten ist, dass gerade das Dach von den die Gebäudehülle bildenden Bauteilen der größten und unmittelbarsten Beanspruchung unterliegt.