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Die Reproduzierbarkeit von Studien ist wichtig, um ihre Ergebnisse prüfen zu können. Auch bei Forschung, die auf frühere Ergebnisse aufbaut, wird zuweilen ein Zugang zu den alten Daten oder dem Source Code benötigt. Diese Arbeit analysiert Studien aus der Computerlinguistik hinsichtlich ihrer Reproduzierbarkeit. Zunächst werden die Begrifflichkeiten zu diesem speziellen Gebiet definiert und im folgenden Schritt wird ein Datensatz erstellt, in dem ausgewählte Open-Access-Studien aus dem Jahre 2018 auf der Basis zuvor festgelegter Kriterien bewertet werden. Diese sind unter anderem die Zugänglichkeit des benutzten Materials, der angewendeten Methoden und der Ergebnisse. Neben den Kriterien werden auch Hypothesen zu diesem Datensatz aufgestellt. Schließlich werden die Ergebnisse visualisiert und hinsichtlich besagter Hypothesen interpretiert. Basierend auf der resultierenden Auswertung sind die meisten Studien reproduzierbar. Im Ausblick werden mögliche Weiterführungen und Erweiterungen dieser Untersuchung erläutert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Qualitätsmanagementverfahren der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (AKMB). Dargestellt werden Hintergrund, Entwicklung und Praxis des Qualitätsmanagementverfahrens. Im Fokus stehen dabei die 83 Standards der AKMB. Die Arbeit verfolgt einen sehr praxisorientierten Ansatz, beleuchtet die Standards aus mehreren Perspektiven und liefert zahlreiche Empfehlungen, Erläuterungen, Checklisten und Hintergrundinformationen. Wer sich mit Qualitätsmanagement in Bibliotheken beschäftigen, auf ein Audit vorbereiten oder einen Einblick in die Entwicklung eines QM-Verfahrens erhalten möchte, findet in der vorliegenden Arbeit entsprechende Informationen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine kommentierte Dokumentation der Entwicklung des Kunstportals ARTRIKAT unter Verwendung des Content-Management-Systems TYPO3 zu erstellen. Das Kunstportal ARTRIKAT ist eine Community-Plattform für Kunstschaffende und Kunstinteressierte. Dort können sich die Künstler kostenpflichtig registrieren und ihre Werke in 2D- oder 3D-Galerien virtuell ausstellen und verkaufen. Außerdem stehen übliche Community-Funktionalitäten wie Terminkalender, ein internes Messaging-System sowie eine Schnittstelle zum Hochladen der Werke zur Verfügung. Das Portal beinhaltet darüber hinaus ein Nachrichten-Modul, eine Linksammlung mit geprüften Internetquellen zu kunstrelevanten Themen, einen Museumsshop und einen Kunstkatalog, in dem die Künstler mit ihren Werken vorgestellt werden. Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich vornehmlich mit der ersten Phase der Portalentwicklung -- von der Konzeptionierung über die Programmierung bis zum Launch. Es wird untersucht, inwiefern sich TYPO3 für ein Projekt wie ARTRIKAT eignet. Außerdem beschreibt die Arbeit einige wichtige Probleme, die während der Entwicklung aufgetreten sind. Mögliche Lösungsansätze werden dargestellt.
Mitarbeiterzeitschriften nehmen in der internen Kommunikation von Unternehmen und Non-Profit-Organisationen über 100 Jahre eine zentrale Rolle ein und verlieren auch durch Einzug der Sozialen Medien nicht an Bedeutung. Seit 2007 befinden sich die Mitarbeiterzeitschriften der Arbeitsstelle für innerbetriebliche Kommunikation an der Hochschule Hannover. Das Mitarbeiterzeitschriftenarchiv besteht aus über 750 Zeitschriftentiteln, die bisher öffentlich nicht verzeichnet sind. Im theoretischen Teil der vorliegenden Bachelorarbeit verdeutlichen die geschichtlichen, funktionalen, inhaltlichen Darstellungen der Publikationsform wie wichtig diese für die berufliche Praxis sowie für die sozialwissenschaftliche und linguistische Forschung sind. Mittels eines Fragebogens lässt sich das Bestandsmanagement beispielhaft an einigen deutschen Bibliotheken und Archiven darstellen. Anhand einer Bestandsanalyse und einer fach- und bibliotheksspezifischen Bestandsbewertung des Mitarbeiterzeitschriftenarchivs der Hochschule Hannover leiten sich bestands- und ressourcentechnische Handlungsempfehlungen für die Bibliothek der Hochschule Hannover ab und zeigen eine Möglichkeit wie das Mitarbeiterzeitschriftenarchiv zukünftig weitergeführt wird. Zum Schluss der Bachelorarbeit kommen u.a. die Urheberrechtsproblematik bei der Digitalisierung sowie Vorschläge zur Anbindung an eine Virtuelle Forschungsumgebung als auch die digitale Abgabe der Mitarbeiterzeitschrift zur Sprache.
Bei dem Konzept Makerspace handelt es sich um ein niedrigschwelliges Angebot, das für alle Besucher Anreize, Ideen und Unterstützung bieten kann. Durch den Faktor des gemeinsamen Lernens werden soziale Grenzen überbrückt und neue Netzwerke gebildet, implizites Wissen wird ausgetauscht und Lernen neu erfahren. Der Makerspace bietet eine Bühne, um eigene Erfahrungen auszutauschen, Wissen an Interessierte weiterzugeben oder gemeinschaftlich an einem kreativen Projekt zu arbeiten. Als Ort des Lernens und der Information, aber auch als Treffpunkt bieten öffentliche Bibliotheken einen idealen Rahmen für ein entsprechendes Angebot. Das modulare Makerspace-Konzept ermöglicht ihnen, die Angebote ganz nach ihren Bedürfnissen und Ansprüchen auszurichten. Vorhandene Medienbestände können in die Makerspace-Aktivitäten eingebunden werden. Makerspaces sind vielversprechende Zukunftsmodelle kollektiver Erfahrungsräume und bieten Platz für eine inklusive Lernwerkstatt für die Gemeinschaft. Aufgrund der vorliegenden Analyse empfiehlt das Projektteam für die Stadtbibliothek Göttingen mit dem Koffermodul zu starten, um die Teilnehmer und Mitarbeiter nicht zu überfordern. Die räumlichen Gegebenheiten lassen aber in einem späteren Stadium auch die Module Schrank und Raum zu. Diese Erweiterungen sollten von der Nutzung und der Nachfrage abhängig gemacht werden.
Innovationen am Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen an der Fachhochschule Hannover
(2003)
Dieser Beitrag informiert über den aktuellen Stand der Ausbildung von Informationsspezialisten am Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen (FB IK) an der Fachhochschule Hannover (FHH) im Frühjahr 2002. Im Mittelpunkt steht das Resultat der zukunftsorientierten Weiterentwicklung und Integration der beiden bisherigen Studiengänge „Allgemeine Dokumentation“ und „Bibliothekswesen“ - der neue Studiengang „Informationsmanagement“. Des Weiteren wird die Einführung von Qualitätsmanagement am FB IK vorgestellt.
Der folgende Beitrag zeigt auf, welche Wege die Fachhochschule Hannover, Fakultät Medien, Information und Design (MID) in der Abteilung Information und Kommunikation bei der Qualifizierung von Informationsfachleuten für Museumsbibliotheken beschreitet. Nach der kurzen Analyse des Kompetenzprofils wird der Studienschwerpunkt „Interne Informationseinrichtungen“ mit Lernzielen, Lerninhalten und Methodik vorgestellt. Durch die hohe Praxisorientierung laden viele aktuelle Themen zu Kooperationsmöglichkeiten zwischen Museumsbibliotheken oder der AKMB und der FH Hannover ein.