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Mit dem vorliegenden Band kann bereits der Vierte zum Thema Nachrichtendienstpsychologie herausgegeben werden. Nach Kenntnis der Herausgeber stoßen die Aufsatzsammlungen zu unterschiedlichen psychologischen Themen, die im Rahmen der nachrichtendienstlichen Arbeit von Interesse sind, auch außerhalb der Nachrichtendienste auf Interesse. Dies dürfte zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass einige Themen inhaltliche Überschneidungen zu der Aufgabenstellung anderer Sicherheitsbehörden, wie z.B. der Polizeibehörden aufweisen. Aber auch innerhalb der Nachrichtendienste ergibt sich verstärkt die Notwendigkeit, bei der Lösung von Fragestellungen psychologische Erkenntnisse zu nutzen bzw. – auf dem speziellen Gebiet der Nachrichtendienstpsychologie – selbst zu generieren. Die Nachrichtendienste sind Bestandteil einer rechtsstaatlichen Struktur, die Gefahren für die Öffentlichkeit erkennen sollen. Dass auch Nachrichtendienste sich nicht vom wissenschaftlichen Fortschritt abkoppeln können, wenn sie dieser Aufgabe nachkommen wollen, ist evident. Wenn beispielsweise Gefahren für die öffentliche Sicherheit von Personen ausgehen, die sich ihrerseits psychologischer Mittel bedienen, müssen Sicherheitsbehörden klären, wie diese psychologischen Mittel eingesetzt werden und welche Wirkung sie entfalten, um ggf. Gegenstrategien vorzuschlagen. Aber auch ihr eigenes Instrumentarium müssen Nachrichtendienste ständig verbessern. Zentral dafür ist die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierzu beizutragen ist eine Funktion der Reihe Nachrichtendienstpsychologie.
Unter dem zusammenfassenden Titel „Kritik des Ökonomismus“ werden hier drei zeitkritische Essays vorgelegt: 1 „Das verkehrte Verhältnis zwischen Ökonomie und Kultur“ (2004) 2 „Innovation und Wachstum zwischen Ökonomie und Kultur“ (2005) 3 „Die Zukunft der Demokratie“ (2006) Die Texte sind in der angegebenen Reihenfolge im Februar der Jahre 2003, 2004 und 2005 geschrieben worden und sie sind dann im jeweiligen Folgejahr im Jahrbuch des Landkreises Hildesheim erschienen. Mit diesen drei Essays wird der Versuch unternommen, die krisenhafte gesellschaftliche Situation sowie die erkennbaren Zukunftstendenzen im Zusammenhang zu verstehen, zu kritisieren, einige Schlussfolgerungen zu ziehen und zur Diskussion zu stellen. Bestimmte wichtige Teilthemen konnten dabei leider noch nicht explizit berücksichtigt werden; dies gilt insbesondere für die Bedeutung der Weltmärkte und das internationale politische System. Die hier vorgestellten Überlegungen sind insoweit unabgeschlossen und bedürfen daher einer Weiterentwicklung. Der Titel dieser Veröffentlichung ergibt sich daraus, dass der „Ökonomismus“ kritisiert wird. Damit ist gemeint, und dies ist auch die Kernthese, dass der auf Grundlage mächtiger Interessen zunehmend durchgesetzte gesamtgesellschaftliche Geltungsanspruch und die tatsächliche Dominanz eines bloßen Teilsystems der Gesellschaft, nämlich der Wirtschaft, - über das gesellschaftliche Ganze sich für dieses geistig, wirtschaftlich und politisch verhängnisvoll auswirkt. Die Bedingung der Möglichkeit einer Lösung der sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Probleme besteht in einer tiefgehenden Veränderung der realen Gewichtung der Interessen innerhalb der Gesellschaft. Erst wenn eine solche veränderte Gewichtung verwirklicht wäre, könnte die systemisch beschränkte „ökonomische Rationalität der Mittel“ einer offenen „politisch-kulturellen Rationalität der Zwecke“ untergeordnet werden, um dann - auf dieser Grundlage - das neue Feld von Handlungsoptionen demokratisch zu gestalten.
Für Freizeitmaßnahmen mit Jugendlichen sollten anspruchsvolle formale und inhaltliche Standards und Qualitätskriterien gelten. Ebenso gebührt Dokumentation und Evaluation von Freizeiten kontinuierliche Beachtung. Die einzelnen Abschnitte dieses Handbuches unterstützen eine derartige professionelle Arbeit. Die Ausführungen enthalten u. a. Konzepterstellung, Rechtsgrundlagen, Teamarbeit, Mitarbeiterschulung und pädagogische Problemfelder. Die Verfasserin, Absolventin der Studiengänge Religionspädagogik/Diakonie und Sozialarbeit an der Evangelischen Fachhochschule Hannover erläutert außerdem Rechte, Pflichten und Aufgaben von Mitarbeitern auf Freizeiten. Neben den weiteren Themen Öffentlichkeitsarbeit, Reflexion und Nachbereitung von Freizeitmaßnahmen sind Gesetzestexte, Zeitraster und Spielvorschläge in einem Anhang aufgelistet. Die Praxishilfe für Freizeitmaßnahmen richtet sich gleichermaßen an sozialpädagogische wie religionspädagogische Fachkräfte. Letzteren sind einige spezielle Themen wie Rituale, Glaube und Gottesdienst gewidmet.
Der Druck nimmt zu. Je weiter unten in der gesellschaftlichen Hierarchie Menschen nach Alternativen suchen, um ihrem scheinbar vorgezeichneten Leben eine andere Wendung zu geben, desto weniger werden diese Versuche honoriert. Das Scheitern ist die Regel, der Erfolg ist die Ausnahme. Daran wird diese kleine Schrift nichts Grundlegendes ändern, einigen wird es ein Wegweiser sein. Studentinnen und Studenten der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule Hannover haben mit uns diesen Leitfaden erstellt.