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Computernetzwerke sind schon seit vielen Jahren ein nicht mehr wegzudenkender Teil der Infrastruktur nahezu aller Unternehmen und Institutionen. Sie werden genutzt um sowohl öffentliche als auch private und sicherheitskritische Informationen bereitzustellen. Aus diesem Grund ist die Netzwerksicherheit immer ein relevantes Thema, das sehr viele Aspekte hat. Neben einer gesicherten Übertragung von Daten, ist die Netzwerkzugriffskontrolle ein wichtiger Teil der Netzwerksicherheit. Insbesondere für öffentlich zugängliche Institutionen, wie die Hochschule Hannover, ist es wichtig, den Netzwerkzugriff zu beschränken. Zur Zeit wird im kabelgebundenen Netzwerk der Abteilung Informatik der Hochschule Hannover ein Sicherheitskonzept auf Basis von MAC-Adressen genutzt. Dieses Konzept bietet nur ein geringes Maß an Sicherheit und hält einem gezielten Angriff nicht Stand. Eine effektive Netzwerkzugriffskontrolle findet nicht statt. Eine bessere Alternative ist der Standard IEEE 802.1X, der eine Netzwerkzugriffskontrolle unter Verwendung verschiedener Authentifizierungsmethoden ermöglicht. Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines Konzepts für die Implementierung dieses Standards im Netzwerk der Abteilung Informatik. Dieses Konzept soll gewährleisten, dass ein Netzwerkzugriff ausschließlich für autorisierte Geräte und Personen möglich ist. Zu diesem Zweck wird analysiert, welche Teile des Netzwerks von 802.1X profitieren und welche Authentifizierungsmethoden sich für diese am besten eignen. Bei der Erstellung des Konzepts werden unterschiedliche Möglichkeiten zum Umgang mit Geräten ohne Unterstützung für den 802.1X-Standard geprüft. Darüberhinaus wird auch eine Hochverfügbarkeitslösung für den Authentifizierungsdienst erarbeitet, um sicherzustellen, dass ein Netzwerkzugriff auch nach der Implementierung von 802.1X jederzeit möglich ist. Abschließend wird die Realisierbarkeit des Konzepts durch die Implementierung in einer Testumgebung geprüft.
BACKGROUND:
Safety climate research suggests that a corresponding climate in work units is crucial for patient safety. Intensive care units are usually co-led by a nurse and a physician, who are responsible for aligning an interprofessional workforce and warrant a high level of safety. Yet, little is known about whether and how these interprofessional co-leaders jointly affect their unit's safety climate.
PURPOSE:
This empirical study aims to explain differences in the units' safety climate as an outcome of the nurse and physician leaders' degree of shared goals. Specifically, we examine whether the degree to which co-leaders share goals in general fosters a safety climate by pronouncing norms of interprofessional cooperation as a behavioral standard for the team members' interactions.
METHODOLOGY/APPROACH:
A cross-sectional design was used to gather data from 70 neonatal intensive care units (NICUs) in Germany. Survey data for our variables were collected from the unit's leading nurse and the leading physician, as well as from the unit's nursing and physician team members. Hypotheses testing at unit level was conducted using multivariate linear regression.
RESULTS:
Our analyses show that the extent to which nurse-physician co-leaders share goals covaries with safety climate in NICUs. This relationship is partially mediated by norms of interprofessional cooperation among NICU team members. Our final model accounts for 54% of the variability in safety climate of NICUs.
CONCLUSION:
Increasing the extent to which co-leaders share goals is an effective lever to strengthen interprofessional cooperation and foster a safety climate among nursing and physician team members of hospital units.