Bachelor Thesis
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Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang von Spielmechanismen und Lernzielen in der Förderung von Medienkompetenz durch Gesellschaftsspiele. Im theoretischen Teil wird zunächst die Medienkompetenz betrachtet und insbesondere der Medienkompetenzrahmen NRW näher erläutert, da dessen Lernziele in der späteren Analyse verwendet werden. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Geschichte von Gesellschaftsspielen und führt das Verhältnis von Spielen und Lernen aus. Anschließend werden Spielmechanismen erläutert. Für die Analyse werden dann 33 Spiele auf die jeweils verwendeten Spielmechanismen und Lernziele hin untersucht. Die Ergebnisse werden anschließend vorgestellt und Empfehlungen für Spieleautor*innen ausgesprochen.
In der Bachelorarbeit wird ein Document-Retrieval-System zur Suche von geeigneten Kandidaten anhand von Lebensläufen (CVs) entwickelt. Das System soll die CVs dabei nach semantischer Ähnlichkeit zu der Anfrage suchen und nicht nach dem Vorkommen der Anfragewörter. Dafür werden Large Language Models verwendet, die mit ihrer erlernten Sprachfähigkeit neben generativen Aufgaben auch Texte semantisch in Embeddings abbilden können.
Bibliotheken stehen, nicht zuletzt aufgrund des aktuell stattfindenden Generationenwechsels und dem in vielen Bereichen spürbaren Fachkräftemangel, vor der Herausforderung, das Wissen ausscheidender Mitarbeiter*innen für die Einrichtung aber auch für nachfolgende Stelleninhaber*innen nachhaltig zu sichern, verfügbar zu machen und zu transferieren. Eine wachsende Zahl an Fortbildungen zeigt, dass die Themen Wissensmanagement und Wissenstransfer für Bibliotheken an Bedeutung gewonnen haben. Zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Arbeit gab es allerdings keinen Überblick darüber, welche Maßnahmen in Bibliotheken ergriffen werden, um einem Wissensverlust im Kontext von Personalabgängen/-wechseln vorzubeugen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, diese Leerstelle zumindest teilweise zu füllen, indem sie mittels einer empirischen Erhebung aufzeigt, welche Methoden und Instrumente in Bibliotheken Verwendung finden.
Dem empirischen Teil vorangestellt ist eine Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen. Der Begriff Wissen wird bestimmt, ebenso der Begriff des Wissenstransfers. Relevante Wissensarten werden identifiziert und es werden, mit Blick auf das Szenario Personalabgang, ausgewählte Methoden/Instrumente angeführt.
Für die Erhebung, die im zweiten Teil der Arbeit thematisiert wird, wurden leitfadengestützte Interviews geführt, die anschließend mit einer inhaltlich strukturierten qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Fallzusammenfassungen bieten einen Blick in die einzelnen Einrichtungen. Der Vergleich der kategorisierten Aussagen gibt Aufschluss darüber, wo es Überschneidungen zwischen den Einrichtungen gibt, arbeitet aber auch Unterschiede heraus.
Aus der Auswertung geht hervor, dass in den Bibliotheken verschiedene Instrumente und Maßnahmen Anwendung finden und sich die Einführung und Umsetzung von Transfermaßnahmen an den Bedarfen und Strukturen einer Einrichtung orientiert. Die Wissenssicherung erfolgt in vielen Einrichtungen über digitale Ablagesysteme und Wikis. Sitzungen und persönliche Absprachen sind allgemein für die Wissensweitergabe essentiell und bei Personalabgängen werden Transfer- und Übergabegespräche angestrebt. In einigen Einrichtungen existieren Wissenstransferprozesse.
Ausgehend von den Ergebnissen stellt die Arbeit abschließend Handlungsempfehlungen für Etablierung und Umsetzung von Transfermaßnahmen zur Verfügung.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die rechtliche Situation der Vererblichkeit und Nutzung digitaler Nachlässe und die Vorsorgemöglichkeiten für den Erbfall. In Teil I werden die Relevanz und Zusammensetzung des digitalen Nachlasses erörtert, um anschließend seine Vererblichkeit zu beleuchten. Verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen, darunter das postmortale Persönlichkeitsrecht und Datenschutzvereinbarungen, werden analysiert, um ihren Einfluss auf den Zugang und die Nutzung digitaler Nachlässe zu erläutern. Teil II führt in das Konzept des Digital Afterlifes ein, das auf dem digitalen Nachlass basiert. Vielfältige Möglichkeiten, die Erblassern und Hinterbliebenen für ein digitales Weiterleben zur Verfügung stehen, werden aufgezeigt. Ein Augenmerk liegt dabei auf den Dienstleistungen der Digital Afterlife Industry, insbesondere auf solchen, die auf künstlicher Intelligenz basieren und digitale Duplikate verstorbener Personen erzeugen. Anschließend werden rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Erstellung solcher Duplikate diskutiert. Teil III befasst sich mit der Vorsorge, die Erblasser bereits zu Lebzeiten treffen können, um ihren digitalen Nachlass und das Digital Afterlife rechtssicher zu gestalten. Dabei werden sowohl erbrechtliche als auch vertragsrechtliche Möglichkeiten dargelegt und Optionen zur Schaffung des Zugangs für die Erben aufgezeigt. Diese Arbeit bietet Erblassern einen Überblick über den Themenbereich des digitalen Nachlasses und dient als Ausgangpunkt für die rechtssichere Nachlassplanung und Gestaltung des Digital Afterlifes.
Educational technologies are constantly changing to keep up with the growing needs of digital learning environments. In the field of computer science at Hochschule Hannover, one area of advancement is integrating automated programming assessment tools into e-learning platforms. This thesis explores incorporating the features of Moodle Programming Tasks (MooPT) into Virtual Programming Lab (VPL) within Moodle, an e-learning platform. This integration aims to maintain the effectiveness and efficiency of programming task exchanges and assessments using MooPT while reducing the costs associated with maintaining it.
Training and evaluating deep learning models on road graphs for traffic prediction using SUMO
(2024)
The escalation of traffic volume in urban areas poses multifaceted challenges including increased accident risks, congestion, and prolonged travel times. Traditional approaches of expanding road infrastructure face limitations such as space constraints and the potential exacerbation of traffic issues.
Intelligent Transport Systems (ITS) present an alternative strategy to alleviate traffic problems by leveraging data-driven solutions. Central to ITS is traffic prediction, a process vital for applications like Traffic Management and Navigation Systems.
Recent advancements in traffic prediction have witnessed a surge of interest, particularly in deep learning methods optimized for graph-based data processing, being considered the most promising avenue presently.
These methods typically rely on real-life datasets containing traffic sensor data such as METR-LA and PeMS. However, the finite nature of real-life data prompts exploration into augmenting training and testing datasets with simulated traffic data.
This thesis explores the potential of utilizing traffic simulations, employing the microscopic traffic simulator SUMO, to train and test deep learning models for traffic prediction. A framework integrating PyTorch and SUMO is proposed for this purpose, aiming to elucidate the feasibility and effectiveness of using simulated traffic data for enhancing predictive models in traffic management systems.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht Onboarding-Prozesse wissenschaftlicher Bibliotheken, insbesondere anhand einer Analyse der Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im ersten Teil werden organisationstheoretische und interdisziplinäre Grundlagen beleuchtet. Dabei liegt ein Fokus auf den Herausforderungen, Nutzen und Zielen von Onboarding-Maßnahmen in Abhängigkeit ihres Zeitpunktes und der Zielgruppe. Im Praxisteil werden die gewonnenen Erkenntnisse auf die spezifischen Anforderungen von wissenschaftlichen Bibliotheken angewendet. Die Analyse von Onboarding-Prozessen der Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beinhaltet eine Mitarbeitendenbefragung von Onboardees und beteiligten Personen. Die Ergebnisse werden nach der SWOT-Methode eingeordnet. Anschließend folgen Konzepte zur Entwicklung von Arbeitsmaterialien, Unterlagen interner Kommunikation und ein Datenbankkonzept.
Schließlich erfolgt eine ableitende Handlungsempfehlung für eine effektive Umsetzung von Onboarding in wissenschaftlichen Bibliotheken. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen, während der Anhang alle Informationen zu den durchgeführten Befragungen, deren Auswertung und die erstellten Arbeitsmaterialien bzw. deren Konzept enthält.
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Fitness-Influencer*innen auf Instagram auf die Körperzufriedenheit der Rezipierenden. Sie untersucht die Auswirkungen von Fitness-Influencer*innen und dessen Internetauftritt auf die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper der Rezipierenden unter Einbeziehung sozialer Vergleichsprozesse. Um empirische Befunde liefern zu können, wurde eine standardisierte Online-Befragung durchgeführt.
This research focuses on the fundamental ideas and underlying principles of E-Learning technology, as well as theoretical considerations for an optimal learning environment. This theoretical exploration was then used as a basis for the design and construction of a new, interactive Web-Based ESH-Training. The quality and effectiveness of this new course was then compared with that of the existing analog PDF-Training via a test with a diverse sample of employee learners. Learners were later surveyed to ascertain their views on both trainings in terms of the quality of the content, facilitator, resources, and length. Results clearly showed that regardless of demographic factors, most employee learners preferred the new, Web-Based ESH-Training to the analog PDF-Training.
New Work als innovativer Ansatz zur Überwindung des Fachkräftemangels in der Veranstaltungsbranche
(2023)
In der vorliegenden Arbeit wird mittels einer Einzelfallstudie über die Live-Kommunikations Agentur Klubhaus untersucht, ob New Work ein Ansatz zur Überwindung des Fachkräftemangels sein kann. Die Veranstaltungsbranche leidet derzeit unter einem Fachkräftemangel. Zentrale Gründe dafür sind die Corona Pandemie und ein schlechtes Branchenimage im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen. Folgen des Fachkräftemangels in der Veranstaltungsbranche sind eine eingeschränkte Geschäftsfähigkeit der Akteur*innen, ein Kompetenzverlust der Branche, eine sinkende Mitarbeitendenzufriedenheit, steigende Personalkosten und der Wegfall kleinteiliger Branchenstrukturen. Die Veranstaltungsbranche ist geprägt von herausfordernden, personalbezogenen Strukturen, wie einer hohen Anzahl an Soloselbstständigen und einer projektorientierten Arbeitsweise. Darüber hinaus stellen die Digitalisierung, der demografische Wandel und der gesellschaftliche Wertewandel zentrale Herausforderungen für das Personalmanagement dar. Um diesen angemessen zu begegnen, sind Strategien zur Personalbindung und -rekrutierung notwendig. Eine Strategie kann die Implementierung von New Work Merkmalen sein. Das Ziel von New Work ist, die Arbeit so zu transformieren, dass die Arbeit dem Menschen und nicht der Mensch der Arbeit dient. Die Ausübung einer sinnstiftenden Tätigkeit und eine selbstbestimmte Arbeitsweise zählen z.B. zu New Work. Innovative Bürokonzepte, Agilität und flache Hierarchien, Flexibilität sowie Personalentwicklung sind zudem moderne New Work Merkmale. Für eine erfolgreiche Implementierung und Ausübung von New Work ist der regelmäßige Austausch über die New Work Merkmale im gesamten Team elementar. Zu einer nachhaltigen Fachkräftebindung und -rekrutierung können vor allem sinnstiftende Tätigkeiten und eine selbstbestimmte Arbeitsweise beitragen. Doch auch die modernen New Work Merkmale tragen zu einer nachhaltigen Fachkräftebindung und -rekrutierung bei. Wichtig zu beachten ist, dass ein branchenweiter Wandel in Richtung New Work zur Überwindung des Fachkräftemangels notwendig ist. Die Umsetzung von New Work Merkmalen ist auch in einer unter Fachkräftemangel leidenden und zugleich wachsenden Branche möglich. Insgesamt stellt die Kombination aus New Work und einem erhöhten Gehaltsniveau den zentralen Ansatz zur Überwindung des Fachkräftemangels in der Veranstaltungsbranche dar.