380 Handel, Kommunikation, Verkehr
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Das Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines stakeholderorientierten, gesetzeskonformen und anwenderfreundlichen Frameworks zur Nachhaltigkeitsberichterstattung in Form einer Matrix. Das Framework basiert auf der Weiterentwicklung der Gemeinwohl-Matrix, um gesetzliche Anforderungen wie die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zu integrieren und gleichzeitig eine umfassende, stakeholderzentrierte Kommunikation zu ermöglichen. Durch die Implementierung der Y-Achse, welche 11 relevante Stakeholdergruppen umfasst, wird eine standardisierte Stakeholder-Analyse ermöglicht, die die Relevanz von Berichtsthemen aus Sicht der Stakeholder bewertet und somit eine umfassendere Nachhaltigkeitsberichterstattung fördert. Das Framework stellt sicher, dass Nachhaltigkeitsthemen ausgewogen über soziale, ökonomische und ökologische Dimensionen abgedeckt werden, was es zu einem vollständigen und zukunftsorientierten Berichterstattungsinstrument macht.
Das SGMM dient als Rahmenwerk, um die Verankerung von Nachhaltigkeitsstrategien und -berichterstattung im Management von Unternehmen zu fördern und bietet einen systemischen Ansatz, der Umwelt, Organisation und Management als sich gegenseitig beeinflussende Dimensionen betrachtet. Nachhaltigkeit wird als integraler Bestandteil des Managements betrachtet, der nicht als Add-on oder Substrategie, sondern als zentrale Komponente des Unternehmensmanagements integriert werden muss. Diese Integration zielt darauf ab, die Bedürfnisse und Erwartungen der Stakeholder besser zu erfüllen und das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Das SGMM der vierten Generation berücksichtigt komplexe Zusammenhänge, unsichere Umweltbedingungen und vielfältige Beziehungen zu Stakeholdern. Die kommunikationszentrierte Perspektive des SGMM hebt die Bedeutung der Kommunikation im Unternehmensmanagement hervor, insbesondere im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Es wird aufgezeigt, wie Unternehmen auf Chancen und Risiken in ihrer Umwelt reagieren und sich im Wettbewerb positionieren können.
Die Ergebnisse zeigen, dass das Framework nicht nur die Lücke zwischen bestehenden Berichtsframeworks, gesetzlichen Anforderungen und den Bedürfnissen der Stakeholder schließt, sondern auch die Notwendigkeit doppelter Berichterstattung eliminiert. Für Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), bietet das Framework eine praxisnahe Alternative, die den Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung erleichtert und die Integration von Nachhaltigkeit in das Unternehmensmanagement fördert. Zudem gewährleistet die Berücksichtigung relevanter Gesetze, wie der EU-Taxonomie und der CSDDD-Richtlinie, eine hohe regulatorische Anpassungsfähigkeit. Der Forschungsausblick zeigt, dass zukünftige Arbeiten die Weiterentwicklung eines umfassenden Leitfadens und die kontinuierliche Anpassung an rechtliche Entwicklungen umfassen sollten, um die praktische Anwendung und Relevanz des Frameworks zu sichern.
Autonomous and integrated passenger and freight transport (APFIT) is a promising approach to tackle both, traffic and last-mile-related issues such as environmental emissions, social and spatial conflicts or operational inefficiencies. By conducting an agent-based simulation, we shed light on this widely unexplored research topic and provide first indications regarding influential target figures of such a system in the rural area of Sarstedt, Germany. Our results show that larger fleets entail inefficiencies due to suboptimal utilization of monetary and material resources and increase traffic volume while higher amounts of unused vehicles may exacerbate spatial conflicts. Nevertheless, to fit the given demand within our study area, a comparatively large fleet of about 25 vehicles is necessary to provide reliable service, assuming maximum passenger waiting times of six minutes to the expense of higher standby times, rebalancing effort, and higher costs for vehicle acquisition and maintenance.
Die verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung ist auf dem Weg das Nachhaltigkeitsreporting von Unternehmen zu verändern. Eine wachsende Zahl an Unternehmen muss immer häufiger Informationen offenlegen, die sie vormals bewusst nicht publizierten. Einige Unternehmen könnten dies als ein Hindernis sehen, andere erkennen darin womöglich eine Chance für die Unternehmenskommunikation. Indem sie über gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus publizieren und sich damit für eine umfassendere und transparentere Berichterstattung entscheiden, könnten Unternehmen von Profilierungsmöglichkeiten und Wettbewerbsvorteile profitieren. Das Ziel dieser Arbeit ist die Frage zu beantworten, welche Determinanten die freiwillige Offenlegung von Informationen, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen der nichtfinanziellen Erklärung (NfE) hinausgehen, beeinflussen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Inhaltsanalyse von 200 nach dem § 289b Handelsgesetzbuch (HGB) berichtspflichtigen Unternehmen durchgeführt. Hierzu wurden die nichtfinanziellen Erklärungen und weitere nachhaltigkeitsbezogene Informationen auf ihrer Unternehmenswebsite analysiert. Zudem wurde ein Offenlegungsscore konzipiert, um den Grad der zusätzlichen freiwilligen Offenlegung zu messen. Anschließend wurde untersucht, inwieweit Einflussfaktoren eine über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehende Offenlegung erklären können. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen den Determinanten Unternehmensgröße, Berichtshistorie, Vorstandsgröße sowie dem Anteil ausländischer Vorstandsmitglieder und dem Offenlegungsgrad von freiwilligen zusätzlichen nichtfinanziellen Informationen. Hingegen konnte kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Offenlegungsgrad und den Determinanten Branchenzugehörigkeit, Kapitalmarktorientierung und Frauenanteil im Vorstand beobachtet werden.
Soziale Medien ermöglichen es ihren Nutzern besondere Beziehungen untereinander aufzubauen und zu vertiefen. Manche User bauen dabei eine weitreichende Followerschaft auf, die sogenannten Influencer. Die vorliegende Arbeit untersucht die Beziehung von Followern zu Influencer, indem der aktuelle Forschungsstand zu (trans-)parasozialen Beziehungen sowie gefühlter Interkonnektivität herangezogen wird. Mithilfe einer Online-Befragung werden die Auswirkungen einer intensiven parasozialen Beziehung zu Influencern auf verschiedene Erwartungsdimensionen untersucht. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Theorie diskutiert und mögliche Forschungslücken herausgestellt.
During the European debt crisis, German and Greek media frequently reported on the political conflict between the two countries. This article examines to what extent the media coverage in one country about the other is considered by German and Greek citizens to be hostile (‘hostile media perception’) and influential (‘influence of presumed influence’). Data from a comparative survey in Germany (n = 492) and Greece (n = 484) show that news coverage by foreign media on the European debt crisis is perceived by respondents as hostile against their own country and as influential. Moreover, both media-related perceptions are linked with intensified perceptions of hostility, such as assumptions that an individual’s country is not respected in the other country or that the other country’s citizens are demanding that the individual’s country be punished. Based on these results, it is discussed whether media-related perceptions can have a conflict-intensifying effect in international crises.
Mobile Kommunikationsgeräte wie Smartphones spielen eine wichtige Rolle für die Effizienzsteigerung, Verdichtung und Subjektivierung von Arbeit. Sie entgrenzen vielfach und haben Einfluss auf die Arbeitsorganisation wie auf Erschöpfung und Erholung. Gesetzliche Regelungen werden in Organisationen nicht umgesetzt oder passen nicht. Organisationen fällt es schwer, selbst Regelungen zu finden, weil zahlreiche Widersprüche bestehen. Dennoch ist es für Organisationen sowohl unter Wettbewerbsaspekten wie in Fragen der Betrieblichen Gesundheitsförderung ratsam, Klärungsprozesse zu Erreichbarkeitszeiten durchzuführen. Beratung kann Aushandlungsprozesse unterstützen.
Mobile Kommunikationsgeräte wie Smartphones revolutionieren unseren (Arbeits-)Alltag. Realität und Virtualität verschmelzen, und das Begriffspaar drückt keinen Gegensatz mehr aus. Sogenannte virtuelle Teams sind weit verbreitet und bisher überwiegend in Hinblick auf Führungsthematiken bearbeitet. Gruppen, die computergestützt kommunizieren, existieren aber inzwischen in allen Lebensbereichen. Damit überträgt sich das „Hier und Jetzt“-Prinzip der Gruppendynamik in die computervermittelte Kommunikationswelt. Diese Verlagerung ist auch
unter gruppendynamischen Aspekten weiter zu erforschen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Trend "Gamification" und untersucht an Hand einer Szenario-Analyse, wie sich der Trend auf die Standgestaltung der B2B-Messen im Jahr 2030 auswirken wird.
Hierfür wurde intensive Literaturrecherche betrieben zu den Kernthemen: Gamification, Design, B2B-Messe und Trends im Messewesen.
Nach einer Auswertung dieser Themen in Bezug auf deren Kernelemente und Schlüsselkombinationen wurden 15 Zukunftsprojektionen erstellt, welche anschließend in 3 Szenarien zu Zukunftsbildern ausformuliert wurden.
Fazit der Arbeit ist, dass der Trend Gamification zwar an Bedeutung gewinnt, das Standdesign jedoch nur geringfügig beeinflussen wird. Andere Trendthemen wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und die generelle Digitalisierung sowie ein Drang zu Kommunikation werden stärkeren Einfluss auf die Zukunft des Messewesens, und dadurch auch die Standgestaltung bei B2B-Messen, nehmen.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll empirisch überprüft werden, welche Faktoren Einfluss auf die Glaubwürdigkeitszuschreibung von CSR-Kommunikation nehmen. Bei den untersuchten Faktoren handelt es sich um die Unternehmensreputation, die Motivattribution und das Fitting zwischen Unternehmenswerten und CSR-Maßnahmen.