Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Refine
Year of publication
Document Type
- Conference Proceeding (69)
- Working Paper (66)
- Article (54)
- Bachelor Thesis (46)
- Report (34)
- Master's Thesis (24)
- Book (19)
- Study Thesis (10)
- Course Material (9)
- Preprint (7)
Is part of the Bibliography
- no (352)
Keywords
- Digitalisierung (16)
- E-Learning (16)
- Korruption (12)
- Agilität <Management> (11)
- Führung (11)
- Grader (11)
- Herbarium (11)
- Programmierung (11)
- Autobewerter (10)
- Computerunterstütztes Lernen (10)
Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion Deutschlands erfordert einen ebenso steigenden Anteil der erneuerbaren Energien an der Bereitstellung von Regelenergie zur Stabilisierung der Stromnetze. Durch die Möglichkeit der zeitlichen Entkopplung von Gas- und Stromproduktion ist insbesondere die Biogastechnologie für die Bereitstellung von Regelenergie geeignet. Der vorliegende Beitrag skizziert ein Steuerungssystem für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke, dessen Oberziel die Stabilisierung des Stromnetzes ist. Die Entwicklung des Systems erfolgt im Zuge des Forschungsprojekts VKV Netz und wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Umsetzung einer Entwicklungsumgebung als Android-App für den Einsatz im Schulunterricht. Die Anwendung ist mit der natürlichen Sprache zu bedienen und stellt eine Entwicklungsumgebung für das logische Programmierparadigma zur Verfügung. Die entstandene Software wird in einem Feldversuch mit Kindern der 4. Klassenstufe an einer Grundschule erprobt. Da Änderungen und neue Erkenntnisse möglichst effizient in die Software einfließen sollen, wurde die App nach der Clean Architecture umgesetzt. Die Ergebnisse aus der Feldforschung zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler mit hoher Motivation an einem fachlichen Thema gearbeitet haben. Sie erlernten die Konzepte der Fakten, Regeln und der Wissensbasis und vertieften damit ihr Wissen zu geometrischen Formen in der Mathematik. Der Architekturansatz der App stellt dessen Vorteile deutlich an Fallbeispielen dar. Die Arbeit zeigt das spannende Feld der angewandten Wissenschaft, das die beiden Disziplinen Informatik und Didaktik verknüpft.
Wir beschreiben eine Möglichkeit, Variationspunkte und deren Varianten in automatisiert bewerteten Programmieraufgaben zu spezifizieren. Solche Variationspunkte kommen bei individualisierbaren Programmieraufgaben zum Einsatz, bei denen jede Studentin und jeder Student eine eigene Variante einer Programmieraufgabe erhält. Die Varianten werden automatisch gebildet, indem an definierten Variationspunkten immer wieder andere, konkrete Werte eingesetzt werden. Schon bei sehr einfachen Aufgaben bestehen Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Variationspunkten, die bei der Wahl der konkreten Werte zu berücksichtigen sind. Zudem kann die Menge der gültigen Werte auch bei einfachen Aufgaben so groß werden, dass die vollständige Auflistung aller Wertkombinationen an Ressourcengrenzen scheitert. Die vorgestellte Spezifikation verwendet eine kompakte und für Aufgabenautoren verständliche Sprache, die eine automatische Auswahl von korrekten, den Abhängigkeiten gehorchenden Wertekombinationen ermöglicht. Die Sprache ist unabhängig von den Erfordernissen eines bestimmten Autobewerters und versetzt Frontend- und Backendsysteme in verschiedenen technischen Ökosystemen in die Lage, ausgewählte Werte einer sehr großen Wertemenge zu generieren, deren Abhängigkeiten zu prüfen, sowie ggf. bestimmte Wertbelegungen in einem benutzerfreundlichen Dialog auszuwählen. Wir unterstützen Variationspunkte mit endlichen Mengen vorzugebender diskreter Werte sowie kontinuierliche Wertebereiche, die durch eine vorzugebende Anzahl von Samples diskretisiert werden. Wir beschäftigen uns insbesondere mit der Frage, wie lange Auflistungen gültiger Wertkombinationen durch die Angabe von Ableitungsvorschriften ersetzt werden können. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf eine redundanzfreie Beschreibung der Variantenmenge. Die Notation setzt auf XML und Javascript in der Annahme, dass diese Technologien in allen beteiligten Systemen zur Verfügung stehen können.
Wir führen schrittweise in den Einsatz einer Java-Bibliothek ein, um Variationspunkte und deren Wertemengen in automatisiert bewerteten Programmieraufgaben zu spezifizieren und als XML-Datei zu exportieren. Solche Variationspunkte kommen bei individualisierbaren Programmieraufgaben zum Einsatz, bei denen jede Studentin und jeder Student eine eigene Variante einer Programmieraufgabe erhält.
Für die Studiengang-Auswahl existiert eine Reihe i. d. R. Fragebogen-gestützter Online-Studiengangfinder. Eine Analyse zeigte Optimierungspotenziale: Studienangebote sind meist auf ein Bundesland oder eine Hochschule beschränkt oder, allgemein beschrieben, die individuelle Studiengang-Auswahl ist nur mit Unschärfen möglich. Letzteres wirkt sich z. B. bei Bindestrich-Studiengängen (z. B. Wirtschaftsingenieurwesen) aus, die je nach Hochschule inhaltlich variieren können. Hier setzt das Portal an. Ziele sind: Bereitstellung der in der Sprachwelt Studieninteressierter gehaltenen Fragebögen, Möglichkeit für Hochschulen/Einrichtungen, Studiengänge bereitzustellen.
Delphi is a frequently used research method in the information systems (IS) field. The last fifteen years have seen many variants of the Delphi Method proposed and used in IS research. However, these variants do not seem to be properly derived; while all variants share certain characteristics, their reasoning for differentiation inconsistently varies. It seems that researchers tend to create “new” Delphi Method variants, although the underlying modification of the Delphi Method is, in fact, minor. This leads to a heterogeneity of Delphi Method variants and undermines scientific rigor when using Delphi. The study addresses this deficit and (1) identifies different variants of Delphi and determines their characteristics, (2) critically reflects to what extent a clear distinction between these variants exists, (3) shows the clearly distinguishable Delphi Method variants and their characteristics, (4) develops a proposed taxonomy of Delphi Method variants, and (5) evaluates and applies this taxonomy. The proposed taxonomy helps clearly differentiate Delphi Method variants and enhances methodological rigor when using the Delphi Method.
Das Erreichen eines höheren Bildungsstands gegenüber dem Bildungsstand der Eltern ist häufig mit einer Bewältigung von herkunftsbedingten Widerständen verbunden. Neben leistungsbezogenen Anforderungen an Bildungsaufsteiger sind häufig auch psychosoziale Anforderungen zu bewältigen, die durch einen Aufstieg in eine höhere soziale Schicht entstehen. Nachfolgend wird untersucht, ob Resilienz ein Einflussfaktor auf Bildungsaufstieg ist oder nicht. Es wurde eine Datenerhebung an 157 Studierenden der Hochschule Hannover durchgeführt. Zwischen den 77 Bildungsaufsteigern und den 80 Nichtbildungsaufsteigern dieser Stichprobe wurde kein signifikanter Unterschied hinsichtlich Resilienz gefunden. In einer Vorstudie wurde mit der Resilienzskala RS-29 die Resilienzskala RS-25 (Schumacher et al., 2005) weiterentwickelt und empirisch überprüft. Eine Datenerhebung der RS-29 an 416 Studierenden der Hochschule Hannover bestätigte drei vermutete Faktoren tendenziell.
In this article, we present the software architecture of a new generation of advisory systems using Intelligent Agent and Semantic Web technologies. Multi-agent systems provide a well-suited paradigm to implement negotiation processes in a consultancy situation. Software agents act as clients and advisors, using their knowledge to assist human users. In the presented architecture, the domain knowledge is modeled semantically by means of XML-based ontology languages such as OWL. Using an inference engine, the agents reason, based on their knowledge to make decisions or proposals. The agent knowledge consists of different types of data: on the one hand, private data, which has to be protected against unauthorized access; and on the other hand, publicly accessible knowledge spread over different Web sites. As in a real consultancy, an agent only reveals sensitive private data, if they are indispensable for finding a solution. In addition, depending on the actual consultancy situation, each agent dynamically expands its knowledge base by accessing OWL knowledge sources from the Internet. Due to the standardization of OWL, knowledge models easily can be shared and accessed via the Internet. The usefulness of our approach is proved by the implementation of an advisory system in the Semantic E-learning Agent (SEA) project, whose objective is to develop virtual student advisers that render support to university students in order to successfully organize and perform their studies.
In service-oriented architectures the management of services is a crucial task during all stages of IT operations. Based on a case study performed for a group of finance companies the different aspects of service management are presented. First, the paper discusses how services must be described for management purposes. In particular, a special emphasis is placed on the integration of legacy/non web services. Secondly, the service lifecycle that underlies service management is presented. Especially, the relation to SOA governance and an appropriate tool support by registry repositories is outlined.
Auf Basis einer standardisierten schriftlichen Befragung an der Hochschule Hannover wurden Auswirkungen von subjektiv empfundenem finanziellen Druck auf die Studiensituation untersucht. Schwerpunkt waren Auswirkungen auf die gesundheitliche Verfassung von Studierenden und auf verschiedene Aspekte des Studienerfolgs. Die erhobenen Daten wurden in einem zweistufigen Verfahren analysiert. Im ersten Schritt konnten mithilfe eines konfirmatorischen Analyseverfahrens unter Kontrolle verschiedener externer Faktoren signifikante Zusammenhänge des finanziellen Drucks mit der psychischen Gesundheit, der physischen Gesundheit, dem allgemeinen Stressempfinden im Studium, der Studienzufriedenheit und der Häufigkeit ernsthafter Zweifel an einem erfolgreichen Abschluss festgestellt werden. Für nicht signifikant wurden dagegen die Einflüsse auf die Studienabbruchneigung und auf die Studiendauer befunden. Im Rahmen einer nachfolgenden, explorativen Analyse mittels universeller Strukturgleichungsmodellierung wurde ein Modellentwurf ausgearbeitet, der ein hypothetisches Konstrukt der Wirkungsbeziehungen zwischen finanziellem Druck, der gesundheitlichen Situation und dem Studienerfolg darstellt. Im Hinblick auf den Studienerfolg könnte es sein, dass nur die Studienzufriedenheit direkt durch finanziellen Druck negativ beeinflusst wird. Die Abbruchneigung und die Häufigkeit ernsthafter Zweifel über einen erfolgreichen Abschluss könnten durch finanziellen Druck möglicherweise indirekt beeinflusst werden. Ebenso kann vermutet werden, dass die Einschätzung der Studierenden hinsichtlich ihres physischen Gesundheitszustands nur indirekt von finanziellem Druck abhängig ist.