Fakultät III - Medien, Information und Design
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (227)
- Bachelor Thesis (96)
- Conference Proceeding (57)
- Master's Thesis (34)
- Part of a Book (19)
- Book (16)
- Study Thesis (15)
- Report (10)
- Doctoral Thesis (7)
- Working Paper (5)
Has Fulltext
- yes (493)
Is part of the Bibliography
- no (493)
Keywords
- Bibliothek (35)
- Dickdarmkrebs (20)
- Informationsmanagement (17)
- Wissenschaftliche Bibliothek (17)
- Öffentliche Bibliothek (16)
- Ausbildung (14)
- Student (14)
- Informationskompetenz (13)
- Digitalisierung (12)
- Information Retrieval (11)
Diese Dissertation widmet sich der Untersuchung, inwieweit das bestehende Haftungsrecht den neuen Anforderungen im Kontext autonomer Fahrzeuge gerecht wird. Im Zentrum der Analyse stehen die Zurechenbarkeit von Entscheidungen selbstlernender Systeme, die sich daraus ergebenden Beweislastprobleme sowie die Belastbarkeit klassischer Haftungskonzepte. Ergänzend werden relevante europarechtliche Entwicklungen in die Betrachtung einbezogen. Darauf aufbauend entwickelt die Autorin einen Vorschlag für einen zeitgemäßen normativen Rahmen, der sowohl dem Schutz potenziell Geschädigter als auch den Besonderheiten autonom agierender technischer Systeme Rechnung trägt.
Background: Prior studies have documented that patients with colorectal cancer (CRC) are at an increased risk of cardiovascular disease (CVD).
Objectives: To examine coronary artery calcium (CAC) as a marker of subclinical atherosclerosis and its association with major adverse cardiovascular events (MACE) in patients with CRC across the cancer treatment trajectory.
Methods: Adults with newly diagnosed CRC were enrolled in the prospective ColoCare study from 2017 to 2024. CAC was measured from routine diagnostic computed tomography (CT) and positron emission tomography‐CT scans at CRC diagnosis until 5 years post‐diagnosis. Atherosclerosis was defined as the presence of CAC. We used multivariable‐adjusted Fine and Gray models to assess the association between CAC and MACE risk, accounting for competing risks.
Results: Among 300 CRC patients, the most common CVD risk factors at cancer diagnosis were hypertension (37%), hyperlipidemia (24%), and diabetes (14%). During follow‐up (median = 5.3 years), 75 (25%) individuals experienced MACE: stroke (3%), new/worsening HF (9%), HF exacerbation requiring hospitalization (2%), coronary revascularization (3%), and death (19%). Among individuals with imaging at baseline (n = 101), 37 (36.6%) had CAC, and statins were not prescribed in 11 (55.0%) patients with moderate/high CAC. For those with serial imaging (n = 61), 31.1% showed worsening CAC and 3% developed new CAC. Baseline CAC conferred a higher risk of MACE (HR = 4.79; 95% CI: 1.05–21.75, p = 0.04) after accounting for cancer‐related deaths as a competing risk.
Conclusions: Subclinical atherosclerosis and MACE are common among patients with CRC. Integrating CAC from routine cancer imaging can identify patients who may benefit from cardio‐preventive treatment.
Das niedersachsenweite Zukunftslabor Gesundheit entwickelt Methoden und
Werkzeuge für eine bessere Gesundheitsversorgung und -forschung. Dabei steht die sichere gemeinsame Nutzung von Gesundheitsdaten – von elektronischen Behandlungsdaten bis hin zu Sensorik in patientennaher Umgebung – für innovative praxisnahe Lösungen im Zentrum. Angebote umfassen Beratung, digitale Kompetenzvermittlung und technische Lösungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Rolle öffentlicher Bibliotheken im ländlichen Raum bei der Förderung von Demokratiekompetenz für Erwachsene. Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung demokratischer Bildung analysiert die Arbeit die Frage: "Welche Rolle können Bibliotheken im ländlichen Raum in der Demokratieförderung für Erwachsene einnehmen?" Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für Bibliotheken zu entwickeln, um demokratische Werte und Kompetenzen gezielt zu fördern. Die Methode kombiniert eine Literaturrecherche zur Bedeutung von Demokratiekompetenz und die Rolle ländlicher Bibliotheken mit einer qualitativen Online-Umfrage unter 25 Bibliotheken aus ländlichen Räumen in Deutschland, welche in den Jahren 2023 und 2024 am Kooperationsprojekt Land.schafft.Demokratie von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) teilgenommen haben. Zudem werden bereits bestehende Angebote von Bibliotheken im ländlichen und städtischen Raum vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Bibliotheken als niederschwellige Bildungsorte eine zentrale Rolle in der Demokratieförderung für Erwachsene spielen. Die Umfrage liefert repräsentative Ergebnisse. Abschließend gibt die Arbeit praxisnahe Empfehlungen für Bibliotheken des ländlichen Raums, um ihre Rolle als Demokratievermittler zu stärken und nachhaltige Bildungsangebote zu etablieren.
Der Begriff Neuromythen kennzeichnet falsche bzw. durch Vereinfachung verfälschte Darstellungen neurowissenschaftlicher Forschungsergebnisse im wissenschaftlichen Diskurs, in der öffentlichen Wahrnehmung und in pädagogischen Praxisfeldern. Bislang vorliegende Befunde belegen das Vorherrschen von Neuromythen in pädagogischen Kontexten. Düvel et al. (2017) haben erstmals die Prävalenz und Prädiktoren von musikbezogenen Neuromythen vergleichend bei Musiklehrenden und Musik-Lehramtsstudierenden im Paradigma der Signalentdeckungstheorie ermittelt. Daran anschließend fragt unsere Replikation (N = 439) nach etwaigen Veränderungen der Diskriminationsleistung von Musik-Lehramtsstudierenden in Bezug auf musikbezogene und allgemeine Thesen zu neurowissenschaftlichen Befunden (Neuromythen und Neurofakten) und auch im Vergleich mit Studierenden anderer Studienfächer sowie im Vergleich mit der studentischen Stichprobe der Referenzstudie. Die Ergebnisse der Replikation zeigen, dass Musik-Lehramtsstudierende, Studierende anderer Lehramtsfächer und Studierende anderer Studiengänge keine signifikanten Unterschiede dahingehend aufweisen, wie gut sie musikbezogene oder allgemeine Neuromythen und Neurofakten als wissenschaftlich belegt oder wissenschaftlich nicht belegt beurteilen können. Im Vergleich mit der Referenzstudie ist die Diskriminationsleistung der Musik-Lehramtsstudierenden in der Replikation signifikant geringer; auch konnten die in der Referenzstudie ermittelten Prädiktoren (Anzahl gelesener Medien, bisherige Studiendauer) nicht repliziert werden. Um die Ausformung und Akzeptanz von Neuromythen im Studium weiterführend zu ergründen, sollten neben individuellen Hintergründen und Interessen auch Lehr- und Studieninhalte sowie die Vermittlung von Bedeutungen und Funktionsweisen des Gehirns und kognitiver Prozesse in der Beschäftigung mit Musik (Hören, Machen, Lernen) untersucht werden.
Das Managen und Publizieren von Forschungsdaten ist in den letzten Jahren in Niedersachsen in den Fokus gerückt. Seit 2023 unterstützen mehrere Projekte den Aufbau des Forschungsdatenmanagements (FDM). Das Joint Lab Future Libraries & Research Data legt dabei den Fokus auf die Entwicklungen an der Hochschule Hannover (HsH).
Im Rahmen einer Bestandsaufnahme des FDMs an der HsH wurden die Publikationen auf dem Server für Wissenschaftliche Schriften der Hochschule Hannover (SerWisS) untersucht: In 22 Fällen wurde mehr als eine Datei publiziert, die ergänzenden Dateien beinhalteten in 21 Fällen Forschungsdaten. Die erste dieser Publikationen erfolgte bereits 2010, die meisten erschienen jedoch vor wenigen Jahren. Die Qualität der Forschungsdaten wurde nach Krassnig (2024) beurteilt: In den meisten Fällen illustrierten die zusätzlichen Dateien zwar das Forschungsergebnis, lieferten jedoch keine Rohdaten und machten es damit nicht vollständig reproduzierbar.
Insgesamt liefert dieser Artikel eine Bestandsaufnahme des FDMs an der HsH und in Niedersachsen und ergänzt diese durch die Untersuchung der bisherigen Publikationspraxis auf SerWisS. Es wurden bereits gute Grundlagen dafür geschaffen, dass das FDM in Zukunft FAIRer wird. Damit auch dieser Artikel dazu beiträgt, wurden die Forschungsdaten der beschriebenen Untersuchung unter einer offenen Lizenz publiziert und sind im Artikel verlinkt.
Die in diesem Findbuch vorgestellten Schriftgutbestände des Filminstituts Hannover beziehen sich auf mehr als 11.500 Filme der gesamten Filmgeschichte und umfassen insgesamt rund 100.000 Schriftstücke. Zumeist handelt es sich dabei um Ausschnitte aus Zeitungen sowie aus Fach- und Publikumszeitschriften, darüber hinaus umfasst der Bestand in hohem Maße auch Filmprogramme, Pressemappen, Produktions- und Verleihinformationen, Arbeitshilfen sowie weitere Formen grauer Literatur. Klassische Kinoproduktionen bilden den Hauptteil des vertretenen Materials, aber auch Dokumentarfilme sowie einige wenige Amateurfilme sind berücksichtigt.
Vor dem Hintergrund des steigenden Einsatzes von Brand Pop-up-Stores in der Automobilbranche und den vorherrschenden, neuen Herausforderungen, denen die Markenführung von Automobilherstellern gegenübersteht, hat diese Bache- lorarbeit das Ziel mittels einer Auswertung wissenschaftlicher Literatur und aktueller Berichterstattungen eine Einschätzung der Eignung dieses erlebnisorientierten Markenkommunikationsinstruments für die Markenführung von Automobilherstellern vorzunehmen. Angesichts einer Wirkungsforschung, die noch am Anfang steht, wurde in der wissenschaftlichen Literatur eine Vielzahl möglicher Erfolgsfaktoren identifiziert, deren Einfluss auf den Erfolg noch zu prüfen ist. So fokussiert diese Arbeit zudem die potentielle Bedeutung der Storytelling-Methode - als Inszenierungsmethode bei Marketing-Events - für den Erfolg des Marketing-Instruments für Automobilhersteller. Eine Gegenüberstellung der analysierten Situation der Automobilhersteller und der zwei identifizierten zentralen Wirkungspotentiale zeigt, dass der Einsatz von Brand Pop-up-Stores durch die Kreation eines starken Markenerlebnisses für den Konsumenten und das Auslösen von Mundpropaganda Automobilherstellern die Chance bietet, den aktuellen Herausforderungen der Markenführung zu begegnen. Die Auslösung dieser zwei zentralen Wirkungspotentiale ist dabei jedoch von der inhaltlichen Ausgestaltung des Brand Pop-up-Stores abhängig. Durch eine Betrachtung der Wirkungsweise von Geschichten in der Markenkommunikation kommt diese Arbeit außerdem zu dem Schluss, dass die Storytelling-Methode als Rahmen der inhaltlichen Ausgestaltung durch die Intensivierung des Markenerlebnisses und die Unterstützung einer nachhaltigen Erinnerung den Erfolg eines Brand Pop-up-Stores für das markenführende Unternehmen verstärken kann.
Automated question generation holds great promise in many fields, such as education, to reduce the workload and automate an otherwise tedious task. However, major challenges remain regarding the quality of generated questions. To identify and address these challenges generated questions are evaluated either automatically or manually. While several automated metrics, mostly based on the comparison with a gold standard, exist, their usefulness is limited and human evaluation is often used for more accurate assessment. Our research generates questions using several models and methods, including fine-tuning, zero-shot and few-shot. We compare model performance by classifying the generated questions using a multi-label approach. This approach evaluates by sorting generated questions into zero or more binary problem classes and attempting to identify different problems with the generated questions. Our results show that different models tend to generate questions that fit into different problem classes. Additionally, the problem classification evaluation is capable of recognizing these differences and weighing the classes for the models accordingly, creating model-specific distribution characteristics.
Generative AI is not Magic
(2024)
Although the capabilities of large language models are astonishing and exceed the expectations most researchers had about the potential of language modeling, these models are not complete black boxes, and the principles of how these systems work are not too difficult to understand. We show what theories, methods and skills can contribute to a basic understanding of large language models and how these can fit into a curriculum for students with and without a strong background in mathematics and computer science.