020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
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Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang von Spielmechanismen und Lernzielen in der Förderung von Medienkompetenz durch Gesellschaftsspiele. Im theoretischen Teil wird zunächst die Medienkompetenz betrachtet und insbesondere der Medienkompetenzrahmen NRW näher erläutert, da dessen Lernziele in der späteren Analyse verwendet werden. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Geschichte von Gesellschaftsspielen und führt das Verhältnis von Spielen und Lernen aus. Anschließend werden Spielmechanismen erläutert. Für die Analyse werden dann 33 Spiele auf die jeweils verwendeten Spielmechanismen und Lernziele hin untersucht. Die Ergebnisse werden anschließend vorgestellt und Empfehlungen für Spieleautor*innen ausgesprochen.
Der Bericht dokumentiert ein studentisches Projekt des Studiengangs Informationsmanagement zur Zufriedenheit mit der Hochschulbibliothek vor Ort. Dafür entwickelte das Projektteam ein Untersuchungsdesign, mit dem in Erfahrung gebracht werden sollte, inwieweit die Angebote der Bibliothek den Bedarf der Studierenden decken. Von besonderem Interesse waren dabei Rückmeldungen zu den Öffnungszeiten, den vorhandenen Räumen sowie den Unterstützungsleistungen des Personals. Der Bericht dokumentiert die Paper-Pencil-Fragebögen für 3 Standorte der Bibliothek sowie deren Entwicklung und Test. Er stellt die Rahmenbedingungen für die Durchführung der Befragung dar (Ankündigung, Zeitraum, benötigte Utensilien). Ferner enthält er die Instrumente für explorative Vorstudien und die abschließende Projektpräsentation.
Unsupervised Methods for Domain Specific Ambiguity Detection. The Case of German Physics Language
(2023)
Many terms used in physics have a different meaning or usage pattern in general language, constituting a learning barrier in physics teaching. The systematic identification of such terms is considered to be useful for science education as well as for terminology extraction. This article compares three methods based on vector semantics and a simple frequency-based baseline for automatically identifying terms used in general language with domain-specific use in physics. For evaluation, we use ambiguity scores from a survey among physicists and data about the number of term senses from Wiktionary. We show that the so-called Vector Initialization method obtains the best results.
Bibliotheken stehen, nicht zuletzt aufgrund des aktuell stattfindenden Generationenwechsels und dem in vielen Bereichen spürbaren Fachkräftemangel, vor der Herausforderung, das Wissen ausscheidender Mitarbeiter*innen für die Einrichtung aber auch für nachfolgende Stelleninhaber*innen nachhaltig zu sichern, verfügbar zu machen und zu transferieren. Eine wachsende Zahl an Fortbildungen zeigt, dass die Themen Wissensmanagement und Wissenstransfer für Bibliotheken an Bedeutung gewonnen haben. Zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Arbeit gab es allerdings keinen Überblick darüber, welche Maßnahmen in Bibliotheken ergriffen werden, um einem Wissensverlust im Kontext von Personalabgängen/-wechseln vorzubeugen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, diese Leerstelle zumindest teilweise zu füllen, indem sie mittels einer empirischen Erhebung aufzeigt, welche Methoden und Instrumente in Bibliotheken Verwendung finden.
Dem empirischen Teil vorangestellt ist eine Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen. Der Begriff Wissen wird bestimmt, ebenso der Begriff des Wissenstransfers. Relevante Wissensarten werden identifiziert und es werden, mit Blick auf das Szenario Personalabgang, ausgewählte Methoden/Instrumente angeführt.
Für die Erhebung, die im zweiten Teil der Arbeit thematisiert wird, wurden leitfadengestützte Interviews geführt, die anschließend mit einer inhaltlich strukturierten qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Fallzusammenfassungen bieten einen Blick in die einzelnen Einrichtungen. Der Vergleich der kategorisierten Aussagen gibt Aufschluss darüber, wo es Überschneidungen zwischen den Einrichtungen gibt, arbeitet aber auch Unterschiede heraus.
Aus der Auswertung geht hervor, dass in den Bibliotheken verschiedene Instrumente und Maßnahmen Anwendung finden und sich die Einführung und Umsetzung von Transfermaßnahmen an den Bedarfen und Strukturen einer Einrichtung orientiert. Die Wissenssicherung erfolgt in vielen Einrichtungen über digitale Ablagesysteme und Wikis. Sitzungen und persönliche Absprachen sind allgemein für die Wissensweitergabe essentiell und bei Personalabgängen werden Transfer- und Übergabegespräche angestrebt. In einigen Einrichtungen existieren Wissenstransferprozesse.
Ausgehend von den Ergebnissen stellt die Arbeit abschließend Handlungsempfehlungen für Etablierung und Umsetzung von Transfermaßnahmen zur Verfügung.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die rechtliche Situation der Vererblichkeit und Nutzung digitaler Nachlässe und die Vorsorgemöglichkeiten für den Erbfall. In Teil I werden die Relevanz und Zusammensetzung des digitalen Nachlasses erörtert, um anschließend seine Vererblichkeit zu beleuchten. Verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen, darunter das postmortale Persönlichkeitsrecht und Datenschutzvereinbarungen, werden analysiert, um ihren Einfluss auf den Zugang und die Nutzung digitaler Nachlässe zu erläutern. Teil II führt in das Konzept des Digital Afterlifes ein, das auf dem digitalen Nachlass basiert. Vielfältige Möglichkeiten, die Erblassern und Hinterbliebenen für ein digitales Weiterleben zur Verfügung stehen, werden aufgezeigt. Ein Augenmerk liegt dabei auf den Dienstleistungen der Digital Afterlife Industry, insbesondere auf solchen, die auf künstlicher Intelligenz basieren und digitale Duplikate verstorbener Personen erzeugen. Anschließend werden rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Erstellung solcher Duplikate diskutiert. Teil III befasst sich mit der Vorsorge, die Erblasser bereits zu Lebzeiten treffen können, um ihren digitalen Nachlass und das Digital Afterlife rechtssicher zu gestalten. Dabei werden sowohl erbrechtliche als auch vertragsrechtliche Möglichkeiten dargelegt und Optionen zur Schaffung des Zugangs für die Erben aufgezeigt. Diese Arbeit bietet Erblassern einen Überblick über den Themenbereich des digitalen Nachlasses und dient als Ausgangpunkt für die rechtssichere Nachlassplanung und Gestaltung des Digital Afterlifes.
Die Förderung von Informationskompetenz bildet traditionell einen wesentlichen Bestandteil des Veranstaltungsangebots in Bibliotheken jeglicher Ausrichtung. Seit vielen Jahren haben sich neben den Themen wie Bestandsvermittlung und Vermittlung von Recherchekenntnissen weitere Kompetenzbereiche herausgebildet, die je nach Bibliothekstyp unterschiedlich ausgeprägt sind und nach Bedarf maßgeschneidert vermittelt werden, so zum Beispiel Datenkompetenz für Studierende und Promovierende an Hochschulen oder Medienkompetenz für die Nutzenden in Öffentlichen Bibliotheken. Als theoretischer Bezugsrahmen wird vielfach auf die Bibliothekspädagogik und Medienpädagogik verwiesen, für die praktische Umsetzung werden Konzepte wie Bibliotheks-, Informations- und auch Mediendidaktik als Handlungsfelder herangezogen. In Bezug auf die Umsetzung der pädagogischen Ansätze besteht in der Berufspraxis in weiten Teilen Konsens. Die Pädagogiken unterscheiden sich durchaus in ihrer Theoriebildung, also der fachlichen Herkunft, der Ausrichtung und Schwerpunktsetzung.
Der vorliegende Beitrag thematisiert die Bibliotheks- und Medienpädagogik und die ihnen zuzuordnenden Bereichs- beziehungsweise Fachdidaktiken Bibliotheks-, Informations- und Mediendidaktik. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der hier angeführten Begriffe herausgestellt. Daraus werden Überlegungen zur Umsetzung methodischer Konzepte in der Praxis abgeleitet und Fragen zur Personalgewinnung diskutiert. Kolleginnen und Kollegen in bibliothekarischen Schulungstätigkeiten sollen unterstützt werden, ihre bislang erfolgreich durchgeführten Konzepte auch theoretisch begründet zu reflektieren und zu evaluieren.
The NOA project collects and stores images from open access publications and makes them findable and reusable. During the project a focus group workshop was held to determine whether the development is addressing researchers’ needs. This took place before the second half of the project so that the results could be considered for further development since addressing users’ needs is a big part of the project. The focus was to find out what content and functionality they expect from image repositories.
In a first step, participants were asked to fill out a survey about their images use. Secondly, they tested different use cases on the live system. The first finding is that users have a need for finding scholarly images but it is not a routine task and they often do not know any image repositories. This is another reason for repositories to become more open and reach users by integrating with other content providers. The second finding is that users paid attention to image licenses but struggled to find and interpret them while also being unsure how to cite images. In general, there is a high demand for reusing scholarly images but the existing infrastructure has room to improve.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht Onboarding-Prozesse wissenschaftlicher Bibliotheken, insbesondere anhand einer Analyse der Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im ersten Teil werden organisationstheoretische und interdisziplinäre Grundlagen beleuchtet. Dabei liegt ein Fokus auf den Herausforderungen, Nutzen und Zielen von Onboarding-Maßnahmen in Abhängigkeit ihres Zeitpunktes und der Zielgruppe. Im Praxisteil werden die gewonnenen Erkenntnisse auf die spezifischen Anforderungen von wissenschaftlichen Bibliotheken angewendet. Die Analyse von Onboarding-Prozessen der Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beinhaltet eine Mitarbeitendenbefragung von Onboardees und beteiligten Personen. Die Ergebnisse werden nach der SWOT-Methode eingeordnet. Anschließend folgen Konzepte zur Entwicklung von Arbeitsmaterialien, Unterlagen interner Kommunikation und ein Datenbankkonzept.
Schließlich erfolgt eine ableitende Handlungsempfehlung für eine effektive Umsetzung von Onboarding in wissenschaftlichen Bibliotheken. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen, während der Anhang alle Informationen zu den durchgeführten Befragungen, deren Auswertung und die erstellten Arbeitsmaterialien bzw. deren Konzept enthält.
This paper aims to provide a structured overview of four open, participatory formats that are particularly applicable in inquiry-based teaching and learning contexts: hackathons, book sprints, barcamps, and learning circles. Using examples, mostly from the work and experience context of the Open Science Lab at TIB Hannover, we address concrete processes, working methods, possible outcomes and challenges.
The compilation offers an introduction to the topic and is intended to provide tools for testing in practice.
Hate Speech hat im Zeitalter des Web 2.0 eine neue Dimension und Dynamik angenommen. Der Wunsch nach Regulierung ist moralisch begründbar und erste Staaten haben bereits reagiert. Dabei sind die Verfechter der freien Rede tief gespalten. Wo endet das Recht auf freie Meinungsäußerung und wann sollte Hassrede strafbar sein? Die Vereinten Nationen liefern mit dem Rabat Plan of Action eine Hilfestellung für eine qualifizierte Entscheidung. In dieser Studienarbeit werden die Gefahren der Hate Speech und damit die Chancen ihrer Regulierung wie auch deren Risiken aus ethischer Sicht erörtert und die Bedeutung des Rabat Threshold Test vor diesem Hintergrund beleuchtet; ehe sie mit einer persönlichen Stellungnahme schließt.