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Digital data on tangible and intangible cultural assets is an essential part of daily life, communication and experience. It has a lasting influence on the perception of cultural identity as well as on the interactions between research, the cultural economy and society. Throughout the last three decades, many cultural heritage institutions have contributed a wealth of digital representations of cultural assets (2D digital reproductions of paintings, sheet music, 3D digital models of sculptures, monuments, rooms, buildings), audio-visual data (music, film, stage performances), and procedural research data such as encoding and annotation formats. The long-term preservation and FAIR availability of research data from the cultural heritage domain is fundamentally important, not only for future academic success in the humanities but also for the cultural identity of individuals and society as a whole. Up to now, no coordinated effort for professional research data management on a national level exists in Germany. NFDI4Culture aims to fill this gap and create a usercentered, research-driven infrastructure that will cover a broad range of research domains from musicology, art history and architecture to performance, theatre, film, and media studies.
The research landscape addressed by the consortium is characterized by strong institutional differentiation. Research units in the consortium's community of interest comprise university institutes, art colleges, academies, galleries, libraries, archives and museums. This diverse landscape is also characterized by an abundance of research objects, methodologies and a great potential for data-driven research. In a unique effort carried out by the applicant and co-applicants of this proposal and ten academic societies, this community is interconnected for the first time through a federated approach that is ideally suited to the needs of the participating researchers. To promote collaboration within the NFDI, to share knowledge and technology and to provide extensive support for its users have been the guiding principles of the consortium from the beginning and will be at the heart of all workflows and decision-making processes. Thanks to these principles, NFDI4Culture has gathered strong support ranging from individual researchers to highlevel cultural heritage organizations such as the UNESCO, the International Council of Museums, the Open Knowledge Foundation and Wikimedia. On this basis, NFDI4Culture will take innovative measures that promote a cultural change towards a more reflective and sustainable handling of research data and at the same time boost qualification and professionalization in data-driven research in the domain of cultural heritage. This will create a long-lasting impact on science, cultural economy and society as a whole.
Vor der Abgabe einer Studien- oder Abschlussarbeit ist dringend eine sorgfältige Überarbeitung in Form einer Endredaktion vorzunehmen, um eine gute Bewertung der Arbeit nicht zu gefährden. Dies ist einfach; denn das Vorgehen ist schlicht und wenig aufwändig. Daher wäre es besonders ärgerlich, einfache Fehler nicht zu beheben und dafür Abzüge bei der Bewertung der Arbeit hinzunehmen. Für eine Endredaktion wird hiermit eine Anleitung vorgelegt.
Dieser Text soll das Verfassen von Bachelorarbeiten erleichtern. Schrittweise wird dargestellt, wie man recherchiert, wie man eine Bachelorarbeit strukturiert, wie man argumentiert, wie man Ergebnisse darstellt und wie man eine zielführende Diskussion führt. Zwei Meilensteine für eine gute Bachelorarbeit sind das eigenständige Strukturieren von Informationen sowie das Entwickeln einer Argumentationslinie. Informationen sollen nicht unverbunden nebeneinander stehen, sondern argumentativ verknüpft werden. Es werden abschließend Grundregeln des Darstellens und Zitierens erläutert.
Vor der Abgabe von Studienarbeiten ist dringend eine sorgfältige Überarbeitung vorzunehmen, um Einbußen bei der Bewertung zu vermeiden. So ist nach dem Abschluss aller inhaltlichen Arbeiten sowie der Anfertigung aller Texte, Abbildungen und Tabellen – als zusätzlicher Arbeitsschritt – eine Endredaktion vorzunehmen, bei der spezielle Fehler ausgemerzt werden. Für diesen Arbeitsschritt wird hiermit eine Anleitung vorgelegt. Der Ausdruck „Studienarbeit“ steht dabei immer für alle unterschiedlichen Formen wie Hausarbeiten, Seminararbeiten, Abschlussarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten und ähnliche schriftliche Leistungsnachweise. Im Sport steht der Ausdruck „unforced error“ für Fehler, die im sportlichen Wettstreit nicht vom Gegner ausgelöst werden, sondern selbstverschuldet – und damit besonders ärgerlich – sind. Dieser Ausdruck soll hier für Fehler in Studienarbeiten stehen, die leicht vermeidbar sind und nicht vom Thema oder der Aufgabenstellung einer Studienarbeit hervorgerufen oder verursacht werden. Eine Vermeidung dieser Fehler ist relativ einfach: Die zu beachtenden Regeln sind elementar und die Vorgehensweisen zur Fehlerkorrektur sind schlicht und wenig aufwändig. Daher wäre es besonders ärgerlich, diese Fehler nicht zu beheben und deswegen Abzüge bei der Bewertung von Studienarbeiten hinzunehmen. Wesentlich schwieriger zu erkennen und zu beheben sind Mängel in der Vorgehensweise oder Methode oder bei der Strukturierung von Studienarbeiten; die dabei zu beachtenden Hinweise und Regeln sind durchaus anspruchsvoll und aufwändig in der Umsetzung (siehe Literaturhinweis). Unforced Errors hingegen sind leicht erkennbar und behebbar und daher – wenn sie trotzdem gemacht werden – besonders ärgerlich für Autoren/innen von Studienarbeiten. Leider geschehen diese Fehler häufig und verringern die Qualität vieler Studienarbeiten erheblich. Daher ist hier eine Reihe besonders häufiger „unforced errors“ angegeben, die in Studienarbeiten vorkommen, jedoch eigentlich leicht erkennbar und behebbar, also vermeidbar, sind. Diese Anleitung kann als Checkliste zur letzten Überarbeitung von Studienarbeiten genutzt werden, um vor der Abgabe die Anzahl der Fehler zu verringern. Denn gewiss ist es besser, wenn die Autoren/innen diese Fehler bei der letzten Überarbeitung bemerken und beheben, als dass diese den Lesern/Leserinnen beim ersten Lesen zur Bewertung der Studienarbeit auffallen.
Die Auswertung von Fachbeiträgen zu bedeutenden internationalen Zeitschriften und Konferenzen aus Wirtschaftsinformatik und Information Systems zeigt, dass im Zeitraum der Jahre von 2000 bis 2012 die durchschnittliche Anzahl der Autoren pro Beitrag in Zeitschriften von etwa 2,2 auf etwa 2,8 und für Konferenzen von etwa 2,2 auf etwa 2,7 steigt, während der jeweilige Anteil der Beiträge von Einzelautoren über die Jahre deutlich sinkt. Die Autorschaften von Fachbeiträgen hat sich also im Zeitverlauf deutlich geändert, diese Entwicklung ähnelt der in vielen anderen Fachgebieten, zu denen Schlagzeilen gehören wie „Author Inflation“, „excessive coauthors“, „dramatic trend toward multiple authorship“ und “solo authorship becoming rare …” oder der Hinweis, Einzelautoren seien mittlerweile auf der Liste aussterbender Spezies zu führen.
In vielen wissenschaftlichen Fachgebieten werden derartige Entwicklungen seit Jahrzehnten kritisch beobachtet. Das profan wirkende Problem, wie angemessen und gerecht mit Koautoren umgegangen werden soll, ist lange in einer ernsten Diskussion und wird schon 1969 durch den Vorschlag eines elaborierten Algorithmus und den Einsatz einer IBM 360/50 persifliert. Dabei haben Publikationen und deren Autorschaften hohe Bedeutung bei der Messung und Bewertung von Qualifikationen und Forschungsleistungen für Institutionen wie Fakultäten und Hochschulen sowie für Personen. Die Bedeutung derartiger Messungen nimmt zu. Wenn sich Maßzahlen zu Publikationen in einem Fachgebiet signifikant ändern, dann ist das ein Signal dafür, dass im Fachgebiet wichtige Änderungen oder Entwicklungen stattfinden. Was bedeutet eine signifikante Änderung, wenn also die deutliche Zunahme bei der Anzahl der Autoren pro Beitrag oder die deutliche Abnahme des Anteils der Beiträge von Einzelautoren zu beobachten ist? Hier wird diskutiert, welche Interpretationen der Entwicklungen in unserem Fachgebiet zulässig und angezeigt sind.
Der Arbeitsalltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Forschen, Schreiben und Publizieren sind mittlerweile stark durch netzbasierte Anwendungen geprägt. Das digitale Zeitalter aber hat nicht nur neue technische Werkzeuge hervorgebracht, sondern auch neue Wege eröffnet, um Wissen zu generieren und zu verbreiten. Dies gilt sowohl innerhalb der akademischen Welt als auch über diese hinaus. Das Arbeiten mit dem Netz stellt unsere bisherigen etablierten wissenschaftlichen Praktiken in Frage. Forschung wird zunehmend vernetzt, kollaborativ, multimedial, trans- bzw. interdisziplinär durchgeführt. Das vorliegende Handbuch beschreibt diese sich herausbildenden wissenschaftlichen Praktiken. Ziel der Autoren war es dabei, ein praxisnahes und leicht verständliches Handbuch zu schreiben.
In dem Text werden allgemeine Anforderungen an Bachelorarbeiten/Masterarbeiten erläutert. Zunächst wird auf formale Anforderungen eingegangen wie beispielsweise Aufbau, Formatierung, Titelblatt, Verzeichnisse, Anhang. Es folgt eine knappe Einfährung in Quellentypen, Quellensuche, Quellenangaben sowie Quellenkritik.
In dem Text werden allgemeine Anforderungen an Bachelorarbeiten/Masterarbeiten erläutert. Zunächst wird auf formale Anforderungen eingegangen wie beispielsweise Aufbau, Formatierung, Titelblatt, Verzeichnisse, Anhang. Es folgt eine knappe Einfährung in Quellentypen, Quellensuche, Quellenangaben sowie Quellenkritik.