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As noted by Roman poet Virgil already more than 2,000 years ago: “The greatest wealth is health.”. Without health, there is no happiness, no peace, and no success according to the Reflections Recovery Center from Arizona, United States (USA, U.S.). The goal of the Healthy People 2020-project (HP2020), which is led by the Office of Disease Prevention and Health Promotion (ODPHP), was to “promote quality life, healthy development, and health behaviors across all life stages” among the U.S. population. HP2020 measures progress by using so-called Leading Health Indicators (LHI), reliable data sources, baseline values as well as targets for LHI-individual improvements for every measurable objective to be achieved by 2020 and each following decade. In the further course, these values were compared to student populations from the U.S., Germany, and Poland. The goal of this master's thesis was to obtain more data on international health, particularly among student populations. For the statistical analysis, data were obtained from an online survey that was distributed to students in at least one university in each of the three countries. In total, data from 380 students were analyzed in terms of HP2020 goal attainment. To determine if statistically significant differences were present, the z-test was used. The biggest differences emerged on the following topics: access to healthcare, environmental quality, obesity as well as reproductive and sexual health.
Die Anzahl an mit dem HI-Virus Neuinfizierten sinkt aufgrund der stetig voranschreitenden Forschung im Bereich der Therapie der HIV-Infektion kontinuierlich. Durch die erforschten HIV-Medikamente, wie zum Beispiel Biktarvy®, Atripla®, Eviplera® oder Genvoya® kann bei nicht vorliegenden Resistenzen oftmals ein bemerkenswerter Therapieerfolg erzielt werden. Doch der Therapieerfolg wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Um dies genauer zu analysieren, handelt die vorliegende Bachelorarbeit von der Untersuchung des Einflusses verschiedener Parameter auf den Therapieerfolg von HIV-Infizierten. Da es zahlreiche Einflussfaktoren gibt, wurde eine engere Auswahl getroffen. In dieser Arbeit wurde daher der Einfluss von dem Geschlecht, der Therapiekombination, der Altersgruppe, den vergangenen Jahren seit der gestellten Diagnose sowie der Dauer der bereits eingenommenen Therapie auf die Laborwerte „Viruslast“ und „CD4-Zellzahl“ untersucht. Ziel der Bachelorarbeit war es, mehr Daten zu gewinnen, die Ergebnisse des Einflusses der soeben genannten Kenngrößen enthalten. Für die statistische Vergleichsanalyse wurden Daten aus der seit knapp 20 Jahren bestehenden HIV-Datenbank der Medizinischen Hochschule Hannover, Abteilung Rheumatologie und Immunologie, herangezogen. Um die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit zusammenzufassen, lässt sich resümieren, dass bei mehr als der Hälfte der Patienten, genauer gesagt bei 51 anhand der Viruslast und 57 von je 72 Patienten anhand der CD4-Zellen, ein Therapieerfolg erzielt werden konnte. Vor allem bei den Einflussgrößen Geschlecht und Therapiekombination konnte ein bemerkenswerter Einfluss auf den Therapieerfolg festgestellt werden. Bei den weiteren Parametern Altersgruppe, Diagnosedauer und Therapiedauer ist kein statistisch signifikanter Unterschied ermittelt worden.
Prozessanalyse der Dokumentation von MRP-Variations unter Berücksichtigung der Variation Regulation
(2011)
Fundierte Nachweise über Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität eines Präparates sind die Voraussetzung für dessen Vermarktung. Diese Nachweise sind in einem Zulassungsdossier konsolidiert. Sämtliche Änderungen im Dossier müssen in Zulassungsverfahren beantragt werden, welche wiederum in einer regulatorischen Datenbank dokumentiert werden müssen. Seit Anfang 2010 reguliert die Variation Regulation derartige Änderungsanzeigen für europäisch harmonisierte Zulassungsverfahren. Im Rahmen einer Fallstudie wurden die regulatorischen und dokumentarischen Prozesse in der Regulatory Affairs Abteilung der Abbott Products GmbH analysiert. Im Fokus stand hierbei die Erfassung von Änderungsanzeigen innerhalb des Verfahrens der gegenseitigen Anerkennung in die Datenbank IRIS und in welcher Form sich die neue Verordnung auf diese Prozesse auswirken würde. Hierzu wurde in öffentlichen Publikationen und internen Dokumenten recherchiert. Interviews generierten empirische Daten zu Prozessabläufen, Konflikten und Optimierungspotentialen. Durch das ARIS-Konzept wurde ein umfangreiches Ist-Modell modelliert, das neben Geschäftsprozessen auch Informationswege, Kommunikationsflüsse und Beteiligte darstellt. In einer Risikoanalyse wurden allgemeine Kriterien für die Gefährdung einer benötigten Dokumentationsqualität in den gegenwärtigen Abläufen aufgestellt. In Verbindung mit den Resultaten der Interviews wurden detaillierte Schwachstellen benannt und im Ist-Modell kenntlich gemacht. Es zeigten sich vor allem Risiken in den Bereichen Standardisierung, Kommunikation, Fachwissen und Systemschwächen, welche hauptsächlich durch die Mitarbeiter erzeugt werden. Dies wurde durch eine quantitative Auswertung bestätigt. Optimierungsvorschläge wurden unterbreitet und teilweise bewertet. Die Verodnung (EG) Nr. 1234/2008 wurde ausführlich beschrieben, deren Neuerungen hervorgehoben und Auswirkungen auf die regulatorischen und dokumentarischen Aspekte erörtert. Eine ausführlichere Evaluierung des Einflusses der Variation Regulation ist jedoch empfehlenswert, da hier nur allgemeine Aspekte aufgegriffen wurden. Diese Arbeit stellt die Grundlagen, Methoden und Ergebnisse dieses Projektes vor und mündet in einer Reflektion und Bewertung. Das Ist-Modell wird weiterhin als Übersicht der Prozesse genutzt. Andere Ergebnisse dieser Arbeit werden für weiterführende Evaluationen und Projekte verwendet.