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Objective
To revise the German guidelines and recommendations for ensuring Good Epidemiological Practice (GEP) that were developed in 1999 by the German Society for Epidemiology (DGEpi), evaluated and revised in 2004, supplemented in 2008, and updated in 2014.
Methods
The executive board of the DGEpi tasked the third revision of the GEP. The revision was arrived as a result of a consensus-building process by a working group of the DGEpi in collaboration with other working groups of the DGEpi and with the German Association for Medical Informatics, Biometry and Epidemiology, the German Society of Social Medicine and Prevention (DGSMP), the German Region of the International Biometric Society (IBS-DR), the German Technology, Methods and Infrastructure for Networked Medical Research (TMF), and the German Network for Health Services Research (DNVF). The GEP also refers to related German Good Practice documents (e.g. Health Reporting, Cartographical Practice in the Healthcare System, Secondary Data Analysis).
Results
The working group modified the 11 guidelines (after revision: 1 ethics, 2 research question, 3 study protocol and manual of operations, 4 data protection, 5 sample banks, 6 quality assurance, 7 data storage and documentation, 8 analysis of epidemiological data, 9 contractual framework, 10 interpretation and scientific publication, 11 communication and public health) and modified and supplemented the related recommendations. All participating scientific professional associations adopted the revised GEP.
Conclusions
The revised GEP are addressed to everyone involved in the planning, preparation, execution, analysis, and evaluation of epidemiological research, as well as research institutes and funding bodies.
Diversity wird vielerorts als Querschnittsaufgabe erfolgreich in die Organisationsentwicklung von Hochschulen integriert. Aus der Perspektive einer mittelgroßen Hochschule sollen die Hürden dabei näher betrachtet werden. Implementierte Maßnahmen einer diversity-reflexiven und habitussensiblen Lehre für die heterogenen Studierenden eines ingenieurswissenschaftlichen Studiengangs werden analysiert und Reaktionen auf den Versuch eines Kulturwandels eingefangen. Dabei wird hinterfragt, wie nachhaltig ein solches Vorgehen sein kann. Mit qualitativem Material wird dabei die Perspektive der bisher in den Hochschulen unterrepräsentierten Studierenden eingeholt.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt "Stärken oder schützen? Über Inhalte, Methoden und kollektive Orientierungen sexualpädagogischer und gewaltpräventiver Praxis – ein Professionalisierungsbeitrag (SoS)" erforschte pädagogischen Praxen mit Schwerpunkt auf der Sexualpädagogik und der Prävention sexualisierter Gewalt. Dieses Memorandum fasst die Ergebnisse des Verbundvorhabens zusammen.
In diesem Kurzbericht wird zusammenfassend ein Projekt vorgestellt, welches von Studierenden der Hochschule Hannover im Rahmen des berufsbegleitenden Studiengangs Informationsmanagement in Kooperation mit der Stadtbibliothek Hannover durchgeführt wurde. Das Ziel des Projekts war es, einen Kriterienkatalog zu erstellen, mit dem die Diversitätskompetenz von Bibliotheken evaluiert werden kann. Er soll dabei helfen, Strategien zu entwickeln, um passende Angebote für Nutzende aus vielfältigen Facetten der Diversität anzubieten. Konkret geht es um die Facetten Körperliche Behinderung, Geistige Behinderung, Neurodivergenz, Geschlechtsidentität und Queerness, sowie Armut und Obdachlosigkeit. Die zentrale Fragestellung lautete, wie gut Bibliotheken darin sind, nutzbare und relevante Dienstleistungen für diese Bevölkerungsgruppen anzubieten. Erstellt wurde dieser Katalog mit Hilfe von Interviews mit Personen, die den jeweiligen Facetten angehören. Angewandt wurde der Kriterienkatalog beispielhaft an der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Hannover.
Der Kriterienkatalog kann zusätzlich als Tabellendokument zur Nachnutzung heruntergeladen werden.
Ausführlichere Informationen zum Projekt und dem erarbeiteten Kriterienkatalog erscheinen in einem Artikel in der Ausgabe Dezember 2023 der Zeitschrift "BuB : Forum Information und Dokumentation".