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Zur Verbesserung der IT-Sicherheit im klassischen Büroumfeld wird bereits eine neue Firewall-Technologie, die sogenannte Next Generation Firewall verwendet. Um diese Technologie im Produktionsbereich einzusetzen, muss sie vorher getestet werden, da sich die Priorisierung der Schutzziele im Produktionsbereich und im Büroumfeld unterscheidet. In dieser Arbeit werden das Einsatzgebiet und die Wirkungsweise von Firewalls in industriellen Automatisierungssystemen im Allgemeinen und spezifisch für Next Generation Firewalls untersucht. Die Untersuchung geht auf die Aufgaben der einzelnen Firewalls in einem Produktionsunternehmen ein und prüft, welche Firewall durch eine Next Generation Firewall ergänzt werden kann. Dazu werden die konventionellen Firewall-Technologien mit der neuen Firewall-Technologie verglichen und bewertet. Der Nutzen der Next Generation Firewall in der Produktionsumgebung wird am Beispiel eines ausgewählten Angriffsszenarios erklärt. Abschließend werden Empfehlungen für dessen Einsatz in industriellen Automatisierungssystemen gegeben.
Automatische Bewertungssysteme für Programmieraufgaben (Grader) sind komplexe Softwaresysteme. Automatisch ausführbare Regressionstests können kostengünstig potenzielle Fehler im Grader aufdecken. Im vorliegenden Beitrag soll beschrieben werden, wie Musterlösungen als Eingabedaten für automatische Regressionstests fungieren können. Es geht also um die Vorstellung einer Lösung eines Software Engineering Problems für E-Learning-Systeme. Wir betrachten, welche Eigenschaften des ProFormA-Aufgabenformats für automatische Regressionstests genutzt werden können und schlagen Erweiterungen des Formats vor. Der Beitrag beschreibt die beispielhafte Implementierung eines automatischen Black Box Systemtests für den Autobewerter Graja und geht dabei u. a. auf die Gestaltung eines Record-Playback-Vorgehens, auf einen unscharfen Soll-Ist-Vergleich sowie auf die Frage der Lokalisierbarkeit von entdeckten Regressionen ein.
Social Software ist aus dem Alltag von Internetnutzern nicht mehr wegzudenken und hat mittlerweile auch in Bibliotheken Einzug gehalten. Die folgende Arbeit stellt die Fotocommunity Flickr vor und zeigt ihre Einsatzmöglichkeiten in Bibliotheken auf. Anhand von praktischen Beispielen werden Anwendungen erkannt und analysiert, gleichzeitig anschaulich demonstriert. Außerdem werden potentielle Einsätze in Informationseinrichtungen von Flickrs Funktionsvielfalt abgeleitet. Dabei thematisiert die Arbeit Flickr unter anderem als Bilddatenbank, als Instrument für die Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und stellt digitale Bildersammlungen vor. Die Arbeit verdeutlicht damit, wie durch den Einsatz von Social Software Prozesse im Bibliotheksumfeld bereichert werden können.
Innerhalb digitaler Nebenstellenanlagen können kurzfristig die verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten eines „Integrated Services Digital Network" unabhängig von der Existenz eines nur langfristig realisierbaren, durchgehend digitalen öffentlichen Netzes angeboten werden. Beim Anschluß an die bestehenden öffentlichen Netze ergeben sich jedoch einige Probleme: Z. B. müssen die Bedingungen des bestehenden Dämpfungsplans eingehalten werden, auch im ungünstigsten Fall sind ausreichend hohe Signal-Quantisierungsgeräusch-Abstände sicherzustellen, für die Text- und Datenkommunikation mit den derzeit bestehenden öffentlichen Netzen sind u. U. zusätzliche Einrichtungen in der Nebenstellenanlage erforderlich. Diese Einführungsprobleme werden diskutiert und Lösungsmöglichkeiten hierzu vorgeschlagen.
Einführung einer institutionellen Forschungsdateninfrastruktur an der Helmut-Schmidt-Universität
(2016)
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den zur Einführung einer institutionellen Forschungsdateninfrastruktur zu berücksichtigenden Handlungsrahmen an der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/ UniBw H) und gibt unter besonderer Berücksichtigung möglicher Aufgabenfelder der Universitätsbibliothek allgemeine Handlungsempfehlungen für deren Implementierung. Da sich die Arbeit sowohl an die Verantwortlichen zur Einführung einer Forschungsdateninfrastruktur an der HSU/ UniBw H als auch an Interessierte der akademischen Gemeinschaft richtet, werden die zum besseren Verständnis besonders relevanten Begriffe zunächst herausgestellt. Auf der Grundlage aktueller Forschungsliteratur und verfügbarer Praxiserfahrung anderer Universitäten wurde mittels Webseitenanalyse und der Auswertung von Fragebögen eine gesamtheitliche Beschreibung für die Implementierung einer institutionellen Forschungsdateninfrastruktur zum Abgleich mit der Ausgangssituation an der HSU/ UniBw H erstellt. Die Arbeit verdeutlicht in den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen den zu berücksichtigenden allgemeinen Handlungsrahmen in seiner Komplexität und zeigt vor allem diesbezügliche Aufgabenfelder der Universitätsbibliothek von der Initiierung bis zum Abschluss der Implementierung auf. Im Wesentlichen wird hierbei herausgestellt, dass die Universitätsbibliothek als klassische Gedächtnisorganisation und zentraler Informationsdienstleister ihre Kompetenzen besonders bei der Entwicklung und Verwirklichung des Forschungsdatenmanagements sinnvoll einbringen und zukunftsorientiert erweitern kann und sollte. Auslegungsbestimmend ist die von der Universitätsleitung festzulegende Ziel- und Zweckbestimmung der institutionellen Forschungsdateninfrastruktur. Diese dient dem Forschungsdatenmanagement zur Skalierung und Bestimmung von Umfang, Komplexität und Anforderungen an die potentiellen Aufgabenbereiche insbesondere der Universitätsbibliothek. Somit leistet diese Bachelorarbeit einen grundlegenden Beitrag zur weiteren Strukturierung und Konkretisierung der initiatorischen Überlegungen der Universitätsbibliotheksleitung zu den Möglichkeiten der Einführung einer institutionellen Forschungsdateninfrastruktur an der HSU/ UniBw H.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll empirisch überprüft werden, welche Faktoren Einfluss auf die Glaubwürdigkeitszuschreibung von CSR-Kommunikation nehmen. Bei den untersuchten Faktoren handelt es sich um die Unternehmensreputation, die Motivattribution und das Fitting zwischen Unternehmenswerten und CSR-Maßnahmen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erlebnisqualität auf Open-Air-Tanzveranstaltungen unter Pandemiebedingungen. Um zu erforschen, welche Faktoren die Erwartungen der Teilnehmer:Innen von Events unter Pandemiebedingungen übertreffen und somit Begeisterung hervorrufen, wurden Befragungen mit Besucher:Innen des Modellprojekts "Back to dance" durchgeführt.
Die Critical Incident Technik stellt den qualitativen Teil der Untersuchung dar, welche mit einer quantitativen Forschung unter Anwendung der Kano-Befragung kombiniert wird. Die Ergebnisse einer Forschungsgruppe der Leibniz-Universität Hannover, die ebenfalls Besucher:Innen derselben Veranstaltung befragte, ergänzen die Analyse.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde zunächst eine tiefgründige Literaturrecherche zu den Kernthemen Clubkultur, Dienstleistungs- und Erlebnisqualität sowie den angewendeten Methoden betrieben.
Insgesamt wird aus den Untersuchungen deutlich, dass - nach langer Zeit der Abstinenz - schon allein die Möglichkeit, an einer Veranstaltung teilzunehmen, zu großer Zufriedenheit führt. Daher zeigen die Besucher:Innen bezüglich einschränkender Regelungen wie dem Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, veränderter Veranstaltungszeit oder fehlendem Alkoholausschank eine hohe Kompromissbereitschaft.
Einfluss von Industrie 4.0 auf die Anwendbarkeit von Lastmanagement in der industriellen Produktion
(2018)
Technische Energiemanagementsysteme (kurz und im Folgenden tEnMS) in der produzierenden Industrie dienen heute meinst dem Messen, Speichern und Auswerten von Energieverbrauchsdaten. Allerdings besteht auch die Möglichkeit der Vorhersage und aktiven Einflussnahme auf die Energieaufnahme von Produktionsumgebungen durch das tEnMS. Derartige Funktionen werden als Prognose- und Lastmanagementfunktionen bezeichnet. Industrielle Produktionsumgebungen erfahren im Rahmen von Industrie 4.0 einen Wandel. Dieser Beitrag soll aufzeigen, wie tEnMS durch den beschriebenen Wandel beeinflusst werden und welche Chancen sich daraus für zukünftige tEnMS ergeben.
Einfluss politischer Social-Media-Kommunikation auf journalistische Zeitungsberichterstattung
(2023)
Auswirkungen strategischer Social-Media-Kommunikation politischer Akteure auf Zeitungsartikel: Inwiefern Themenframes auf sozialen Netzwerken die deutsche Presse beeinflussen.
Wahlkämpfe sind ein ständiges Ringen um die Deutungshoheit über Themen in den Massenmedien zwischen politischen Parteien und Akteuren. Dabei wirkt sich die Art der Medienberichterstattung über den Wahlkampf auf die Meinungsbildung der Rezipient*innen aus und beeinflusst ihr Wahlverhalten. Diese Forschungsarbeit setzt einen anderen Blickwinkel auf die Wahlkampfberichterstattung und untersucht, wie politische Parteien im Wahlkampf Themen in sozialen Netzwerken darstellen (framen) und inwieweit diese Themenframes von Journalist*innen in Zeitungsartikel übernommen werden. Der SPD-Landesverband Niedersachsen veröffentlichte im gesamten Landtagswahlkampf eine sehr geringe Anzahl an Pressemitteilungen. Im Untersuchungszeitraum (08.09-06.10.2022), den letzten vier Wochen des Wahlkampfes, waren es drei Stück. Demnach liegt die Schlussfolgerung nahe, dass Pressemitteilungen kein relevantes Kommunikationsmittel im Wahlkampf (mehr) sind und Inhalte stattdessen über soziale Netzwerke kommuniziert werden.
Methodik
Das Forschungsthema wurde mithilfe einer Input-Output-Analyse bearbeitet. Im ersten Schritt wurde eine qualitative Input-Inhaltsanalyse der Social-Media-Kommunikation durchgeführt. Es wurden 52 Beiträge auf Twitter und Instagram auf ihre inhaltliche Gestaltung analysiert. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde eine quantitative Output-Inhaltsanalyse durchgeführt. Darin wurden 427 Zeitungsartikel aus elf Tageszeitungen untersucht. Das Codebuch zur Output-Analyse zielte darauf ab, verwendeten Themen, Themenframes sowie Übernahmen von Originaltönen der Social-Media-Beiträge in Zeitungsartikeln zu ermitteln.
Ergebnisse
Journalist*innen übernehmen Inhalte aus Social-Media-Beiträgen (noch) zu einem geringen Anteil in Zeitungsartikel. Die Themenauswahl zwischen Social-Media-Beiträgen und Zeitungsartikeln war sehr ähnlich, die Frame-Übernahme fiel hingegen gering aus. Wenn Frames übernommen wurden, wurden sie überwiegend ohne Einordnung oder Kritik vermittelt. Inhalte und Originaltöne aus Social-Media Beiträgen des SPD-Landesverbands Niedersachsen übernahmen Journalist*innen im Großteil der Stichprobenartikel nicht. Insgesamt fiel auf, dass regionale Tageszeitungen häufiger SPD-Frames und Originaltöne aus Social-Media-Inhalten in ihre Berichterstattung übernahmen als überregionale Tageszeitungen. Im Hinblick auf Quellen in Zeitungsartikeln fiel auf, dass die SPD und dessen Akteure im Vergleich zu anderen Parteien und Parteiakteuren häufiger als Quelle verwendet wurden. Die Untersuchungsergebnisse lassen auf eine journalistisch unabhängige Arbeit und Artikelaufbereitung schließen. Für das Kommunikationsmanagement ist das jedoch möglicherweise eine Zeit des Umbruchs, weil eine Tendenz, zumindest in der politischen Kommunikation, zu beobachten ist: weg von klassischer Pressearbeit, hin zu sozialer Netzwerkkommunikation.
Einfluss des Akkus auf den Servicegrad von automatischen stationsbasierten Pedelec-Vermietsystemen
(2019)
Pedelecs sind in den letzten Jahren zu einem wichtigen Baustein der deutschen Elektromobilitätswende geworden. Durch den Einsatz von Pedelecs in automatischen stationsbasierten Vermietsystemen im urbanen Raum ist eine Verkehrsalternative gegeben, die den Autoverkehr in Städten entlasten kann. Die Kundenzufriedenheit solcher Vermietsysteme wird über den Servicegrad bewertet und bildet das Verhältnis von zufriedenen Kunden zur Anzahl potentieller Kunden ab. Der Servicegrad kann dabei von verschiedenen exogenen und endogenen Faktoren beeinflusst werden. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, ob es sich bei dem Akku um einen weiteren Einflussfaktor handelt. Um die Auswirkungen auf den Servicegrad durch den Akku zu analysieren, werden zunächst mögliche Betriebs- und Ladekonzepte von Pedelec-Vermietsystemen dargestellt. Darauf aufbauend wird ein automatisches stationsbasiertes Pedelec-Vermietsystem definiert, welches in der nachfolgenden Untersuchung betrachtet wird. In diesem Zusammenhang wird der Servicegrad speziell für Pedelec-Vermietsysteme definiert und für die Untersuchung relevante Einflussfaktoren identifiziert. Über eine Modellentwicklung werden Rahmenbedingungen des betrachteten Vermietsystems festgelegt und die Beziehungen der identifizierten Einflussfaktoren untereinander visuell und anhand von Formeln dargestellt. Anschließend wird das Modell in eine Simulationsumgebung überführt, um den Servicegrad in verschiedenen Szenarien zu bewerten. Modellrelevante Eingangsgrößen werden hierbei auf Basis von vorhandenen Daten aus bestehenden Vermietsystemen und analysierten Fahrdaten quantifiziert und in das Modell integriert. Das Ladeverhalten bei verschiedenen Ladeströmen des in der Untersuchung betrachteten Akkus wird experimentell bestimmt und über den Verlauf des State of Charge ebenfalls modelliert. Hierdurch wird der Einfluss einer Schnelllademöglichkeit auf den Servicegrad analysiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass der Akku des Pedelecs einen weiteren Faktor darstellt, der zusätzlich für unzufriedene Kunden verantwortlich sein und den Servicegrad von automatischen stationsbasierten Pedelec-Vermietsystemen reduzieren kann. Insbesondere bei hochfrequentierten Stationen wird der Servicegrad durch den Einfluss des Akkus reduziert. Die Auswirkungen können durch die Erhöhung des Energieinhaltes des Akkus, die Anpassung des minimal notwendigen State of Charge sowie die Steigerung des Ladestroms minimiert werden. Das Verbesserungspotential dieser Maßnahmen steigt mit Zunahme der Mietdauer und der durchschnittlichen Akkuleistung. Langfristig betrachtet ist insbesondere für hochfrequentierte Stationen die Anschaffung von zusätzlichen Pedelecs einer Erhöhung des Ladestroms vorzuziehen, da die Steigerung des Servicegrades durch diese Maßnahme höher ausfällt.
Viele erwachsene Deutsche sind keine guten und geübten Leser. Sachtexte führen deswegen zu Unklarheiten, Fehlentscheidungen und Nachfragen. Diese Konzequenz stellt sich auch bei geübten aber fachfremden Lesern ein. Nur eine sprachliche Anpassung an Leser kann das ändern. Der Aufsatz vergleicht dazu zwei Ansätze, Einfache Sprache und Leichte Sprache. Der Autor vertritt die Auffassung, dass nur eine einfache Sprache als Lösung des genannten Dilemmas taugt. Leichte Sprache ist gegenwärtig das einzige Instrument, um Menschen mit neuronalen Schädigungen einen Inhalt zu übermitteln. Doch auch dafür nutzt sie nur eingeschränkt. Die Wissenschaft wird an diesen Themen arbeiten müssen. Sie steht erst am Anfang.
Unverständliche Texte sind ein täglicher Alptraum vieler Millionen Erwachsener in deutschsprachigen Ländern. Ob Behördenbrief, Beipackzettel oder Betriebsanleitung: Man mag das Kauderwelsch nicht lesen. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, diesen Ärger aus der Welt zu schaffen. Dieses Buch berichtet von Hintergründen und zeigt, wie man es macht.
Diese kurze Einführung zu Bedienungssystemen konzentriert sich auf grundlegende Gesetzmäßigkeiten für Bedienungssysteme im stationären Zustand (Flusserhaltung, Little-Theorem), die wesentlichen Kenngrößen (Angebot, Belastung, Restverkehr, Wartebelastung, Wartewahrscheinlichkeit, mittlere Bediendauer, mittlere Wartedauer, mittlere Durchlaufdauer) eines Bedienungssystems werden anschaulich eingeführt. Die Erlang-Formel und die Khintchine-Pollaczek-Formel werden diskutiert. Die Einführung ergänzt das Buch "Digitale Kommunikationssysteme 2 - Grundlagen der Vermittlungstechnik" des Verfassers, ist aber völlig eigenständig lesbar.
Wir führen schrittweise in den Einsatz einer Java-Bibliothek ein, um Variationspunkte und deren Wertemengen in automatisiert bewerteten Programmieraufgaben zu spezifizieren und als XML-Datei zu exportieren. Solche Variationspunkte kommen bei individualisierbaren Programmieraufgaben zum Einsatz, bei denen jede Studentin und jeder Student eine eigene Variante einer Programmieraufgabe erhält.
Einbände und Sammler - Joseph von Laßberg und das Lindauer Evangeliar (Pierpont Morgan Library Ms 1)
(2002)
Der Aufsatz schildert einen Teil der Besitzgeschichte des berühmten karolingischen Lindauer Evangeliars, das sich heute als wertvollstes Stück in der Pierpont Morgan Library in New York befindet. Von 1816 bis 1846 befand sich der Codex in Besitz des schwäbischen Handschriftensammlers Joseph von Laßberg, dem Schwager der Annette von Droste-Hülshoff.
Der zukünftig steigende Bedarf an Bereitstellung von Regelenergie aus regenerativen Kraftwerken sowie sinkende EEG-Tarifstrukturen im Bereich Biogas führen zur Notwendigkeit einer Entwicklung alternativer Betriebs- und Vergütungsmodelle. Der vorliegende Beitrag skizziert ein wirtschaftliches Ausgleichssystem für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke. Es beschreibt, welche Kosten und Erlöse in virtuellen Biogas-Verbünden generiert werden, sofern diese teilautomatisiert und auf die regionale Netzstabilität fokussiert betrieben werden. Das wirtschaftliche Ausgleichssystem ist ein Teil des im Forschungsvorhaben VKV Netz zu entwickelnden Steuerungssystems für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke (http://vkvnetz.de).
In dieser Arbeit wurde ein System entwickelt, welches Übungsaufgaben der relationalen Algebra automatisch auswertet und dies in Form einer Punktevergabe bewertet. Darüber hinaus ist das System in der Lage lernunterstützende Feedbacks zu generieren. Dadurch sollen Studierende, die im Rahmen der Datenbank-Vorlesung relationale Algebra lernen, eine korrekte und optimierte Sprachanwendung im Bereich der relationalen Algebra lernen.
Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion Deutschlands erfordert einen ebenso steigenden Anteil der erneuerbaren Energien an der Bereitstellung von Regelenergie zur Stabilisierung der Stromnetze. Durch die Möglichkeit der zeitlichen Entkopplung von Gas- und Stromproduktion ist insbesondere die Biogastechnologie für die Bereitstellung von Regelenergie geeignet. Der vorliegende Beitrag skizziert ein Steuerungssystem für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke, dessen Oberziel die Stabilisierung des Stromnetzes ist. Die Entwicklung des Systems erfolgt im Zuge des Forschungsprojekts VKV Netz und wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Ein Schnittstellen-Datenmodell der Variabilität in automatisch bewerteten Programmieraufgaben
(2018)
Automatisch bewertete, variable Programmieraufgaben stellen besondere Schnittstellenanforderungen an Autobewerter (Grader) und Lernmanagementsysteme (LMS). Um Wiederverwendung von Aufgaben über Systemgrenzen hinweg zu begünstigen, schlagen wir vor, Aufgabenschablonen durch eine von allen beteiligten Systemen genutzte Middleware zu instanziieren und dabei Variabilitätsinformationen in einem Schnittstellen-Datenmodell zu transportieren. Wir stellen ein solches Datenmodell vor, welches für die Grader-unabhängige Kommunikation mit LMS ausgelegt ist und beispielhaft im Autobewerter Graja implementiert wurde. Zudem wird eine Dialogkomponente für die manuelle Werteauswahl vorgestellt, die auch bei großen Wertemengen effizient und Grader-unabhängig einsetzbar ist. Die Eignung des Dialogs und des Datenmodells wird anhand eines typischen Bewertungsszenarios diskutiert.
Dieser Beitrag ist im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Herbar Digital an der Fachhochschule Hannover entstanden. Es wird ein neuartiges Geschäftsprozessmodell für die Generierung und Digitalisierung von Herbarbelegen vorgestellt, in das mittels eines Prozessmusters eine Fertigungssteuerungskomponente eingebettet ist. Dieser Ansatz ist ein Beitrag zur Entwicklung eines präzisen Prozesscontrollings, das Herbarien ermöglichen soll, die massenhafte Digitalisierung von Herbarbelegen effizient durchzuführen.
Als im Frühjahr 2020 der Lockdown verkündet wurde, mussten in den Hochschulen schnell Onlinekonzepte entwickelt werden – und dies nicht für eine, sondern gleich für alle Lehrveranstaltungen des Semesters. Eines dieser Konzepte und die Erfahrungen damit stelle ich im Folgenden dar. Es handelt sich um eine Lehrveranstaltung, die jeweils etwa zur Hälfte aus theoretischem Input und aus Übungen bestand. Das Thema der Lehrveranstaltung – Inhaltserschließung – spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Im Zentrum der Ausführungen stehen die Präsentation und Erörterung der mehrheitlich asynchronen Elemente, aus denen sich das Onlinekonzept zusammensetzte, und die studentische Resonanz darauf. Abschließend ziehe ich eine persönliche Bilanz. Der Bericht soll demonstrieren, wie ein Onlinekonzept für eine Lehrveranstaltung mit einfachen technischen Mitteln und hohem Zeitaufwand umgesetzt wurde, und rückblickend reflektieren, was dabei die Erfolgsfaktoren waren. Der Artikel ist die verschriftlichte Version eines Impulsvortrags, den ich im Rahmen eines gemeinsam vom Hochschulverband Informationswissenschaft (HI) und der Konferenz der informations- und bibliothekswissenschaftlichen Ausbildungs- und Studiengänge (KIBA) durchgeführten Workshops zum Thema Digitale Lehre in der Informationswissenschaft gehalten habe
Die vorliegende Arbeit stellt ein Kennzahlensystem für Geschäftsprozesse des Prozessbereichs „Herbarbeleg“ im Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin-Dahlem (BGBM) vor. Das Kennzahlensystem ist ein Controlling-Werkzeug, welches Leistungsunterschiede zwischen Ist- und Soll-Geschäftsprozessen verdeutlicht.<br /> Das Kennzahlensystem basiert auf Erkenntnissen zu Prozessbenchmarking, Kennzahlen sowie solchen des Forschungsschwerpunkts Herbar Digital und berücksichtigt die zentralen Aspekte Zeit, Kosten und Qualität. Die Kennzahl Stückkosten verifizierter Leistungen steht an der Spitze des Kennzahlensystems und repräsentiert die Produktionskosten eines mit ausreichender Qualität digitalisierten Herbarbelegs.
Automatisiert bewertbare Programmieraufgaben definieren Tests, die auf Einreichungen angewendet werden. Da Testergebnisse nicht mit Bewertungsergebnissen gleichzusetzen sind, schlagen wir ein Beschreibungsformat vor, das Testergebnisse auf Bewertungsergebnisse abbildet. Lehrkräfte können die Abbildungsvorschrift an ihren Lehrkontext anpassen. Der Vorschlag ist unabhängig von den beteiligten Autobewertern, von den eingesetzten Benutzungsschnittstellen und von der zu lernenden Programmiersprache einsetzbar. Das Format basiert auf verschachtelten Bewertungskategorien, welche um ein Nullifikationen-Konzept ergänzt werden. Letzteres sucht einen Ausgleich im Spannungsfeld zwischen einem für Studierende einfach verständlichen Bewertungsergebnis und den Eigenarten der eigentlich nicht für Bewertungszwecke erfundenen, nichtsdestotrotz regelmäßig und sinnvollerweise für Bewertungszwecke eingesetzten Softwarewerkzeuge.
Automatisiert bewertbare Programmieraufgaben definieren Tests, die auf Einreichungen angewendet werden. Da Testergebnisse nicht mit Bewertungsergebnissen gleichzusetzen sind, schlagen wir ein Beschreibungsformat vor, das Testergebnisse auf Bewertungsergebnisse abbildet. Lehrkräfte können die Abbildungsvorschrift an ihren Lehrkontext anpassen. Der Vorschlag ist unabhängig von den beteiligten Autobewertern, von den eingesetzten Benutzungsschnittstellen und von der zu lernenden Programmiersprache einsetzbar. Das Format basiert auf verschachtelten Bewertungskategorien, welche um ein Nullifikationen-Konzept ergänzt werden.
Es wird der Fall des reinen Internverkehrs zwischen endlich vielen Teilnehmern bei voller Erreichbarkeit der Verbindungswege an einem einfachen Modell behandelt. Die Verkehrsgrößen werden berechnet. Der Verlust wird nach seinen verschiedenen möglichen Entstehungsursachen spezifiziert. Die entsprechenden Verlustwahrscheinlichkeiten werden exakt berechnet. Für die numerische Berechnung werden Rekursionsformeln abgeleitet. Unter den genannten Voraussetzungen sind die angegebenen Beziehungen auch für kleinste Teilnehmeranzahlen gültig. Ein aktueller Anwendungsfall liegt bei der Bemessung der Sprechkreisanzahl in einem Nachrichtensystem mit dezentraler Vermittlungstechnik und Vielfachzugriff zu den vorhandenen Sprechkreisen vor.
Automatisiert bewertbare Programmieraufgaben dienen Studierenden zum Einüben von Programmierfertigkeiten. Die Verfügbarkeit von mehreren verschiedenen Aufgaben, die denselben Stoff abdecken, ist für verschiedene Zwecke hilfreich. Eine Programmieraufgabe lässt sich durch Einführung von Variationspunkten variabel gestalten. Die hierbei entstehende Aufgabenschablone ist Ausgangsbasis der sogenannten Materialisierung, der automatischen Generierung konkreter Aufgaben. Der vorliegende Beitrag stellt ein Datenmodell mit dem Ziel vor, sowohl die Auswahl von Variationspunktwerten als auch die automatische Materialisierung auf verschiedenen Systemen in verschiedenen Programmiersprachen zu unterstützen. Das vorgeschlagene Datenformat ermöglicht Lernmanagementsystemen die Unterstützung variabler Programmieraufgaben bei gleichzeitiger Unkenntnis des eingesetzten Autobewerters.
Vorgestellt wird ein Ansatz zur objektorientierten Modellierung, Simulation und Animation von Informationssystemen. Es wird ein Vorgehensmodell dargestellt, mit dem unter Verwendung des beschriebenen Ansatzes Anforderungs- oder Systemspezifikationen von Rechnergestützten Informationssystemen erstellt werden können. Der Ansatz basiert auf einem Metamodell zur Beschreibung Rechnergestützter Informationssysteme und verfügt über eine rechnergestützte Modellierungsumgebung. Anhand eines Projektes zur Entwicklung einer Anforderungsspezifikation für ein rechnergestütztes Pflegedokumentations- und -kommunikationssystems wird der Einsatz der Methode beispielhaft illustriert.
Background: Physician-rating websites are currently gaining in popularity because they increase transparency in the health care system. However, research on the characteristics and content of these portals remains limited.
Objective: To identify and synthesize published evidence in peer-reviewed journals regarding frequently discussed issues about physician-rating websites.
Methods: Peer-reviewed English and German language literature was searched in seven databases (Medline (via PubMed), the Cochrane Library, Business Source Complete, ABI/Inform Complete, PsycInfo, Scopus, and ISI web of knowledge) without any time constraints. Additionally, reference lists of included studies were screened to assure completeness. The following eight previously defined questions were addressed: 1) What percentage of physicians has been rated? 2) What is the average number of ratings on physician-rating websites? 3) Are there any differences among rated physicians related to socioeconomic status? 4) Are ratings more likely to be positive or negative? 5) What significance do patient narratives have? 6) How should physicians deal with physician-rating websites? 7) What major shortcomings do physician-rating websites have? 8) What recommendations can be made for further improvement of physician-rating websites?
Results: Twenty-four articles published in peer-reviewed journals met our inclusion criteria. Most studies were published by US (n=13) and German (n=8) researchers; however, the focus differed considerably. The current usage of physician-rating websites is still low but is increasing. International data show that 1 out of 6 physicians has been rated, and approximately 90% of all ratings on physician-rating websites were positive. Although often a concern, we could not find any evidence of "doctor-bashing". Physicians should not ignore these websites, but rather, monitor the information available and use it for internal and ex-ternal purpose. Several shortcomings limit the significance of the results published on physician-rating websites; some recommendations to address these limitations are presented.
Conclusions: Although the number of publications is still low, physician-rating websites are gaining more attention in research. But the current condition of physician-rating websites is lacking. This is the case both in the United States and in Germany. Further research is necessary to increase the quality of the websites, especially from the patients’ perspective.
Dieser Beitrag fasst drei explorative Befragungen zusammen, in denen unter anderem Zusammenhänge von ehrenamtlichem Engagement mit verschiedenen Variablen überprüft wurden. Die Überprüfung dieser Zusammenhänge betrifft sowohl personaldiagnostische Variablen als auch korruptionsrelevante Variablen. Konkret wurde ehrenamtliches Engagement auf Zusammenhänge mit dem Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit, mit emotionaler Kompetenz, mit Korruptionswahrnehmung und mit der Einstellung zu Korruption überprüft. Befragt wurden Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftsinformatik, der Psychologie, der Rechtswissenschaften sowie Auszubildende der Polizei. Ehrenamtliches Engagement besitzt insgesamt nur eine geringe praktische Bedeutung für die Personaldiagnostik und ebenfalls nur eine geringe Bedeutung für die Korruptionsprävention. Derzeit ehrenamtlich engagierte Testpersonen weisen eine geringere Affinität gegenüber Korruption auf als Testpersonen ohne derzeitiges ehrenamtliches Engagement. Relativiert werden diese Ergebnisse jedoch durch ihre Widersprüchlichkeit über die drei Befragungen hinweg und durch die durchgängig geringen Effekthöhen. Wegen der geringen Effekthöhen ist die praktische Bedeutung eines ehrenamtlichen Engagements sowohl für die Personaldiagnostik als auch für die Korruptionsprävention als gering einzustufen.
The lytic efficacy of bacteriophages against Staphylococcus aureus isolates from bovine milk was investigated in vitro, regarding possible applications in the therapy of udder inflammation caused by bacterial infections (mastitis). The host range of sequenced, lytic bacteriophages was determined against a collection of 92 Staphylococcus (S.) aureus isolates. The isolates originated from quarter foremilk samples of clinical and subclinical mastitis cases. A spot test and a subsequent plaque assay were used to determine the phage host range. According to their host range, propagation and storage properties, three phages, STA1.ST29, EB1.ST11, and EB1.ST27, were selected for preparing a bacteriophage mixture (1:1:1), which was examined for its lytic activity against S. aureus in pasteurized and raw milk. It was found that almost two thirds of the isolates could be lysed by at least one of the tested phages. The bacteriophage mixture was able to reduce the S. aureus germ density in pasteurized milk and its reduction ability was maintained in raw milk, with only a moderate decrease compared to the results in pasteurized milk. The significant reduction ability of the phage mixture in raw milk promotes further in vivo investigation.
Background: Epidemiological and experimental studies suggest that exposure to ultrafine particles (UFP) might aggravate the allergic inflammation of the lung in asthmatics.
Methods: We exposed 12 allergic asthmatics in two subgroups in a double-blinded randomized cross-over design, first to freshly generated ultrafine carbon particles (64 μg/m3; 6.1 ± 0.4 × 105 particles/cm3 for 2 h) and then to filtered air or vice versa with a 28-day recovery period in-between. Eighteen hours after each exposure, grass pollen was instilled into a lung lobe via bronchoscopy. Another 24 hours later, inflammatory cells were collected by means of bronchoalveolar lavage (BAL). (Trial registration: NCT00527462)
Results: For the entire study group, inhalation of UFP by itself had no significant effect on the allergen induced
inflammatory response measured with total cell count as compared to exposure with filtered air (p = 0.188). However, the subgroup of subjects, which inhaled UFP during the first exposure, exhibited a significant increase in total BAL cells (p = 0.021), eosinophils (p = 0.031) and monocytes (p = 0.013) after filtered air exposure and subsequent allergen challenge 28 days later. Additionally, the potential of BAL cells to generate oxidant radicals was
significantly elevated at that time point. The subgroup that was exposed first to filtered air and 28 days later to UFP did not reveal differences between sessions.
Conclusions: Our data demonstrate that pre-allergen exposure to UFP had no acute effect on the allergic inflammation. However, the subgroup analysis lead to the speculation that inhaled UFP particles might have a long-term effect on the inflammatory course in asthmatic patients. This should be reconfirmed in further studies with an appropriate study design and sufficient number of subjects.
Background
In Germany, up to 50% of nursing home residents are admitted to a hospital at least once a year. It is often unclear whether this is beneficial or even harmful. Successful interprofessional collaboration and communication involving general practitioners (GPs) and nurses may improve medical care of nursing home residents. In the previous interprof study, the six-component intervention package interprof ACT was developed to facilitate collaboration of GPs and nurses in nursing homes. The aim of this study is to evaluate the effectiveness of the interprof ACT intervention.
Methods
This multicentre, cluster randomised controlled trial compares nursing homes receiving the interprof ACT intervention package for a duration of 12 months (e.g. comprising appointment of mutual contact persons, shared goal setting, standardised GPs’ home visits) with a control group (care as usual). A total of 34 nursing homes are randomised, and overall 680 residents recruited. The intervention package is presented in a kick-off meeting to GPs, nurses, residents/relatives or their representatives. Nursing home nurses act as change agents to support local adaption and implementation of the intervention measures. Primary outcome is the cumulative incidence of hospitalisation within 12 months. Secondary outcomes include admissions to hospital, days admitted to hospital, use of other medical services, prevalence of potentially inappropriate medication and quality of life. Additionally, health economic and a mixed methods process evaluation will be performed.
Discussion
This study investigates a complex intervention tailored to local needs of nursing homes. Outcomes reflect the healthcare and health of nursing home residents, as well as the feasibility of the intervention package and its impact on interprofessional communication and collaboration. Because of its systematic development and its flexible nature, interprof ACT is expected to be viable for large-scale implementation in routine care services regardless of local organisational conditions and resources available for medical care for nursing home residents on a regular basis. Recommendations will be made for an improved organisation of primary care for nursing home residents. In addition, the results may provide important knowledge and data for the development and evaluation of further strategies to improve outpatient care for elderly care-receivers.
Growing up in high-risk environments is detrimental to children’s development of attachment security. Parenting behavior is hypothesized to be the mechanism through which risks exert their influence. However, risk influences can vary between individuals by gender. Aim of this study was to explore specific pathways of family risk on early attachment security and additionally examine the transmission via parenting behavior. The sample consisted of 197 children and their primary caregivers. Children’s age ranged between 10 and 21 months (M = 15.25, SD = 3.59). Data assessment included 21 distal and proximal family risk factors, children’s attachment security, and parental responsivity and supportive presence. Whereas distal risk factors had an adverse effect only on girls’ attachment security, proximal risks negatively affected only boys’ attachment security. Additionally, patterns of risk factors occurring in our sample were analyzed using an exploratory principal component analysis. Regardless of the child’s gender, a low socio-economic status was negatively related to attachment security of all children. Migration and crowding and a high emotional load of the primary caregiver both negatively predicted girls’ but not boys’ attachment security. However, the attachment security of boys was affected by a negative family climate. Most of the adverse risk effects on attachment security were mediated by parental responsivity and supportive presence so that the transmission of risk occurs through parenting behavior. Results revealed a different susceptibility of family risks for girls and boys. The consideration of a gender-sensitive approach in developmental psychopathology and interventions of developmental child welfare services is recommended.
Introduction:
Human Immunodeficiency Virus (HIV) infection remains prevalent co-morbidity, and among fracture patients. Few studies have investigated the role of exercise interventions in preventing bone demineralization in people who have fractures and HIV. If exercise exposed, HIV-infected individuals may experience improved bone health outcomes (BMD), function, quality of life (QoL). The study will aim to assess the impact of home based exercises on bone mineral density, functional capacity, QoL, and some serological markers of health in HIV infection among Nigerians and South Africans.
Methods and design:
The study is an assessor-blinded randomized controlled trial. Patients managed with internal and external fixation for femoral shaft fracture at the study sites will be recruited to participate in the study. The participants will be recruited 2 weeks post-discharge at the follow-up clinic with the orthopaedic surgeon. The study population will consist of all persons with femoral fracture and HIV-positive and negative (HIV-positive medically confirmed) aged 18 to 60 years attending the above-named health facilities. For the HIV-positive participants, a documented positive HIV result, as well as a history of being followed-up at the HIV treatment and care center. A developed home based exercise programme will be implemented in the experimental group while the control group continues with the usual rehabilitation programme. The primary outcome measures will be function, gait, bone mineral density, physical activity, and QoL.
Discussion:
The proposed trial will compare the effect of a home-based physical exercise-training programme in the management of femoral fracture to the usual physiotherapy management programmes with specific outcomes of bone mineral density, function, and inflammatory markers.
Background: Mobile text reminder (SMS) system is considered a viable strategy for targeting/facilitating healthy behavioural change including adherence to prescribed physical exercises (PE) and medication (antiretroviral therapy-ART) which should improve the quality of life (Qol) in people living with HIV/AIDS(PLWHA). Thus, the literature was appraised for evidence of SMS effectiveness in improving ART and PE adherence behaviours and QoL in PLWHA.
Methods: Eight databases–AMED, CINAHL, Cochrane Library, EMBASE, EMCARE, Ovid MEDLINE, PsycINFO, and PubMed-were searched up to December 2020, using the Preferred Reporting Items for Systematic Review and Meta-Analysis (PRISMA) protocol.This review included only randomised control trials (RCTs) investigating the effectiveness of SMS in improving QoL or PE or ART adherence behaviour or a combination of these variables in PLWHA >18 years.
Two independent reviewers determined the eligibility of the studies. Data were extracted and the quality of the study was assessed with the Physiotherapy Evidence Database (PEDro) tool. The primary outcomes were ART and PE adherence behaviours while the secondary outcome was QoL.
Result: A pooled estimate of effect was not calculated due to the heterogeneity of methods and outcome measures.
Therefore, a narrative synthesis of ten studies that met the inclusion criteria (n = 1621 participants at study completion) comprising males/females, aged ≥ 18 years, was done. There was a significant improvement in ART adherence behaviour except in three underpowered studies. Only the SMS interventions that were developed using the Starks 3-steps Adherence model was associated with positive outcome. The only study that evaluated QoL was underpowered and reported no significant change while there were no RCTs on PE.
Conclusion: Effects of SMS intervention trends towards a significant improvement in ART adherence behaviour in PLWHA. It is plausible that SMS reminders developed using the broader framework of the interpersonal health behaviour theory(ies) may have positive outcome. Nevertheless, the observed heterogeneity in the methods/outcome measures warrants a cautious interpretation of the findings. There is a lack/paucity of RCTs and therefore no evidence in support of the effectiveness of SMS intervention in improving PE adherence and QoL.
Lack of knowledge regarding antibiotics use has been widely identified as a main reason for inappropriate antibiotics use which leads to antibiotic resistance phenomenon. This study aimed to evaluate the effects of pharmacist-initiated educational intervention on promoting appropriate use of antibiotics and reducing self-medication with antibiotics. A pre and post intervention study using two validated self-administered questionnaires was performed in Yogyakarta province. A-two hour session of course and case discussion was delivered as method of intervention. Pharmacy customers attended Gema Cermat program were invited conveniently to complete both of pre- and post-educational questionnaires. Descriptive presentation was conducted to show scores on questions. Knowledge scores were categorized as poor, adequate and high. Of 268 respondents, 34.22% respondents had poor level of knowledge before receiving educational intervention, but this number decreased into 12.21% after post-interventional phase. Another 28.23% respondents had adequate level of knowledge before and then elevated into 38.28% after receiving education about appropriate use of antibiotics. Pre-education, 37.43% participants had a high level of knowledge about antibiotics use and resistance, whereas after education the number became slightly higher (49.25%). A vast majority of respondents (75.24%) became more aware about appropriate antibiotics practice after receiving educational inter- vention. Overall, didactic educational intervention imposed higher knowledge and better practice regarding antibiotics use (p < 0.05). This study showed that using didactical education intervention towards antibiotics use and resistance can be an initial strategy that led to substantial improvement of appropriate antibiotics use. Further systemic interventions to educate people should be performed and evaluated in order to promote the appropriate use of antibiotics.
Antimicrobials are widely used to cure intramammary infections (IMI) in dairy cows during the dry period (DP). Nevertheless, the IMI cure is influenced by many factors and not all quarters benefit from antimicrobial dry cow treatment (DCT). To evaluate the true effect of antibiotic DCT compared to self-cure and the role of causative pathogens on the IMI cure, a retrospective cross-sectional study was performed. The analysis included 2987 quarters infected at dry-off (DO). Information on DCT, causative pathogens, somatic cell count, milk yield, amount of lactation, Body Condition Score, and season and year of DO were combined into categorical variables. A generalized linear mixed model with a random cow, farm and year effect and the binary outcome of bacteriological cure of IMI during the DP was conducted. In the final model, a significant effect (p < 0.05) on DP cure was seen for the DO season and the category of causative pathogens (categories being: Staphylococcus aureus, non-aureus staphylococci, streptococci, coliforms, ‘other Gram-negative bacteria’, ‘other Gram positive bacteria’, non-bacterial infections and mixed infections), while antibiotic DCT (vs. non-antibiotic DCT) only showed a significant effect in combination with the pathogen categories streptococci and ‘other Gram-positive bacteria’.
Am 26.11.2014, fast auf den Tag genau ein Jahr nach seinem Tod, fand in Hannover, in den Räumen der Werk-statt-Schule e.V. Hannover ein Symposium zum Gedenken an Arnulf Bojanowski statt. Dieses Editorial der bwp@-Spezialausgabe umreißt Bojanowskis Wirken und fasst die in dieser Ausgabe enthaltenen Beiträge zusammen.
Editorial for the 17th European Networked Knowledge Organization Systems Workshop (NKOS 2017)
(2017)
Knowledge Organization Systems (KOS), in the form of classification systems, thesauri, lexical databases, ontologies, and taxonomies, play a crucial role in digital information management and applications generally. Carrying semantics in a well-controlled and documented way, Knowledge Organization Systems serve a variety of important functions: tools for representation and indexing of information and documents, knowledge-based support to information searchers, semantic road maps to domains and disciplines, communication tool by providing conceptual framework, and conceptual basis for knowledge based systems, e.g. automated classification systems. New networked KOS (NKOS) services and applications are emerging, and we have reached a stage where many KOS standards exist and the integration of linked services is no longer just a future scenario. This editorial describes the workshop outline and overview of presented papers at the 17th European Networked Knowledge Organization Systems Workshop (NKOS 2017) which was held during the TPDL 2017 Conference in Thessaloniki, Greece.
Editorial for the 15th European Networked Knowledge Organization Systems Workshop (NKOS 2016)
(2016)
Knowledge Organization Systems (KOS), in the form of classification systems, thesauri, lexical databases, ontologies, and taxonomies, play a crucial role in digital information management and applications generally. Carrying semantics in a well-controlled and documented way, Knowledge Organisation Systems serve a variety of important functions: tools for representation and indexing of information and documents, knowledge-based support to information searchers, semantic road maps to domains and disciplines, communication tool by providing conceptual framework, and conceptual basis for knowledge based systems, e.g. automated classification systems. New networked KOS (NKOS) services and applications are emerging, and we have reached a stage where many KOS standards exist and the integration of linked services is no longer just a future scenario. This editorial describes the workshop outline and overview of presented papers at the 15th European Networked Knowledge Organization Systems Workshop (NKOS 2016) in Hannover, Germany.
Die Einführung einer elektronischen Stimmabgabe bei Kommunalwahlen (E-Voting) ist durch rechtliche und technische Herausforderungen derzeit nicht praktikabel umsetzbar. Untersuchungen zeigen, dass die Einführung zahlreiche Vorteile für die Wahlberechtigten und die Wahlbehörden haben könnte. Die zeitweise Einführung von E-Voting mit Wahlmaschinen wurde jedoch auch rechtlichen Gründen für unzulässig erklärt. So gab es in den letzten Jahren keine neuen Umsetzungsversuche.
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Konzept für eine elektronische Stimmabgabe bei Kommunalwahlen entwickelt. Um das Konzept in das derzeitige Wahlsystem zu integrieren, wird die Briefwahl als Basis gewählt. Unter Zuhilfenahme von Gesetzestexten wird der Ablauf beschrieben und als Prozessdiagramm dargestellt. Anschließend werden Anforderungen an ein E-Voting-System aus der Literatur aufgenommen und durch die Bildung von Kernaussagen konsolidiert. In jedem ermittelten Briefwahl-Prozessschritt wird die Untersuchung elektronischer Möglichkeiten durch die Prüfung der Kernaussagen bewertet. Anschließend wird die geeignetste elektronische Möglichkeit in das Konzept übernommen.
Die ermittelten Möglichkeiten zeigen, dass durch den Einsatz von Vertrauensdiensten und Vertrauensdiensteanbietern die Anforderungen erfüllt werden können. Daraus ergibt sich ein Konzept, welches mithilfe aktueller technischer und rechtlicher Entwicklungen eine elektronische Stimmabgabe ermöglichen kann. Unter der ganzheitlichen Betrachtung des Wahlsystems sind jedoch noch viele Herausforderungen zu beachten, die in dieser Arbeit nicht näher erläutert wurden. Die Entwicklungen der letzten Jahre begünstigen die Konzeptionierung einer elektronischen Stimmabgabe. Diesem steht jedoch weiterhin Herausforderungen durch fehlende rechtliche Bewertung, mangelndes Vertrauen, Gesetze, Verordnungen und Medienbrüche entgegen, die vor dem Einsatz bewältigt werden müssen.
Die automatisierte Bewertung studentischer Übungsabgaben in Programmieren-Lehrveranstaltungen weist Parallelen zum automatisierten Test in der professionellen Softwareentwicklung auf. Allerdings muss ein Autobewerter (Grader), um lernförderlich zu sein, andere Zielsetzungen erfüllen als üblicherweise im professionellen Softwaretest eingesetzte Analyse- und Testwerkzeuge. Dieser Beitrag identifiziert wesentliche Unterschiede und beschreibt, wie sich diese Unterschiede in dem an der Hochschule Hannover entwickelten und seit mehreren Jahren im Einsatz befindlichen Autobewerter "Graja" niederschlagen.
At University of Applied Sciences and Arts Hannover, LON-CAPA is used as a learning management system beside Moodle. LON-CAPA has a strong focus on e-assessment in mathematics and sciences. We used LON-CAPA in Hannover mainly in mathematics courses.
Since theoretical computer science needs a lot of mathematics, this course is also well-suited for e-assessment in LON-CAPA. Beside this, we already used JFLAP as an interactive tool to deal with automata, machines and grammars in theoretical computer science. In LON-CAPA, there exists a possibility of using external graders to grade problems.
We decided to write a grading engine (with JFLAP inside) to grade automata, machines and grammars handed in by students and to couple this with LON-CAPA. This report describes the types of questions that are now possible with this grader and how they can be authored in LON-CAPA.
We describe an experimental approach to the determination of the nascent internal state distribution of gas-phase products of a gas–liquid interfacial reaction. The system chosen for study is O(³P) atoms with the surface of liquid deuterated squalane, a partially branched long-chain saturated hydrocarbon, C₃₀D₆₂. The nascent OD products are detected by laser-induced fluorescence. Both OD (v′=0) and (v′=1) were observed in significant yield. The rotational distributions in both vibrational levels are essentially the same, and are characteristic of a Boltzmann distribution at a temperature close to that of the liquid surface. This contrasts with the distributions in the corresponding homogeneous gas-phase reactions. We propose a preliminary interpretation in terms of a dominant trapping-desorption mechanism, in which the OD molecules are retained at the surface sufficiently long to cause rotational equilibration but not complete vibrational relaxation. The significant yield of vibrationally excited OD also suggests that the surface is not composed entirely of –CD₃ endgroups, but that secondary and/or tertiary units along the backbone are exposed.
Recent progress that has been made towards understanding the dynamics of collisions at the gas–liquid interface is summarized briefly. We describe in this context a promising new approach to the experimental study of gas–liquid interfacial reactions that we have introduced. This is based on laser-photolytic production of reactive gas-phase atoms above the liquid surface and laser-spectroscopic probing of the resulting nascent products. This technique is illustrated for reaction of O(³P) atoms at the surface of the long-chain liquid hydrocarbon squalane (2,6,10,15,19,23-hexamethyltetracosane). Laser-induced fluorescence detection of the nascent OH has revealed mechanistically diagnostic correlations between its internal and translational energy distributions. Vibrationally excited OH molecules are able to escape the surface. At least two contributions to the product rotational distributions are identified, confirming and extending previous hypotheses of the participation of both direct and trapping-desorption mechanisms. We speculate briefly on future experimental and theoretical developments that might be necessary to address the many currently unanswered mechanistic questions for this, and other, classes of gas–liquid interfacial reaction.
The optimization of lubricated sealing systems with respect to the stick-slip effect requires a friction model that describes the complex friction behavior in the lubricated contact area. This paper presents an efficient dynamic friction model based on the Stribeck curve, which allows to investigate the influencing parameters through finite element (FE) simulations. The simulation of a tribometer test using this friction model proofs that the model correlates well with the tribometer test results. It is shown that the system stiffness has a significant influence on the stick-slip tendency of the system.
Objective
Cyberknife robotic radiosurgery (RRS) provides single-session high-dose radiotherapy of brain tumors with a steep dose gradient and precise real-time image-guided motion correction. Although RRS appears to cause more radiation necrosis (RN), the radiometabolic changes after RRS have not been fully clarified. 18F-FET-PET/CT is used to differentiate recurrent tumor (RT) from RN after radiosurgery when MRI findings are indecisive. We explored the usefulness of dynamic parameters derived from 18F-FET PET in differentiating RT from RN after Cyberknife treatment in a single-center study population.
Methods
We retrospectively identified brain tumor patients with static and dynamic 18F-FET-PET/CT for suspected RN after Cyberknife. Static (tumor-to-background ratio) and dynamic PET parameters (time-activity curve, time-to-peak) were quantified. Analyses were performed for all lesions taken together (TOTAL) and for brain metastases only (METS). Diagnostic accuracy of PET parameters (using mean tumor-to-background ratio >1.95 and time-to-peak of 20 min for RT as cut-offs) and their respective improvement of diagnostic probability were analyzed.
Results
Fourteen patients with 28 brain tumors were included in quantitative analysis. Time-activity curves alone provided the highest sensitivities (TOTAL: 95%, METS: 100%) at the cost of specificity (TOTAL: 50%, METS: 57%). Combined mean tumor-to-background ratio and time-activity curve had the highest specificities (TOTAL: 63%, METS: 71%) and led to the highest increase in diagnosis probability of up to 16% p. – versus 5% p. when only static parameters were used.
Conclusions
This preliminary study shows that combined dynamic and static 18F-FET PET/CT parameters can be used in differentiating RT from RN after RRS.
Die Dunkle Triade besteht aus den Konstrukten Machiavellismus, Narzissmus sowie Psychopathie. Nachfolgend wird eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen den Konstrukten der Dunklen Triade und Studienerfolg berichtet. Studienerfolg wurde mittels Durchschnittsnote, Studiendauer, Kompetenzerwerb sowie Studienzufriedenheit operationalisiert und jeweils separat überprüft. Insgesamt wurden 98 Studierende der Hochschule Hannover befragt. Es konnten keine statistisch signifikanten Zusammenhänge zwischen den drei Konstrukten der Dunklen Triade und Durchschnittsnote sowie Studiendauer festgestellt werden. Ebenfalls konnten keine statistisch signifikanten Zusammenhänge zwischen Machiavellismus und Kompetenzerwerb sowie Studienzufriedenheit festgestellt werden. Auch für Narzissmus konnten keine statistisch signifikanten Zusammenhänge mit Kompetenzerwerb sowie Studienzufriedenheit festgestellt werden. Die Effekte dieser statistisch insignifikanten Ergebnisse sind in ihrer Höhe gering (r < 0,10). Als statistisch signifikant erwiesen sich die Zusammenhänge zwischen Psychopathie und Kompetenzerwerb (p = 0,01, r = -0,23) sowie zwischen Psychopathie und Studienzufriedenheit (p = 0,03, r = -0,20).
The aim of this study was to define the time-related period of intramammary infections and its relation to risk factors for intramammary infections and clinical mastitis at cow and quarter levels. In total, 269 German Holstein Frisian dairy cows on three farms in Northern and Eastern Germany were included in this study. Quarter milk samples were collected at dry-off, 3 ± 1 days after calving and 17 ± 3 days after calving, for cytomicrobiological examination. Risk factors at quarter- and cow-level associated with intramammary infections and clinical mastitis were recorded during the trial period. Data were analyzed using logistic regression procedures and odds ratios were calculated. Calving for the second time increased the odds of clinical mastitis during the first 100 days of lactation compared to cows calving for the third time or more. A high milk yield after calving was a risk factor for new infections, with environmental pathogens 17 ± 3 days postpartum. A body condition score after calving less than 3.5 was associated with a decreased risk of having an intra-mammary infection (IMI) with non-aureus staphylococci and coryneforms 3 ± 1 days postpartum and consistent body condition between dry-off and early lactation decreased the risk of intramammary infections after calving. The absence of a ring of hyperkeratosis at the teat apex shown at dry-off was associated with a lower risk of intramammary infections with environmental pathogens 17 ± 3 days postpartum. This study shows the important influence of the dry period and early lactation on intramammary infections and clinical mastitis postpartum in dairy cows. Udder quarters may have eliminated pathogens during the dry period in 43.6% of cases in this study. Additionally, new infections occurred during early lactation, so 5.1% more quarters were infected 17 ± 3 days compared to 3 ± 1 days postpartum. New infections can be traced to non-aureus staphylococci and Staphylococcus aureus from dry-off up until 3 ± 1 days postpartum, and to non-aureus staphylococci, Staphylococcus aureus and Streptococcus uberis, after calving. In total, 88.7% of the infected quarters showed new infections with another pathogen species 3 ± 1 days postpartum than at dry-off, and 89.2% of the quarters 17 ± 3 days postpartum than 3 ± 1 days postpartum. In conclusion, the early lactation has just as important an influence on intramammary infections postpartum in dairy cows as the dry period. There is the possibility that udder quarters eliminate pathogens during the early lactation, especially during the dry period. However, there is also the danger that new infections manifest, with a large proportion of new infections occurring after calving. Thus, additional control strategies are of great importance to prevent new infections occurring during early lactation as well as during the dry period to reduce negative effects on milk yield and culling hazards in dairy cows by minimizing the associated risk factors