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Der Arbeitsalltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Forschen, Schreiben und Publizieren sind mittlerweile stark durch netzbasierte Anwendungen geprägt. Das digitale Zeitalter aber hat nicht nur neue technische Werkzeuge hervorgebracht, sondern auch neue Wege eröffnet, um Wissen zu generieren und zu verbreiten. Dies gilt sowohl innerhalb der akademischen Welt als auch über diese hinaus. Das Arbeiten mit dem Netz stellt unsere bisherigen etablierten wissenschaftlichen Praktiken in Frage. Forschung wird zunehmend vernetzt, kollaborativ, multimedial, trans- bzw. interdisziplinär durchgeführt. Das vorliegende Handbuch beschreibt diese sich herausbildenden wissenschaftlichen Praktiken. Ziel der Autoren war es dabei, ein praxisnahes und leicht verständliches Handbuch zu schreiben.
Gegenstand dieser problem- und handlungsorientierten Arbeit sind die verschiedenen unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten, die im Hinblick auf die Unternehmerzuordnung von Betrieben oder von deren Teilen bestehen. Im einzelnen werden dazu die Grundformen von Betriebs- und Betriebsteilübergängen, Betriebsaufspaltungen und Betriebsparzellierungen dargestellt und ihnen zugrundeliegende unternehmerische Motive ausgewiesen.
Im vorliegenden Beitrag findet sich eine kritische Würdigung der Diskussion zur Risikokapitalausstattung aus betrieblicher Sicht unter Berücksichtigung von mittelstandsspezifischen Besonderheiten, um den Zusammenhang zwischen Liquiditätsproblemen in kleinen und mittleren Unternehmen und der vertikalen Eigenkapital-Quote zu hinterfragen
Der Vielfalt der Gesellschaft gerecht zu werden, stellt öffentliche Bibliotheken vor Herausforderungen. Der Band gibt einen Überblick zur strategischen und diskriminierungskritischen Organisationsentwicklung sowie zur Veranstaltungs- und Bestandsarbeit für diversitätssensible Öffnung. Eine Vielzahl von Praxisbeispielen aus dem Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft" werden vorgestellt.
Drucktrennen ist ein Verfahren zum spanlosen Trennen zylindrischer oder prismatischer Bauteile durch in einem Teilbereich der Mantelfläche auf das Werkstück wirkenden Fluidhochdruck. In der vorliegenden Arbeit werden die Wirkzusammenhänge zwischen der Bearbeitung sprödharter zylindrischer Werkstücke und den resultierenden Oberflächen- und Randzoneneigenschaften theoretisch analysiert und die Ergebnisse mit denen experimenteller Untersuchungen verglichen. Der Fluidhochdruck bewirkt einen hauptsächlich von der Werkstückgeometrie und dem Aufbau der für die Versuchsdurchführung entwickelten Trennkammer abhängigen Spannungszustand des Werkstücks. Gleichzeitig dringt das Trennmedium in Oberflächenanrisse ein und ruft dort lokale Zugspannungen im Bereich der Rißspitze hervor. Erreicht der Fluiddruck einen vom Spannungszustand und der Rißlänge abhängigen kritischen Wert, so wird die Bruchzähigkeit des Werkstoffs überschritten und ein Sprödbruch des Werkstücks ausgelöst. Durch gezielt eingebrachte Kerben kann der Ort der Trennung exakt vorgegeben werden. Die Werkstücktrennung erfolgt senkrecht zur Richtung der größten Hauptspannung, welche stets ungefähr parallel zur Werkstückmittelachse orientiert ist. Um eine völlig ebene Bruchfläche zu erreichen, muß eine Ankerbung in Kammermitte erfolgen und das Werkstück absolut symmetrisch zur Trennfläche ausgerichtet sein. Der vom nachdrängenden Fluid vorangetriebene Bruch wird durch Druckspannungen in bestimmten Bereichen des belasteten Bauteils gehemmt. Die Bruchgeschwindigkeit ist demzufolge in der Regel so niedrig, daß für amorphe und einkristalline Werkstoffe keine Bruchverzweigung erfolgt. Dadurch ist beispielsweise für optisches Glas und einkristallines Silizium die Herstellung spiegelglatter Oberflächen möglich. Die Trennflächen vielkristalliner Werkstoffe weisen dagegen eine geringe Oberflächengüte auf, da der Energieüberschuß im Bereich der Rißspitze nicht ausreicht, um einen transkristallinen Sprödbruch voranzutreiben, sondern stets erhebliche interkristalline Bruchanteile vorliegen.
Unverständliche Texte sind ein täglicher Alptraum vieler Millionen Erwachsener in deutschsprachigen Ländern. Ob Behördenbrief, Beipackzettel oder Betriebsanleitung: Man mag das Kauderwelsch nicht lesen. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, diesen Ärger aus der Welt zu schaffen. Dieses Buch berichtet von Hintergründen und zeigt, wie man es macht.
Das Forschungscluster Energie – Mobilität – Prozesse stellt in acht Beiträgen aktuelle Ergebnisse aus laufenden Forschungsprojekten vor. Es werden Aspekte der Urbanen Logistik, der Automatisierung von Energiemanagementsystemen, der Effizienz von neuen Kältemaschinen, der Entsäuerung von Kulturgütern, der Auslastung von Pedelec-Vermietsystemen und der Reichweite von Elektrofahrzeugen behandelt. Zusätzlich werden relevante Daten in Form von 17 Diagrammen kompakt zusammengestellt.
Für Freizeitmaßnahmen mit Jugendlichen sollten anspruchsvolle formale und inhaltliche Standards und Qualitätskriterien gelten. Ebenso gebührt Dokumentation und Evaluation von Freizeiten kontinuierliche Beachtung. Die einzelnen Abschnitte dieses Handbuches unterstützen eine derartige professionelle Arbeit. Die Ausführungen enthalten u. a. Konzepterstellung, Rechtsgrundlagen, Teamarbeit, Mitarbeiterschulung und pädagogische Problemfelder. Die Verfasserin, Absolventin der Studiengänge Religionspädagogik/Diakonie und Sozialarbeit an der Evangelischen Fachhochschule Hannover erläutert außerdem Rechte, Pflichten und Aufgaben von Mitarbeitern auf Freizeiten. Neben den weiteren Themen Öffentlichkeitsarbeit, Reflexion und Nachbereitung von Freizeitmaßnahmen sind Gesetzestexte, Zeitraster und Spielvorschläge in einem Anhang aufgelistet. Die Praxishilfe für Freizeitmaßnahmen richtet sich gleichermaßen an sozialpädagogische wie religionspädagogische Fachkräfte. Letzteren sind einige spezielle Themen wie Rituale, Glaube und Gottesdienst gewidmet.
Dulisch, Linssen und Reiter (2001) legten ein umfassendes Evaluationskonzept für die FH Bund vor. In den zehn Fachbereichen und im Zentralbereich der FH Bund erfolgt/e eine Diskussion, Modifikation und konkrete Anpassung an die Belange vor Ort. Dieser Prozess wurde in einer Evaluationtagung an der FH Bund im Juni 2003 gebündelt. Die Tagung zeigte, dass alle Fachbereiche und der Zentralbereich Fortschritte machen, wenn auch in unterschiedlichem Tempo. Dieser Band dokumentiert den Status Quo der Evaluation in den Fachbereichen und dem Zentralbereich und folgt damit § 6 Hochschulrahmengesetz (HRG), wonach die Arbeit der Hochschulen bewertet und das Ergebnis der Bewertung veröffentlicht werden soll. Inhaltsübersicht: - Evaluation an Fachhochschulen - Überblick - Empfehlungen des Benchmarking Clubs - Evaluationstagung der FH Bund 2003 - Zentralbereich - Allgemeine und Innere Verwaltung - Arbeitsverwaltung - Auswärtige Angelegenheiten - Bundesgrenzschutz - Bundeswehrverwaltung - Finanzen - Landwirtschaftliche Sozialversicherung - Öffentliche Sicherheit - Gesamtkonzept - Öffentliche Sicherheit - Abteilung Kriminalpolizei - Sozialversicherung - Wetterdienst
Dieser Band ist eine Festschrift zum 68. Geburtstag von Klaus Schubert, der seit 30 Jahren – zunächst an der Fachhochschule Flensburg, dann an der Universität Hildesheim – als Professor im Bereich der Fachkommunikationswissenschaft starke Impulse gesetzt und das Fach nachhaltig geprägt hat. Nicht nur durch sein Modell der vier Dimensionen der Fachkommunikation, sondern auch durch umfassende Publikationstätigkeit, unerschöpfliche Einsatzbereitschaft in der Lehre und herausragendes Engagement für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat Klaus Schubert die eigenständige Disziplin der Fachkommunikationswissenschaft begründet, bekannt gemacht und fortentwickelt. Seine Studierenden, Promovierenden und Fachkolleginnen und -kollegen sind dadurch nachhaltig geprägt worden.
„Fachkommunikationswissenschaft gestern, heute, morgen“ versammelt Beiträge von Klaus Schuberts ehemaligen und aktuellen Doktorandinnen und Doktoranden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Weggefährtinnen und Weggefährten, in denen die große Diversität der Fachkommunikationswissenschaft zum Ausdruck kommt.
Die aktualisierte 2. Auflage des Findbuchs zum Nachlass des Filmmachers Rudolf W. Kipp (1919 bis 1990) umfasst auch die in der ersten Auflage nicht enthaltene Nachlieferung von 2002 sowie einen biografischen Artikel zu Rudolf Kipp aus dem Lexikon CineGraph. Die Materialien sind systematisch gegliedert und über ein Filmtitelregister erschlossen.
This formal guide serves as a tool for questioning adult witnesses and accused persons. The utilisation of this framework follows the standard procedure of questioning and is underpinned by a purpose-built set of flash cards. Starting with concrete sample phrasings for informing the person of their rights, tried-and-tested questions and queries follow and lead through the questioning like the central theme. In addition, you will find supplementary explanations for each flash card. This technique enables law-enforcement professionals to obtain comprehensive statements of high quality from individuals willing to testify, which in turn permits a subsequent evaluation of truthfulness of statements to be conducted. The entire technique of questioning is geared towards the most recent scientific consensus. We selected the flash card format in order to allow police officers, for instance, to be able to conduct a questioning at any time and in whichever context. The specified structure contributes to ensuring that the general legislative framework is upheld and that we achieve statements that are considered solid in court. The final section addresses FAQs about this questioning technique, as well as references to further reading for those wishing to delve deeper.
Gemeinwesendiakonie und Digitalisierung: Ein kirchlicher Megatrend und ein gesellschaftlicher Megatrend. Zu beiden Themen einzeln wurde in den vergangenen Jahren viel publiziert. Zu beiden Themen gemeinsam jedoch kaum etwas. Isabelle Willemsen füllt diese Lücke mit dem vorliegenden Band fachkundig und differenziert und liefert zahlreiche Anregungen zum Weiterdenken.
Dieses Buch richtet sich an alle, die sich wissenschaftlich oder praktisch mit dem Thema Gemeinwesendiakonie beschäftigen.
Ist der Trend der Gemeinwesendiakonie in der kirchlich-diakonischen Landschaft in Deutschland vergleichbar mit der bewährten Praxis der kommunalen Diakonie in der Schweiz? Kann die Resonanztheorie Hartmut Rosas für die Diakoniewissenschaft fruchtbar gemacht werden? Welche Einsichten für diakonisches Handeln kommen Studierenden beim Wandern und Jodeln? Antworten auf diese und viele weitere Fragen suchten Studierende und Lehrende von der Hochschule Hannover und von der Universität Bern gemeinsam in den Schweizer Bergen. Die Ergebnisse dieses ungewöhnlichen Seminars sind in diesem Sammelband dokumentiert.
Die vollständig aktualisierte und erweiterte Neuauflage des etablierten Werks bietet Informationsspezialistinnen und -spezialisten aus allen Sparten einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen und die Typologie wissenschaftlicher Informationsressourcen. Darauf aufbauend werden rund 430 Informationsressourcen, die für die allgemeine und fachspezifische Informationsrecherche von besonderer Bedeutung sind, in ihren Inhalten und Funktionalitäten sowie ihrer Bedeutung vorgestellt. Klassische bibliothekarische Ressourcentypen wie Bibliothekskataloge, Bibliographien, Nachschlagewerke und Portale für Fachinformationen werden dabei ebenso berücksichtigt wie Forschungsdatenverzeichnisse, Patent- und Normdatenbanken, Angebote zu Statistiken, Open-Access- und Open-Educational-Resources-Publikationen sowie Datenbanken zu Zeitungen, Bildern, Filmen und Audiomaterialien. Die Verbindung von einführender Typologie und konkreter Vorstellung zentraler Ressourcen sorgt dafür, dass das hier vermittelte Grundwissen unmittelbar in der beruflichen Praxis einsetzbar ist.
Musikalische Darbietungen sind in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nichts Ungewöhnliches. Doch werden die vielfältigen psychosozialen Möglichkeiten, die das Medium Musik bietet, außerhalb therapeutischer Settings kaum zu einer intensiven zwischenmenschlichen Kommunikation genutzt. Diese Publikation soll einen Einblick in ein bundesweites Modellprojekt ermöglichen, das unter der Bezeichnung „Interaktives Musizieren“ in Hannover durchgeführt worden ist. Interaktives Musizieren bezeichnet eine unmittelbar gelebte musikalische Praxis, in der die Interaktionsmusizierenden, die Patientinnen und Patienten oder Bewohnerinnen und Bewohner sowie alle weiteren Anwesenden aufeinander bezogen sind. Die Interaktionsmusizierenden bereichern klangarme Umgebungen und schaffen Raum für zwischenmenschliche Begegnungen, die sie als einen außergewöhnlichen Moment gestalten. Damit bringen speziell ausgebildete Musikerinnen und Musiker neue ästhetisch-atmosphärische Impulse in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen und verbessern die dortige Klang- und Lebenswelt. Das hier vorgestellte Modellprojekt „Interaktives Musizieren“ bietet eine Grundlage für verschiedene Einsatzformen von Musik in Feldern des Gesundheitswesens und der Sozialen Arbeit.
Mehr als 3,5 Millionen Menschen verbringen an deutschen Hochschulen den Großteil ihres Tages und sind hier gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Die Rahmenbedingungen an Hochschulen können erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Studierenden und Beschäftigten haben. Die soziale Verantwortung der Fakultät V gegenüber den dort Studierenden und Beschäftigten hat zur Initiierung des Projektes der „Gesundheitsfördernden Fakultät V – Campus Kleefeld“ geführt.
Das Projekt zielt auf den Erhalt bzw. die nachhaltige Förderung der Gesundheit und Gesundheitskompetenz der dort lokalisierten Statusgruppen ab und möchte damit insbesondere die Motivation und Zufriedenheit der Studierenden und Beschäftigten an der Fakultät V unterstützen. Dieses Handbuch richtet sich an Fakultäten, die Interesse an einer langfristigen und nachhaltigen Implementierung gesundheitsförderlicher Maßnahmen für Studierende und/oder Beschäftigte haben und nach einer greifbaren sowie praxisnahen Unterstützung suchen.
INHALT: 1. Krankenhauspolitik als verteilungs- und ordnungspolitïscher Konflikt 1.1 Die Regelung der Krankenhausfinanzierung bis zum KHG von 1972 und ihr Resultat: die qualitative Leistungslücke und die finanzielle Krise der Krankenhäuser 1.2 Verteilungskonflikte als Ursache der dysfunktionalen Krankenhausfinanzierung 1.3 Die Krankenhausfinanzierung als ordnungspolitisches Problem 2. Krankenhauspolitik im Rahmen sozialpartnerschaftlicher Reform-polltik 2.1 Bestandsaufnahme, Kritik und Reformziele 2.2 Probleme der Reformpolitik 2.3 Verteilungs- und ordnungspolitische Aspekte der Reform der Krankenhausfinanzierung 3. Krankenhauspolitik im Zeichen der "ökonomisierung" der Staatstätigkeit 3.1 Ökonomische Krise, die Finanzkrise des Staates und die Ökonomisierung der Staatstätigkeit 3.2 Ökonomisierung im Gesundheitswesen 3.3 Das Krankenhaus im Zentrum restriktiver Interventionen 4. Politische Bedingungen der Resistenz des Gesundheitswesens gegen Veränderungen seiner Grundstrukturen 5. Bibliographie
Unter dem zusammenfassenden Titel „Kritik des Ökonomismus“ werden hier drei zeitkritische Essays vorgelegt: 1 „Das verkehrte Verhältnis zwischen Ökonomie und Kultur“ (2004) 2 „Innovation und Wachstum zwischen Ökonomie und Kultur“ (2005) 3 „Die Zukunft der Demokratie“ (2006) Die Texte sind in der angegebenen Reihenfolge im Februar der Jahre 2003, 2004 und 2005 geschrieben worden und sie sind dann im jeweiligen Folgejahr im Jahrbuch des Landkreises Hildesheim erschienen. Mit diesen drei Essays wird der Versuch unternommen, die krisenhafte gesellschaftliche Situation sowie die erkennbaren Zukunftstendenzen im Zusammenhang zu verstehen, zu kritisieren, einige Schlussfolgerungen zu ziehen und zur Diskussion zu stellen. Bestimmte wichtige Teilthemen konnten dabei leider noch nicht explizit berücksichtigt werden; dies gilt insbesondere für die Bedeutung der Weltmärkte und das internationale politische System. Die hier vorgestellten Überlegungen sind insoweit unabgeschlossen und bedürfen daher einer Weiterentwicklung. Der Titel dieser Veröffentlichung ergibt sich daraus, dass der „Ökonomismus“ kritisiert wird. Damit ist gemeint, und dies ist auch die Kernthese, dass der auf Grundlage mächtiger Interessen zunehmend durchgesetzte gesamtgesellschaftliche Geltungsanspruch und die tatsächliche Dominanz eines bloßen Teilsystems der Gesellschaft, nämlich der Wirtschaft, - über das gesellschaftliche Ganze sich für dieses geistig, wirtschaftlich und politisch verhängnisvoll auswirkt. Die Bedingung der Möglichkeit einer Lösung der sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Probleme besteht in einer tiefgehenden Veränderung der realen Gewichtung der Interessen innerhalb der Gesellschaft. Erst wenn eine solche veränderte Gewichtung verwirklicht wäre, könnte die systemisch beschränkte „ökonomische Rationalität der Mittel“ einer offenen „politisch-kulturellen Rationalität der Zwecke“ untergeordnet werden, um dann - auf dieser Grundlage - das neue Feld von Handlungsoptionen demokratisch zu gestalten.
Das Lehr-/Lernkonzept ist im Rahmen des Projektes „MAtCHuP- sMokefree ACademics in Health Professions” zur „Gesundheitsförderung und Prävention des Tabakkonsums in der hochschulischen Bildung der Gesundheits- und Pflegeberufe“ (Laufzeit 2016-2021) auf Basis der empirisch gewonnenen Analyse- und Befragungsergebnisse entstanden. In diesem Kontext hat sich der Bedarf an innovativen Konzepten zur Gesundheitsförderung und insbesondere zur Sucht-/Tabakprävention für Studierende aus gesundheitsbezogenen Studiengängen bestätigt.
Das Konzept bietet für Lehrende aus Studiengängen der Pflege- und Gesundheitsberufe methodische und hochschuldidaktische Anregungen, wie Aspekte der Gesundheitsförderung und insbesondere auch der Sucht- und Tabakprävention in die bestehende hochschulische Lehre (stärker) integriert werden können. Sowohl Lehrende in den entsprechenden Studiengängen, die bisher nur wenige Berührungspunkte mit dem Thema hatten, als auch erfahrene Lehrende sollen durch das Konzept motivierende Impulse im Bereich der Präsenz- und Online-Lehre erhalten. Anknüpfungspunkte an bestehende Lehrinhalte sowie aktivierende Methoden und konkrete Übungen werden exemplarisch beschrieben. Die Bedeutung einer umfassenden Implementierung unter Einbezug der Rahmenbedingungen des Lernens und Lehren (Gesundheitsförderung im Setting Hochschule) sowie curricularer Anpassungen werden darüber hinaus aufgezeigt.
Ziel ist es, die Gesundheitsförderung in Verbindung mit Sucht-/Tabakprävention sowie die Förderung der (individuellen und beruflichen) Gesundheitskompetenzen von Studierenden zu erweitern. So sollen Studierende bzw. AbsolventInnen ihre im Studium erworbenen Gesundheitskompetenzen in die beruflichen Handlungsfelder (z. B. Gesundheitseinrichtungen oder Pflegeeinrichtungen) im Sinne einer MultiplikatorInnenfunktion möglichst nachhaltig übertragen können.
Diese Literaturrecherche versucht eine Darstellung des Leseprozesses sowie der Leichten Sprache, die Menschen mit Lesestörungen dienen soll.
Es stellt sich heraus, dass künftig ein anderes System erforderlich sein wird, das es gestattet, Leserkategorien und Lernprozesse zu berücksichtigen.
Die Entwicklung einer Alternative auf der Basis einer geregelten Sprache (controlled language) könnte im Unterschied zur Leichten Sprache Dokumenttypen, Leserkategorien, Wort- und Grammatikkenntnisse sowie das beim Leser vorhandene Wissen berücksichtigen.
Der Druck nimmt zu. Je weiter unten in der gesellschaftlichen Hierarchie Menschen nach Alternativen suchen, um ihrem scheinbar vorgezeichneten Leben eine andere Wendung zu geben, desto weniger werden diese Versuche honoriert. Das Scheitern ist die Regel, der Erfolg ist die Ausnahme. Daran wird diese kleine Schrift nichts Grundlegendes ändern, einigen wird es ein Wegweiser sein. Studentinnen und Studenten der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule Hannover haben mit uns diesen Leitfaden erstellt.
Der Leitfaden dient als Wegweiser für eine strukturierte Anhörung von Kindern im Alter von drei bis 14 Jahren im forensischen Kontext. Ziel soll es sein, kindgerecht möglichst umfangreiche und zuverlässige Informationen zu erhalten. Er gliedert sich in 1) Beispielformulierungen und prägnante Informationen sowie Erklärungen zur praktischen Befragung von Kindern, die in Form von einzelnen, aufeinanderfolgenden Karten präsentiert werden und 2) einen theoretischen Teil, der entwicklungspsychologische Aspekte, rechtliche Rahmenbedingungen, sowie Lösungsansätze für häufig aufkommende Fragen und Probleme bei der Anhörung von Kindern beinhaltet. Die Karten folgen dem typischen Verlauf einer strukturierten Anhörung: Belehrung, Themenneutrales Training zur Befragung, Tatrelevante Anhörung, Verständnisfragen. Sie können am Bildschirm eingeblendet, oder in ausgedruckter Form verwendet werden. Zu jeder Karte finden sich entsprechende Erklärungen zur Vertiefung. Der gesamte Leitfaden orientiert sich an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Bereich der Vernehmungs‐ und Entwicklungspsychologie sowie an relevanten gesetzlichen Grundlagen. Er eignet sich für Polizeibeamte, Richter, Staatsanwälte, Anwälte, forensische Gutachter und andere Personen, die Befragungen von Kindern im forensischen Kontext durchführen.
Dieser Leitfaden dient als Hilfsmittel für die Vernehmung von erwachsenen Zeugen und Beschuldigten. Die Anwendung dieser Struktur folgt dem typischen Ablauf einer Vernehmung und wird durch ein spezielles Kartenformat unterstützt.
Beginnend mit konkreten Beispielformulierungen für die Belehrung folgen bewährte praktikable Fragen, die entsprechend eines roten Fadens durch die Vernehmung leiten. Zusätzlich finden sich zu jeder Karte ergänzende Erläuterungen. Durch diese Methode können bei aussagewilligen Personen umfangreiche und qualitativ hochwertige Aussagen generiert werden. Diese ermöglichen die spätere Bewertung des Wahrheitsgehaltes der Aussagen.
Die gesamte Methodik der Befragung orientiert sich an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Kartenform wurde gewählt, damit beispielsweise Polizeibeamte in der Lage sind, an jedem Ort und zu jeder Zeit eine Vernehmung durchfzuführen. Die vorgegebene Struktur trägt dazu bei, dass rechtliche Rahmenbedingungen eingehalten werden und die Verwertbarkeit der Aussagen vor Gericht erreicht wird. Im letzten Teil werden Fragen zu diesem Verfahren beantwortet sowie Hinweise zu weiterführender Literatur für den interessierten Leser gegeben.
Der vorliegende Leitfaden ist eine Hilfestellung zur Vernehmung von erwachsenen Zeugen und Beschuldigten. Er wurde an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg interdisziplinär erstellt und berücksichtigt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sowie rechtliche, kriminalistische und psychologische Aspekte.
Beginnend mit konkreten Beispielformulierungen für die Belehrung folgen praktikable Fragen, die entsprechend eines roten Fadens durch die Vernehmung leiten. Zusätzlich finden sich zu jeder Karte ergänzende Erläuterungen. Durch diese Methode können bei aussagewilligen Personen umfangreiche und qualitativ hochwertige Aussagen generiert werden. Diese ermöglichen die spätere Bewertung des Wahrheitsgehaltes der Aussagen.
Wir hoffen, dass Ihnen damit die praktische Vernehmung erleichtert wird und Sie gute Ergebnisse erzielen werden.
Wir freuen uns über Ihr Feedback!
Herausgeberwerk (Litzcke & Schuh): 1. Modewellen des Managements 2. Wohin die Reise geht - Folgen des Wertewandels für die Führungskräfteentwicklung 3. Umgang mit Veränderungen - Psychologie für ein erfolgreiches Changemanagement 4. Weiterentwicklung des öffentlichen Dienstes durch Evaluation 5. Qualiätsmanagement im Bundesnachrichtendienst 6. Unternehmen BfV - Realität oder Trugschluss?
On April, 23rd 2007 a series of postings started on Infobib.de, where guest authors from all over the world introduced the library and library related blogs of their own country. This book is a collection of 30 revised LibWorld articles, accompanied by a foreword by Walt Crawford. Included are articles about the blogosphere of: Argentina, Australia, Austria, Belarus, Belgium, Brazil, Canada, Denmark, Finland, France, Greece, Hungary, Iran, Italy, Japan, Latvia, Malawi, Netherlands, New Zealand, Norway, Peru, Puerto Rico, Russia, Singapore, Spain, Sweden, Switzerland, Trinidad & Tobago, USA.
Mehrzweckschutzrelais für Mittelspannungsnetze unter Berücksichtigung von Stationsleitsystemen
(1990)
Ein universell verwendbares Mehrzweckschutzrelais (MZR)wird vorgestellt, dessen Schutzfunktionen ausschließlich durch Software bestimmt sind. Mit dem MZR wird nachgewiesen, daß die vorhandene Typenvielfalt von Schutzrelais für Mittelspannungsnetze auf einen Grundtypus reduziert werden kann. Das MZR kann in Stationsleitsysteme eingebunden werden. Die Schutzfunktionen des MZR sind Überstromschutz (MZR-I), Distanzschutz (MZR-Z) und Differentialschutz (MZR-D). Ergänzend werden ausgeführt thermisches Abbild, Erdschlußerkennung, Erdschlußrichtungsbestimmung, Kurzunterbrechung und Betriebsmeßtechnik. Für jede Schutzfunktion wurde ein spezielles Programmsegment erstellt. Je nach Komplexität der Schutzaufgabe übernimmt ein Signalprozessor bestimmte Aufgaben im MZR, wie z.B. digitale Filterung der Meßsignale, Impedanzbestimmung, Diskrete Fouriertransformation, Bestimmung des Mitsystems nach dem Verfahren der symmetrischen Komponenten. Die von der Schutzfunktion unabhängigen Programmbestandteile sind zu einem echtzeitfähigen Multitask-Betriebssystem zusammengefaßt. Ein kostengünstiges MZR-Modul zur Speicherung von Störungsereignissen wird als Erweiterung gegenüber konventionellen Schutzrelais vorgestellt. Hiermit können vom MZR erkannte Störungen achtkanalig erfaßt und mit Echtzeitmarken versehen auf Disketten im standardisierten AufZeichnungsformat gespeichert werden. Ein neues Verfahren zur Simulation des Meßverhaltens der erstellten MZR-Varianten mit dem Programm "EMTP" auf einem Personalcomputer der AT—Klasse wurde entwickelt.
Ein sehr großer Anteil der in Rechensystemen auftretenden Fehler ereignet sich im Speicher. In dieser Arbeit wird ein zerlegungsorientiertes Modell entwickelt, das die Wechselwirkungen zwischen Speicherfehlern und Systemleistung untersucht. Zunächst wird das Speicherverhalten eines Auftrags durch ein mehrphasiges Independent-Reference-Modell charakterisiert. Dies dient als Grundlage eines Modells zum Auftreten von Störungen, in das Lastcharakteristika wie die Auftrags-Verweildauer, die Seitenzugriffs-Rate und die Paging-Rate eingehen. Anschließend kann die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Speicherfehler entdeckt wird, berechnet werden. Die zur Behandlung von Speicherfehlern erforderlichen Maßnahmen bestimmen die mittlere durch Fehler induzierte Last. Die Wechselwirkungen zwischen Fehler- und Leistungsverhalten werden durch ein System nichtlinearer Gleichung beschrieben, für dessen Lösung ein iteratives Verfahren abgeleitet wird. Abschließend wird mit ausführlichen Beispielen das Modell erläutert und der Einfluß einiger Modell-Parameter auf Leistungs- und Zuverlässigkeitskenngrößen untersucht.
Herausgeberwerk (Litzcke): 1. Die Intelligence-Acht. Überlegungen zu einer wissenschaftlichen Annäherung an nachrichtendienstliches Tun. 2. Korruption in Auslandsnachrichtendiensten 3. Interkulturelle Kommunikation Deutschland - China 4. Aspekte eines nachrichtendienstlichen Gesprächs 5. Nonverbale Lügen- und Machtmerkmale 6. Illegale Migration aus psychologischer und aus nachrichtendienstlicher Sicht 7. Stessbelastung operativ arbeitender Mitarbeiter 8. Psychologie verdeckter Ermittler 9. Psychologische Aspekte des Einsatzes kriminalpolizeilicher Verbindungsbeamter im Ausland 10. Agentinnen aus Liebe - psychologische Betrachtung der Romeomethode
Der Versuch, nachrichtendienstliche Fragestellungen unter psychologischen Aspekten zu betrachten, ist auf ein positives Interesse gestoßen. In den beiden Bänden Nachrichtendienstpsychologie 1 (Litzcke, 2003) und 2 (Schwan, 2004) der FH Bund erschienen eine Reihe von Aufsätzen, die ein breites Themenspektrum behandeln. Mit Band 1 wurde eine Struktur eingeführt, die sich bewährt hat, und die daher auch für Band 3 beibehalten wird. Die Beiträge des Bandes 3 lassen sich wie folgt zuordnen: 1) Anwendungen vorhandener Konzepte der Psychologie und aus Nachbardisziplinen in den Nachrichtendiensten. Siehe hierzu die Beiträge von Scherer zur Moderation von Qualitätszirkeln im Bundesnachrichtendienst, von Damm und Litzcke zur Akzeptanz des Sicherheitsakteurs „Europa“, von Schwan zur Bedeutung aggressiven Verhaltens für die Arbeit der Nachrichtendienste, von Löhr zum kognitiven Interview und von Wiesen zu den Möglichkeiten einer Gesprächssteuerung. 2) Übertragung psychologischer Methoden auf das Forschungsgebiet Nachrichtendienste zur Gewinnung neuer Ergebnisse / Konzepte. Siehe hierzu die Beiträge von Müller-Enbergs zu den Motiven für eine geheimdienstliche oder nachrichtendienstliche Kooperation bei den inoffiziellen Mitarbeitern der DDR-Staatssicherheit, von Horn zu den Einsatzmöglichkeiten der Operativen Fallanalyse und von Schmalzl zum Konstrukt Einsatzkompetenz. 3) Generierung eigenständiger psychologischer Erkenntnisse und Methoden im Bereich Nachrichtendienste. Dieser Rubrik ist kein Beitrag des Bandes 3 zuzuordnen. Der Abschlussbeitrag von Freitag zur Anwendbarkeit von Täuschungsprinzipien der Zauberkunst in der nachrichtendienstlichen Arbeit entzieht sich dieser Struktur. Der Beitrag ist mit Augenzwinkern geschrieben und soll auch so gelesen werden. Die Themen der Aufsätze sind nicht auf rein nachrichtendienstliche Aufgabenstellungen beschränkt. So werden beispielsweise auch Querschnittsproblematiken behandelt, die nicht nur einem Arbeitsbereich innerhalb der Nachrichtendienste zuzuordnen wären. Damit werden auch Themen behandelt, die ebenso in anderen Behörden und Institutionen von praktischer Relevanz sein können. So ist beispielsweise die Einrichtung von Qualitätszirkeln kein spezifisches Thema der Nachrichtendienste. Da sich aber auch Nachrichtendienste mit der Qualitätssteigerung ihrer Arbeit befassen, ist es angezeigt, entsprechende Ausarbeitungen in die Reihe Nachrichtendienstpsychologie zu integrieren. Auch in Band 3 werden interdisziplinäre Ansätze und Verknüpfungen mit der Polizeipsychologie vorgestellt, auch wenn die dort entwickelten Erkenntnisse und Methoden nicht ungeprüft auf nachrichtendienstliche Aufgabenstellungen übertragen werden können. Gleichwohl können sich aus dem Kontakt zur Polizeipsychologie Anregungen für die Nachrichtendienstpsychologie ergeben.
Mit dem vorliegenden Band kann bereits der Vierte zum Thema Nachrichtendienstpsychologie herausgegeben werden. Nach Kenntnis der Herausgeber stoßen die Aufsatzsammlungen zu unterschiedlichen psychologischen Themen, die im Rahmen der nachrichtendienstlichen Arbeit von Interesse sind, auch außerhalb der Nachrichtendienste auf Interesse. Dies dürfte zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass einige Themen inhaltliche Überschneidungen zu der Aufgabenstellung anderer Sicherheitsbehörden, wie z.B. der Polizeibehörden aufweisen. Aber auch innerhalb der Nachrichtendienste ergibt sich verstärkt die Notwendigkeit, bei der Lösung von Fragestellungen psychologische Erkenntnisse zu nutzen bzw. – auf dem speziellen Gebiet der Nachrichtendienstpsychologie – selbst zu generieren. Die Nachrichtendienste sind Bestandteil einer rechtsstaatlichen Struktur, die Gefahren für die Öffentlichkeit erkennen sollen. Dass auch Nachrichtendienste sich nicht vom wissenschaftlichen Fortschritt abkoppeln können, wenn sie dieser Aufgabe nachkommen wollen, ist evident. Wenn beispielsweise Gefahren für die öffentliche Sicherheit von Personen ausgehen, die sich ihrerseits psychologischer Mittel bedienen, müssen Sicherheitsbehörden klären, wie diese psychologischen Mittel eingesetzt werden und welche Wirkung sie entfalten, um ggf. Gegenstrategien vorzuschlagen. Aber auch ihr eigenes Instrumentarium müssen Nachrichtendienste ständig verbessern. Zentral dafür ist die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierzu beizutragen ist eine Funktion der Reihe Nachrichtendienstpsychologie.
Normdaten in Wikidata
(2014)
Wikidata ist eine freie, gemeinsame Datenbank und Projekt der Wikimedia-Foundation. Ziel ist es, strukturierte Daten zu zentralisieren und nutzbar zu machen. Dieses Handbuch bietet mit detaillierten und bebilderten Texten eine Anleitung zur Unterstützung des Wikidata-Projektes. Ein theoretischer und ein praktischer Teil erläutern die wichtigsten Begriffe und erklären Wikidata Schritt für Schritt. Dabei wird ein Schwerpunkt auf das Thema Normdaten in Wikidata gelegt. Ein Glossar sowie eine FAQ am Ende des Handbuchs geben Hilfestellung bei Begriffen und Fragen.
Dieses Handbuch entstand im Rahmen eines Projektseminars im Sommersemester 2014 an der Hochschule Hannover. Alle Inhalte des Handbuchs stehen auf http://hshdb.github.io/normdaten-in-wikidata unter den Bedingungen der CC-BY-SA Lizenz zur freien Verfügung.
In Teil I der Arbeit wird im ersten Kapitel eine Analyse der krankenpflegerischen Ausbildungssituation vorgenommen, der dann eine Konkretisierung der didaktisch-curriculumtheoretischen Standortbestimmung des Projekts folgt (zweites Kapitel. Im Begründungszusammenhang dieser Erörterungen werden im dritten Kapitel die grundlegenden Ziel- und Inhaltsentscheidungen, die in Zusammenarbeit mit den Praktikern entstanden sind, dargestellt. Das vierte Kapitel enthält einen Rückblick über den curricularen Entwicklungsprozeß und leitet daraus Schlußfolgerungen ab. Teil II besteht im wesentlichen aus dem "offenen, fächerintegrativen Curriculum für die theoretische Krankenpflegeausbildung", in dessen Anwendung vorher kurz eingeführt wird und dessen Umsetzung am Beispiel der Krankenpflegeschule, an der es entwickelt worden ist, im Anhang verdeutlicht wird.
In Teil I der Arbeit wird im ersten Kapitel eine Analyse der krankenpflegerischen Ausbildungssituation vorgenommen, der dann eine Konkretisierung der didaktisch-curriculumtheoretischen Standortbestimmung des Projekts folgt (zweites Kapitel. Im Begründungszusammenhang dieser Erörterungen werden im dritten Kapitel die grundlegenden Ziel- und Inhaltsentscheidungen, die in Zusammenarbeit mit den Praktikern entstanden sind, dargestellt. Das vierte Kapitel enthält einen Rückblick über den curricularen Entwicklungsprozeß und leitet daraus Schlußfolgerungen ab. Teil II besteht im wesentlichen aus dem "offenen, fächerintegrativen Curriculum für die theoretische Krankenpflegeausbildung", in dessen Anwendung vorher kurz eingeführt wird und dessen Umsetzung am Beispiel der Krankenpflegeschule, an der es entwickelt worden ist, im Anhang verdeutlicht wird.
Der 70. Band der BIPRA-Reihe beschäftigt sich mit der Qualität in der Inhaltserschließung im Kontext etablierter Verfahren und technologischer Innovationen. Treffen heterogene Erzeugnisse unterschiedlicher Methoden und Systeme aufeinander, müssen minimale Anforderungen an die Qualität der Inhaltserschließung festgelegt werden. Die Qualitätsfrage wird zurzeit in verschiedenen Zusammenhängen intensiv diskutiert und im vorliegenden Band aufgegriffen. In diesem Themenfeld aktive Autor:innen beschreiben aus ihrem jeweiligen Blickwinkel unterschiedliche Aspekte zu Metadaten, Normdaten, Formaten, Erschließungsverfahren und Erschließungspolitik. Der Band versteht sich als Handreichung und Anregung für die Diskussion um die Qualität in der Inhaltserschließung.
Inhalt: 1. Einleitung 2. Projektarbeit als Teil der Praxisorientierung des Studiums 3. Funktionselemente der Projektarbeit 4. Ziele der Projektarbeit 5. Bedingungsrahmen der Projektarbeit 6. Gestaltungselemente der Projektarbeit 7. Struktur und Aufbau der Projektarbeit im Fachbereich BID 8. Arbeitsschritte für die Initiierung von Projektarbeiten
Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus führen zu schweren Menschenrechtsverletzungen. Denn diese Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung sind Motivation für Hass und Gewalt, machen Menschen zu „Anderen“, grenzen sie aus der Gesellschaft aus und sprechen ihnen so die gleichen Grund- und Menschenrechte und damit die Menschenwürde ab. Sie greifen damit auch das Fundament unserer Verfassung an. Strafverfolgungsbehörden und Gerichte müssen in der Lage sein, rassistische, antisemitische und rechte Taten zu erkennen und wirksam zu verfolgen. Sie müssen dabei zugleich sicherstellen, dass die Tatopfer effektiven und diskriminierungsfreien Zugang zum Recht bekommen. Nur so können die Betroffenen Gerechtigkeit erfahren, angemessene Anerkennung ihres erlittenen Unrechts erhalten und Vertrauen in den Rechtsstaat und insbesondere die Strafjustiz (wieder-)gewinnen.
Welche große Gefahr von Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus ausgeht, wurde vielfach auf erschreckende Weise öffentlich sichtbar: Beispielhaft genannt seien die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und die zahlreichen Morde bei den Anschlägen in Halle und Hanau. Für viele Menschen, die alltäglich von rassistischer und antisemitischer Gewalt und Diskriminierung betroffen sind, lösten diese Ereignisse und das Verhalten der Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden Zweifel daran aus, ob der deutsche Staat sie wirksam schützen kann oder will. Deshalb war es ein wichtiger Schritt, dass die Bundesregierung 2021 ein Maßnahmepaket zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus verabschiedete und deren Umsetzung auf den Weg brachte, und dass die neue Bundesregierung diese fortsetzen und weiterentwickeln will.
Rassismus und Antisemitismus bauen auf ein gesellschaftlich und historisch tief verwurzeltes ungleiches Machtverhältnis auf. Sie sind deshalb mehr als ein Diskriminierungsverhältnis zwischen Einzelpersonen, sondern haben sich in Strukturen, Verfahren und (gesellschaftlichen wie staatlichen) Institutionen niedergeschlagen. Wirksamer Schutz vor rassistischen, antisemitischen und rechtsextremen Gewalttaten und deren effektive Strafverfolgung setzen daher voraus, dass die alltägliche Praxis von Sicherheitsbehörden und Strafverfolgung nachhaltig verändert wird. Hierfür müssen bestehende Routinen und Denkmuster kritisch überprüft und verändert werden.
Der vorliegende Reader soll bei der insofern gebotenen (selbst-)kritischen Auseinandersetzung unterstützen. Er enthält zudem, aufbauend auf Einsichten und Einschätzungen aus der Praxis, Empfehlungen für wirkungsvolle Maßnahmen und gebotene Veränderungsprozesse. Diese brauchen engagierte Träger*innen eines solchen Wandels, aber auch und insbesondere Leitungskräfte in den Institutionen, die es als ihre Verpflichtung verstehen, die notwendigen Veränderungsprozesse anzustoßen, sie zu finanzieren und ihre Durchführung und Wirkungen zu monitoren.
INHALT EINLEITUNG 1. Einfuhrende Überlegungen 2. Methodische Begründungen ERSTER TEIL: Wirtschaftsentwickung und Rationalisierung 1. Innovation und Wachstum bei J.A.Schumpeter 2. Geschichte der Rationalisierung 2.1. Rationalisierung vor und wahrend der Industriellen Revolution 2.1.1. Rationalisierung durch Arbeitsteilung 2.1.2. Rationalisierung durch Einsatz von Maschinerie 2.2. Rationalisierung seit dem Beginn der "Großen Depression" im Jahre 1873 2.2.1. Der Taylorismus 2.2.2. Der Fordismus 2.2.3. Die Arbeitspsychologie 2.2.4. Die Betriebswirtschaftslehre 2.3. Rationalisierung wahrend der Weimarer Republik 2.3.1. Entstehungsbedingungen 2.3.2. Erscheinungsformen der Rationalisierung 2.3.2.1. Rationalisierung in der Produktion 2.3.2.1.1. Rationalisierung m der Landwirtschaft 2.3.2.1.2. Rationalisierung in der Industrie 2.3.2.2. Rationalisierung in der Zirkulation 2.4. Exkurs: Rationalisierung im konjunkturellen Verlauf der 20er Jahre 2.4.1. "Volkswirtschaftliche" oder "negative" Rationalisierung 2.4.?. Der Rationalisierungsaufscnwung 2.4.3. Die Weltwirtschaftskrise 2.4.4. Rationalisierung, Konjunktur und Krise in den 20er Jahren 2.5. Rationalisierung während des deutschen Faschismus 2.6. Rationalis1erung wahrend der Rekonstruktionsperiode bis zur Krise von 1966/67 2.7. Rationalisierung seit der Krise von 1966/67 3. Verschiedene Sichtweisen von Rationalisierung 3.1. Rationalisierung und technischer Fortschritt 3.2. Rationalisierung als Ausdruck betriebswirtschaftlicher Praxis und aus volkswirtschaftlicher Sicht 3.3. Rationalisierung aus der Sicht der Marxschen Theorie 3.4. Der Rationalisierungsbegriff 3.4.1. Der einzelwirtschaftliche Rationalisierungsbegriff 3.4.2. Der gesamtwirtschaftliche Rationalisierungsbegriff 3.4.3. Rationalisierung und Marxsche Theorie 3.4.4. Der allgemeine Rationalisierungsbegriff ZWEITER TEIL: Ursachen und Wirkungen von Rationalisierung im konjukturellen Verlauf 1. Rationalisierung im konjunkturellen Aufschwung 1.1. Rationalisierung und Investition 1.2. Die Konjunkturtheorie von J.R.Hicks 1.3. Aufschwung und Krise 1.3.1. Die Erholung 1.3.2. Die Expansion 1.3.3. Die Hochkonjunktur 2. Rationalisierung im konjunkturellen Abschwung 2.1. Die Abschwächung 2.2. Die Depression 2.2.1. Desinvestitionen und die Stabilisierung des Abschwungs 2.2.2. Die Strategie der Rationalisierung 2.2.3. Kreislaufwirkungen von Rationalisierungsinvestitionen 2.2.4. Schranken der Rationalisierung 3. Wirtschaftspolitische Überlegungen
INHALT: 1. Einleitung 2. Funktion der Ressourcenplanung bei der Einrichtung von Studiengängen im Fachbereich BID 3. Vorgaben der Ressourcenplanung im Fachbereich BID 4. Ressourcenbereich Stellenbedarf 5. Ressourcenbereich Raumbedarf 6. Ressourcenbereich Sachmittelbedarf 7. Zusammenfassender überblick
Wie kann man den empfundenen Alltagsstress bewältigen und eigene, sinnvolle Ziele erreichen? Woher kommt die Zeitnot und was kann man tun? Gibt es Faktoren, die Glück und Erfolg fördern? Was kann man in seinem Studien- und Arbeitsalltag tun, um sich wohl zu fühlen und erfolgreich zu sein? Welche Zeitmanagement-Tools helfen bei der Organisation von Studium und Arbeitsalltag?
Diese und weitere Fragen werden im Workbook beantwortet. Der Selbstmanagement-Prozesskreis wird vorgestellt, verschiedene Modelle, Prinzipien und Techniken werden vermittelt. Mit vielen Reflexionsfragen und Übungen.