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Unternehmen, die schnell auf veränderte Marktsituationen reagieren müssen, benötigen eine funktionierende Logistik, die eine Klammerfunktion für alle betrieblichen Bereiche ausübt. Kernstück eines Logistikkonzepts ist das PPS-System, das sich mit Hilfe zeitgemäßer Software immer mehr zur maßgeschneiderten Lösung entwickelt. Ein Weg, um Logistikmodule anforderungsgerecht einzuführen, lässt sich anhand eines besonderen Cim-Modells verdeutlichen, dessen letzter Arbeitsschritt das Auswählen von Hardware und Software ist.
Ausfall- und Ausfallfolgekosten sowie Wiederanlauf- und Zusatzlaufkosten zwingen auch nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten die Unternehmen, die Bedeutung und den Umfang der Instandhaltungsaktivitäten höher als bisher einzuschätzen. Der Artikel befasst sich mit der Fragen, warum die Wartung mit in das Logistik-Konzept aufgenommen werden soll.
Für eine Dimensionierung flexibler Klebverbindungen sind mehr und andere Kenndaten als die im Kurzeitversuch ermittelte Klebfestigkeiten notwendig. Das wirkt abschreckend, da ein beträchtlicher Aufwand notwendig ist. Jedoch zeigt ein Blick auf andere Bereiche, zum Beispiel auf Berechnungsverfahren für Bauteilen aus Stahl, daß auch hier nicht mehr mit Ergebnissen des Zugversuches dimensioniert wird. Nur dank aufwendigerer Verfahren, beispielweise der Benutzung von Smith-Diagrammen, ist hier das exakte Dimensionieren möglich.
Die Schaffung eines marktorientierten Lieferspektrums für eine optimale Marktversorgung stellt erhöhte Anforderungen an die Planung und Steuerung des Auftragsabwicklungsprozesses. Über ein betriebsspezifisch entwickeltes Logistikkonzept mit einer anforderungsgerechten CIM-Werkzeuganwahl lassen sich die vorhandenen Probleme, ein volles Fertigwarenlager mit nicht nachgefragten Fertigartikeln, lösen.
Die Einführung von EDV-Systemen zur Steuerung und Überwachung des Produktionsprozesses, also in erster Linie PPS (Produktions-Planungs- und -Steuerungs-Systeme) und BDE (Betriebsdatenerfassungs-Systeme) ist im allgemeinen mit einem grossen Arbeits- und Kostenaufwand verbunden, wobei die Effizienz der implementierten Systeme häufig nicht den Erwartungen der Nutzer entspricht. Dies trifft besonders auf die Klein- und Mittelbetriebe zu, weil dort innerhalb der Betriebsorganisation keine Planstellen für EDV-Spezialisten vorgesehen sind, die bei der Umstellung auf eine EDV-Organisation helfen könnten. Diese Stellen liessen sich mit der alleinigen Erledigung von betrieblichen EDV-Aufgaben bei dieser Betriebsgrösse auch nicht wirtschaftlich rechnen. Es muss also vor einer solchen Einführung bereits klar sein, wie aus betriebsorganisatorischer Sicht die EDV mit den vorhandenen Mitarbeitern in den Betriebsprozess einzugliedern ist.
Background: The topographical correlations between certain extracranial and intracranial osseous points of interest (POIs), and their age-related changes, are indispensable to know for a diagnostical or surgical access to intracranial structures; however, they are difficult to assess with conventional devices.
Materials and methods: In this pilot study, the 3-dimensional coordinates of extra-/intracranial POIs were determined, thus avoiding perspective distortions that used to be intrinsic problems in 2-dimensional morphometry. The data sets were then analysed by creating virtual triangles. The sizes, shapes, and positions of these triangles described the extent and the directions of the age-related shifts of the POIs. A selection of extracranial and intracranial POIs were marked on half skulls of four warmblood horses in two age groups (young: 6 weeks, n = 2; old: 14 and 17 years, n = 2). The x-, y-, and z-coordinates of these POIs were determined with a measurement arm (FaroArm Fusion, FARO Europe®). Direct distances between the POIs as well as their indirect distances on the x-, y-, and z-axis, and angles were calculated.
Results: The analysed virtual triangles revealed that some parts of the skull grew in size, but did not change in shape/relative proportions (proportional type of growth, as displayed by POI A and POI B at the Arcus zygomaticus). The same POIs (A and B) remained in a very stable relationship to their closest intracranial POI at the Basis cranii on the longitudinal axis, however, shifted markedly in the dorso-lateral direction. In contrast, a disproportional growth of other parts of the cranium was, for example, related to POI C at the Crista nuchae, which shifted strongly in the caudal direction with age. A topographically stable reference point (so-called anchor point) at the Basis cranii was difficult to determine.
Conclusions: Two candidates (one at the Synchondrosis intersphenoidalis, another one at the Synchondrosis sphenooccipitalis) were relatively stable in their positions. However, the epicentre of (neuro-)cranial growth could only be pinpointed to an area between them.
Die Marktentwicklung zu kleineren Losgrößen mit zunehmender Variantenvielfalt stellt gerade an einen Programmfertiger erhebliche Anfordungen, um immer das richtige Lieferspektrum in seinem Fertigwarenlager bereitzuhalten. Die einfachste Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht in einer hochflexiblen Produktion, bei der die nachgefragten Artikel in der Kundenausführung sofort nach Auftragseingang gefertigt werden. In der Praxis entstehen aber erhebliche Rückstände, weil keine unbegrenzte Kapazität zur Erledigung dieses Aufgabenberges vorhanden wäre.
Am 12. und 13. Juni 1986 fand in Konstanz das Symposium Haftung von Verbundwerkstoffen und Werkstoffverbunden statt. Die Veranstaltung wird in vierjährigem Turnus von der Deutschen Gesellschaft für Metallkunde (DGM) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für angewandte Materialforschung (IFAM) in Bremen ausgerichtet. Als interdisziplinäres Thema stand die Haftung zwischen unterschiedlichen Stoffen auf dem Programm. In 18 Referaten sind Erkenntnisse und Probleme aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen vorgetragen worden. Insgesamt nahmen etwas 100 Fachleute aus dem In- und Ausland teil.
Die Analyse von Struktureffekten in der „Allgemeine Milchbehandlung“ wird anhand zweier Fragen vorgenommen:
1. Welche Effekte hat die Größe der Abteilung auf die Produktionskosten?
2. Welche Kosteneinsparungen hätten - ausgehend von der bundesdeutschen Ist-Struktur milchverarbeitender Betriebsstätten - moderate Strukturveränderungen zur
Folge?
Struktureffekte bei der Schnittkäseproduktion. Thesen und Argumente zur Molkereistruktur Teil III
(1990)
Im Rahmen dieses Beitrages wird die Wechselwirkung zwischen abteilungsspezifischen Produktionskosten und der Struktur von Produktionsabteilungen für die Herstellung von Schnittkäse untersucht. Die Analyse eventueller Struktureffekte geschieht in zwei Schritten: zuerst wird der Einfluß unterschiedlicher Kapazitätsgrößen und -auslastungen von Käsereiabteilungen auf die Produktionskosten bestimmt. Danach wird der Frage nachgegangen, wie die Produktionsstrukturen für Schnittkäse in der BR Deutschland aussehen und welche Kosteneinsparungspotentiale sich bei moderaten Strukturveränderungen ergeben.
Streptococcus dysgalactiae is among the most important pathogens causing bovine mastitis. Unfortunately, there is presently a lack of clear knowledge about the mode of transmission — contagious or environmental — of this pathogen. To obtain more information on this, knowledge of the genetic diversity of the isolated microorganisms at the farm level can be useful. To observe the strain variety in different herds of cattle, isolates of Strep. dysgalactiae were collected from clinical mastitis samples at different farms, and the strains were typed using the pulsed-field gel electrophoresis (PFGE) method. Overall, we performed strain typing on 93 isolates from 16 farms in Germany and used an index to describe the degree of contagiosity of Strep. dysgalactiae at each farm. This index (CI) represents the number of isolates divided by the number of strains found in mastitis milk of clinical cases within a period of 14 months. The results differed between the farms. In one farm, all six Strep. dysgalactiae cases that occurred during the study period were caused by a single strain (CI = 6), while in another farm the six cases that occurred were caused by five different strains (CI = 1.2). All other farms fell between these two extremes. This indicates that Strep. dysgalactiae infections can occur via several routes of transmission. At the farm level, strain comparisons are necessary to determine the routes of transmission. Two strains were able to survive on the farm for a minimum of 14 months.
Staphylococcus aureus is recognized worldwide as one of the major agents of dairy cow intra-mammary infections. This microorganism can express a wide spectrum of pathogenic factors used to attach, colonize, invade and infect the host. The present study evaluated 120 isolates from eight different countries that were genotyped by RS-PCR and investigated for 26 different virulence factors to increase the knowledge on the circulating genetic lineages among the cow population with mastitis. New genotypes were observed for South African strains while for all the other countries new variants of existing genotypes were detected. For each country, a specific genotypic pattern was found. Among the virulence factors, fmtB, cna, clfA and leucocidins genes were the most frequent. The sea and sei genes were present in seven out of eight countries; seh showed high frequency in South American countries (Brazil, Colombia, Argentina), while sel was harboured especially in one Mediterranean country (Tunisia). The etb, seb and see genes were not detected in any of the isolates, while only two isolates were MRSA (Germany and Italy) confirming the low diffusion of methicillin resistance microorganism among bovine mastitis isolates. This work demonstrated the wide variety of S. aureus genotypes found in dairy cattle worldwide. This condition suggests that considering the region of interest might help to formulate strategies for reducing the infection spreading.
Der Zugscherversuch ist die am häufigsten angewandte Prüftechnik für Klebverbindungen. Die dabei ermittelte Klebfestigkeit ist jedoch eine wenig aussagefähige Größe. In keinem Fall kann sie als Werkstoffkennwert den Klebstoff charakterisieren. Als Ausgangsgröße für Berechnungen bei der Dimensionierung von Klebverbindungen ist das Ergebnis des Zugscherversuchs deshalb nicht geeignet.
Innerhalb der vereinfachten Logistikformel "Das richtige Material in richtiger Höhe und richtiger Qualität zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz zur Verfügung zu stellen" spielt die Festlegung des richtigen Zeitpunktes bei der Durchsetzung der logistischen Zielsetzung eine besonders wichtige Rolle. Es ist damit der Bedarfszeitpunkt gemeint, diesen exakt zu bestimmen und dann im Ablauf auch einzuhalten, bereitet häufig große Schwierigkeiten. Dieser Bedarfszeitpunkt legt den genauen Termin im zeitlichen Prozessablauf innerhalb der gesamten betrieblichen Vorsorgungskette fest, an dem die benötigten Materialien und Produktionsmittel zur Verfügung stehen müssen. Seine Bedeutung erhält der Bedarfzeitpunkt dadurch, dass Interessen oder Zielsetzungen der Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebslogistik hier zusammentreffen.
Bei Qualitätsmängeln ist es mit der reihenfolgegerechten und zeitgenauen Anlieferung direkt in den Produktionsbereich nicht mehr möglich, auf Ersatzmaterial zurückzugreifen. Ein wichtiger Schritt zu der daher geforderten Null-Fehler-Rate in der Produktion ist die informationstechnische Einbindung der Qualitätssicherung in das Logistik-Konzept des Unternehmens. der Artikel beschreibt, wie eine solche Einbindung aussieht.
Nach wie vor ist die seit langem bekannte Forderung nach einer durchgängigen Transparenz des betrieblichen Werteflusses zur Überprüfung der vorgegebenen logistischen Zielvereibarungen und als Hilfe zur Entscheidungsfindung über ein funktionierendes Produktions-Controlling nur sehr schwierig zu erfüllen. Hier hilft der Einsatz von anforderungsgerecht eingeführten BDE-Systemen und die exakte Definition der Zielgrößen in Form von Kennzahlen.
Die Prüfung von Klebverbindungen erfolgt häufig im Zugscherversuch. Bei der Anwendung dieser Prüfmethode bei Polymer-Metall-Klebverbindungen tritt oft ein Bruch im Polymerteil auf. Dadurch wird die Aussagefähigkeit des Zugscherversuchs stark eingeschränkt. Das gilt vor allem für die Optimierung der Oberflächenvorbehandlung von Polymerteilen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Beanspruchungsparameter von Polymer-Metall-klebverbindungen im Zugscherversuch und leitet daraus Forderungen an geeignete Prüfanordnungen ab.
The aim of the current study was to investigate the effects of the prepartum external treatment of teats with a combination of four lactic acid bacteria strains viz. Lactobacillus (Lb.) rhamnosus ATCC 7469, Lactococcus lactis subsp. lactis ATCC 11454, Lb. paracasei 78/37 (DSM 26911), and Lb. plantarum 118/37 (DSM 26912) on the postcalving udder health of dairy heifers. The study used a split-udder design. Two weeks before the expected calving date, one of two contralateral teats of a teat pair was dipped with an aqueous suspension of lactic acid bacteria (final bacterial counts 8.40–8.47 log10-transformed CFU/mL) once in a week until calving; the other teat of the pair was not treated. After calving, quarter foremilk samples were taken and investigated cyto-microbiologically. In total, 629 teat pairs of 319 heifers were included. There was an association between the treatment and intramammary infections caused by the major udder-pathogenic bacteria Staphylococcus aureus, Streptococcus dysgalactiae, and enterococci, as well as clinical mastitis in the first 100 days after calving. The present study indicates that intramammary infections with major pathogens and clinical mastitis may be prevented by regular prepartum external application of lactic acid bacteria in dairy heifers.
PPS-Anbieter herausfordern
(1989)
Wer die Einführung eines PPS- oder Logistik-Systems plant, sollte mit einer exakten Beschreibung der Soll-Abläufe die Anbieter auffordern, konkret Stellung zu beziehen, was ihr System kann und nicht kann. Der Artikel beschreibt, wie ein solches Anforderungsprofil aussehen soll, wie man es aufbaut und wie man bei der Einführung eines PPS-Systems vorgeht.
Einige Kunststoffe wie die Massenkunststoffe Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE) aber auch Polyoximethylen (POM) und Polytetrafluorethylen (PTFE) weisen eine schlechte Klebeignung auf. Werden diese Werkstoffe ohne Vorbehandlung geklebt, so können nur geringe Klebfestigkeiten erzielt werden. Aber auch bei der Herstellung von Bauteilen aus gut klebbaren Kunststoffen, wie z.B. ABS, kann eine Oberfläche entstehen, die die Klebbarkeit beeinträchtigt. Dies kann beispielsweise durch anhaftende Formtrennmittel geschehen. Auch in diesen Fällen wird beim Kleben ohne Vorbehandlung nicht die maximal mögliche Klebfestigkeit erreicht. In den aufgeführten Fällen kann jedoch durch eine geeignete Klebflächenbehandlung, in Verbindung mit einem entsprechenden Klebstoff, die Festigkeit so gesteigert werden, dass bei einer Prüfung die Verbindung im Kunststoffteil versagt.
A nonblinded, positively controlled, noninferiority trial was conducted to evaluate the efficacy of an alternative, nonantibiotic therapy with Masti Veyxym® to reduce ineffective antibiotic usage in the treatment of nonsevere clinical mastitis (CM) in cows with longer lasting udder diseases. The solely intramammary treatment with Masti Veyxym® (three applications, 12 hr apart) and the combined treatment with Masti Veyxym® and antibiotics as usual on the farm according to label of the respective product were compared with the reference treatment of solely antibiotic therapy. The matched field study was conducted on eight free-stall dairy farms located in Eastern Germany. Cases of mild-to-moderate CM in cows with longer lasting high somatic cell counts in preceding dairy herd improvement test days and with previous CM cases in current lactation were randomly allocated to one of the three treatment groups. A foremilk sample of the affected quarter was taken before treatment and again approximately 14 days and 21 days after the end of therapy for cyto-bacteriological examination. Primary outcomes were clinical cure (CC) and no CM recurrence within 60 days after the end of treatment (no R60). Bacteriological cure (BC) and quarter somatic cell count (QSCC) cure were chosen as secondary outcomes although low probabilities of BC and QSCC cure for selected cows were expected. The study resulted in the following findings: the pathogens mostly cultured from pretreatment samples were Streptococcus uberis, followed by Staphylococcus aureus and coagulase-negative staphylococci. There were no significant differences between the two test treatments in comparison with the reference treatment regarding all outcome variables. The sole therapy with Masti Veyxym® resulted in a numerically lower likelihood of BC without significant differences to the reference treatment. The combined therapy group showed a numerically higher nonrecurrence rate than the two other treatment groups and noninferiority compared to the reference treatment was proven. Having regard to the selection criteria of cows in this study, the findings indicated that sole treatment with Masti Veyxym® in nonsevere CM cases may constitute an alternative therapy to reduce antibiotics. However, noninferiority evaluations were mostly inconclusive. Further investigations with a larger sample size are required to confirm the results and to make a clear statement on noninferiority.
Da mit wachsender Verwendung von Kunststoffen für konstruktive Anwendungen deren Klebbarkeit immer größere Bedeutung erhält und Vorbehandlungen mit umweltbelastenden Verfahren nur mit Vorbehalt eigesetzt werden können, dürften umweltfreundliche Verbehandlungen, wie die Vorbehandlung im Niederdruckplasma, im Folgenden kurz NDP-Vorbehandlung genannt, eine steigende Bedeutung erlangen. Die Umweltfreundlichkeit des Verfahrens ist darin begründet, dass keine verbrauchten Beizbäder anfallen, die mit hohem Aufwand beseitigt werden müssen, und dass der Prozess in einem geschlossenem System abläuft und somit ein unkontrolliertes Entweichen von Schadstoffen nicht möglich ist. Bei der Ndp-Behandlung gegebenenfalls entstehende Schadstoffe fallen nur in sehr geringem Umfang an und können leicht abgefangen und nachbehandelt werden. Da die verwendeten Gase nicht giftig sind, geht von ihnen keine Gefährdung aus.
Nur wenn eine klebgerecht ausgeführte Konstruktion mit dem richtigen Klebstoff nach optimaler Oberflächenbehandlung und mit angepssten Abbindebedingungen gefertigt wird, sind Klebverbindungen von maximaler Festigkeit und Alterungsbeständigkeit zu erzielen. Am Beispiel von Bremsbelägen wird gezeigt, dass bei einer entsprechenden Erprobung auch sogenannte Sicherheitsteile durch Kleben hergestellt werden könne.
Viele Kunststoffe besitzen nur schlechte Adhäsionseigenschaften. So lassen sich viele technisch wichtige Kunststoffe adhäsiv nur dann zufriedenstellend mit Adhäsionsklebstoffen kleben, wenn die Kunststoffteile vorbehandelt worden sind. Versuche mit einer Niederdruckplasmabehandlung führten zu brauchbaren Ergebnissen.
The aim of this study was to examine the opinions of farmers on a consulting project, which was established for organic dairy farms in Northern Germany involving different animal health experts who participated in the meetings. Furthermore, the properties of measures that are of decisive importance for implementation on the farms were identified to improve consultancy services for dairy farming. Once a year, the farmers met on a host-farm in one of three groups consisting of five to nine farms, a facilitator and an expert. At each meeting, a host-farm was visited and the analysed data of all participating farms of the previous year were presented to the group members. Each farmer had the possibility to report on success stories and issues concerning his herd. During discussions, the farmers first proposed mutual farm-specific measures for improving herd health and animal welfare. Afterwards, the expert named possible interventions and commented on the given measures of the farmers. All measures were noted by the facilitator. At the end of each meeting, each farmer could choose which of the given measures he wanted to implement. Open group-interviews as well as anonymous questionnaires for the farmers were used at the meetings in winter 2016/2017 to evaluate their perception of this consulting project and to determine which properties of measures were important for implementation on the farms. Based on the results of this study, the participating farmers were very positive towards this kind of consulting project. They favoured the participation of an expert during the meetings and the analysis of farm-specific data. Farmers mostly chose measures for implementation proposed by farmers and approved by the expert, followed by those proposed by the expert only. Measures were chosen when they were practical in the implementation, effective, efficient and took a low additional workload for implementation.
Die Serie von Modellabteilungsrechnungen wird mit der Untersuchung des Kostenverlaufs in der Abteilung Weichkäse fortgefuhrt, um einen weiteren Baustein zur Bestimmung optimaler Produktionsstrukturen zu erhalten. Als Ausgangsposition dieser Themenstellung soll im folgenden die Modellabteilung Weichkäse Gestalt annehmen. Dazu sind drei Arbeitsschritte notwendig: die Festlegung des zu untersuchenden Produktes, die inhaltliche Abgrenzung der zu bildenden Modellabteilung und die Auswahl des Fertigungsverfahrens.
Mit BDE immer dicht am Ball
(1989)
Wer Logistikabläufe unter Kontrolle halten will, gliedert sie hierzu in Teilabläufe und sorgt dafür, daß am Ende jedes wichtigen Teilablaufs festgestellt wird, ob alles nach Plan läuft oder nicht. Die Computertechnik hält hierfür sogenannte BDE-Terminals bereit, also Eingabestationen für Betriebsdaten. Verbindet man die Stationen mit einem zentralen Computer, kann man den gesamten Ablauf lückenlos überwachen. Der folgende Artikel beschreibt, wie BDE das Erreichen der Logistikziele, kurze Auftragsdurchlaufzeit bei minimalen Beständen und hoher Termintreue, fördert.
Methodische Weiterentwicklungen der Modellabteilungsrechnung für milchwirtschaftliche Betriebe
(1990)
Vor 15 Jahren wurde der erste Beitrag einer Serie von Modellabteilungsrechnungen mit dem Ziel veröffentlicht, der Praxis und Wissenschaft nachvollziehbare Planungshilfen
für die Gestaltung optimaler Produktionsstrukturen in der Milchwirtschaft an die Hand zu geben. Dieses Ziel gilt auch heute noch, jedoch hat sich im Laufe der Zeit immer
deutlicher herauskristallisiert, daß eine Fortschreibung der Faktorpreise sowie eine gelegentliche Aktualisierung der Faktormengenverbräuche in Anpassung an neue technologische Entwicklungen allein nicht ausreichen, die selbstgesetzen Ansprüche an die Modellabteilungsrechnung zu erfüllen.
Matrizen ordnen Behälterlauf
(1989)
This feasibility study investigates the flexural properties of biocomposites containing woven flax textiles (plain, twill, satin) and woven twill patterned hybrid textiles containing flax-/glass or flax-/carbon mixture for lightweight applications. Synthetic fibers are integrated as weft and flax fibers are integrated as warp yarns using a double-rapier weaving machine with a Jacquard attachment. The corresponding biocomposites are manufactured via vacuum infusion process using a biobased epoxy resin as a matrix. The manufactured biocomposites are analyzed with regard to their density and flexural properties. The results show that the use of hybrid textiles offers a promising solution for the manufacture of biocomposites with a higher biobased content and significantly improved flexural properties. Furthermore, the introduction of high-performance synthetic fibers in textiles enables the manufacture of biocomposites with an isotropic mechanical performance.
Standen bisher bei den umfassend in der Literatur behandelten Logistikansätzen mehr die Materialwirtschaftsprobleme hinsichtlich der zeitgerechten Beschaffung und der Bestandshöhe im Vordergrund der Betrachtung, so meldet sich jetzt die Zeitwirtschaft mit den damit verbundenen Anstößen auf die Unternehmensstrategie zurück. Der Zeitfaktor ist bei kapitalintensiver Produktion schon immer ein knappes Gut gewesen, mit dem gut gewirtschaftet werden musste, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die derzeitige Wettbewerbssituation mit immer kürzeren Produkt-Entwicklungszeiten, Produkt-Lebenszeiten, Produkt-Herstellzeiten, Produkt-Lieferzeiten verstärkt die enorme Bedeutung des Zeitfaktors als Wert oder Bezugsgröße für Kosten, Termine oder Kapazitäten.