Refine
Year of publication
- 2009 (36) (remove)
Document Type
- Report (8)
- Conference Proceeding (7)
- Working Paper (6)
- Article (5)
- Bachelor Thesis (5)
- Periodical Part (2)
- Part of a Book (1)
- Master's Thesis (1)
- Preprint (1)
Has Fulltext
- yes (36)
Is part of the Bibliography
- no (36)
Keywords
- Angewandte Botanik (13)
- Digitalisierung (13)
- Gepresste Pflanzen (13)
- Herbar Digital (13)
- Herbarium (13)
- Virtualisierung (13)
- Erkennungssoftware (7)
- Recognition software (7)
- OCR (6)
- Informationsmanagement (4)
Seit Ende des Jahres 2005 existiert für das IT-Service-Management die internationale Norm ISO 20000, die einen Rahmen zur Ausrichtung der Leistungserbringung und Lieferung von IT-Dienstleistungen anbietet und Unternehmen eine Prüfung und Zertifizierung der Konformität mit diesem Rahmen gestattet. Die Anzahl der Unternehmen, die sich einem Zertifizierungsverfahren nach ISO 20000 unterziehen und damit ein Testat über die Konformität ihrer IT-Dienstleistungen mit den Vorgaben der Norm erhalten wollen, steigt. Der Beitrag beschreibt Ziele, die mit einer Zertifizierung nach ISO 20000 verfolgt werden, die Inhalte der Norm sowie den Ablauf einer Zertifizierung.
The research project "Herbar Digital" was started in 2007 with the aim to digitize 3.5 million dried plants on paper sheets belonging to the Botanic Museum Berlin in Germany. Frequently the collector of the plant is unknown, so a procedure had to be developed in order to determine the writer of the handwriting on the sheet. In the present work the static character was transformed into a dynamic form. This was done with the model of an inert ball which was rolled along the written character. During this off-line writer recognition, different mathematical procedures were used such as the reproduction of the write line of individual characters by Legendre polynomials. When only one character was used, a recognition rate of about 40% was obtained. By combining multiple characters, the recognition rate rose considerably and reached 98.7% with 13 characters and 93 writers (chosen randomly from the international IAM-database [3]). A global statistical approach using the whole handwritten text resulted in a similar recognition rate. By combining local and global methods, a recognition rate of 99.5% was achieved.
The methods developed in the research project "Herbar Digital" are to help plant taxonomists to master the great amount of material of about 3.5 million dried plants on paper sheets belonging to the Botanic Museum Berlin in Germany. Frequently the collector of the plant is unknown. So a procedure had to be developed in order to determine the writer of the handwriting on the sheet. In the present work the static character is transformed into a dynamic form. This is done with the model of an inert ball which is rolled through the written character. During this off-line writer recognition, different mathematical procedures are used such as the reproduction of the write line of individual characters by Legendre polynomials. When only one character is used, a recognition rate of about 40% is obtained. By combining multiple characters, the recognition rate rises considerably and reaches 98.7% with 13 characters and 93 writers (chosen randomly from the international IAM-database [3]). Another approach tries to identify the writer by handwritten words. The word is cut out and transformed into a 6-dimensional time series and compared e.g. by means of DTW-methods. A global statistical approach using the whole handwritten sentences results in a similar recognition rate of more than 98%. By combining the methods, a recognition rate of 99.5% is achieved.
Die vorliegende Arbeit untersucht den möglichen Einsatz kommerzieller Software im Projekt Herbar Digital. Dabei werden zwei Kategorien unterschieden: OCR-Software und Barcodesoftware. Von der ersten Kategorie gibt es eine Vielzahl käuflicher Programme auf dem Markt sowie auch einige kostenlose Freewareprogramme. Die Qualität ist jedoch sehr unterschiedlich, insbesondere fallen die Freewareprogramme stark ab. Es kristallisieren sich vier hochqualitative Programme heraus, die genau untersucht werden. Von diesen eignen sich zwei für das Projekt, wobei Omnipage 16 der Vorzug gegeben wird. In der Kategorie der Barcodesoftware fiel die Wahl auf QS-Barcode 4.0, da sich OCR-Programme für das Lesen von Barcodes als ungeeignet erwiesen. Die anfängliche Erkennungsrate von 90% konnte durch eigene Verfahren zur Bildvorverarbeitung auf 100% gesteigert werden.
Die Zahl der Internet- sowie Twitternutzer in Deutschland steigt stetig an. Der Microblogging-Dienst, Twitter, kann den Bibliotheken eine Unterstützung bei der Verbreitung von Informationen und der Vernetzung mit den Nutzern schaffen. Um den Ist-Zustand der twitternden Bibliotheken in Deutschland festzustellen, wurden 125 deutsche Hochschulbibliotheken durch eine Onlinebefragung zu der Nutzung des Dienstes befragt. Die Befragung zeigt, dass die twitternde Bibliotheken den Dienst besonders für die externe Nutzung wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit einsetzen. Weiterhin präsentieren die Ergebnisse der Online-Befragung die Chancen und Herausforderungen des Dienstes an den Bibliotheken.
We have combined the velocity map imaging technique with time-of-flight measurements to study the surface photochemistry of KBr single crystals. This approach yields 3-dimensional velocity distributions of Br atoms resulting from 193 nm photodesorption. The velocity distributions indicate that at least two non-thermal mechanisms contribute to the photodesorption dynamics. Our experimental geometry also allows us to measure the Br(²P₃⁄₂):Br(²P₁⁄₂) branching ratio, which is found to be 24:1.
Szenisches Spiel
(2009)
Die alltägliche Konfrontation mit gesellschaftlichen Tabus wie Alter, Krankheit, Tod, die Arbeit zwischen "Macht und Ohnmacht" verlangt von den Pflegenden ein hohes Maß an sozialer und personaler Kompetenz. Das szenische Lernen bzw. Spiel ist ein Ansatz, der sich hervorragend zur Förderung dieser Schlüsselqualifikationen eignet. In diesem Aufsatz werden zunächst die allgemein didaktischen Ursprünge und Hintergründe szenischen Lernens bzw. Spiels dargestellt, um anschließend seine pflegedidaktische Auslegung und Akzentuierung zu charakterisieren. Zum Schluss wird anhand der Lerneinheit „Reflexion der praktischen Ausbildung“ aufgezeigt, wie mit ausgewählten szenischen Spielverfahren in der pflegepädagogischen Praxis gearbeitet werden kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt den Einsatz von Social Software beim Regionalfernsehsender „h1 – Fernsehen aus Hannover“ dar. Nach einem kurzen Einblick in die Grundlagen von Social Software folgt die Vorstellung des Senders. Hierbei wird vor allem der organisatorische Aufbau und die Kommunikation im Sender näher betrachtet. Anschließend wird dargestellt, welche Informationsmittel bei h1 durch den Einsatz von Social Software ersetzt wurden und wie sich dadurch die Kommunikation und das Informationsmanagement innerhalb des Unternehmens verbessert hat.
Der vorliegende Artikel analysiert sowohl das in der Entwicklung stehende Projekt, die Digitalisierung von Herbarbelegen, als auch den dafür vorhandenen Markt. Bei der Produktanalyse wird das Kernprodukt in die 3 Einzelprodukte gegliedert und diese in Funktion und Zusammensetzung näher erklärt. Besonderen Wert wird hier auf die bisher angefallenen Entwicklungskosten gelegt, da sie die Basis für die Kalkulation der Umsatzanalyse bilden. Die Marktanalyse besteht aus einer genauen Analyse des deutschen Marktes sowie einer gröberen des europäischen- und des Weltmarktes. Die anschließend durchge-führte Umsatzanalyse basiert auf den Daten aus der Produktanalyse und der recherchierten Märkten. Ziel hiervon ist es, erste Vorstellungen eines möglichen Umsatzes auf dem deutschen, europäischen und weltweiten Markt zu erstellen.
Mikro-Blogging war im Jahr 2008 das Hype-Thema des Web2.0, doch was steckt eigentlich dahinter? Die folgende Arbeit stellt Nutzen und Funktionsweise verschiedener Mikro-Blogging-Dienste und -Systeme im Unternehmensumfeld vor. Weiterhin werden einzelne Anwendungsfälle beschrieben und an Hand praktischer Beispiele belegt. Die Potenziale im internen und externen Nutzen werden ermittelt, strukturiert und erläutert, so dass sich in den Ergebnissen zeigt, wo tatsächlich ein Mehrwert erkennbar ist und warum Unternehmen Mikro-Blogging einsetzen sollten. Aber auch Kritik, Risiken und Gefahren des Mikro-Blogging werden berücksichtigt.
In Niedersachsen setzt das Ministerium für Wissenschaft und Kultur seit 2007 ein Hochschulkennzahlensystem ein, um einen Teil des Grundhaushalts wettbewerblich an die Hochschulen zu verteilen. Über die Mittelvergabe hinaus ist ein Monitoringsystem integriert, mit dem die Entwicklung der Hochschulen beurteilt werden kann. Zur differenzierten Beurteilung werden monetäre und nichtmonetäre Hochschuldaten zu Kennzahlen verdichtet. Die Kennzahlen befinden sich jedoch auf einer zu hohen Aggregationsebene für ein hochschulinternes Controlling an der Fachhochschule Hannover. Daher dienen Berichtssysteme mit Standardberichten der Information über hochschulweite Prozesse und Ressourcen, um im zunehmenden Wettbewerb der Fachhochschulen fundierte Entscheidungen treffen zu können. Beispielhaft werden Standardberichte zu erbrachten Lehrleistungen als erste Komponente des nichtmonetären Controllings in einem Berichtssystem konzipiert. Methodisch basiert die Konzeption auf einer Informationsbedarfsanalyse mit induktiven und deduktiven Verfahren. Das Vorgehen lässt sich grundsätzlich auf weitere nichtmonetäre Leistungen (z. B. der Forschung) übertragen und in die konzipierte Struktur integrieren.
Das vorliegende Forschungspapier dokumentiert die Geschäftsprozesse des Botanischen Gartens/ Botanischen Museums in Berlin-Dahlem, die im Zusam-menhang mit der Digitalisierung von Herbarbelegen stehen. Eine beteiligte Organisationseinheit im Botanischen Garten/ Botanischen Mu-seum ist die Abteilung I C Herbar, das für die Verwaltung und Lagerung der Herbarbelege zuständig ist. Die Abteilung III B Biodiversitätsinformatik bearbei-tet die digitalisierten Herbarbelege weiter. Die zahlreich identifizierten Geschäftsprozesse werden zunächst in einem Wertschöpfungskettendiagramm als Einstiegs- und Überblicksmodell verdichtet. Anschließend werden die Geschäftsprozesse im Einzelnen beschrieben und mit ARIS, d. h. zusätzlich durch Software- Unterstützung, modelliert, um eine späte-re Optimierung hinsichtlich Abläufe und Kosten zu ermöglichen.
Das Forschungsprojekt „Herbar Digital” startete 2007 mit dem Ziel der Digitalisierung des Bestands von mehr als 3,5 Millionen getrockneter Pflanzen bzw. Pflanzenteile auf Papierbögen (Herbarbelege) des Botanischen Museums Berlin. Die Aufgabe des Autors ist die Analyse der hochaufgelösten Bilder mit 10400 Zeilen und 7500 Spalten. Die Herbarbelege können außerdem unterschiedliche Objekte enthalten wie Umschläge mit zusätzlichen Pflanzenteilen, gedruckte oder handgeschriebene Etiketten, Farbtabellen, Maßstäbe, Stempel, Barcodes, farbige „Typus-Etiketten“ und handschriftliche Anmerkungen direkt auf dem Beleg. Die schriftlichen Anmerkungen, insbesondere in Handschrift, sind von besonderem Interesse. Kommerzielle OCR-Software kann oftmals Schrift in komplexen Umgebungen nicht lokalisieren, wie sie häufig auf den Herbarbelegen vorliegt, auf denen Schrift zwischen Blättern, Wurzeln und anderen Objekten angeordnet ist. Im folgenden wird eine Methode vorgestellt, die es ermöglicht, Schriftpassagen im Bild automatisch zu finden.
An der Fachhochschule Hannover wurde Mitte 2007 das Projekt "Herbar-Digital" gestartet. In dem Forschungsprojekt "Herbar-Digital" sollen aus 3,5 Millionen Papierbögen (Herbarbelege) des Botanischen Museums Berlin möglichst alle Objekte erkannt werden und separat verarbeitbar sein. Bei den Objekten handelt es sich um Barcodes, Tüten, Stempel, Farbtabellen, Elemente aus dem Pflanzenbereich sowie Hand- und Druckschriften. Es soll unter Zuhilfenahme des ADA-BOOST-Algorithmus vom Verfasser eine Objekterkennung realisiert werden, die folgende Eigenschaften aufweist: Position der zu erkennenden Objekte im Bild variabel, auch dreidimensionale - und konturschwache Objekte müssen erkannt werden, gleiche Objekte unterschiedlicher Form müssen erkennbar sein, das System muss lernfähig sein.
Die vorliegende Arbeit ermittelt die Ist-Kosten für den Prozess der Herbarbeleg Digitalisierung im Botanischen Garten/ Botanischen Museum in Berlin-Dahlem. Dabei werden die Kosten durch drei verschiedene Vorgehensweisen aufgezeigt. Die erste Vorgehensweise ermittelt die Kosten für die Digitalisierung anhand der Gesamtaufwendungen im Botanischen Garten/ Botanischen Museum. In dieser Betrachtung werden die Kosten abgegrenzt, die nur der Digitalisierung zuzuordnen sind. Eine weitere Methode erfasst alle Einzelkosten die für die Digitalisierung von Herbarbelegen anfallen und stellt abschließend die Gesamtkosten für die Digitalisierung dar. Als weitere Vorgehensweise zur Kostenbestimmung wurde eine Projektbetrachtung gewählt. In dieser sind die Digitalisierungskosten anhand eines durchgeführten Projektes im Botanischen Garten/ Botanischen Museum veranschaulicht.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erfassung des aktuellen Zustands, sowie die Analyse der Anforderungen und Maßnahmen von „Informations- und Wissensmanagement in New-Media Agenturen“. Hierzu werden, im ersten Teil der Arbeit, die wichtigsten Grundbegriffe erklärt und erläutert. Darauf folgt eine Anforderungsanalyse zum Einsatz von Informations- und Wissensmanagement. Diese behandelt zum einen Voraussetzungen und Rahmenbedingung sowie die Theorien von Probst, Raub und Romhardt zur Umsetzung. Danach folgt die Auswertung einer Befragung von Experten der Branche. Auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse werden anschließend Lösungskonzepte vorgestellt, die besonders die Verwendung von Web 2.0-Technologien in den Vordergrund stellt. Abschließend wird eine Sammlung von Leitsätzen die wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Informations- und Wissensmanagement in New-Media Agenturen aufführen, welche das Potenzial allgemeiner Gültigkeit für Betriebe der New-Media Branche besitzt.