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Open Access zu Textpublikationen und Forschungsdaten: Positionen politischer Parteien in Deutschland
(2016)
Die Arbeit beginnt mit einem Blick auf die Entstehung der Open-Access-Bewegung und erklärt die zentralen Begriffe Open Access zu Textpublikationen und Forschungsdaten und stellt das Zweitveröffentlichungsrecht vor. Die Vorstellung der beschlossenen Open-Access-Strategien, zusammen mit der Untersuchung von Wahlprogrammen und Koalitionsverträgen vermittelt einen Gesamteindruck zum aktuellen Open-Access-Stand in den Ländern. Bereits seit zehn Jahren ist die Forderung nach Open Access, dem freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, Bestandteil der Wahlprogramme politischer Parteien. Trotzdem beschlossen erst in den Jahren 2014 und 2015 die Länder Baden-Württemberg, Berlin und Schleswig-Holstein landesweite Konzepte zur Open-Access-Förderung. Im Sommer 2016 wird unter den politischen Parteien in Deutschland eine schriftliche Befragung durchgeführt. Ziel der Befragung ist die Ermittlung der Positionen der Parteien, um Rückschlüsse auf die weitere Open-Access-Entwicklung in Deutschland zu ziehen.
Die Einführung von Discovery-Systemen in wissenschaftlichen Bibliotheken ist aktuell ein viel diskutiertes Thema in der deutschen Bibliothekslandschaft. In dieser Bachelorarbeit wird die konkrete Implementierung des Discovery-Systems in der Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel betrachtet. Hierfür wird zunächst ein generelles Verständnis für Bibliothekskatalogsysteme geschaffen. Eine vergleichende Studie der Recherchequalität zwischen dem Discovery-System und dem bestehenden OPAC (Online Public Access Catalogue) wird durchgeführt, um zum einen Empfehlungen für notwendige Anpassungen an dem Discovery-System auszusprechen und zum anderen letztendlich eine Aussage über die Möglichkeit einer Abschaltung des OPACs zu treffen. Eine Abschaltung des OPACs ist aufgrund der Ergebnisse nur dann erfolgreich möglich, wenn die HAB ihre Viel- und Intensivnutzer in den Implementierungsprozess mit einbezieht und deren Anforderungen und Wünsche an das Discovery-System umsetzt. Die Studie zeigt, dass die Benutzer der HAB an den OPAC gewohnt sind und für die HAB daher die Herausforderung in der Akzeptanzschaffung für das neue System liegt.
Open Educational Resources (OER) sind offen lizensierte und frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, deren Inhalte übernommen, angepasst und unter der gleichen Lizenz weiter verbreitet werden dürfen. Sie stellen einen wichtigen Beitrag zum lebenslangen Lernen dar. In Zusammenhang mit dem wechselnden Rollenverständnis von Wissenschaftlichen Bibliotheken hin zu einem Lernort, gewinnen OER zunehmend an Bedeutung. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Nutzung und dem Umgang von OER in Wissenschaftlichen Bibliotheken. Dargestellt an ausgewählten Beispielen im Zusammenhang mit dem Studium von Flüchtlingen an der KIRON-Universität und deren Zugang zu deutschen Hochschulen. Abschließend gibt diese Arbeit einen Ausblick auf Bereiche, aus denen Bibliotheken zukünftige Dienstleistungen für Ihre Trägereinrichtungen im Bereich der OER entwickeln können. Die Arbeit basiert auf einer Prüfungsleistung vom 14.02.2016 in der Lehrveranstaltung „Aktuelle Entwicklungen im Informationsmanagement“ unter Frau Dr. Ina Blümel.
Anwendungen in Bibliotheken auf Basis von Augmented Reality (AR), der Erweiterung der Realität durch zusätzliche, virtuelle Informationen, existieren bislang nur vereinzelt. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Forschungsprojekt mylibrARy ermittelt seit Juni 2014 Szenarien für den Einsatz von AR in Bibliotheken und Informationseinrichtungen. Das Projekt zielt auf die Entwicklung einer deutschlandweit einsetzbaren Applikation (App). An diesen Gedanken knüpft die vorliegende Arbeit mit der Entwicklung eines Konzepts für Einführungen in Hochschulbibliotheken mittels AR-Technik. Aus der Analyse aktueller Führungsmodelle von Bibliotheken der Hochschulen im Exzellenzcluster 2012-2017, werden die für die Modellführung benötigten charakteristischen Merkmale einer Bibliotheksführung abgeleitet. Auf die technisch relevanten Grundlagen der AR folgt eine Bestandsaufnahme der bisherigen Augmented-Reality-Projekte im internationalen Bibliothekskontext. Daran schließt die Formulierung der theoretischen Anforderungen und die Ausarbeitung der Funktionen im Einzelnen. Nachfolgend lenkt eine kritische Betrachtung den Fokus auf Mehrwert und Risiken der AR für Bibliothek und Nutzer. Mit einer Zusammenfassung und dem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung findet die Arbeit ihren Abschuss.
Background:
The increase in food intolerances poses a burgeoning problem in our society. Food intolerances not only lead to physical impairment of the individual patient but also result in a high socio-economic burden due to factors such as the treatment required as well as absenteeism. The present study aimed to explore whether lactose intolerant (LI) patients exhibit more frequent comorbidities than non-LI patients.
Methods:
The study was conducted on a case-control basis and the results were determined using routine data analysis. Routine data from the IMS Disease Analyzer database were used for this purpose. A total of 6,758 data records were processed and analyzed.
Results:
There were significant correlations between LI and the incidence of osteoporosis, changes in mental status, and the presence of additional food intolerances. Comparing 3,379 LI vs. 3,379 non-LI patients, 34.5% vs. 17.7% (P<0.0001) suffered from abdominal pain; 30.6% vs. 17.2% (P<0.0001) from gastrointestinal infections; and 20.9% vs. 16.0% (P=0.0053) from depression. Adjusted odds ratios (OR) were the highest for fructose intolerance (n=229 LI vs. n=7 non-LI; OR 31.06; P<0.0001), irritable bowel syndrome (n=247 LI vs. n=44 non-LI; OR 5.23; P<0.0001), and bloating (n=351 LI vs. n=68 non-LI; OR 4.94; P<0.0001).
Conclusion:
The study confirms that LI should not be regarded as an isolated illness but considered a possible trigger for further diseases. Additional research is necessary to assert more precise statements.
Das Thema Linked Open Data hat in den vergangenen Jahren im Bereich der Bibliotheken viel Aufmerksamkeit erfahren. Unterschiedlichste Projekte werden von Bibliotheken betrieben, um Linked Open Data für die Einrichtung und die Kunden nutzbringend einzusetzen. Ausgangspunkt für diese Arbeit ist die These, dass Linked Open Data im Bibliotheksbereich das größte Potenzial freisetzen kann. Es wird überprüft, inwiefern diese Aussage auch auf Öffentliche Bibliotheken zutrifft und aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben könnten.
Die Arbeit führt in die Grundlagen von Linked Open Data (LOD) ein und betrachtet die Entwicklungen im Bibliotheksbereich. Dabei werden besonders Initiativen
zur Behandlung bibliothekarischer Metadaten und der aktuelle Entwicklungsstand von LOD-fähigen Bibliothekssystemen behandelt. Danach wird eine Auswahl
an LOD-Datensets vorgestellt, die bibliothekarische Metadaten liefern oder deren Daten als Anreicherungsinformationen in Kataloganwendungen eingesetzt werden können.
Im Anschluss wird das Projekt OpenCat der Öffentlichen Bibliothek Fresnes (Frankreich) sowie das LOD-Projekt an der Deichmanske Bibliothek Oslo (Norwegen) vorgestellt. Darauf folgt ein Einblick in die Möglichkeiten, welche durch die Verwendung von LOD in Öffentlichen Bibliotheken verwirklicht werden könnten sowie erste Handlungsempfehlungen für Öffentliche Bibliotheken.
Background: Often preventive measures are not accessed by the people who were intended to be reached. Programs for older adults may target men and women, older adults, advanced old age groups and/or chronically ill patients with specific indications. The defined target groups rarely participate in the conception of programs or in the design of information materials, although this would increase accessibility and participation. In the German “Reaching the Elderly” study (2008–2011), an approach to motivating older adults to participate in a preventive home visit (PHV) program was modified with the participatory involvement of the target groups. The study examines how older men and women would prefer to be addressed for health and prevention programs.
Methods: Four focus groups (N = 42 participants) and 12 personal interviews were conducted (women and men in 2 age groups: 65–75 years and ≥ 76 years). Participants from two districts of a major German city were selected from a stratified random sample (N = 200) based on routine data from a local health insurance fund. The study focused on the participants’ knowledge about health and disease prevention and how they preferred to be approached and addressed. Videos of the focus groups were recorded and analysed using mind mapping techniques. Interviews were digitally recorded, transcribed verbatim and subjected to qualitative content analysis.
Results: A gender-specific approach profile was observed. Men were more likely to favor competitive and exerciseoriented activities, and they associated healthy aging with mobility and physical activity. Women, on the other hand, displayed a broader understanding of healthy aging, which included physical activity as only one aspect as well as a healthy diet, relaxation/wellness, memory training and independent living; they preferred holistic and socially oriented services that were not performance-oriented. The “older seniors” (76+) were ambivalent towards
certain wordings referring to aging.
Conclusions: Our results suggest that gender-specific needs must be considered in order to motivate older adults to participate in preventive services. Age-specific characteristics seem to be less relevant. It is more important to pay attention to factors that vary according to the individual state of health and life situation of
the potential participants.
Editorial for the 15th European Networked Knowledge Organization Systems Workshop (NKOS 2016)
(2016)
Knowledge Organization Systems (KOS), in the form of classification systems, thesauri, lexical databases, ontologies, and taxonomies, play a crucial role in digital information management and applications generally. Carrying semantics in a well-controlled and documented way, Knowledge Organisation Systems serve a variety of important functions: tools for representation and indexing of information and documents, knowledge-based support to information searchers, semantic road maps to domains and disciplines, communication tool by providing conceptual framework, and conceptual basis for knowledge based systems, e.g. automated classification systems. New networked KOS (NKOS) services and applications are emerging, and we have reached a stage where many KOS standards exist and the integration of linked services is no longer just a future scenario. This editorial describes the workshop outline and overview of presented papers at the 15th European Networked Knowledge Organization Systems Workshop (NKOS 2016) in Hannover, Germany.
In den letzten Jahren ist, nicht zuletzt aufgrund der schnellen und einfachen Verfügbarkeit von Daten und Informationen, ein Anstieg an veröffentlichter Literatur zu beobachten. Bibliotheken stehen vor der Herausforderung, diese Ressourcen zu erschließen und damit verfügbar zu machen. Ein Teilaspekt ist hierbei die Klassifizierung. Die Arbeit untersucht Voraussetzungen und Möglichkeiten der automatischen Klassifizierung am Beispiel medizinischer Literatur. Der erste, theoretische Teil beinhaltet die Beschreibung der Grundlagen der Inhaltserschließung, des Data Mining und der automatischen Klassifizierung sowie eine umfassende Übersicht über den aktuellen Forschungsstand in diesem Bereich. Im zweiten Teil wird die Auswahl, Aufbereitung und Analyse eines aus Katalogdatensätzen der Bibliothek der Medizinischen Hochschule Hannover bestehenden Datenbestandes erläutert. Die Anwendung von Verfahren des maschinellen Lernens zur Klassifizierung bibliographischer Datensätze wird am Beispiel des Algorithmus k-nearest-neighbours verdeutlicht. Hierbei lässt sich eine korrekte Klassifizierung von rund 58 % der Dokumente erreichen. Abschließend werden Optimierungsansätze (z.B. semi-automatische Verfahren) und Herausforderungen automatischer Klassifizierungsverfahren (z.B. uneinheitlich erschlossene Datensätze oder ungleiche Verteilung der Klassen einer Systematik in den Dokumenten) aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Ontologie des Forschungsinformationssystems VIVO. In der Arbeit wird der Versuch unternommen, die Ontologie an die Besonderheiten des deutschen Wissenschaftsbetriebs anzupassen, mit dem Ziel, die Einführung des Systems für eine deutsche Einrichtung zu erleichtern. Das Mapping und die Erweiterung sind auf die Bereiche „Positionsbezeichnungen“ und „Organisationseinheiten“ beschränkt.
Der theoretische Teil behandelt das Thema der Forschungsinformationen und deren Implementierung in ein Forschungsinformationssystem. Unter anderem werden auch die Tendenzen der Standardisierung in dem Bereich beleuchtet.
Bei der Darstellung von VIVO als eine Semantic-Web-Anwendung steht die Ontologie, als Grundlage für die Funktionalitäten des Systems im Vordergrund.
Immunization is the most cost-effective intervention for infectious diseases, which are the major cause of morbidity and mortality worldwide. Vaccines not only protect the individual who is vaccinated but also reduce the burden of infectious vaccine-preventable diseases for the entire community.
1 Adult vaccination is very important given that >25% of mortality is due to infectious diseases.
2 There is a scarcity of information on the vaccination status of young adults and the role of socioeconomic conditions in India.
The medical devices sector helps save lives by providing innovative health care solutions regarding diagnosis, prevention, monitoring, treatment, and alleviation. Medical devices are classified into 1 of 3 categories in the order of increasing risk: Class I, Class II, and Class III.1 Medical devices are distinguished from drugs for regulatory purposes based on mechanism of action. Unlike drugs, medical devices operate via physical or mechanical means and are not dependent on metabolism to accomplish their primary intended effect.
Background: Foodstuff traders operating from warehouses (FTFW) are potentially exposed to dangerous rodenticides/pesticides that may have adverse effects on cardiopulmonary function. Methods: 50 consenting male foodstuff traders, comprising 15 traders (21–63 years) operating outside warehouses and 35 FTFW (20–64 years), were randomly recruited at Ogbete Market, Enugu, in a cross-sectional observational study of spirometric and electrocardiographic parameters. 17 FTFW (21–57 years) participated in focus group discussions. Qualitative and quantitative data were analysed thematically and with independent t-test and Pearson correlation coefficient at p < 0.05, respectively. Results: Most FTFW experienced respiratory symptoms, especially dry cough (97,1%) and wheezing (31.4%) with significant reductions in forced vital capacity (FVC) (t = -2.654; p = 0.011), forced expiratory volume in one second (FEV1) (t = -2.240; p = 0.030), maximum expiratory flow rate (FEF200-1200) (t = -1.148; p = -0.047), and forced end-expiratory flow (FEF25-75) (t = -1.11; p = 0.007). The maximum mid-expiratory flow (FEF25-75) was marginally decreased (p > 0.05) with a significantly prolonged (p < 0.05) QTc interval. Conclusion: Allergic response was evident in the FTFW. Significant decrease in FVC may negatively impact lung flow rates and explains the marginal decrease in FEF25-75, which implies a relative limitation in airflow of peripheral/distal airways and elastic recoil of the lungs. This is consistent with obstructive pulmonary disease; a significant decrease in FEF75-85/FEV1 supports this conclusion. Significant decrease in FEF200-1200 indicates abnormalities in the large airways/larynx just as significantly prolonged ventricular repolarization suggests cardiac arrhythmias.
Purpose. To identify stroke survivors with symptoms of poststroke depression and the extent of psychiatry needs and care they have received while on physiotherapy rehabilitation. Participants. Fifty stroke survivors (22 females and 28 males) at the outpatient unit of Physiotherapy Department, University of Nigeria Teaching Hospital, Enugu, who gave their informed consent, were randomly selected. Their age range and mean age were 26–66 years and 54.76 ± 8.79 years, respectively. Method. A multiple case study of 50 stroke survivors for symptoms of poststroke depression was done with Beck’s Depression Inventory, mini mental status examination tool, and Modified Motor Assessment Scale. The tests were performed independently by the participants except otherwise stated and scored on a scale of 0–6. Data were analyzed using -test for proportional significance and chi-square test for determining relationship between variables, at p < 0.05. Results. Twenty-one (42.0%) stroke survivors had symptoms of PSD, which was significantly dependent on duration of stroke ( = 21.680, df = 6, and p = 0.001), yet none of the participants had a psychiatry review. Conclusions. Symptoms of PSD may be common in cold compared to new cases of stroke and may need psychiatry care while on physiotherapy rehabilitation.
Vergleich von webbasierten Programmierschnittstellen zum Zugriff auf kontrollierte Vokabulare
(2016)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Webschnittstellen für kontrollierte Vokabulare von Informationseinrichtungen. Hierfür werden zunächst einige relevante Arten solcher Vokabulare vorgestellt. Außerdem wird ein Überblick über die in diesem Zusammenhang verwendeten Technologien und Standards für den maschinellen Datenaustausch über das World Wide Web gegeben. Darauf aufbauend werden schließlich die Schnittstellen von vier in der Bibliothekswelt viel genutzten Vokabularen miteinander verglichen. Zu diesem Zweck wird jedes Begriffssystem kurz vorgestellt und die Funktionalitäten der entsprechenden API untersucht. Danach werden die Untersuchungsobjekte nach ausgewählten Kriterien einander gegenübergestellt. Im Abschluss werden die Ergebnisse des Vergleichs präsentiert.
Discovery and efficient reuse of technology pictures using Wikimedia infrastructures. A proposal
(2016)
Multimedia objects, especially images and figures, are essential for the visualization and interpretation of research findings. The distribution and reuse of these scientific objects is significantly improved under open access conditions, for instance in Wikipedia articles, in research literature, as well as in education and knowledge dissemination, where licensing of images often represents a serious barrier.
Whereas scientific publications are retrievable through library portals or other online search services due to standardized indices there is no targeted retrieval and access to the accompanying images and figures yet. Consequently there is a great demand to develop standardized indexing methods for these multimedia open access objects in order to improve the accessibility to this material.
With our proposal, we hope to serve a broad audience which looks up a scientific or technical term in a web search portal first. Until now, this audience has little chance to find an openly accessible and reusable image narrowly matching their search term on first try - frustratingly so, even if there is in fact such an image included in some open access article.
Die Aufnahme von Computerspielen in den Bibliotheksbestand stellt viele Einrichtungen vor neue Herausforderungen, da diese Medien vermehrt nicht in physischer Form vertrieben werden. Welche grundlegenden Überlegungen kommen auf Bibliotheken und ihre Mitarbeiter zu, wenn sie Konzepte zum Einsatz digitaler Spiele erarbeiten und mit diesen Medien erfolgreich arbeiten wollen? Anhand von Best-Practice-Beispielen werden innovative Ideen aufgezeigt, die abseits eines reinen Verleihkonzepts Bibliotheken in Spiel- und Lernorte verwandeln, in denen alle Medien gleichberechtigt als Informationsträger nebeneinander eingesetzt werden. Ausgehend von der Geschichte der Computerspiele über die Beleuchtung der Zusammenhänge zwischen der Nutzung digitaler Spiele und der Steigerung von (Lern-)Kompetenzen zeigt diese Arbeit abschließend ein Konzept, wie digitale und analoge Spielstrategien verknüpft und Nutzern ein einzigartiges Spielerlebnis im Bibliotheksraum geboten werden kann.
Das ProFormA-Aufgabenformat wurde eingeführt, um den Austausch von Programmieraufgaben zwischen beliebigen Autobewertern (Grader) zu ermöglichen. Ein Autobewerter führt im ProFormA-Aufgabenformat spezifizierte „Tests“ sequentiell aus, um ein vom Studierenden eingereichtes Programm zu prüfen. Für die Strukturierung und Darstellung der Testergebnisse existiert derzeit kein graderübergreifender Standard. Wir schlagen eine Erweiterung des ProFormA-Aufgabenformats um eine Hierarchie von Bewertungsaspekten vor, die nach didaktischen Aspekten gruppiert ist und entsprechende Testausführungen referenziert. Die Erweiterung wurde in Graja umgesetzt, einem Autobewerter für Java-Programme. Je nach gewünschter Detaillierung der Bewertungsaspekte sind Testausführungen in Teilausführungen aufzubrechen. Wir illustrieren unseren Vorschlag mit den Testwerkzeugen Compiler, dynamischer Softwaretest, statische Analyse sowie unter Einsatz menschlicher Bewerter.
Nicht-standardisierte Erweiterungen von SKOS-Thesauri und ihre Auswirkungen auf die Kompatibilität
(2016)
Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von selbst-definierten Extensions auf Kompatibilität von SKOS-Thesauri untereinander. Zu diesem Zweck werden als Grundlage zunächst die Funktionsweisen von RDF, SKOS, SKOS-XL und Dublin Core Metadaten erläutert und die verwendete Syntax geklärt. Es folgt eine Beschreibung des Aufbaus von konventionellen Thesauri inkl. der für sie geltenden Normen. Danach wird der Vorgang der Konvertierung eines konventionellen Thesaurus in SKOS dargestellt. Um dann die selbst-definierten Erweiterungen und ihre Folgen betrachten zu können, werden fünf SKOS-Thesauri beispielhaft beschrieben. Dazu gehören allgemeine Informationen, ihre Struktur, die verwendeten Erweiterungen und ein Schaubild, das die Struktur als Übersicht darstellt. Anhand dieser Thesauri wird dann beschrieben wie Mappings zwischen den Thesauri erstellt werden
und welche Herausforderungen dabei bestehen.
Background: Physician-rating websites have become a popular tool to create more transparency about the quality of health care providers. So far, it remains unknown whether online-based rating websites have the potential to contribute to a better standard of care. Objective: Our goal was to examine which health care providers use online rating websites and for what purposes, and whether health care providers use online patient ratings to improve patient care. Methods: We conducted an online-based cross-sectional study by surveying 2360 physicians and other health care providers (September 2015). In addition to descriptive statistics, we performed multilevel logistic regression models to ascertain the effects of providers' demographics as well as report card-related variables on the likelihood that providers implement measures to improve patient care. Results: Overall, more than half of the responding providers surveyed (54.66%, 1290/2360) used online ratings to derive measures to improve patient care (implemented measures: mean 3.06, SD 2.29). Ophthalmologists (68%, 40/59) and gynecologists (65.4%, 123/188) were most likely to implement any measures. The most widely implemented quality measures were related to communication with patients (28.77%, 679/2360), the appointment scheduling process (23.60%, 557/2360), and office workflow (21.23%, 501/2360). Scaled-survey results had a greater impact on deriving measures than narrative comments. Multilevel logistic regression models revealed medical specialty, the frequency of report card use, and the appraisal of the trustworthiness of scaled-survey ratings to be significantly associated predictors for implementing measures to improve patient care because of online ratings. Conclusions: Our results suggest that online ratings displayed on physician-rating websites have an impact on patient care. Despite the limitations of our study and unintended consequences of physician-rating websites, they still may have the potential to improve patient care.