Refine
Document Type
- Working Paper (5) (remove)
Has Fulltext
- yes (5)
Is part of the Bibliography
- no (5)
Keywords
Institute
- Fakultät III - Medien, Information und Design (5) (remove)
Fragebogen zur Absolvent:innenstudie 2023 - Studiengang Informationsmanagement berufsbegleitend
(2023)
Der Fragebogen stellt das Erhebungsinstrument einer Absolvent:innenstudie des Bachelorstudiengangs „Informationsmanagement – berufsbegleitend“ der Hochschule Hannover dar, die im Februar 2023 als Onlinebefragung durchgeführt wurde. In dem Studiengang werden Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMIS) für höhere Aufgaben im Bibliotheksbereich qualifiziert. Gegenstand der Untersuchung, in die alle 125 Alumni der Jahrgänge 2012 bis 2018 einbezogen wurden, war deren weiterer beruflicher Werdegang und ihre retrospektive Einschätzung des Studiums. Im Einzelnen enthält der Fragebogen Fragekomplexe zu Ausgangssituation, Berufslaufbahn und Berufstätigkeit der Zielgruppe, zu ihrem Feedback auf das Studium sowie zur Unterstützung durch die Arbeitgeber und zu der Vereinbarkeit von Studium und Beruf. Die Ergebnisse der Studie wurden auszugsweise auf dem 111. BiblioCon 2023 in Hannover vorgestellt.
Distributional semantics tries to characterize the meaning of words by the contexts in which they occur. Similarity of words hence can be derived from the similarity of contexts. Contexts of a word are usually vectors of words appearing near to that word in a corpus. It was observed in previous research that similarity measures for the context vectors of two words depend on the frequency of these words. In the present paper we investigate this dependency in more detail for one similarity measure, the Jensen-Shannon divergence. We give an empirical model of this dependency and propose the deviation of the observed Jensen-Shannon divergence from the divergence expected on the basis of the frequencies of the words as an alternative similarity measure. We show that this new similarity measure is superior to both the Jensen-Shannon divergence and the cosine similarity in a task, in which pairs of words, taken from Wordnet, have to be classified as being synonyms or not.
We compare the effect of different text segmentation strategies on speech based passage retrieval of video. Passage retrieval has mainly been studied to improve document retrieval and to enable question answering. In these domains best results were obtained using passages defined by the paragraph structure of the source documents or by using arbitrary overlapping passages. For the retrieval of relevant passages in a video, using speech transcripts, no author defined segmentation is available. We compare retrieval results from 4 different types of segments based on the speech channel of the video: fixed length segments, a sliding window, semantically coherent segments and prosodic segments. We evaluated the methods on the corpus of the MediaEval 2011 Rich Speech Retrieval task. Our main conclusion is that the retrieval results highly depend on the right choice for the segment length. However, results using the segmentation into semantically coherent parts depend much less on the segment length. Especially, the quality of fixed length and sliding window segmentation drops fast when the segment length increases, while quality of the semantically coherent segments is much more stable. Thus, if coherent segments are defined, longer segments can be used and consequently less segments have to be considered at retrieval time.
Die psychologischen Regeln der Wahrnehmungsorganisation sind relevant für die praktische Designgestaltung. Mit einem Design soll regelmäßig eine spezifische Assoziation ausgelöst werden. Beispielsweise soll eine Medikamentenverpackung seriös wirken, ein Auto sportlich und ein Mobiltelefon innovativ. Jede Gestaltung löst beim Betrachter Assoziationen und Empfindungen aus. Beispielsweise finden die meisten Menschen einen Kreis angenehmer als eine unregelmäßig zerfaserte Form. Aus diesem Beispiel kann man ableiten: Es gibt Regeln, nach denen die menschliche Wahrnehmung verläuft. Regeln, die auf den ersten Blick für alle wahrnehmenden Menschen gelten. In der folgenden Studie wird untersucht, ob solche Regeln wirklich für alle Menschen gelten. In der folgenden Untersuchung wird speziell der Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsunterschieden und Wahrnehmungsbewertungen untersucht. Hierfür werden Unterschiede in der Persönlichkeit der Versuchsteilnehmer mittels des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit gemessen. Für die Untersuchung wurden insgesamt 142 Studierende der Fachhochschule Hannover gewonnen.
Nachfolgend wird der einfachste Designfall als Versuchsbasis eingesetzt: Es wird mit zwei Designgrundelementen gearbeitet, einem weißen Quadrat und einem schwarzen Kreis. Beide Elemente werden auf ihre Form reduziert, Farbe und Tiefe werden konstant gehalten. Das Versuchsmaterial besteht aus siebzehn Kombinationen eines Punktes mit einem Quadrat (Formate). Je weniger symmetrisch ein Format ist, desto hässlicher wird es bewertet. Während die allgemeinpsychologischen Hypothesen weitgehend bestätigt wurden, wurden die persönlichkeitspsychologischen Hypothesen nur teilweise bestätigt. Gewissenhafte Personen bevorzugen symmetrische Formate und bewerten diese als schöner, allerdings wird der Zusammenhang nicht signifikant. Nicht bestätigt hat sich die Erwartung, dass Personen mit hoher "Offenheit für Neues" asymmetrische Designkompositionen bevorzugen. Die Nichtbestätigung der persönlichkeitspsychologischen Hypothesen könnte an der Operationalisierung der Formate liegen. Durch Reduktion auf die Farben schwarz und weiß sowie auf die beiden Grundfiguren Quadrat und Kreis könnten nur schwache Effekte hervorgerufen worden sein. In Folgeuntersuchungen sollten durch ein modifiziertes Reizmaterial stärkere Effekte erzeugt werden. Die insgesamt geringe »Offenheit für Neues« bei den Studierenden könnte ferner zu einer Varianzeinschränkung geführt haben, so dass die Korrelationen der Wahrnehmungsurteile mit dieser Persönlichkeitsdimension nicht signifikant werden.