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Studien zeigen, dass Anhänger der PEGIDA-Bewegung die Medienberichterstattung als unangemessen wahrnehmen und ihr misstrauen. Diese Wahrnehmung und daraus resultierende kognitive, affektive und konative Konsequenzen wurden in einer standardisierten Online-Befragung untersucht (n= 800). Es zeigt sich, dass Anhänger der PEGIDA-Bewegung der Berichterstattung über PEGIDA mehr misstrauen als PEGIDA-Gegner. Diese Wahrnehmung wiederum hat politisch relevante Konsequenzen: Je stärker PEGIDA-Anhänger und neutral Eingestellte der Berichterstattung misstrauen, desto weniger Vertrauen bringen sie den Medien allgemein entgegen, desto unzufriedener sind sie mit der Demokratie in Deutschland und desto wütender sind sie auf die Berichterstattung. Die wütenden Reaktionen korrelieren mit einer Zustimmung zu radikalen Protestformen, was wiederum die Beteiligung an den Protestmärschen erhöht. Somit zeigen die Befunde, dass das Misstrauen in die Berichterstattung über PEGIDA auch über deren Anhängerkreis hinaus eng verbunden ist mit erodierendem Vertrauen in Medien und Politik sowie mit der Bereitschaft zu radikalen Protestformen.
Der Einzug der rechtspopulistischen und teilweise rechtsextremistischen Alternative für Deutschland in den Deutschen Bundestag, hat das politische Klima verändert und stellt auch den Journalismus vor neue Herausforderungen. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Politikjournalist*innen Fernsehinterviews mit AfD-Politiker*innen führen. Hierfür wurden leitfaden-basierte Experteninterviews mit neun Experten aus den Bereichen der politischen Interviewführung vor und hinter der Kamera sowie Seminaren zur Interviewführung mit Rechtspopulist*innen geführt.
Die Untersuchungsergebnisse werden mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse in Anlehnung an Mayring ermittelt. Zentrale Ergebnisse dieser Arbeit sind, dass es zwar keiner grundsätzlich ‚spezifischen‘ Interviewführung bei AfD-Politiker*innen bedarf, die Vorbereitung darauf allerdings weitaus umfangreicher sein muss. Politikjournalist*innen müssen sich in Bereichen des Rechtsextremismus, der Rhetorik der Rechten und rechtspopulistischem Framing weiterbilden und auf Anfeindungen und Verleumdung von Fakten von AfD-Politiker*innen vorbereitet sein. Außerdem wird aus der Untersuchung deutlich, dass es beispielsweise einen großen Unterschied macht, ob Politikjournalist*innen AfD-Interviews vor oder hinter der
Kamera führen. Die Untersuchungsteilnehmer sind sich darin einig, dass durch die exorbitante, mediale Beobachtung und die gegensätzlichen Erwartungshaltungen der Öffentlichkeit, Politikjournalist*innen unter einem erhöhten Druck bei Interviews mit AfD-Politiker*innen stehen. Dadurch wird einem Fernsehinterview mit AfD-Politiker*innen eine Art Sonderstatus zugeschrieben und es hebt sich somit auch immer von Fernsehinterviews mit Politiker*innen anderer Parteien ab.
Die vorliegende Arbeit gibt anhand statistischer Untersuchungen einen Einblick in die derzeitige Arbeitsmarktsituation für Spezialbibliothekare in Deutschland. Es wird untersucht, in welchem Umfang Spezialbibliotheken in deutschen Statistiken erfasst sind. Dabei werden auch Auswertungen hinsichtlich ihrer Bestandsgröße und Personalstellenzahl durchgeführt. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse von Stellenanzeigen, die Positionen in internen Informationseinrichtungen ausschreiben, im Hinblick auf verschiedene Aspekte. Diese statistischen Untersuchungen geben Aufschluss darüber, wie sich die Arbeitsmarktsituation für Beschäftigte in Spezialbibliotheken derzeit darstellt. Dabei werden einerseits quantitative Aussagen getroffen, die Rückschlüsse auf den Umfang des spezialbibliothekarischen Arbeitsmarktes zulassen. Andererseits erfolgt eine qualitative Analyse, indem die von Arbeitgebern gebotenen Beschäftigungsverhältnisse sowie die an zukünftige Stelleninhaber gestellten spezifischen Anforderungen hinsichtlich ihrer Qualifikation näher betrachtet werden.
Der Beitrag beschreibt die aktuellen Überlegungen zur Weiterentwicklung der informationswissenschaftlichen Studiengänge der Hochschule Hannover vor dem Hintergrund des laufenden Prozesses der Reakkreditierung. Zentrale Aspekte bilden hierbei die inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung des Curriculums vor dem Hintergrund der sich verändernden Bedürfnisse der Bibliotheken. Ebenfalls berücksichtigt werden verschiedene Formen der Kooperation mit der Bibliothekspraxis, hochschuldidaktische Überlegungen sowie die Einbindung der Studiengänge in die informationswissenschaftliche Forschungslandschaft.
Bibliotheken sind Lernorte. Der interne Organisationsaufbau von Bibliotheken weist hingegen bisher wenige Strukturen einer Lernenden Organisation auf. Um die Bereitstellung von Medien und Informationen für Bibliotheksnutzer aufrechtzuerhalten und stetig an deren Bedürfnissen auszurichten (z. B. im Kontext der fortschreitenden Digitalisierung), bedarf es eines gut ausgebildeten Bibliothekspersonals. Klassische Fortbildungskonzepte gehören ebenso dazu, wie der kontinuierliche, persönliche Lernprozess eines jeden Bibliotheksmitarbeiters. Die Methode „Working Out Loud“ kann eingesetzt werden, um diese persönlichen Fähigkeiten auszubauen und eine agile Arbeitsweise anzuregen. Daher wird überprüft, inwiefern Working Out Loud die Lernende Organisation unterstützen kann. Zunächst wird die Methode Working Out Loud und deren Anwendung bei Unternehmen vorgestellt. Dann werden die Kennzeichen von Lernenden Organisationen definiert und auf Bibliotheken angewandt. Angeschlossen wird eine Betrachtung des zwölf Wochenprogramms von Working Out Loud und deren Potential zur Unterstützung der Lernenden Bibliothek. Working Out Loud vermittelt Bibliotheksmitarbeitern durch gezielte Übungen eine offenere Arbeitseinstellung, die sie mit ihren Kollegen innerhalb und außerhalb der Bibliothek zu teilen lernen.
Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren große Auswirkungen auf die Gesellschaft und auch Unternehmen haben. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Unternehmen davon betroffen sein werden und wie den negativen Auswirkungen mit Hilfe von Wissens- und Demografiemanagement begegnet werden kann. Zunächst wird die Prognose der Bevölkerungsentwicklung der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2060 vorgestellt. Anschließend folgt eine Skizzierung der Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen. Dieses sind die Alterung der Belegschaft, der voraussichtliche Fachkräftemangel und das massive Ausscheiden von Mitarbeitern in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren. Die Arbeit beschreibt, welche Bedeutung Kompetenzmanagement, lebenslanges Lernen und Wissensmanagement bei der Bewältigung dieser Herausforderungen haben. Eine Befragung einiger Unternehmen rundet die gewonnenen Erkenntnisse ab. Den Abschluss bilden Handlungsempfehlungen in Hinsicht auf die Unternehmenskultur, das Personal- und Wissensmanagements und die Arbeitsgestaltung.
Seit 2011 gerät das Thema Plagiarismus als Form des Wissenschaftsbetrugs durch die Plagiatsfälle prominenter Politiker*innen immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Dabei ist das Problem des Plagiarismus in wissenschaftlichen Arbeiten wie Dissertationen gewiss nicht neu. Die vermehrte Zugänglichkeit wissenschaftlicher Texte über das Internet erleichtert die Übernahme fremder Inhalte jedoch erheblich und ermöglicht gleichzeitig eine striktere Kontrolle durch den Einsatz von Plagiatssoftwares. Die Arbeit untersucht die Frage nach dem Umgang mit Plagiaten im eigenen Bestand, die sich in diesem Zusammenhang für wissenschaftliche Bibliotheken, insbesondere für Hochschulbilbiotheken, stellt. Die Handlungsmöglichkeiten von Hochschulbibliotheken im Umgang mit Dissertationen, die sich nachweislich als Plagiate herausgestellt haben, werden dabei vornehmlich unter ethischen Gesichtspunkten analysiert.
Wikidata and Wikibase as complementary research data management services for cultural heritage data
(2022)
The NFDI (German National Research Data Infrastructure) consortia are associations of various institutions within a specific research field, which work together to develop common data infrastructures, guidelines, best practices and tools that conform to the principles of FAIR data. Within the NFDI, a common question is: What is the potential of Wikidata to be used as an application for science and research? In this paper, we address this question by tracing current research usecases and applications for Wikidata, its relation to standalone Wikibase instances, and how the two can function as complementary services to meet a range of research needs. This paper builds on lessons learned through the development of open data projects and software services within the Open Science Lab at TIB, Hannover, in the context of NFDI4Culture – the consortium including participants across the broad spectrum of the digital libraries, archives, and museums field, and the digital humanities.
Ob Veränderungsprojekte in Organisationen erfolgreich sind, hängt entscheidend davon ab, ob und wie die entwickelten Lösungen von den betroffenen Mitarbeitern angenommen und umgesetzt werden. Es sind nicht wirklich die Unternehmen, die sich verändern: Der Wandel muss in und mit den Menschen in den Unternehmen stattfinden. Dies kann aber nur durch Überzeugung gelingen und zwar im wesentlichen herbeigeführt durch Kommunikation. Von Bedeutung sind jedoch nicht so sehr die Massenmedien wie die Mitarbeiterzeitschrift, Broschüren oder das Intranet. Mit ihnen wird der Veränderungsprozess angestoßen und laufend unterstützt. Entscheidend für seinen Erfolg oder Misserfolg ist jedoch die geplante und organisierte persönliche Kommunikation vor allem zwischen dem Management und den Mitarbeitern. Führungskräfte müssen sich ihrer Rolle als Meinungsführer und Meinungsbildner bewusst werden und entsprechend handeln. Dazu gehört auch das Kommunikationsmanagement und der phasengerechte Einsatz von Kommunikationsinstrumenten zum gewünschten Zweck.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Trend "Gamification" und untersucht an Hand einer Szenario-Analyse, wie sich der Trend auf die Standgestaltung der B2B-Messen im Jahr 2030 auswirken wird.
Hierfür wurde intensive Literaturrecherche betrieben zu den Kernthemen: Gamification, Design, B2B-Messe und Trends im Messewesen.
Nach einer Auswertung dieser Themen in Bezug auf deren Kernelemente und Schlüsselkombinationen wurden 15 Zukunftsprojektionen erstellt, welche anschließend in 3 Szenarien zu Zukunftsbildern ausformuliert wurden.
Fazit der Arbeit ist, dass der Trend Gamification zwar an Bedeutung gewinnt, das Standdesign jedoch nur geringfügig beeinflussen wird. Andere Trendthemen wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und die generelle Digitalisierung sowie ein Drang zu Kommunikation werden stärkeren Einfluss auf die Zukunft des Messewesens, und dadurch auch die Standgestaltung bei B2B-Messen, nehmen.
Die vorliegende Arbeit bietet eine Einführung in die am weitesten verbreiteten Methoden der Usability Evaluation, die heuristische Evaluation und den Usability Test. Beide Methoden werden vorgestellt und anhand von vier Bibliothekskatalogen angewendet. Untersuchungsgegenstand sind die Bibliothekskataloge der Stadtbücherei Bamberg, der Stadtbücherei Würzburg, der Stadtbücherei Augsburg und der Stadtbücherei Osnabrück.
Background
The business of clinical research has changed in the past two decades, shifting from industrialised Western countries to so-called emerging markets such as Eastern Europe, Latin America and Africa. An appraisal of the trends could identify associated factors that may have implications for the local populations and their endemic diseases.
Objectives
To identify potential reasons why emerging countries have become attractive places for international sponsors to conduct their clinical trials.
Methods
Using ClinicalTrials.gov, the Pan African Clinical Trials Registry, the National Health Research Database and the Nigeria Clinical Trials Registry, trend data on clinical research development were determined for two emerging African markets, Nigeria and South Africa (SA), from 2010 to 2018. Also, health data on the two countries from the fact sheets of health statistics of the World Health Organization were compared, as well as regulatory and ethical conditions. Available data were analysed using descriptive statistics and trend analysis.
Results
The impact of globalisation is evident from the upward trend in clinical trials in SA before 2010, and the clear downward trend thereafter. One reason for this change could be the alignment of SA’s regulatory and ethical frameworks with the Western world. In contrast,
the upward trend is only just beginning in Nigeria, with the introduction of ethical/regulatory frameworks, and supportive institutions making the business of clinical research more attractive on an international level. Although the number of international and local sponsors increased in Nigeria from 2010 to 2018, only the latter increased in SA, with the former decreasing over the same period. Overall, there is a mismatch between country-specific diseases and the drugs being tested, to the extent that leprosy, which is endemic in Nigeria, and tuberculosis in SA were not in the list of top 10 study areas in either country.
Conclusions
The globalisation trend is evident in the clinical trials business, but cannot be generalised to all emerging countries. Timing and intensity vary from country to country relative to factors that advance the existing profit-orientated business models of the sponsors. Furthermore, various diseases have been localised, which entails a diversely increasing need for research.
Objectives:
The aim was to identify theoretically expected as well as actually reported benefits from drug development and the importance of individual patient benefits compared to the collective benefits to society in general.
Background:
Ethical guidelines require that clinical research involving humans offer the potential for benefit. A number of characteristics can be applied to define research benefit. Often benefit is categorized as being either direct or indirect. Indirect benefits can involve collective benefits for society rather than any benefits to the trial patient or subject. The purpose of this review was to examine which potential individual and societal benefits were mentioned as being expected in publications from government experts and which were mentioned in publications describing completed drug development trial results.
Methods:
Literature on research benefit was first identified by searching the PubMed database using several combinations of the key words benefit and clinical research. The search was limited to articles published in English. A Google search with the same combinations of key words but without any language limitation was then performed. Additionally, the reference lists of promising articles were screened for further thematically related articles. Finally, a narrative review was performed of relevant English- and German-language articles published between 1996 and 2016 to identify which of several potential benefits were either theoretically expected or which were mentioned in publications on clinical drug development trial results.
Results:
The principal benefits from drug development discussed included 2 main types of benefit, namely individual benefits for the patients and collective benefits for society. Twenty-one of an overall total of 26 articles discussing theoretically expected benefits focused on individual patient benefits, whereas 17 out of 26 articles mentioned collective benefits to society. In these publications, the most commonly mentioned theoretically expected individual patient benefit was the chance to receive up-to-date care (38.1%). A general increase in knowledge about health care, treatments, or drugs (70.6%) was the most commonly mentioned theoretically expected benefit for society. In contrast, all 13 publications reporting actual benefits of clinical drug development trials focused on personal benefits and only 1 of these publications also mentioned a societal benefit. The most commonly mentioned individual benefit was an increased quality of life (53.9%), whereas the only mentioned collective benefit to society was a general gain of knowledge (100.0%).
Conclusions:
Both theoretically expected and actually reported benefits in the majority of the included publications emphasized the importance of individual patient benefits from drug development rather than the collective benefits to society in general. The authors of these publications emphasized the right of each individual patient or subject to look for and expect some personal benefit from participating in a clinical trial rather than considering societal benefit as a top priority. From an ethical point of view, the benefits each individual patient receives from his or her participation in a clinical trial might also be seen as a societal benefit, especially when the drug or device tested, if approved for marketing, would eventually be made available for other similar patients from the country in which the clinical trial was conducted.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird thematisiert, wie Coding zu Zwecken der sich im Umbruch befindenden MINT-Bildung eingesetzt werden kann und welche Kompetenzen durch das Erlernen von Programmierfähigkeiten gefördert werden. Darüber hinaus wird ein Bezug zur Informatik als Herkunftswissenschaft des Coding hergestellt und die Relevanz einer frühzeitigen Aneignung von Programmierfähigkeiten in einer digitalen Gesellschaft beleuchtet. Eine Analyse der webbasierten Programmierplattformen Open Roberta Lab, Scratch, Sprite Lab von Code.org und TurtleCoder, die zur Vermittlung von Programmier-fähigkeiten bei Kindern genutzt werden können, gibt Aufschluss darüber, ob sich die benannten Programmierplattformen auch für den Einsatz in außerschulischen Bildungseinrichtungen, wie etwa öffentliche Bibliotheken, eignen.
Wearable sensors in healthcare and sensor-enhanced health information systems: all our tomorrows?
(2012)
Wearable sensor systems which allow for remote or self-monitoring of health-related parameters are regarded as one means to alleviate the consequences of demographic change. This paper aims to summarize current research in wearable sensors as well as in sensor-enhanced health information systems. Wearable sensor technologies are already advanced in terms of their technical capabilities and are frequently used for cardio-vascular monitoring. Epidemiologic predictions suggest that neuro-psychiatric diseases will have a growing impact on our health systems and thus should be addressed more intensively. Two current project examples demonstrate the benefit of wearable sensor technologies: long-term, objective measurement under daily-life, unsupervised conditions. Finally, up-to-date approaches for the implementation of sensor-enhanced health information systems are outlined. Wearable sensors are an integral part of future pervasive, ubiquitous and person-centered health
care delivery. Future challenges include their integration into sensor-enhanced health information systems and sound evaluation studies involving measures of workload reduction and costs.
Background: Depletion of ovarian hormone in postmenopausal women has been associated with changes in the locomotor apparatus that may compromise walking function including muscle atrophy/weakness, weight gain, and bone demineralization. Therefore, handgrip strength (HGS), bone mineral density (BMD) and body composition [percentage body fat mass (%BFM), fat mass (FM), Fat-free mass (FFM) and body mass index (BMI)], may significantly vary and predict WB in postmenopausal women. Consequently, the study sought to 1. Explore body composition, BMD and muscle strength differences between premenopausal and postmenopausal women and 2. Explore how these variables [I.e., body composition, BMD and muscle strength] relate to WB in postmenopausal women.
Method: Fifty-one pre-menopausal (35.74 + 1.52) and 50 postmenopausal (53.32 + 2.28) women were selected by convenience sampling and studied. Six explanatory variables (HGS, BMD, %BFM, FFM, BMI and FM) were explored to predict WB in postmenopausal women: Data collected were analyzed using multiple linear regression, ANCOVA, independent t-test and Pearson correlation coefficient at p < 0.05.
Result: Postmenopausal women had higher BMI(t = + 1.72; p = 0.04), %BFM(t = + 2.77; p = .003), FM(t = + 1.77; p = 0.04) and lower HGS(t = − 3.05; p = 0.001),compared to the premenopausal women. The predicted main effect of age on HGS was not significant, F(1, 197) = 0.03, p = 0.06, likewise the interaction between age and %BFM, F(1, 197) = 0.02, p = 0.89; unlike the predicted main effect of %BFM, F(1, 197) = 10.34, p = .002, on HGS. HGS was the highest predictor of WB (t = 2.203; β=0.3046) in postmenopausal women and combined with T-score right big toe (Tscorert) to produce R2 = 0.11;F (2, 47)=4.11;p = 0.02 as the best fit for the predictive model. The variance (R2) change was significant from HGS model (R2 = 0.09;p = 0.03) to HGS + Tscorert model (R2 = 0.11;p = 0.02). The regression model equation was therefore given as: WB =5.4805 + 0.1578(HGS) + (− 1.3532) Tscorert.
Conclusion: There are differences in body composition suggesting re-compartmentalization of the body, which may adversely impact the (HGS) muscle strength in postmenopausal women. Muscle strength and BMD areassociated with WB, although, only contribute to a marginal amount of the variance for WB. Therefore, other factors in addition to musculoskeletal health are necessary to mitigate fall risk in postmenopausal women.
Ausführlicher Bericht/Beitrag zum Forschungsprojekt Grundsätze der Konzeptionsentwicklung und -lehre im modernen Kommunikationsmanagement an der Hochschule Hannover 2021/22.
Ziel des Beitrages ist die Verortung und Systematisierung von planerischen Prozessen innerhalb der externen Unternehmenskommunikation - also der Public Relations sowie die Diskussion des Verhältnisses von klassischen linearen vs. rekursiven „agilen“ Konzeptionierungstechniken im Kommunikationsmanagement.
Die zeitgenössische Überformung des fachwissenschaftlichen Diskurses im Feld der Public Relations von ursprünglich sozial- und kommunikationswissenschaftlicher Grundlegung hin zu einem betriebswirtschaftlichem Paradigma führt nicht nur zu einer heterogenen und inkonsistenten Verwendung zentraler Begrifflichkeiten wie „Strategie“, „Taktik“, „Konzept“ und „Ziele“ sondern verändert auch die Art, wie im Fachdiskurs Konzeptionstechniken und -lehre uneinheitlich in den Prozessen des Kommunikationsmanagement verankert und diskutiert werden.
In der Analyse historischer und aktueller Fachliteratur zum Thema zeigt sich, dass mehr oder weniger deutlich differenziert und zumeist implizit auf verschiedenen Ebenen des Kommunikationsmanagements planerische Prozesse (Strategien, Konzepte etc.) notwendig sind und eingefordert werden. Als vier grundsätzliche und differenzierbare Ebenen der Konzeptionspraxis wurden identifiziert: 1. Die kommunikative Gesamtstrategie, 2. PR-Rahmenkonzept, 3. PR-Programmplanung, 4. PR-Maßnahmenplanung. Diese Ebenen korrespondieren mit verschiedenen grundlegenden sozialwissenschaftlichen Modellen (Top-Ebene, Makro-, Meso- und Mikroebene nach Esser) und fachwissenschaftlichen Modellen (DPRG-Bezugsrahmen, Tätigkeitsbereiche der Unternehmenskommunikation u.a.).
Übergreifend wird herausgearbeitet, dass auf allen Ebenen die jeweilige Konzeptionspraxis auf die Vier-Phasen „Analyse“, „Zielstellung und Strategie“, „Aktion“ (Umsetzung, Implementierung), „Evaluation“ aufbaut und jeweilig eine eigene Verschriftlichung erfordert.
„Agile“ Planungsmethoden, die hier als „rekursiv“ mit sozialwissenschaftlichem Terminus exakter beschrieben werden können, sind insbesondere auf den unteren Ebenen der PR-Programmplanung wie auch operativen Maßnahmenebene als neue, sinnvolle Vorgehensweisen in der Konzeption und zukunftsfähige Ansätze.
Die Trümmer des deutschen Reiches waren 1945 auch die Trümmer des deutschen Films. Der Neuaufbau der deutschen Filmwirtschaft, der unter der Ägide der Alliierten begann, eröffnete trotz zahlloser Schwierigkeiten neue Chancen, nicht zuletzt regional: auch Niedersachsen wurde "Filmland". Die "Junge Film-Union", 1947 lizensiert, wurde bald zur größten niedersächsischen Filmproduktionsfirma. Waren die ersten zeitnahen Filme - auch "Trümmerfilme" genannt - noch in mancher Hinsicht improvisiert, so professionalisierte sich die Produktion zusehends. Es wurden eigene Ateliers gebaut, in dem Heideort Bendestorf entstand in kurzer Zeit eine Filmindustrie. Und auch die Filmstoffe wandelten sich, ebenso die Besetzung der Hauptrollen: der "zeitlose" Unterhaltungsfilm wurde selbstverständlich, ein neuer Kult mit alten Stars verdrängte den Nachwuchs. Neben vielen Mißerfolgen der "Jungen Film-Union" wurde schließlich "Die Sünderin" zu einem (Skandal-)Erfolg, der Marika-Rökk-Film "Die Csardas-Fürstin" ein echter Publikumsrenner. Der spektakuläre Neuaufbau dieser Filmproduktion, die wechselvolle Entwicklung, die im Konkurs 1952 ein jähes Ende fand, werfen Fragen auf, denen in dieser Arbeit auf der Basis neuen Quellenmaterials nachgegangen wird. Welche politischen, ökonomischen und kulturellen Einflüsse waren es, die für die "Junge Film-Union" bestimmend wurden. Welche Rolle spielte die britische Filmpolitik? Welche Bedeutung hatte die Währungsreform, wie wirkten sich die Bundesbürgschaften aus? Welche filmischen Traditionen wurden aufgegriffen, und wie spiegelt sich die außerfilmische Realität in den Produktionen? Die Ergebnisse der Untersuchung werfen dabei auch ein Licht auf den Neuaufbau der westdeutschen Filmwirtschaft insgesamt.
Hintergrund und Fragestellung: Die durch röntgentechnische Diagnoseverfahren in der Medizin entstehende Strahlenbelastung für Patient und Personal soll laut Strahlenschutzverordnung so gering wie möglich gehalten werden. Um dieses zu erreichen ist ein professioneller und bedachter Umgang mit den Röntgengeräten unabdingbar. Dieses Verhalten kann derzeit jedoch nur theoretisch vermittelt werden, da sich ein Üben mit realer Strahlung von selbst verbietet. Daher stellt sich die Frage wie man die Strahlenschutzausbildung durch eine verbesserte Vermittlung der komplexen Thematik unterstützen kann. Methoden: Das CBT-System (Computer Based Training) virtX, welches das Erlernen der korrekten Handhabung mobiler Röntgengeräte unterstützt, wurde um Aspekte aus dem Bereich des Strahlenschutzes erweitert. Es wurde eine prototypische Visualisierung der entstehenden Streustrahlung sowie die Darstellung des Nutzstrahlenganges integriert. Des Weiteren wurde die Berechnung und Anzeige der virtuellen Einfallsdosis für das durchstrahlte Volumen sowie für den Bereich des Bildverstärkers hinzugefügt. Für die Berechnung und Visualisierung all dieser Komponenten werden die in virtX parametrisierbaren C-Bogen-Einstellungen, z.B. Stellung der Blenden, Positionierung des Röntgengerätes zum durchstrahlten Volumen und Strahlenintensität, herangezogen. Das so erweiterte System wurde auf einem dreitägigen Kurs für OP-Personal mit über 120 Teilnehmern eingesetzt und auf der Basis von Fragebögen evaluiert. Ergebnisse: Von den Teilnehmern gaben 55 einen ausgefüllten Evaluations-Fragebogen ab (Responserate 82%). Das Durchschnittsalter der 39 weiblichen und 15 männlichen Teilnehmer (einer o.A.) lag bei 33±8 Jahren, die Berufserfahrung bei 9,37±7 Jahren. Die Erfahrung mit dem C-Bogen wurde von einem Teilnehmer (2%) mit „Keine oder bisher nur Einführung erhalten“, von acht Teilnehmern (14%) mit „bediene einen C-Bogen gelegentlich“ und von 46 (84%) mit „bediene einen C-Bogen regelmäßig“ angegeben. 45 (92%) der Teilnehmer gaben an, durch die Visualisierung der Streustrahlung etwas Neues zur Vermeidung unnötiger Strahlenbelastung dazugelernt zu haben. Schlussfolgerung: Trotz einer bislang nur prototypischen Visualisierung der Streustrahlung können mit virtX zentrale Aspekte und Verhaltensweisen zur Vermeidung unnötiger Strahlenbelastung erfolgreich vermittelt werden und so Lücken der traditionellen Strahlenschutzausbildung geschlossen werden.
Hintergrund und Fragestellung: Die korrekte intraoperative Positionierung und Einstellung eines mobilen Bildverstärkers (auch C-Bogen) kann zurzeit theoretisch mit Hilfe von Lehrbüchern erlernt, am Gerät selbst aber nur ohne visuelle Rückmeldung, d.h. ohne ein zur Ausrichtung korrespondierendes Röntgenbild, trainiert werden. Hieraus ergibt sich die Fragestellung, inwiefern das Training der Handhabung und richtigen Einstellung des C-Bogens in verschiedenen Operationsszenarien durch ein C-Bogen Simulationssystem als Teil eines CBT-Systems (Computer Based Training) unterstützt werden kann. Methoden: In Kooperation mit Ärzten aus Unfallchirurgie und Radiologie wurde das computer-basierte Trainingssystem virtX entwickelt. virtX kann dem Nutzer verschiedene Aufgaben zur Einstellung eines C-Bogens stellen und die Ausführung und das Ergebnis bewerten. Die Aufgaben können mit Hilfe eines Autorensystems erstellt und vom Trainierenden in verschiedenen Modi erfüllt werden: im rein virtuellen Modus oder im kombinierten virtuell-realen Modus. Im rein virtuellen Modus steuert der Nutzer den virtuellen C-Bogen in einem virtuellen OP-Saal mittels einer grafisch-interaktiven Benutzungsoberfläche. Im virtuell-realen Modus hingegen wird die Ausrichtung eines realen C-Bogens erfasst und auf den virtuellen C-Bogen übertragen. Während der Aufgabenerfüllung kann der Benutzer zu jeder Zeit ein realitätsnahes, virtuelles Röntgenbild erzeugen und dabei alle Parameter wie Blendenstellung, Röntgenintensität, etc. wie bei einem realen C-Bogen steuern. virtX wurde auf einem dreitägigen Kurs für OP-Personal mit 120 Teilnehmern eingesetzt und auf der Basis von Fragebögen evaluiert. Ergebnisse: Von den Teilnehmern gaben 79 einen ausgefüllten Evaluations-Fragebogen ab. Das Durchschnittsalter der 62 weiblichen und 15 männlichen Teilnehmer (zwei o.A.) lag bei 34 ± 9 Jahren, die Berufserfahrung bei 8,3 ± 7,6 Jahren. 18 Personen (23%) gaben an, gelegentlich mit einem C-Bogen zu arbeiten, 61 (77%) arbeiteten regelmäßig damit. Über 83% der befragten Teilnehmer empfanden virtX als eine sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Ausbildung am C-Bogen. Das virtuelle Röntgen wurde mit einer Zustimmung von 91% der befragten Teilnehmer als besonders wichtig für das Verständnis der Arbeitsweise eines C-Bogens beurteilt. Ebenso erhielt der kombinierte virtuell-reale Modus mit 84% Zustimmung einen vergleichsweise hohen Stellenwert. Schlussfolgerung: Die Befragung zeichnet ein positives Bild der Akzeptanz des virtX-System als substanzielle Ergänzung zur herkömmlichen Ausbildung am C-Bogen.
Im Bereich der wissenschaftlichen Recherche gibt das Abstract einen ersten Überblick über den Inhalt und die Ergebnisse eines Forschungsartikels. Das Format des Abstracts wird seit einigen Jahren auch in audiovisueller Form umgesetzt. Der Autor eines Papers kann zusätzlich zu seinem Artikel ein sogenanntes Video Abstract einreichen. Für die Erstellung eines Video Abstracts geben die Verlage bestimmte Richtlinien vor, die der Autor bei der Produktion einhalten soll. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, einen Standardisierungsansatz für institutionelle Bedingungen, auch Video Abstract Author Guidelines genannt, zu erarbeiten. Zu diesem Zweck wurden mit zwei Untersuchungen sowohl die Produktionsweise von Video Abstracts als auch die vom Verlag aufgestellten Guidelines analysiert. Mit den Ergebnissen der Untersuchungen wurde eine Handlungsempfehlung für die Verlage entwickelt. Außerdem ging aus den Ergebnissen hervor, dass einige Richtlinien Defizite aufweisen, welche die Verlage beheben sollten.
Open Science beschreibt die Öffnung des gesamten wissenschaftlichen Forschungs- und Erkenntnisprozesses, in dem Daten, Methoden und Ergebnisse geteilt werden. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten und Formen der Wissensteilung und der Zusammenarbeit sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft. Für die Umsetzung in die Praxis ist es notwendig, dass ein grundlegendes Verständnis und Bewusstsein für den Nutzen und die Vorteile von Open Science sowie für praktische Anwendungsmöglichkeiten verbreitet werden. Diese Masterarbeit beschäftigt sich damit, wie Open Science mit E-Learning vermittelt werden kann. Dafür werden aufbauend auf einer Analyse von Trainings- und Lernangeboten Empfehlungen in zielgruppenspezifischen Umsetzungsmodellen entwickelt, die verschiedene Lerninhalte und E-Learning Formate berücksichtigen und Ansätze zur Nachnutzung bieten.
Die Anzahl an mit dem HI-Virus Neuinfizierten sinkt aufgrund der stetig voranschreitenden Forschung im Bereich der Therapie der HIV-Infektion kontinuierlich. Durch die erforschten HIV-Medikamente, wie zum Beispiel Biktarvy®, Atripla®, Eviplera® oder Genvoya® kann bei nicht vorliegenden Resistenzen oftmals ein bemerkenswerter Therapieerfolg erzielt werden. Doch der Therapieerfolg wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Um dies genauer zu analysieren, handelt die vorliegende Bachelorarbeit von der Untersuchung des Einflusses verschiedener Parameter auf den Therapieerfolg von HIV-Infizierten. Da es zahlreiche Einflussfaktoren gibt, wurde eine engere Auswahl getroffen. In dieser Arbeit wurde daher der Einfluss von dem Geschlecht, der Therapiekombination, der Altersgruppe, den vergangenen Jahren seit der gestellten Diagnose sowie der Dauer der bereits eingenommenen Therapie auf die Laborwerte „Viruslast“ und „CD4-Zellzahl“ untersucht. Ziel der Bachelorarbeit war es, mehr Daten zu gewinnen, die Ergebnisse des Einflusses der soeben genannten Kenngrößen enthalten. Für die statistische Vergleichsanalyse wurden Daten aus der seit knapp 20 Jahren bestehenden HIV-Datenbank der Medizinischen Hochschule Hannover, Abteilung Rheumatologie und Immunologie, herangezogen. Um die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit zusammenzufassen, lässt sich resümieren, dass bei mehr als der Hälfte der Patienten, genauer gesagt bei 51 anhand der Viruslast und 57 von je 72 Patienten anhand der CD4-Zellen, ein Therapieerfolg erzielt werden konnte. Vor allem bei den Einflussgrößen Geschlecht und Therapiekombination konnte ein bemerkenswerter Einfluss auf den Therapieerfolg festgestellt werden. Bei den weiteren Parametern Altersgruppe, Diagnosedauer und Therapiedauer ist kein statistisch signifikanter Unterschied ermittelt worden.
Vergleich von webbasierten Programmierschnittstellen zum Zugriff auf kontrollierte Vokabulare
(2016)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Webschnittstellen für kontrollierte Vokabulare von Informationseinrichtungen. Hierfür werden zunächst einige relevante Arten solcher Vokabulare vorgestellt. Außerdem wird ein Überblick über die in diesem Zusammenhang verwendeten Technologien und Standards für den maschinellen Datenaustausch über das World Wide Web gegeben. Darauf aufbauend werden schließlich die Schnittstellen von vier in der Bibliothekswelt viel genutzten Vokabularen miteinander verglichen. Zu diesem Zweck wird jedes Begriffssystem kurz vorgestellt und die Funktionalitäten der entsprechenden API untersucht. Danach werden die Untersuchungsobjekte nach ausgewählten Kriterien einander gegenübergestellt. Im Abschluss werden die Ergebnisse des Vergleichs präsentiert.
Scientific papers from all disciplines contain many abbreviations and acronyms. In many cases these acronyms are ambiguous. We present a method to choose the contextual correct definition of an acronym that does not require training for each acronym and thus can be applied to a large number of different acronyms with only few instances. We constructed a set of 19,954 examples of 4,365 ambiguous acronyms from image captions in scientific papers along with their contextually correct definition from different domains. We learn word embeddings for all words in the corpus and compare the averaged context vector of the words in the expansion of an acronym with the weighted average vector of the words in the context of the acronym. We show that this method clearly outperforms (classical) cosine similarity. Furthermore, we show that word embeddings learned from a 1 billion word corpus of scientific exts outperform word embeddings learned from much larger general corpora.
Using openEHR Archetypes for Automated Extraction of Numerical Information from Clinical Narratives
(2019)
Up to 80% of medical information is documented by unstructured data such as clinical reports written in natural language. Such data is called unstructured because the information it contains cannot be retrieved automatically as straightforward as from structured data. However, we assume that the use of this flexible kind of documentation will remain a substantial part of a patient’s medical record, so that clinical information systems have to deal appropriately with this type of information description. On the other hand, there are efforts to achieve semantic interoperability between clinical application systems through information modelling concepts like HL7 FHIR or openEHR. Considering this, we propose an approach to transform unstructured documented information into openEHR archetypes. Furthermore, we aim to support the field of clinical text mining by recognizing and publishing the connections between openEHR archetypes and heterogeneous phrasings. We have evaluated our method by extracting the values to three openEHR archetypes from unstructured documents in English and German language.
Internetpräsenzen von Bibliotheken müssen zunehmend mit kommerziellen oder frei zugänglichen Informationsangeboten konkurrieren. Um sich von diesen Angeboten abzuheben, müssen nicht nur, wie gehabt, qualitativ hochwertige Informationen bereitgestellt werden - der Zugang zu diesen Informationen muss nutzerfreundlich gestaltet werden und sich an Usability-Standards orientieren, um für den Nutzer attraktiv zu sein.
In der Bachelorarbeit wird eine Studie zur Usability der Website der Landesbibliothek Oldenburg durchgeführt. Nach einer Einführung in die Thematik der Usability und der Analyse des IST-Zustandes der Website erfolgt eine Evaluation anhand von vier Methoden. Basierend auf Evaluationen mittels Personas, Heuristiken, Thinking-Aloud-Tests und einer Logfile-Analyse werden Usability-Probleme der Website ermittelt und anschließend Empfehlungen zur Verbesserung der Usability gegeben.
Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Webseite einer wissenschaftlichen Bibliothek hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit zu testen und die Ergebnisse als Handlungsempfehlung an die Bibliothek aufzuarbeiten. Die Studie wird mit zwei Methoden zur Evaluation der Web Usability durchgeführt, die zunächst definiert und erläutert werden. Die Methoden umfassen die Analyse des aktuellen Zustands der Usability der Webseite mit dem Leitfaden BibEval, sowie die Methode des lauten Denkens mit Vertretern aus verschiedenen Nutzergruppen der Bibliothek als Testpersonen. Aus den erhobenen Daten ergibt sich, dass die Webseite in Teilbereichen, wie der Navigation und der Seitengestaltung kleine bis schwere Usability-Probleme aufweist. Die aufgetretenen Kritikpunkte werden zusammen-fassend beschrieben. Anschließend werden Lösungsvorschläge gegeben. Die Arbeit ist vorwiegend für die Mitarbeiter der Bibliothek von Interesse, deren Webseite evaluiert wird. Andere Bibliothekare, die vorhaben die Benutzerfreundlichkeit ihrer Webseite zu testen, können sich in dieser Arbeit Anregungen holen.
Usability-Studie des TIB-Portals: eine Evaluation der Website der Technischen Informationsbibliothek
(2017)
In den letzten Jahren gewinnt das Thema Usability von Websites auch für Bibliotheken zunehmend an Bedeutung. In dieser Bachelorarbeit wird die Benutzerfreundlichkeit des neugestalteten Internetauftritts der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover für die Zielgruppe der Studierenden der Leibniz Universität Hannover (LUH) untersucht. Auslöser für die Neugestaltung stellt die Stiftungswerdung der TIB dar. Im theoretischen Teil der Arbeit werden Grundlagen und Anwendungsbereiche von Usability in verschiedenen Normen dargestellt. Mit den empirischen Methoden der heuristischen Evaluation, dem Experteninterview und dem Usability-Testing, das von der Thinking-Aloud-Methode begleitet wird, werden Stärken und Schwächen des TIB-Portals analysiert. Im Anschluss werden Empfehlungen zur Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit des Webauftritts der TIB benannt. Die Studie zeigt, dass die Aufmachung der Website durchaus noch Verbesserungspotential für die Zielgruppe der Studierenden aufweist. Zugleich wird festgestellt, dass neben der Anwenderfreundlichkeit auch noch andere Aspekte die Gestaltung der Webpräsenz der TIB beeinflussen.
Apps und digitale Inhalte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch Bibliotheken versuchen zunehmend, den Gewohnheiten ihrer Leser gerecht zu werden. Bekanntestes Beispiel im deutschsprachigen Raum ist der Onleihe-Service der divibib GmbH, über den Bibliotheksnutzer seit 2007 elektronische Medien entleihen können. Ein Großteil der öffentlichen Bibliotheken in Deutschland nutzt die Onleihe bereits. Das bringt jedoch hohe Anforderungen und Erwartungen seitens der Nutzer mit sich.
Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit einer Evaluation der Onleihe-App hinsichtlich ihrer Usability. Zu Beginn wird ein Überblick über das Untersuchungsobjekt gegeben und die Bedeutung der Onleihe herausgestellt. Anhand von Fachliteratur werden anschließend Grundlagen und angewandte Methoden der Usability beschrieben. Im Anschluss erfolgt die Evaluation der App durch eine Auswertung von Online-Kundenbewertungen der letzten drei Monate, unter den Betriebssystemen Android und iOS. Anschließend werden weitere Usability-Probleme anhand einer Umfrage untersucht. Abschließend ermöglicht ein System Usability Scale die Bewertung der allgemeinen Nutzerfreundlichkeit der App. Mit der Untersuchung sollen Probleme und Schwachstellen der App aufgedeckt werden, um die schlechten Kundenbewertungen der App zu erörtern und um eventuelle Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Die Arbeit richtet sich an App-Designer und Usability-Experten, die an der Entwicklung von Apps und Websites im bibliothekarischen Bereich beteiligt sind.
Unterrichtsmodell zur Entwicklung von Informationskompetenz bei Schülern der gymnasialen Oberstufe
(2011)
Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Rolle Schulen bei der Entwicklung von Informationskompetenz spielen können. Ergebnis ist ein Unterrichtsmodell für Schüler der gymnasialen Oberstufe. Ausgehend von der Definition der Informationskompetenz werden zunächst die Angebote von Schulbibliotheken, Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken zur Vermittlung von Informationskompetenz an Schüler untersucht. Erfolgversprechende Konzepte, die diesen Schulungen zugrunde liegen, werden genauer betrachtet. Die dokumentierte Durchführung einer Rechercheeinführung für Schüler in Vorbereitung auf die Facharbeit liefert weitere, praxisbezogene Anhaltspunkte. Der zweite Teil der Arbeit umfasst das eigentliche Unterrichtsmodell zur Vermittlung von Informationskompetenz. Nach ausführlichen Vorüberlegungen zu materiellen und didaktischen Fragen folgen schließlich konkrete Vorschläge für einzelne Unterrichtseinheiten. Die Arbeitsblätter im Anhang der Arbeit geben Anregungen zur Gestaltung von Unterrichtsmaterialien.
Type 2 Diabetes Mellitus: Risk Evaluation and Advice in Undergraduate Students in Ashrafieh, Lebanon
(2016)
Type 2 diabetes mellitus (T2DM) is a chronic lifestyle disease. It has become evident that T2DM occurs even among the younger age groups.1 In Lebanon, T2DM has a major public health impact through high disease prevalence, significant downstream pathophysiologic effects, and enormous financial liabilities.2
Die Zahl der Internet- sowie Twitternutzer in Deutschland steigt stetig an. Der Microblogging-Dienst, Twitter, kann den Bibliotheken eine Unterstützung bei der Verbreitung von Informationen und der Vernetzung mit den Nutzern schaffen. Um den Ist-Zustand der twitternden Bibliotheken in Deutschland festzustellen, wurden 125 deutsche Hochschulbibliotheken durch eine Onlinebefragung zu der Nutzung des Dienstes befragt. Die Befragung zeigt, dass die twitternde Bibliotheken den Dienst besonders für die externe Nutzung wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit einsetzen. Weiterhin präsentieren die Ergebnisse der Online-Befragung die Chancen und Herausforderungen des Dienstes an den Bibliotheken.
Background: One of the major challenges in pediatric intensive care is the detection of life-threatening health conditions under acute time constraints and performance pressure. This includes the assessment of pediatric organ dysfunction (OD) that demands extraordinary clinical expertise and the clinician’s ability to derive a decision based on multiple information and data sources. Clinical decision support systems (CDSS) offer a solution to support medical staff in stressful routine work. Simultaneously, detection of OD by using computerized decision support approaches has been scarcely investigated, especially not in pediatrics.
Objectives: The aim of the study is to enhance an existing, interoperable, and rulebased CDSS prototype for tracing the progression of sepsis in critically ill children by augmenting it with the capability to detect SIRS/sepsis-associated hematologic OD, and to determine its diagnostic accuracy.
Methods: We reproduced an interoperable CDSS approach previously introduced by our working group: (1) a knowledge model was designed by following the commonKADS methodology, (2) routine care data was semantically standardized and harmonized using openEHR as clinical information standard, (3) rules were formulated and implemented in a business rule management system. Data from a prospective diagnostic study, including 168 patients, was used to estimate the diagnostic accuracy of the rule-based CDSS using the clinicians’ diagnoses as reference
Objectives: Injury to major white matter pathways during language-area associated glioma surgery often leads to permanent loss of neurological function. The aim was to establish standardized tractography of language pathways as a predictor of language outcome in clinical neurosurgery.
Methods: We prospectively analyzed 50 surgical cases of patients with left perisylvian, diffuse gliomas. Standardized preoperative Diffusion-Tensor-Imaging (DTI)-based tractography of the 5 main language tracts (Arcuate Fasciculus [AF], Frontal Aslant Tract [FAT], Inferior Fronto-Occipital Fasciculus [IFOF], Inferior Longitudinal Fasciculus [ILF], Uncinate Fasciculus [UF]) and spatial analysis of tumor and tracts was performed. Postoperative imaging and the resulting resection map were analyzed for potential surgical injury of tracts. The language status was assessed preoperatively, postoperatively and after 3 months using the Aachen Aphasia Test and Berlin Aphasia Score. Correlation analyses, two-step cluster analysis and binary logistic regression were used to analyze associations of tractography results with language outcome after surgery.
Results: In 14 out of 50 patients (28%), new aphasic symptoms were detected 3 months after surgery. The preoperative infiltration of the AF was associated with functional worsening (cc = 0.314; p = 0.019). Cluster analysis of tract injury profiles revealed two areas particularly related to aphasia: the temporo-parieto-occipital junction (TPO; temporo-parietal AF, middle IFOF, middle ILF) and the temporal stem/peri-insular white matter (middle IFOF, anterior ILF, temporal UF, temporal AF). Injury to these areas (TPO: OR: 23.04; CI: 4.11 – 129.06; temporal stem: OR: 21.96; CI: 2.93 – 164.41) was associated with a higher-risk of persisting aphasia.
Conclusions: Tractography of language pathways can help to determine the individual aphasia risk profile presurgically. The TPO and temporal stem/peri-insular white matter were confirmed as functional nodes particularly sensitive to surgical injuries.
In the context of the ongoing digitization of interdisciplinary subjects, the need for digital literacy is increasing in all areas of everyday life. Furthermore, communication between science and society is facing new challenges, not least since the COVID-19 pandemic. In order to deal with these challenges and to provide target-oriented online teaching, new educational concepts for the transfer of knowledge to society are necessary. In the transfer project “Zukunftslabor Gesundheit” (ZLG), a didactic concept for the creation of E-Learning classes was developed. A key factor for the didactic concept is addressing heterogeneous target groups to reach the broadest possible spectrum of participants. The concept has already been used for the creation of the first ZLG E-Learning courses. This article outlines the central elements of the developed didactic concept and addresses the creation of the ZLG courses. The courses created so far appeal to different target groups and convey diverse types of knowledge at different levels of difficulty.
Der Bachelorstudiengang „Bibliotheks- und Informationsmanagement“ der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) zeichnet sich durch seinen starken Praxisbezug aus. Mit der spezifischen Ausrichtung auf die wissenschaftlichen Bibliotheken, dem mehrstufigen Auswahlverfahren der Studierenden, der Gestaltung der beiden Praxismodule, der Konzeption des theoretischen Unterrichts und den begleitenden Veranstaltungen sowie den Strukturen, in die der Studiengang eingebunden ist, werden in dem vorliegenden Aufsatz die wichtigsten Elemente für diese starke Praxisbezogenheit vorgestellt.
Research information, i.e., data about research projects, organisations, researchers or research outputs such as publications or patents, is spread across the web, usually residing in institutional and personal web pages or in semi-open databases and information systems. While there exists a wealth of unstructured information, structured data is limited and often exposed following proprietary or less-established schemas and interfaces. Therefore, a holistic and consistent view on research information across organisational and national boundaries is not feasible. On the other hand, web crawling and information extraction techniques have matured throughout the last decade, allowing for automated approaches of harvesting, extracting and consolidating research information into a more coherent knowledge graph. In this work, we give an overview of the current state of the art in research information sharing on the web and present initial ideas towards a more holistic approach for boot-strapping research information from available web sources.
From an ethical perspective, clinical research involving humans is only acceptable if it involves the potential for benefit. Various characteristics can be applied to differentiate research benefit. Often benefit is categorized in direct or indirect benefit, whereby indirect benefit might be further differentiated in collective or benefit for the society, excluding or including the trial patient in the long term. Ethical guidelines, such as the Declaration of Helsinki in its latest version, do not precisely favor a particular type of benefit.
The practice, attitude, and knowledge of complementary and alternative medicine in Mumbai, India
(2020)
Background: In the recent times, there has been a resurging interest in the use of complementary and alternative medicine (CAM) in India. The present study was conducted to examine the prevalence of CAM use in Mumbai, the knowledge and attitude regarding CAM regarding its safety and efficacy and the reasons for the use of CAM.
Methods: A cross-sectional study was conducted among the general population of Mumbai and its adjoining regions during January-July 2020. 205 residents participated in the study and were asked to fill a pretested questionnaire. The collected data was analyzed using IBM SPSS version 23.
Results: Out of the 205 responses, 163 (79.51%) agreed to have used CAM at least once in their life. Of these, 108 (52.68%) respondents used Ayurveda and 105 (51.21%) used homeopathy. 60 (36.81%) of the respondents practicing CAM used it for common gastrointestinal (GIT)-related disorder with a 100% recovery rate, 125 (76.67%) for infectious diseases with a 93.6% recovery rate. 99 (60.74%) of the respondents preferring CAM for its safety profile, 68 (41.72%) believed that CAM is time tested and thus is efficacious. An integrative approach was suggested by 118 (57.56%) of all the respondents.
Conclusions: There is a disparity between the high prevalence in the use of CAM and its knowledge. However, a general consensus suggests that CAM is efficacious and is practiced for various indications.
The aim of the podcast Digitization of Medicine is to interest a broader audience and, in particular, young women, in research and work in the field of medical informatics. This article presents the usage figures and discusses their significance for further research on the success of science communication. By 24/02/2022, a total of 24,351 downloads had been made. There were slightly more female than male listeners, and they tended to be younger. Despite the importance podcast are gaining for science communication, little is known about the respective user group and further research is needed. In this context, this paper aims to help make the effectiveness of podcasts comparable.
Within the HiGHmeducation consortium various online learning modules shall be developed by members of the consortium to address the increasing need for skilled professionals in a networked and digitalized healthcare system. Transferability of these modules to other locations is one main objective for the design of online learning modules. Thus, a didactical framework for online learning modules was developed. To ensure feasibility of the framework, the participating universities were analyzed concerning availability of e-learning support structures and infrastructures including learning management systems (LMS). The analysis especially focuses on the various LMS learning tools and their suitability for the framework. The framework is the basis for 12 HiGHmeducation online learning modules of which a part has firstly been conducted in winter 2019/20 and leads to a comparable structure of the modules.
In der vorliegenden Masterarbeit geht es um die automatische Annotation von Bildern mithilfe der Kategoriesystematik der Wikipedia. Die Annotation soll anhand der Bildbeschriftungen und ihren Textreferenzen erfolgen. Hierbei wird für vorhandene Bilder eine passende Kategorie vorgeschlagen. Es handelt sich bei den Bildern um Abbildungen aus naturwissenschaftlichen Artikeln, die in Open Access Journals veröffentlicht wurden. Ziel der Arbeit ist es, ein konzeptionelles Verfahren zu erarbeiten, dieses anhand einer ausgewählten Anzahl von Bildern durchzuführen und zu evaluieren. Die Abbildungen sollen für weitere Forschungsarbeiten und für die Projekte der Wikimedia Foundation zur Verfügung stehen. Das Annotationsverfahren findet im Projekt NOA - Nachnutzung von Open Access Abbildungen Verwendung.
The reuse of scientific raw data is a key demand of Open Science. In the project NOA we foster reuse of scientific images by collecting and uploading them to Wikimedia Commons. In this paper we present a text-based annotation method that proposes Wikipedia categories for open access images. The assigned categories can be used for image retrieval or to upload images to Wikimedia Commons. The annotation basically consists of two phases: extracting salient keywords and mapping these keywords to categories. The results are evaluated on a small record of open access images that were manually annotated.
To learn a subject, the acquisition of the associated technical language is important.
Despite this widely accepted importance of learning the technical language, hardly any studies are published that describe the characteristics of most technical languages that students are supposed to learn. This might largely be due to the absence of specialized text corpora to study such languages at lexical, syntactical and textual level. In the present paper we describe a corpus of German physics text that can be used to study the language used in physics. A large and a small variant are compiled. The small version of the corpus consists of 5.3 Million words and is available on request.
Der Tagungsband der Teaching Trends 2018 bietet allen Leser*innen spannende Einblicke in Präsenzhochschulen, die in geschickten Szenarien verschiedene digitale Medien für den Kompetenzerwerb ihrer Studierenden nutzen. In einer breiten Sicht auf die Digitalisierung beschäftigen sich die Tagungsbeiträge mit neuen Lernformaten wie Blended Learning und Inverted Classroom, deren aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen in DSGVO und Urheberrecht und technischen Grundlagen, z.B. in Augmented / Virtual Reality oder Audience Response. Darüber hinaus jedoch kommen übergreifende Strategien und Entwicklungskonzepte zu Wort, die die Hochschule in eine digitale Zukunft führen. In allen Bereichen berichteten die Vortragenden sowohl direkt aus ihrer Lehrpraxis als auch aus der begleitenden Forschung. Zur Abrundung der Tagung haben die Herausgeber*innen das einleitende Streitgespräch zur Bedeutung der digitalen Transformation für Universitäten, die Podiumsdiskussion zu Herausforderungen, die sich daraus für das Studium ergeben, sowie eine Keynote zur Architektur von Lernräumen zu Papier gebracht.
Targeted panel sequencing in pediatric primary cardiomyopathy supports a critical role of TNNI3
(2019)
The underlying genetic mechanisms and early pathological events of children with primary cardiomyopathy (CMP) are insufficiently characterized. In this study, we aimed to characterize the mutational spectrum of primary CMP in a large cohort of patients ≤18 years referred to a tertiary center. Eighty unrelated index patients with pediatric primary CMP underwent genetic testing with a panel-based next-generation sequencing approach of 89 genes. At least one pathogenic or probably pathogenic variant was identified in 30/80 (38%) index patients. In all CMP subgroups, patients carried most frequently variants of interest in sarcomere genes suggesting them as a major contributor in pediatric primary CMP. In MYH7, MYBPC3, and TNNI3, we identified 18 pathogenic/probably pathogenic variants (MYH7 n = 7, MYBPC3 n = 6, TNNI3 n = 5, including one homozygous (TNNI3 c.24+2T>A) truncating variant. Protein and transcript level analysis on heart biopsies from individuals with homozygous mutation of TNNI3 revealed that the TNNI3 protein is absent and associated with upregulation of the fetal isoform TNNI1. The present study further supports the clinical importance of sarcomeric mutation-not only in adult-but also in pediatric primary CMP. TNNI3 is the third most important disease gene in this cohort and complete loss of TNNI3 leads to severe pediatric CMP.
This paper deals with new job profiles in libraries, mainly systems librarians (German: Systembibliothekare), IT librarians (German: IT-Bibliothekare) and data librarians (German: Datenbibliothekare). It investigates the vacancies and requirements of these positions in the German-speaking countries by analyzing one hundred and fifty published job advertisements of OpenBiblioJobs between 2012-2016. In addition, the distribution of positions, institutional bearers, different job titles as well as time limits, scope of work and remuneration of the positions are evaluated. The analysis of the remuneration in the public sector in Germany also provides information on demands for a bachelor's or master's degree.
The average annual increase in job vacancies between 2012 and 2016 is 14.19%, confirming the need and necessity of these professional library profiles.
The higher remuneration of the positions in data management, in comparison to the systems librarian, proves the prerequisite of the master's degree and thus indicates a desideratum due to missing or few master's degree courses. Accordingly, the range of bachelor's degree courses (or IT-oriented major areas of study with optional compulsory modules in existing bachelor's degree courses) for systems and IT librarians must be further expanded. An alternative could also be modular education programs for librarians and information scientists with professional experience, as it is already the case for music librarians.
Purpose. To identify stroke survivors with symptoms of poststroke depression and the extent of psychiatry needs and care they have received while on physiotherapy rehabilitation. Participants. Fifty stroke survivors (22 females and 28 males) at the outpatient unit of Physiotherapy Department, University of Nigeria Teaching Hospital, Enugu, who gave their informed consent, were randomly selected. Their age range and mean age were 26–66 years and 54.76 ± 8.79 years, respectively. Method. A multiple case study of 50 stroke survivors for symptoms of poststroke depression was done with Beck’s Depression Inventory, mini mental status examination tool, and Modified Motor Assessment Scale. The tests were performed independently by the participants except otherwise stated and scored on a scale of 0–6. Data were analyzed using -test for proportional significance and chi-square test for determining relationship between variables, at p < 0.05. Results. Twenty-one (42.0%) stroke survivors had symptoms of PSD, which was significantly dependent on duration of stroke ( = 21.680, df = 6, and p = 0.001), yet none of the participants had a psychiatry review. Conclusions. Symptoms of PSD may be common in cold compared to new cases of stroke and may need psychiatry care while on physiotherapy rehabilitation.
Background
The eResearch system “Prospective Monitoring and Management App (PIA)” allows researchers to implement questionnaires on any topic and to manage biosamples. Currently, we use PIA in the longitudinal study ZIFCO (Integrated DZIF Infection Cohort within the German National Cohort) in Hannover (Germany) to investigate e.g. associations of risk factors and infectious diseases. Our aim was to assess user acceptance and compliance to determine suitability of PIA for epidemiological research on transient infectious diseases.
Methods
ZIFCO participants used PIA to answer weekly questionnaires on health status and report spontaneous onset of symptoms. In case of symptoms of a respiratory infection, the app requested participants to self-sample a nasal swab for viral analysis. To assess user acceptance, we implemented the System Usability Scale (SUS) and fitted a linear regression model on the resulting score. For investigation of compliance with submitting the weekly health questionnaires, we used a logistic regression model with binomial response.
Results
We analyzed data of 313 participants (median age 52.5 years, 52.4% women). An average SUS of 72.0 reveals good acceptance of PIA. Participants with a higher technology readiness score at the beginning of study participation also reported higher user acceptance. Overall compliance with submitting the weekly health questionnaires showed a median of 55.7%. Being female, of younger age and being enrolled for a longer time decreased the odds to respond. However, women over 60 had a higher chance to respond than women under 60, while men under 40 had the highest chance to respond. Compliance with nasal swab self-sampling was 77.2%.
Discussion
Our findings show that PIA is suitable for the use in epidemiologic studies with regular short questionnaires. Still, we will focus on user engagement and gamification for the further development of PIA to help incentivize regular and long-term participation.
In the present paper we sketch an automated procedure to compare different versions of a contract. The contract texts used for this purpose are structurally differently composed PDF files that are converted into structured XML files by identifying and classifying text boxes. A classifier trained on manually annotated contracts achieves an accuracy of 87% on this task. We align contract versions and classify aligned text fragments into different similarity classes that enhance the manual comparison of changes in document versions. The main challenges are to deal with OCR errors and different layout of identical or similar texts. We demonstrate the procedure using some freely available contracts from the City of Hamburg written in German. The methods, however, are language agnostic and can be applied to other contracts as well.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Qualitätsmanagementverfahren der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (AKMB). Dargestellt werden Hintergrund, Entwicklung und Praxis des Qualitätsmanagementverfahrens. Im Fokus stehen dabei die 83 Standards der AKMB. Die Arbeit verfolgt einen sehr praxisorientierten Ansatz, beleuchtet die Standards aus mehreren Perspektiven und liefert zahlreiche Empfehlungen, Erläuterungen, Checklisten und Hintergrundinformationen. Wer sich mit Qualitätsmanagement in Bibliotheken beschäftigen, auf ein Audit vorbereiten oder einen Einblick in die Entwicklung eines QM-Verfahrens erhalten möchte, findet in der vorliegenden Arbeit entsprechende Informationen.
Unternehmen befinden sich in einem Beziehungsgeflecht mit verschiedenen Stakeholdern, die differierende Ansprüche stellen und den Erfolg des Unternehmens stark beeinflussen. Unter diesen Gegebenheiten ist es von zentraler Bedeutung, gute Beziehungen zu den unterschiedlichen Gruppen und somit ein hohes Beziehungskapital aufzubauen. Eine Schlüsselfunktion kommt dabei der Kommunikation zu, da sie das Bindeglied zwischen Unternehmen und Stakeholdern darstellt.
Um mithilfe strategischen Kommunikationsmanagements die Beziehungen zu Stakeholdern zu stärken, müssen Unternehmen wissen, worauf überhaupt gute Beziehungen beruhen. Im Zentrum der Arbeit steht daher das soziale Kommunikations-Controlling von Unternehmen als Analyse- und Steuerungsfunktion und die Frage, aus welchen Faktoren sich das Beziehungskapital eines Unternehmens zusammensetzt. Im Gegensatz zum ökonomischen Kommunikations-Controlling fokussiert der soziale Ansatz nicht die ökonomische Ausrichtung der Kommunikation, sondern die Unternehmen-Stakeholder-Beziehungen.
Auf Basis des Beziehungskapital-Ansatzes von Szyszka und zentralen Reputationskonzepten wurden die Dimensionen und Indikatoren von Beziehungskapital hergeleitet. Eine quantitative Befragung einer breiten Öffentlichkeit diente anschließend der Prüfung des Entwurfs und der Identifikation möglicher weiterer Aspekte. Das Ergebnis stellt ein Modell dar, demnach Beziehungskapital aus folgenden acht Dimensionen besteht: die Produkte und Services, der unternehmerische Erfolg sowie die Kompetenz des Unternehmens als funktionale Komponenten, die soziale Verantwortung, die ökologische Verantwortung und die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern als soziale Komponenten sowie die Sympathie und Attraktivität des Unternehmens als affektive Komponenten. Die Dimensionen werden durch insgesamt 20 Indikatoren repräsentiert.
Das Modell lässt sich in den theoretischen Kontext des sozialen Kommunikations-Controllings einordnen und kann als Erweiterung des Beziehungskapital-Ansatzes hinzugezogen werden. In der Praxis liefert die Arbeit erste Hilfestellungen, um das Beziehungskapital eines Unternehmens bestimmen und darauf aufbauend ein strategisches Kommunikationsmanagement etablieren zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Usability digitaler Bibliotheksangebote, Nutzerorientierung und Zielgruppendefinition von Öffentlichen Bibliotheken. Die Bearbeiterin untersucht die Website der Stadtbibliothek Wolfsburg.
Die Zielgruppen der Stadtbibliothek werden unter Berücksichtigung der demografischen Struktur der Region definiert. Ebenso werden die Entstehungsgeschichte der Stadt beschrieben und wirtschaftliche Einflüsse aufgezeigt. Eine regionale Besonderheit ist die Abhängigkeit der Stadt Wolfsburg zum Volkswagen-Konzern, welche sich einmal mehr durch aktuelle Ereignisse wie den „Abgasskandal bei Volkswagen“ aus dem Jahr 2015 zeigt. Diese regionalspezifischen Aspekte haben insgesamt eine große Relevanz für die zielgruppenorientierte und nutzerfreundliche Gestaltung der Bibliothekswebsite. Allgemein gültige Usability-Standards werden hier an individuelle Faktoren angepasst.
Unter Berücksichtigung der Zielgruppendefinition und mithilfe einer Kombination der Usability-Methoden Personas-Verfahren, der Recherchedokumentation im Stil eines Thinking-Aloud-Protokolls und dem Abgleich mit ausgewählten Usability-Kriterien aus dem BibEval-Kriterienkatalog der HTW Chur untersucht die Bearbeiterin den Internetauftritt der Stadtbibliothek Wolfsburg im Praxisteil dieser Bachelorarbeit. Eine zusammenfassende Auswertung zeigt Stärken und Schwächen der Website auf und nennt darüber hinaus Verbesserungspotenziale.
Diese Arbeit ist interessant für Bibliothekare, die sich mit der Usability und Nutzerorientierung von digitalen Inhalten nach den spezifischen Zielgruppen einer Institution und ihrem Umfeld auseinander setzen möchten.
Spuren historischer Prozesse und ihrer mentalen Verarbeitung : Der Spielfilm "Dr. Holl" (1951)
(1993)
Wenngleich Arztfiguren in deutschen Spielfilmen immer wieder eine Rolle spielen, so wird von einer Arztfilmwelle doch erst in den fünfziger Jahren gesprochen. Ein Film, der für diese Welle häufig als Initialzündung genannt wird, ist der Film DR. HOLL aus dem Jahre 1951, ein Film, der in kurzer Zeit sechs Millionen deutsche Zuschauer erreichte. Der Filmerfolg trug dazu bei, dass der Regisseur Rolf Hansen einige Jahre "auf die Regie von Arztfilmen 'abonniert' war", und auch der männliche Hauptdarsteller Dieter Borsche musste sich weiterhin im Arztkittel bewähren. Diese Resonanz lässt den Film als besonders geeignet für eine Analyse erscheinen, die auf zeitgenössische Mentalitäten zielt. So soll im folgenden exemplarisch untersucht werden, wie sich zentrale Motive, Personenzeichnungen, anssatzweise auch die filmästhetische Realisierung vor dem zeithistorischen Hintergrund der frühen fünfziger Jahre ausnehmen - es wird hier also versucht, den Film als historische Quelle seiner Entstehungszeit zu lesen. Es folgt zunächst eine Inhaltsangabe von DR. HOLL.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt den Einsatz von Social Software beim Regionalfernsehsender „h1 – Fernsehen aus Hannover“ dar. Nach einem kurzen Einblick in die Grundlagen von Social Software folgt die Vorstellung des Senders. Hierbei wird vor allem der organisatorische Aufbau und die Kommunikation im Sender näher betrachtet. Anschließend wird dargestellt, welche Informationsmittel bei h1 durch den Einsatz von Social Software ersetzt wurden und wie sich dadurch die Kommunikation und das Informationsmanagement innerhalb des Unternehmens verbessert hat.
Die vorliegende Bachelor-Arbeit beschäftigt sich mit den Aspekten des Social Media Marketings. Dazu gehören die strategische Planung, das Monitoring sowie Richtlinien zum Umgang mit dem Medium und mit Krisen, die gemeinsam den Rahmen des Engagements im Social Web bilden. Die Verfasserin zeigt die grundlegenden Eigenschaften des Mediums Social Web und seiner Plattformen auf. Der Dialog und der Austausch sind zentraler Bestandteil von Social Media. Zudem behandelt die Arbeit die Notwendigkeit eines Social Media Engagements für Unternehmen und welche Voraussetzungen die Basis bilden. Einzelne Aspekte werden durch Beispiele aus der Praxis veranschaulicht sowie Thesen mit Statistiken und Aussagen von Experten belegt. Am Ende der Arbeit gibt die Verfasserin einen Ausblick auf die mögliche Wandlung von Social Media sowie die mobile Nutzung des Social Web und die daraus resultierenden Veränderungen.
Das Forschungscluster Smart Data Analytics stellt in dem vorliegenden Band seine Forschung aus den Jahren 2019 und 2020 vor. In der ersten Hälfte des Bandes geben 20 Kurzporträts von laufenden oder kürzlich abgeschlossenen Projekten einen Überblick über die Forschungsthemen im Cluster. Enthalten in den Kurzporträts ist eine vollständige, kommentierte Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus den Jahren 2019 und 2020. In der zweiten Hälfte dieses Bandes geben vier längere Beiträge exemplarisch einen tieferen Einblick in die Forschung des Clusters und behandeln Themen wie Fehlererkennung in Datenbanken, Analyse und Visualisierung von Sicherheitsvorfällen in Netzwerken, Wissensmodellierung und Datenintegration in der Medizin, sowie die Frage ob ein Computerprogramm Urheber eines Kunstwerkes im Sinne des Urheberrechts sein kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet die Sicherheitsaspekte von Webapplikationen, mit speziellem Fokus auf das CMS TYPO3. Im ersten Abschnitt werden die gesellschaftspolitischen Hintergründe von Internetkriminalität, sowie die allgemeine Rechtslage beschrieben. Der zweite Abschnitt erklärt die heutigen Angriffsmethoden, mit denen Webseiten attackiert werden. Im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht der Autor anhand einer eigenen TYPO3 Installation, welche Möglichkeiten zur effektiven Optimierung der Sicherheit des CMS zur Verfügung stehen. Den Abschluß bilden eine Analyse der durchgeführten Maßnahmen, sowie die Aufstellung allgemeiner Richtlinien für vergleichbare Projekte.
We present a simple method to find topics in user reviews that accompany ratings for products or services. Standard topic analysis will perform sub-optimal on such data since the word distributions in the documents are not only determined by the topics but by the sentiment as well. We reduce the influence of the sentiment on the topic selection by adding two explicit topics, representing positive and negative sentiment. We evaluate the proposed method on a set of over 15,000 hospital reviews. We show that the proposed method, Latent Semantic Analysis with explicit word features, finds topics with a much smaller bias for sentiments than other similar methods.
Background: Fall events contribute significantly to mortality, morbidity and costs in our ageing population. In order to identify persons at risk and to target preventive measures, many scores and assessment tools have been developed. These often require expertise and are costly to implement. Recent research investigates the use of wearable inertial sensors to provide objective data on motion features which can be used to assess individual fall risk automatically. So far it is unknown how well this new method performs in comparison with conventional fall risk assessment tools. The aim of our research is to compare the predictive performance of our new sensor-based method with conventional and established methods, based on prospective data.
Methods: In a first study phase, 119 inpatients of a geriatric clinic took part in motion measurements using a wireless triaxial accelerometer during a Timed Up&Go (TUG) test and a 20 m walk. Furthermore, the St. Thomas Risk Assessment Tool in Falling Elderly Inpatients (STRATIFY) was performed, and the multidisciplinary geriatric care team estimated the patients’ fall risk. In a second follow-up phase of the study, 46 of the participants were interviewed after one year, including a fall and activity assessment. The predictive performances of the TUG, the STRATIFY and team scores are compared. Furthermore, two automatically induced logistic regression models based on conventional clinical and assessment data (CONV) as well as sensor data (SENSOR) are matched.
Results: Among the risk assessment scores, the geriatric team score (sensitivity 56%, specificity 80%) outperforms STRATIFY and TUG. The induced logistic regression models CONV and SENSOR achieve similar performance values (sensitivity 68%/58%, specificity 74%/78%, AUC 0.74/0.72, +LR 2.64/2.61). Both models are able to identify more persons at risk than the simple scores.
Conclusions: Sensor-based objective measurements of motion parameters in geriatric patients can be used to assess individual fall risk, and our prediction model’s performance matches that of a model based on conventional clinical and assessment data. Sensor-based measurements using a small wearable device may contribute significant information to conventional methods and are feasible in an unsupervised setting. More prospective research is needed to assess the cost-benefit relation of our approach.
Fall events and their severe consequences represent not only a threatening problem for the affected individual, but also cause a significant burden for health care systems. Our research work aims to elucidate some of the prospects and problems of current sensor-based fall risk assessment approaches. Selected results of a questionnaire-based survey given to experts during topical workshops at international conferences are presented. The majority of domain experts confirmed that fall risk assessment could potentially be valuable for the community and that prediction is deemed possible, though limited. We conclude with a discussion of practical issues concerning adequate outcome parameters for clinical studies and data sharing within the research community. All participants agreed that sensor-based fall risk assessment is a promising and valuable approach, but that more prospective clinical studies with clearly defined outcome measures are necessary.
Der Befund zum demografischen Wandel ist eindeutig: Die Bevölkerung in Deutschland altert und schrumpft. Dieser Prozess wird sich zunehmend auf den Arbeitsmarkt auswirken. Altersstrukturen in Unternehmen verschieben sich. Mit den absehbaren Verrentungswellen droht ein Verlust an Erfahrungswissen und Know-how, wenn Unternehmen diesem nicht mit Maßnahmen zum Wissenstransfer entgegentreten. Parallel verändert sich das Verhältnis von Alter, Ruhestand und Arbeit. Menschen im Rentenalter leben heute länger und gesünder, sie sind leistungsfähig und ihre Motivation zur nachberuflichen Aktivität steigt. Insbesondere ehemalige Fach- und Führungskräfte beteiligen sich trotz eines durch den Rentenbezug gesicherten Lebensunterhalts zunehmend als sogenannte Senior-Experten am Arbeitsmarkt oder engagieren sich freiwillig.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung geht diese Masterarbeit der Frage nach, welche Bedeutung der Wissenstransfer beim Einsatz von Senior-Experten hat und untersucht Faktoren, die ihn beeinflussen. Die Arbeit stützt sich methodisch auf eine umfassende Literaturanalyse, einen typenbildenden Vergleich von Senior-Experten-Organisationen sowie auf eine qualitative Erhebung in Form von Leitfadeninterviews. Der theoretische Teil befasst sich mit drei Themenkomplexen: Alter und Arbeit, Wissensmanagement sowie Expertiseforschung. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen relevante individuelle Einflussfaktoren, Begriffe, Institutionen und Methoden. Der empirische Teil steuert Erfahrungswerte aus der organisationalen Praxis bei.
Die Auswertung ergibt, dass Senior-Experten aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft prädestiniert dafür sind, ihre Ressourcen zu nutzen, um ihr in vielen Berufsjahren erworbenes Wissen an die nächste Generation weiterzugeben. Der Wissenstransfer stellt das vorrangige Ziel beim Einsatz von Senior-Experten dar und nimmt folglich einen hohen Stellenwert ein. Das Bewusstsein für Faktoren, die den Wissenstransfer beeinflussen, kann hingegen noch geschärft werden. Wissenstransfermethoden mit einer personalisierten Herangehensweise können den Austausch von komplexem, schwer artikulierbarem Erfahrungs- und Expertenwissen fördern.
Background: Concerns about practice of self-medication (SM) world across are based on associated risks such as adverse reactions, disease masking, increased morbidity, wastage of resources and antibiotic resistance. SM is likely to differ between rural and urban areas of India. Systematically retrieved evidence on these differences are required in order to design targeted measures for improvement. Methods: We conducted a cross sectional study among the general population in urban (Matunga) and rural (Tala) areas of Maharashtra, India to explore SM practices and its associated factors. Face to face interviews were conducted using the validated study questionnaire. Data was analyzed by using descriptive and analytical statistical methods. Results: A total of 1523 inhabitants from 462 households were interviewed between [June/2015] and [August /2015], 778 (51%) of them in rural and 745 (49%) in urban areas. Overall self-medication prevalence was 29.1% (urban; 51.5%, rural; 7.7%, OR 12.7, CI 9.4-17.2) in the study participants. Participants having chronic disease (OR: 3.15, CI: 2.07-4.79) and from urban areas (OR:15.38, CI:8.49-27.85) were more likely to self-medicate. Self-medication practices were characterized by having old prescription (41.6%) as the main reason, fever (39.4%) as top indication and NSAIDs (Non-Steroidal Anti Inflammatory Agents) as the most self-medicated category of drugs (40.7%). Conclusions: The present study documented that the prevalence of self-medication is associated with place of residence, and health status of the study participants. Self-medication is still a major issue in western Maharashtra, India and is majorly an urban phenomenon. Status of implementation of existing regulations should be reconsidered.
Background: Self-medication, practiced globally is an important public health problem. Research studies have indicated inappropriate self‐medication results in adverse drug reactions, disease masking, antibiotic resistance and wastage of healthcare resources. The objectives of the study were to explore overall self-medication and antibiotic self-medication prevalence among students of university students in Karachi, Pakistan along with probable reasons, indications, and sources of advice for self-medication. Methods: A descriptive, cross-sectional, questionnaire-based study was carried out among students from university of Karachi, Pakistan during the time period of September to November 2016. Pretested questionnaire was distributed to 320 students, collected data was analyzed using IBM SPSS version 24. Results: From 320 students, 311 (83 male and 228 female) students participated in the study giving a response rate of 97%. Prevalence of self-medication was 66%. Belonging to higher monthly family income group was associated with likelihood of self-medication. Antibiotic self-medication prevalence was 39%. Lack of time (39%), and old prescription (35%) were the main reasons for self-medication. Pharmacy shop (75%) was the main source for self-medication. In case of antibiotics, 44% students changed the dosage of antibiotic and 50% students stopped antibiotics after the disappearance of the symptoms. Conclusions: Antibiotic self-medication (39%) and self-medication with other drugs among university students of Karachi is a worrisome problem. Our findings highlight the need for planning interventions to promote the judicious use of general medicines as well as that of antibiotics.
We compare the effect of different segmentation strategies for passage retrieval of user generated internet video. We consider retrieval of passages for rather abstract and complex queries that go beyond finding a certain object or constellation of objects in the visual channel. Hence the retrieval methods have to rely heavily on the recognized speech. Passage retrieval has mainly been studied to improve document retrieval and to enable question answering. In these domains best results were obtained using passages defined by the paragraph structure of the source documents or by using arbitrary overlapping passages. For the retrieval of relevant passages in a video no author defined paragraph structure is available. We compare retrieval results from 5 different types of segments: segments defined by shot boundaries, prosodic segments, fixed length segments, a sliding window and semantically coherent segments based on speech transcripts. We evaluated the methods on the corpus of the MediaEval 2011 Rich Speech Retrieval task. Our main conclusions are (1) that fixed length and coherent segments are clearly superior to segments based on speaker turns or shot boundaries; (2) that the retrieval results highly depend on the right choice for the segment length; and (3) that results using the segmentation into semantically coherent parts depend much less on the segment length. Especially, the quality of fixed length and sliding window segmentation drops fast when the segment length increases, while quality of the semantically coherent segments is much more stable. Thus, if coherent segments are defined, longer segments can be used and consequently fewer segments have to be considered at retrieval time.
Der Bedeutungszuwachs von Online-Medien hat eine gesellschaftliche Debatte über mögliche Folgen dieser Entwicklung ausgelöst. Weit verbreitet ist zum Beispiel die Wahrnehmung, dass Online-Medien maßgeblich beeinflussen, wie insbesondere jüngere Menschen politische Prozesse sehen und bewerten. Vor dem Hintergrund theoretischer Ansätze wie dem Influence-of-Presumed-Media-Influence-Approach wurde untersucht, welche kommunikationspolitischen Maßnahmen von der Bevölkerung als Reaktion auf solche Wahrnehmungen als angemessen eingeschätzt werden. Hierzu wurde im Kontext der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012 eine Online-Befragung durchgeführt (n = 485). Die Befunde zeigen, dass die Wahrnehmung starker politischer Online-Einflüsse auf jüngere Menschen vor allem zu einer gesteigerten Akzeptanz von Aufklärung und Erziehung führt, weniger aber zu einer gesteigerten Akzeptanz restriktiver Maßnahmen zur Einflussbeschränkung.
In den letzten Jahren wurden verstärkt neue Forschungsinformationssysteme (FIS) geplant, aufgebaut und in Betrieb genommen. Da diese IT-gestützten Informationssysteme eine Vielzahl an Forschungsinformationen beinhalten sowie verschiedenen Zielen dienen können, bietet eine Sammlungsrichtlinie die Möglichkeit, die Entscheidungen auf inhaltlicher Ebene verbindlich und transparent darzustellen. Derartige Richtlinien existieren zum Beispiel bereits für Sammlungen in Bibliotheken und Museen. Die Bachelorarbeit zieht Parallelen zu diesen Bereichen und beschreibt deren Ziele und Inhalte.
In einem praxisbezogenen Teil wurde die Sammlungsrichtlinie für das Informationssystem Göttingen Research Online (GRO) erstellt. Die Vorgehensweise, Hindernisse und Erfahrungen werden zusammenfassend wiedergegeben. Ergänzt werden die Erkenntnisse durch eine Befragung unter deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Abschließend ist eine Empfehlung für eine FIS-Sammlungsrichtlinie entstanden, die Hinweise, Bestandteile und Best Practices enthält und somit anderen Institutionen als Leitfaden dienen kann.
The most important attribute for which we all aspire as human beings is good health because it enables us to undertake different forms of activities of daily living. The emergence of scientific knowledge in Western societies has enabled us to explore and define several parameters of “health” by drawing boundaries around factors that are known to impact the achievement of good health. For example, the World Health Organization defined health by taking physical and psychological factors into consideration.
Roads to Health in Developing Countries: Understanding the Intersection of Culture and Healing
(2017)
Background:
The most important attribute to which all human beings aspire is good health because it enables us to undertake different forms of activities of daily living. The emergence of scientific knowledge in Western societies has enabled scientists to explore and define several parameters of health by drawing boundaries around factors that are known to influence the attainment of good health. For example, the World Health Organization defined health by taking physical and psychological factors into consideration. Their definition of health also included a caveat that says, “not merely the absence of sickness.”
This definition has guided scientists and health care providers in the Western world in the development of health care programs in non-Western societies.
Objective:
However, ethnomedical beliefs about the cause(s) of illness have given rise to alternative theories of health, sickness, and treatment approaches in the developing world. Thus, there is another side to the story.
Method:
Much of the population in developing countries lives in rural settings where the knowledge of health, sickness, and care has evolved over centuries of practice and experience. The definition of health in these settings tends to orient toward cultural beliefs, traditional practices, and social relationships. Invariably, whereas biomedicine is the dominant medical system in Western societies, traditional medicine — or ethno-medicine — is often the first port of call for patients in developing countries.
Results:
The 2 medical systems represent, and are influenced by, the cultural environment in which they exist. On one hand, biomedicine is very effective in the treatment of objective, measurable disease conditions. On the other hand, ethnomedicine is effective in the management of illness conditions or the experience of disease states. Nevertheless, an attempt to supplant 1 system of care with another from a different cultural environment could pose enormous challenges in non-Western societies.
Conclusion:
In general, we, as human beings, are guided in our health care decisions by past experiences, family and friends, social networks, cultural beliefs, customs, tradition, professional knowledge, and intuition. No medical system has been shown to address all of these elements; hence, the need for collaboration, acceptance, and partnership between all systems of care in cultural communities. In developing countries, the roads to health are incomplete without an examination of the intersection of culture and healing. Perhaps mutual exclusiveness rather inclusiveness of these 2 dominant health systems is the greatest obstacle to health in developing countries.
Research question: In order to reduce fan aggression surrounding rivalry games, team sport organizations often try to placate fans by downplaying the importance of the game (e.g. ‘the derby is not a war’). Drawing on the intergroup conflict literature, this research derives dual identity statements and examines their effectiveness in reducing fan aggressiveness compared to the managerial practice of downplaying rivalry.
Research methods: Three field experimental studies (one face-to-face survey and two online surveys) tested the hypotheses. Established rivalries in the German soccer league Bundesliga served as the empirical setting of the studies. The data were analyzed using ANCOVA and linear regression analyses.
Results and findings: Dual identity statements reduce fan aggressiveness compared to both downplay statements and a no-statement control condition, independent of team identification and trait aggression. Importantly, the managerial practice of downplaying rivalry appears to be counterproductive. It produces even higher levels of fan aggressiveness than making no statement, an effect caused by psychological reactance.
Implications: Sport organizations should not alienate their fan base by attempting to play down the importance of rivalry, which is an integral part of fan identity. Instead, they should strengthen the supporters’ unique identity (as fans of a particular team) while at the same time facilitating identification with the rival at a superordinate level (e.g. as joint fans of a region).
Rezension zu der Doppelausstellung "Zeitenwende 1400" des Dommuseums Hildesheim und des Landesmuseums Hannover. Während die Ausstellung im Hildesheimer Dommuseum ausgehend von der Stadt und dem Hochstift Hildesheim sowie der weiteren Region eine kulturhistorische Gesamtschau der Zeit um 1400 präsentiert, stellt die Ausstellung im Landesmuseum Hannover die Goldene Tafel aus der Benediktinerabteikirche St. Michaelis in Lüneburg, ein Flügelaltarretabel aus den ersten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts, als herausragendes Kunstwerk des Spätmittelalters in den Mittelpunkt.
Rezension zu:
Rösch, Hermann et al.: Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland : eine Einführung / Hermann Rösch, Jürgen Seefeldt, Konrad Umlauf ; unter Mitarbeit von Albert Bilo und Eric W. Steinhauer ; mitbegründet von Engelbert Plassmann. – 3., neukonzipierte und aktualisierte Auflage. – Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2019. – XIII, 329 Seiten. – ISBN 9783447066204 : EUR 39.80 (auch als EBook verfügbar)
Medical devices are health care products distinguished from drugs for regulatory purposes in most countries based on mechanism of action. Unlike drugs, medical devices operate via physical or mechanical means and are not dependent on metabolism to accomplish their primary intended effect. Developing new medical devices requires clinical investigations and approval process goes through similar process like drugs. Medical device approvals in the period of 2010 to 2014 were searched from USFDA website. Disease burden data in the similar period was searched from centers for disease control and prevention website. Collected data was analyzed to know number of approved devices, top therapy areas, and mechanism of action of these devices. Out of a total of 200 medical devices approvals in the time period of 2010 to 2014, maximum number of devices (51; 25.5%) were approved in the year 2011, cardiovascular (78; 39%) was the top therapy area. Highest number (180; 90%) of approved medical devices belonged to the category III and maximum number (73; 36.5%) of approved medical devices had ―mechanical‖ mechanism of action. The top 3 causes of deaths in USA during 2010 to 2014 were heart disease, cancer and followed by respiratory infection. There was a match between the top diseases and the medical device approvals for top 2 diseases in USA i.e. heart disease, and cancer. With respect to respiratory infections and ailments which was the 3rd leading cause of death only one device was approved out of 200 approvals in total.
Background: The mission of the pharmacy profession is to improve public health through ensuring safe, effective, and appropriate use of medications. Population health management (PHP) is a process wherein opportunities are identified to improve the quality of health care delivered and thereby, promote better health outcomes for patients.
Rationale: As concept of PHP is extremely important in today’s context, it is helpful to integrate data related to pharmacist in population health management practices. Authors conducted a systematic review of the literature on role of pharmacist in population health management practices. Method: We conducted a systematic review of the literature on literature on role of pharmacist in population health management practices by searching, PubMed Medline database using the following combination of keywords – pharmacist, population health. Truncation was used to ensure retrieval of all possible variations of search terms. The search was limited to articles published between 1st January 2015 and 31st December 2019, human studies and English language.
Results: Initial search resulted in a total of 281 studies, title abstract review to remove irrelevant studies resulted in 256 studies. Yearly trend showed that number of publications are decreasing. Highest number of publications were from Europe (47; 18%) and 29 publications (11%) discussed role of pharmacist in population health management of subjects in the age group of 10 to 20 years. Twenty five publications mentioned health management was done in the community settings. Advice on the lifestyle was mentioned in 242 (96%) and 10 (4%) publications offered advice about drugs during the health management. Pharmacists played important roles in population health management for e.g. as care provider in exploring the challenges faced in clinics for management of Type 2 DM. Pharmacists played an important role in increasing the quality of life of patients.
Discussion: Population health management concept has evolved steadily over the past few decades and is now contributing to the ‘patient care journey’ at all stages. There were 24 (9%) publications from India. Specially designed and implemented Pharm D program would play a major role in Indian health care system in future. This will give an opportunity to pharmacists to work more prominently in Indian health care system.
Conclusion: Authors are of the opinion that this is the first review encompassing the topic of pharmacist and population health management in the global context. It is clear that there is a global trend of moving towards involvement of pharmacist in healthcare management. This enables pharmacists to assume an expanded role and at same time it necessitates reforms in pharmacy education and practice.
Objective
We aimed to investigate the proportion of young patients not returning to work (NRTW) at 1 year after ischemic stroke (IS) and during follow-up, and clinical factors associated with NRTW.
Methods
Patients from the Helsinki Young Stroke Registry with an IS occurring in the years 1994–2007, who were at paid employment within 1 year before IS, and with NIH Stroke Scale score ≤15 points at hospital discharge, were included. Data on periods of payment came from the Finnish Centre for Pensions, and death data from Statistics Finland. Multivariate logistic regression analyses assessed factors associated with NRTW 1 year after IS, and lasagna plots visualized the proportion of patients returning to work over time.
Results
We included a total of 769 patients, of whom 289 (37.6%) were not working at 1 year, 323 (42.0%) at 2 years, and 361 (46.9%) at 5 years from IS. When adjusted for age, sex, socioeconomic status, and NIH Stroke Scale score at admission, factors associated with NRTW at 1 year after IS were large anterior strokes, strokes caused by large artery atherosclerosis, high-risk sources of cardioembolism, and rare causes other than dissection compared with undetermined cause, moderate to severe aphasia vs no aphasia, mild and moderate to severe limb paresis vs no paresis, and moderate to severe visual field deficit vs no deficit.
Conclusions
NRTW is a frequent adverse outcome after IS in young adults with mild to moderate IS. Clinical variables available during acute hospitalization may allow prediction of NRTW.
Self-directed learning is an essential basis for lifelong learning and requires constantly changing, target groupspecific and personalized prerequisites in order to motivate people to deal with modern learning content, not to overburden them and yet to adequately convey complex contexts. Current challenges in dealing with digital resources such as information overload, reduction of complexity and focus, motivation to learn, self-control or psychological wellbeing are taken up in the conception of learning settings within our QpLuS IM project for the study program Information Management and Information Management extra-occupational (IM) at the University of Applied Sciences and Arts Hannover. We present an interactive video on the functionality of search engines as a practical example of a medially high-quality and focused self-learning format that has been methodically produced in line with our agile, media-didactic process and stage model of complexity levels.
Due to demographic change the number of serious kidney diseases and thus required transplantations will increase. The increased demand for donor organs and a decreasing supply of these organs underline the necessity for effective early rejection diagnostic measures to improve the lifetime of transplants. Expert systems might improve rejection diagnostics but for the development of such systems data models are needed that encompass the relevant information to enable optimal data aggregation and evaluation. Results of a literature review concerning published data models and information systems concerned with kidney transplant rejection diagnostic lead to a set of data elements even if no papers could be identified that publish data models explicitly.
INHALT: 1. Einleitung 2. Funktion der Ressourcenplanung bei der Einrichtung von Studiengängen im Fachbereich BID 3. Vorgaben der Ressourcenplanung im Fachbereich BID 4. Ressourcenbereich Stellenbedarf 5. Ressourcenbereich Raumbedarf 6. Ressourcenbereich Sachmittelbedarf 7. Zusammenfassender überblick
Background: Available preliminary data on menopause does not relate changes in body fat mass (BFM) and handgrip strength (HGS) (an indicator of body/muscle strength) to gait parameters.
Objective: To determine the relationship between BFM, HGS and gait parameters, namely, stride length (SL) (an indicator of walking balance/postural stability), stride frequency (SF), and velocity (V) (gait out- put), to guide gait training.
Methods: Ninety consenting (45 postmenopausal and 45 premenopausal) female staffof the University of Nigeria Teaching Hospital, Enugu, were randomly selected and assessed for BFM and HGS with a hydration monitor and dynamometer, respectively, in an observational study. The mean of 2 trials of the number of steps and time taken to cover a 10-m distance at normal speed was used to calculate SF, SL, and V. Data were analyzed using an independent t test and a Pearson correlation coefficient at P < 0.05.
Results: Premenopausal (BFM = 42.93% [12.61%], HGS = 27.89 [7.52] kg, stride ratio = 1.43, and velocity = 1.04 [0.01] m/sec) and postmenopausal (BFM = 41.55% [12.71%], HGS = 30.91 [7.07] kg, stride ratio = 1.44, and velocity = 1.06 [0.01] m/sec) women showed no significant differences in gait output/velocity ( t = 0.138; P = 0.89; d = 0.029). At postmenopause, BFM was significantly and negatively ( r = –0.369; r 2 = 0.1362; P = 0.013) correlated with SL, whereas HGS was positively and significantly ( r = 0.323; r 2 = 0.104; P = 0.030) correlated with gait output at premenopause.
Conclusions: BFM may adversely influence walking balance at postmenopause, whereas HGS may enhance gait output at premenopause but not postmenopause. Therefore, muscle strengthening alone may not enhance gait output in postmenopausal women without balance training.
Die Reproduzierbarkeit von Studien ist wichtig, um ihre Ergebnisse prüfen zu können. Auch bei Forschung, die auf frühere Ergebnisse aufbaut, wird zuweilen ein Zugang zu den alten Daten oder dem Source Code benötigt. Diese Arbeit analysiert Studien aus der Computerlinguistik hinsichtlich ihrer Reproduzierbarkeit. Zunächst werden die Begrifflichkeiten zu diesem speziellen Gebiet definiert und im folgenden Schritt wird ein Datensatz erstellt, in dem ausgewählte Open-Access-Studien aus dem Jahre 2018 auf der Basis zuvor festgelegter Kriterien bewertet werden. Diese sind unter anderem die Zugänglichkeit des benutzten Materials, der angewendeten Methoden und der Ergebnisse. Neben den Kriterien werden auch Hypothesen zu diesem Datensatz aufgestellt. Schließlich werden die Ergebnisse visualisiert und hinsichtlich besagter Hypothesen interpretiert. Basierend auf der resultierenden Auswertung sind die meisten Studien reproduzierbar. Im Ausblick werden mögliche Weiterführungen und Erweiterungen dieser Untersuchung erläutert.
In order to ensure validity in legal texts like contracts and case law, lawyers rely on standardised formulations that are written carefully but also represent a kind of code with a meaning and function known to all legal experts. Using directed (acyclic) graphs to represent standardized text fragments, we are able to capture variations concerning time specifications, slight rephrasings, names, places and also OCR errors. We show how we can find such text fragments by sentence clustering, pattern detection and clustering patterns. To test the proposed methods, we use two corpora of German contracts and court decisions, specially compiled for this purpose. However, the entire process for representing standardised text fragments is language-agnostic. We analyze and compare both corpora and give an quantitative and qualitative analysis of the text fragments found and present a number of examples from both corpora.
Nanotechnology is emerging as one of the key technologies of the 21st century and is expected to enable developments across a wide range of sectors that can benefit citizens. Nanomedicine is an application of nanotechnology in the areas of healthcare, disease diagnosis, treatment and prevention of disease. Nanomedicines pose problem of nanotoxicity related to factors like size, shape, specific surface area, surface morphology, and crystallinity. Currently, nanomedicines are regulated as medicinal products or as medical devices and there is no specific regulatory framework for nanotechnology-based products neither in the EU nor in the USA. This review presents a scheme for classification and regulatory approval process for nanotechnology based medicines.
Regional knowledge map is a tool recently demanded by some actors in an institutional level to help regional policy and innovation in a territory. Besides, knowledge maps facilitate the interaction between the actors of a territory and the collective learning. This paper reports the work in progress of a research project which objective is to define a methodology to efficiently design territorial knowledge maps, by extracting information of big volumes of data contained in diverse sources of information related to a region. Knowledge maps facilitate management of the intellectual capital in organisations. This paper investigates the value to apply this tool to a territorial region to manage the structures, infrastructures and the resources to enable regional innovation and regional development. Their design involves the identification of information sources that are required to find which knowledge is located in a territory, which actors are involved in innovation, and which is the context to develop this innovation (structures, infrastructures, resources and social capital). This paper summarizes the theoretical background and framework for the design of a methodology for the construction of knowledge maps, and gives an overview of the main challenges for the design of regional knowledge maps.
The objective was to establish and standardise a broth microdilution susceptibility testing method for porcine Bordetella (B.) bronchiseptica. B. bronchiseptica isolates from different geographical regions and farms were genotyped by macrorestriction analysis and subsequent pulsed-field gel electrophoresis. One reference and one type strain plus two field isolates of B. bronchiseptica were chosen to analyse growth curves in four different media: cation-adjusted Mueller-Hinton broth (CAMHB) with and without 2% lysed horse blood, Brain-Heart-Infusion (BHI), and Caso broth. The growth rate of each test strain in each medium was determined by culture enumeration and the suitability of CAMHB was confirmed by comparative statistical analysis. Thereafter, reference and type strain and eight epidemiologically unrelated field isolates of B. bronchiseptica were used to test the suitability of a broth microdilution susceptibility testing method following CLSI-approved performance standards given in document VET01-A4. Susceptibility tests, using 20 antimicrobial agents, were performed in five replicates, and data were collected after 20 and 24 hours incubation and statistically analysed. Due to the low growth rate of B. bronchiseptica, an incubation time of 24 hours resulted in significantly more homogeneous minimum inhibitory concentrations after five replications compared to a 20-hour incubation. An interlaboratory comparison trial including susceptibility testing of 24 antimicrobial agents revealed a high mean level of reproducibility (97.9%) of the modified method. Hence, in a harmonization for broth microdilution susceptibility testing of B. bronchiseptica, an incubation time of 24 hours in CAMHB medium with an incubation temperature of 35°C and an inoculum concentration of approximately 5 x 105 cfu/ml was proposed.
Die Arbeit thematisiert nach Erläuterungen zu den Begriffen Rechtsinformation und E-Government die heterogene Informationslandschaft der frei zugänglichen Rechtsinformation in Deutschland. Normgeber, Gerichte und Parlamente auf Ebene des Bundes und der Länder gestalten auf vielfache Weise die Internetpräsentation der Gesetze, Entscheidungen und parlamentarischen Materialien. Das Gegenmodell zu dieser auf viele Internetadressen und Webseiten verteilten Rechtsinformation stellt das österreichische Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS) dar, das als nationale E-Government-Anwendung über eine einzige Oberfläche den Zugriff auf die Gesetze, Entscheidungen und parlamentarischen Materialien ermöglicht. Das RIS als Blaupause und unter Beachtung der Anforderungen an E-Government-Anwendungen umreißt die Arbeit Rahmenbedingungen und Ausgestaltungsmöglichkeiten für einen Portalentwurf, der als Single Point of Entry für die staatliche Rechtsinformation Deutschlands konzeptioniert ist.
Die Nutzerverfolgung im Internet durch die Verwendung von Browsercookies ist gängige Praxis, doch haben diverse datenschutzrechtliche Entwicklungen der letzten Jahre zugunsten der Verbraucher diese Form des Trackings in vielerlei Hinsicht eingeschränkt und auch die Usability von Websites maßgeblich beeinträchtigt. Um weiterhin eine Personalisierung von Werbung und anderen Inhalten unter Wahrung der Nutzbarkeit und Rechte der Nutzer zu gewährleisten, ist es unausweichlich, eine neue Methode zur Identifizierung von Besuchern zu etablieren. Das Ziel dieser Arbeit ist, verschiedene Trackingtechnologien unter Berücksichtigung gegebener Rahmenbedingungen im Rechtsraum der Europäischen Union in ihrer Funktionsweise zu vergleichen und die nach derzeitigem Stand realistische Nachfolgetechnologie zum Tracking via Cookies zu benennen – Fingerprinting. Dieses überzeugt in Bezug auf seine Langlebigkeit und rechtliche Vereinbarkeit, den Implementierungsaufwand sowie den Umfang der sammelbaren Daten. Darauf aufbauend ist eine statistische Untersuchung zur Verbreitung von Methoden aus dem Feld des Fingerprintings auf den meistgenutzten Internetseiten durchgeführt worden. Dabei ergibt sich, dass Informationen, die zur Erstellung eines Fingerprints genutzt werden können, von fast allen Websites abgefragt werden, jedoch durchschnittlich nur wenige verschiedene Arten von Fingerprints genutzt werden. Auf einigen Websites werden durch größere dritte Unternehmen Fingerprints erfasst, der Opt-in-Status hingegen hat in den meisten Fällen für die Praktizierung von Fingerprinting keine Relevanz. Da Fingerprinting auch für schädliche Zwecke, zum Beispiel das Verteilen von potenterer Schadsoftware, verwendet werden kann, ist die Reaktion von Browserentwicklern und -nutzern auf die Entwicklung von derzeitigen und zukünftigen Fingerprintingkonzepten ungewiss, und auch die rechtliche Lage der nächste Jahre hängt von angekündigten Verordnungen ab, die in ihrem Inhalt noch nicht bekannt sind.
Background: Often preventive measures are not accessed by the people who were intended to be reached. Programs for older adults may target men and women, older adults, advanced old age groups and/or chronically ill patients with specific indications. The defined target groups rarely participate in the conception of programs or in the design of information materials, although this would increase accessibility and participation. In the German “Reaching the Elderly” study (2008–2011), an approach to motivating older adults to participate in a preventive home visit (PHV) program was modified with the participatory involvement of the target groups. The study examines how older men and women would prefer to be addressed for health and prevention programs.
Methods: Four focus groups (N = 42 participants) and 12 personal interviews were conducted (women and men in 2 age groups: 65–75 years and ≥ 76 years). Participants from two districts of a major German city were selected from a stratified random sample (N = 200) based on routine data from a local health insurance fund. The study focused on the participants’ knowledge about health and disease prevention and how they preferred to be approached and addressed. Videos of the focus groups were recorded and analysed using mind mapping techniques. Interviews were digitally recorded, transcribed verbatim and subjected to qualitative content analysis.
Results: A gender-specific approach profile was observed. Men were more likely to favor competitive and exerciseoriented activities, and they associated healthy aging with mobility and physical activity. Women, on the other hand, displayed a broader understanding of healthy aging, which included physical activity as only one aspect as well as a healthy diet, relaxation/wellness, memory training and independent living; they preferred holistic and socially oriented services that were not performance-oriented. The “older seniors” (76+) were ambivalent towards
certain wordings referring to aging.
Conclusions: Our results suggest that gender-specific needs must be considered in order to motivate older adults to participate in preventive services. Age-specific characteristics seem to be less relevant. It is more important to pay attention to factors that vary according to the individual state of health and life situation of
the potential participants.
Öffentliche Bibliotheken haben die Aufgabe, Medien und Veranstaltungen für alle zur Ausleihe und Nutzung bereitzustellen. Das Angebot der Informationseinrichtungen soll die gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln und Schwarze, Indigene und People of Color (kurz BIPoC – Black, Indigenous, People of Color) im Bestand repräsentieren. In diesem Zusammenhang gibt es Uneinigkeiten darüber, wie Bücher und audiovisuelle Medien behandelt werden sollen, die rassistische Inhalte haben. Ziel der Arbeit ist es, dies mithilfe leitfadengestützter Expert:inneninterviews herauszufinden und auch zu prüfen, wie BIPoC besser im Bibliotheksbestand repräsentiert werden können. Daraus sollen Empfehlungen für die rassismuskritische Bestandsentwicklung abgeleitet werden. In den Leitfadeninterviews nehmen Expert:innen Stellung zu der Frage, wann umstrittene Medien aus dem Bibliotheksbestand ausgesondert werden sollten und wie sie in Veranstaltungen und durch Texte kontextualisiert werden können. Sie nennen auch Kriterien zur Identifikation rassismuskritischer Medien. Dadurch konnte herausgefunden werden, dass Empfehlungslisten nur nach Überprüfung verwendet und Medien von und über BIPoC nicht durch eine Sonderaufstellung, sondern im regulären Bestand aufgestellt werden sollten. Empfehlungen der Bibliothek sollten selbstgewählt sein und in temporäre Ausstellungen eingebunden werden. Die Expertinnen empfehlen die bibliotheksübergreifende Vernetzung und Kooperation mit Menschen, die eine entsprechende Expertise haben. Damit die Angestellten entsprechende Maßnahmen für den Bibliotheksbestand entwickeln können, müssen sie weitergebildet werden. Bei der Medienauswahl und Maßnahmenentwicklung ist in jedem Fall ein machtkritisches Vorgehen notwendig.