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Auch kleine und mittlere Unternehmen müssen aktive Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Nur wenige können einen Profi einstellen, der diese Funktion übernimmt. Also muss jemand im Betrieb einspringen, Pläne entwickeln, die Pressemitteilungen schreiben und vergleichbare Aufgaben wahrnehmen. Dazu geben die Autoren praktische Hilfe mit vielen Checklisten. Sie zeigen Wege für den erfolgreichen Auftritt in der Öffentlichkeit und vor der Presse, führen in die aktuellen Themen der Öffentlichkeitsarbeit ein (Konzepte, Pressearbeit, interne Information, Krisen sowie Konflikte) und verzichten dabei auf allen Ballast, der in der Praxis des Klein- und Mittelbetriebs nicht interessiert.
Viele Unternehmen experimentieren mit Agilität. Gleichzeitig ist die Unsicherheit groß, wieviel Agilität ein QM-System nach ISO 9001 tatsächlich verträgt. Ein gemeinsames Forschungsprojekt der Hochschule Hannover und der DGQ hat sich zum Ziel gesetzt, hier mehr Sicherheit zu geben. Aus Interviews mit Vertretern von Unternehmen, welche teilweise agil arbeiten, entstand erstmals eine klare Definition von Agilität, agilen Praktiken und agilen Prozessen im Organisationskontext. Die daraus entwickelten Leitlinien für die Integration von agilen Vorgehensweisen in QM-Systeme beweisen schlüssig, dass agile Prozesse grundsätzlich nach den ISO 9001-Kriterien zertifizierungsfähig ausgestaltet werden können.
Die folgende Studie befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und deren Effekt – ein verminderter CO2-Ausstoß in Deutschland. Für einen übersichtlichen Vergleich wird im weiteren Verlauf in unterschiedlichen Szenarien darauf eingegangen, wie sich der CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2020 ohne die Corona-Pandemie in Deutschland verändern könnte. Grundbasis für die Ermittlungen der folgenden Szenarien ist der CO2-Trend ohne die Corona-Pandemie im Jahr 2020, in dem Deutschland das Emissionsziel von -40 % gegenüber 1990 mit einer Reduktion von lediglich 37 % verfehlt hätte. Im zweiten Szenario wird dargestellt, wie sich die aktuelle Corona-Pandemie mit verschiedenen Lockdown-Phasen auf den CO2-Ausstoß auswirkt. Deutlich wird hierbei, dass trotz der aktuellen Maßnahmen eine längere Lockdown-Phase benötigt wird, um das Klimaziel von -40 % langfristig gesichert zu erreichen. In den Szenarien 3 und 4 liegt der Fokus auf möglichen Handlungs- und Verhaltensweisen nach der Pandemie. Das Szenario 3 betrachtet die Folgen von wirtschaftsfördernden Maßnahmen nach dem Lockdown und dem damit einhergehenden CO2-Anstieg. Wie viel CO2 zusätzlich aufgrund von nachhaltigem und klimaorientiertem Verhalten eingespart werden kann, erläutert das Szenario 4 „CO2 Entwicklung unter Berücksichtigung der Corona-Pandemie 2020 und möglicher positiver Umweltentwicklungen aus dem Lockdown“.
Faktoren, wie die wachsende Bevölkerung, sich verändernde Produktionsfaktoren oder Umwelteinflüsse wurden vernachlässigt. Die Studie zeigt, dass die Chancen, die durch die wirtschaftlichen Einschnitte und die Verhaltensänderungen, die durch die Corona-Pandemie bzw. deren Folgen hervorgerufen wurden, einen maßgeblichen Einfluss auf den CO2-Ausstoß der Bundesrepublik Deutschland haben können.
Herausgeberwerk (Litzcke & Schuh): 1. Modewellen des Managements 2. Wohin die Reise geht - Folgen des Wertewandels für die Führungskräfteentwicklung 3. Umgang mit Veränderungen - Psychologie für ein erfolgreiches Changemanagement 4. Weiterentwicklung des öffentlichen Dienstes durch Evaluation 5. Qualiätsmanagement im Bundesnachrichtendienst 6. Unternehmen BfV - Realität oder Trugschluss?
In der vorliegenden Arbeit wird auf eine per Gesetz vorgeschriebene Frauenquote in Deutschland eingegangen. Im Fokus steht die Frage, ob Frauendiskriminierung durch eine solche Vorschrift tatsächlich bekämpft werden kann oder ob vielmehr die Männer diskriminiert würden. Zudem werden mögliche Unterschiede in den Führungsstilen zwischen Frauen und Männern untersucht sowie einige bereits vorhandene Frauenquoten in Politik und Wirtschaft vorgestellt.
Die Reproduzierbarkeit von Studien ist wichtig, um ihre Ergebnisse prüfen zu können. Auch bei Forschung, die auf frühere Ergebnisse aufbaut, wird zuweilen ein Zugang zu den alten Daten oder dem Source Code benötigt. Diese Arbeit analysiert Studien aus der Computerlinguistik hinsichtlich ihrer Reproduzierbarkeit. Zunächst werden die Begrifflichkeiten zu diesem speziellen Gebiet definiert und im folgenden Schritt wird ein Datensatz erstellt, in dem ausgewählte Open-Access-Studien aus dem Jahre 2018 auf der Basis zuvor festgelegter Kriterien bewertet werden. Diese sind unter anderem die Zugänglichkeit des benutzten Materials, der angewendeten Methoden und der Ergebnisse. Neben den Kriterien werden auch Hypothesen zu diesem Datensatz aufgestellt. Schließlich werden die Ergebnisse visualisiert und hinsichtlich besagter Hypothesen interpretiert. Basierend auf der resultierenden Auswertung sind die meisten Studien reproduzierbar. Im Ausblick werden mögliche Weiterführungen und Erweiterungen dieser Untersuchung erläutert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Qualitätsmanagementverfahren der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (AKMB). Dargestellt werden Hintergrund, Entwicklung und Praxis des Qualitätsmanagementverfahrens. Im Fokus stehen dabei die 83 Standards der AKMB. Die Arbeit verfolgt einen sehr praxisorientierten Ansatz, beleuchtet die Standards aus mehreren Perspektiven und liefert zahlreiche Empfehlungen, Erläuterungen, Checklisten und Hintergrundinformationen. Wer sich mit Qualitätsmanagement in Bibliotheken beschäftigen, auf ein Audit vorbereiten oder einen Einblick in die Entwicklung eines QM-Verfahrens erhalten möchte, findet in der vorliegenden Arbeit entsprechende Informationen.
Vergleich von nativer App- und Cross-Platform-Entwicklung (Facebook React Native und Google Flutter)
(2020)
Die Entwicklung mobiler Applikationen für iOS und Android ist in der Regel mit viel Arbeit verbunden, da man für beide Plattformen gezwungenermaßen unterschiedlichen Quelltext schreiben muss. Abhilfe für dieses Problem schaffen Cross-Platform-Frameworks wie React Native von Facebook oder Flutter von Google. Anhand dieser Frameworks lassen sich Apps für beide Plattformen mit nur einer Codebase entwickeln. Eine kritische Stelle und oft gebrauchtes Kontra-Argument gegen die Entwicklung mit Cross-Platform-Frameworks ist die Hardwarenähe der nativen Applikationen, an welcher es den Frameworks vermeintlich mangelt. Doch wie ist der Stand der Dinge im Jahr 2020? Können Cross-Platform-Frameworks inzwischen performant und einfach auf Hardwarekomponenten zugreifen und machen damit die mühsame, native Entwicklung für iOS und Android vor allem in Anbetracht der Entwicklung von größerer Enterprise-Software obsolet?
Dieser Frage wird in dieser Arbeit nachgegangen und generell überprüft wie tauglich die Cross-Platform-Entwicklung ist. Nach dem Lesen dieser Bachelorarbeit sollte entschieden werden können, ob Cross-Platform-Frameworks für das Anwendungsproblem des Lesers geeignet sind. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden je zwei Applikationen im Rahmen einer Fallstudie für je iOS und Android entwickelt, damit geprüft werden konnte, wie förderlich die zuvor genannten Frameworks sind. Der Fokus der Arbeit liegt also auf der Güte bzw. dem heutigen Stand der Cross-Platform-Entwicklung, vor allem im Bezug auf die Benutzung von Hardwarekomponenten bzw. betriebssystemspezifischen Diensten (Bluetooth, Kamera, etc.).
Die Ergebnisse der Fallstudie zeigen, dass es stets auf den Kontext und die Komplexität der zu realisierenden Anwendung ankommt inwiefern Cross-Platform-Frameworks verwendet werden können. In simplen Anwendungsfällen können Frameworks meist zu einer erheblichen Kostenminimierung und Zeitersparnis führen, wohingegen bei komplexeren Anwendungen relativ schnell Grenzen und starke Abhängigkeiten erreicht werden.
Mit Blick auf Cora Baltussens Leben, Wirken und Beratungsverständnis werden die demokratischen, emanzipatorischen und internationalen Wurzeln der Rezeption der Profession Supervision in Deutschland in den 1950er und 1960er Jahren betont. Das ist besonders notwendig angesichts kritischer Weiterentwicklungen von Supervision und Coaching, bei denen die professionsethischen Grundlagenfragen zum Teil aus dem Blick geraten.
In der philosophischen Ethik wird unterschieden zwischen deskriptiver Ethik, normativer Ethik und Metaethik. In diesem Beitrag steht die normative Ethik im Mittelpunkt. Es soll die Frage erörtert werden, welche ethischen Kriterien für die Praxis von Beratung gelten sollten. Zu diesem Zweck werden zunächst beratungskritische Traditionen angeführt und im Anschluss professionsethische Überlegungen mit Rückgriff auf Impulse aus Foucaults Philosophie angestellt.
Was bedeutet es beratungswissenschaftlich und beratungspraktisch, wenn
wie bei Astrid Schreyögg Coaching als Instrument einer Personalentwicklung im Sinne Oswald Neubergers verstanden wird, der ausdrücklich betont: „Der Mensch ist Mittel. Punkt.“ Wie ist ein solches Coachingverständnis diskursanalytisch zuzuordnen, in dem eine bestimmte Arbeits‐ und Organisationspsychologie sich in den Dienst eines bestimmten Verständnisses von Personalwirtschaft stellt? Wie wirkt sich dies in der konkreten Beratungspraxis aus? Welches Menschenbild liegt einem solchen Coaching zugrunde? Lassen sich historisch Modelle rekonstruieren, in denen psychologische Methoden und Techniken im Interesse einer bestimmten ökonomistischen Weltanschauung und Haltung instrumentalisiert wurden? Der Autor vertritt die These, dass „Psychotechnik“ und „Menschenökonomie“ aus den 1910er‐ und 1920er‐Jahren charakteristische Ähnlichkeiten mit einem personalentwicklungsorientierten Coaching aufweisen, wie es Schreyögg unter Rückgriff auf Neubergers Lehrbuch vertritt.
Der Autor setzt sich mit der Frage auseinander, ob pastoralpsychologisch ausgebildete Seelsorger/innen besonders geeignet sind, Mitarbeitende in Kirche und Diakonie zu supervidieren? In der Auseinandersetzung mit Vertretern der pastoralpsychologischen Supervision kommt er zu dem Ergebnis, dass die postulierten Vorteile nur dann zum Tragen kommen, wenn die Supervisoren ihre berufsbezogene Beratungstätigkeit von der theologischen Arbeit zu unterscheiden und zu trennen wissen.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine überarbeitete Version einer Hausarbeit im Modul Research Management im Masterstudiengang Unternehmensentwicklung im Sommersemester 2014 bei Prof. Dr. Sven Litzcke. In der Arbeit wird untersucht, ob die oftmals vorherrschende Meinung zutrifft, dass Studierende wirtschaftsorientierter Studiengänge ihre Studiengangwahl aufgrund der positiven Karriere- und Verdienstmöglichkeiten und unter Vernachlässigung ihrer persönlichen Neigungen und Interessen getroffen haben. Mittels eines Fragebogens werden die Ausprägungen der Motivationsformen extrinsische und intrinsische Motivation von Studierenden der Fakultät IV Wirtschaft und Informatik der Hochschule Hannover gemessen. Da Studierenden von künstlerischen und kreativen Studiengängen dieses Verhalten nicht unterstellt wird, werden Studierende der Fakultät III Medien, Information und Design der Hochschule Hannover als Vergleichsgruppe herangezogen. Die Untersuchung orientiert sich an der Hypothese, dass die extrinsische Motivation von Studierenden der Fakultät IV der Hochschule Hannover in Bezug auf ihr Studium stärker ausgeprägt ist als die von Studierenden an der Fakultät III der Hochschule Hannover. Da vermutet wird, dass die Fakultät IV der Hochschule Hannover nicht aus einer homogenen Gruppe besteht, untersucht diese Arbeit zudem die Hypothese, dass die extrinsische Motivation von Studierenden im Studiengang Betriebswirtschaftslehre in Bezug auf ihr Studium stärker ausgeprägt ist, als die von Studierenden der Angewandten Informatik. Die Auswertung von 312 Fragebögen hat beide Hypothesen bestätigt. Studierende der Fakultät III sind weniger extrinsisch und stärker intrinsisch motiviert als Studierende der Fakultät IV. Zudem sind Studierende der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Hannover stärker extrinsisch motiviert als Studierende der Angewandten Informatik an der Hochschule Hannover.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine kommentierte Dokumentation der Entwicklung des Kunstportals ARTRIKAT unter Verwendung des Content-Management-Systems TYPO3 zu erstellen. Das Kunstportal ARTRIKAT ist eine Community-Plattform für Kunstschaffende und Kunstinteressierte. Dort können sich die Künstler kostenpflichtig registrieren und ihre Werke in 2D- oder 3D-Galerien virtuell ausstellen und verkaufen. Außerdem stehen übliche Community-Funktionalitäten wie Terminkalender, ein internes Messaging-System sowie eine Schnittstelle zum Hochladen der Werke zur Verfügung. Das Portal beinhaltet darüber hinaus ein Nachrichten-Modul, eine Linksammlung mit geprüften Internetquellen zu kunstrelevanten Themen, einen Museumsshop und einen Kunstkatalog, in dem die Künstler mit ihren Werken vorgestellt werden. Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich vornehmlich mit der ersten Phase der Portalentwicklung -- von der Konzeptionierung über die Programmierung bis zum Launch. Es wird untersucht, inwiefern sich TYPO3 für ein Projekt wie ARTRIKAT eignet. Außerdem beschreibt die Arbeit einige wichtige Probleme, die während der Entwicklung aufgetreten sind. Mögliche Lösungsansätze werden dargestellt.
Mitarbeiterzeitschriften nehmen in der internen Kommunikation von Unternehmen und Non-Profit-Organisationen über 100 Jahre eine zentrale Rolle ein und verlieren auch durch Einzug der Sozialen Medien nicht an Bedeutung. Seit 2007 befinden sich die Mitarbeiterzeitschriften der Arbeitsstelle für innerbetriebliche Kommunikation an der Hochschule Hannover. Das Mitarbeiterzeitschriftenarchiv besteht aus über 750 Zeitschriftentiteln, die bisher öffentlich nicht verzeichnet sind. Im theoretischen Teil der vorliegenden Bachelorarbeit verdeutlichen die geschichtlichen, funktionalen, inhaltlichen Darstellungen der Publikationsform wie wichtig diese für die berufliche Praxis sowie für die sozialwissenschaftliche und linguistische Forschung sind. Mittels eines Fragebogens lässt sich das Bestandsmanagement beispielhaft an einigen deutschen Bibliotheken und Archiven darstellen. Anhand einer Bestandsanalyse und einer fach- und bibliotheksspezifischen Bestandsbewertung des Mitarbeiterzeitschriftenarchivs der Hochschule Hannover leiten sich bestands- und ressourcentechnische Handlungsempfehlungen für die Bibliothek der Hochschule Hannover ab und zeigen eine Möglichkeit wie das Mitarbeiterzeitschriftenarchiv zukünftig weitergeführt wird. Zum Schluss der Bachelorarbeit kommen u.a. die Urheberrechtsproblematik bei der Digitalisierung sowie Vorschläge zur Anbindung an eine Virtuelle Forschungsumgebung als auch die digitale Abgabe der Mitarbeiterzeitschrift zur Sprache.
Diese Literaturrecherche versucht eine Darstellung des Leseprozesses sowie der Leichten Sprache, die Menschen mit Lesestörungen dienen soll.
Es stellt sich heraus, dass künftig ein anderes System erforderlich sein wird, das es gestattet, Leserkategorien und Lernprozesse zu berücksichtigen.
Die Entwicklung einer Alternative auf der Basis einer geregelten Sprache (controlled language) könnte im Unterschied zur Leichten Sprache Dokumenttypen, Leserkategorien, Wort- und Grammatikkenntnisse sowie das beim Leser vorhandene Wissen berücksichtigen.
Viele erwachsene Deutsche sind keine guten und geübten Leser. Sachtexte führen deswegen zu Unklarheiten, Fehlentscheidungen und Nachfragen. Diese Konzequenz stellt sich auch bei geübten aber fachfremden Lesern ein. Nur eine sprachliche Anpassung an Leser kann das ändern. Der Aufsatz vergleicht dazu zwei Ansätze, Einfache Sprache und Leichte Sprache. Der Autor vertritt die Auffassung, dass nur eine einfache Sprache als Lösung des genannten Dilemmas taugt. Leichte Sprache ist gegenwärtig das einzige Instrument, um Menschen mit neuronalen Schädigungen einen Inhalt zu übermitteln. Doch auch dafür nutzt sie nur eingeschränkt. Die Wissenschaft wird an diesen Themen arbeiten müssen. Sie steht erst am Anfang.
„Jedes Problem, an dem Menschen oder Organisationen beteiligt sind, hat – wie eine Zwiebel – verschiedene Schichten“. Unternehmensberater versuchen solche Schichten bei einer gegebenen Problemstellung zu erkennen, um dieses Problem am Ende lösen zu können. Auch sind etwaige kritisch durchdachte Lösungsvorschläge denkbar, welche zu einer Optimierung eines Sachverhaltes führen. Für die Lösungsfindung eines Problems, ist es notwendig, relevante Daten zu erheben. Anhand der gewonnenen Informationen kann ein Gesamtbild über die Sachlage entstehen. Informationen müssen vollständig und qualitativ verwertbar sein – so ist das Vordringen in verschiedene Schichten einer Problemstellung möglich, wobei hier u. U. erst das „wirkliche“ Problem erkannt wird, welches sich zum Beispiel durch Folgeerscheinungen „verdeckt“ halten konnte. Demnach spielen die Consulting – Erhebungsmethoden für den Erkenntnisgewinn einer Lösungsfindung im Rahmen der Ist- Analyse, eine fundamentale Rolle. Welche Erhebungsmethoden sind wann, wo und wie sinnvoll? Gibt es den einen „richtigen“ Erhebungsmix? Welche Kriterien und Einflüsse gilt es bei der Erhebungsauswahl zu berücksichtigen? Festzustellen ist, dass dieses Thema in solch einer zusammengebunden Form noch nicht bearbeitet wurde und nochmals die Komplexität verdeutlicht.
Bei dem Konzept Makerspace handelt es sich um ein niedrigschwelliges Angebot, das für alle Besucher Anreize, Ideen und Unterstützung bieten kann. Durch den Faktor des gemeinsamen Lernens werden soziale Grenzen überbrückt und neue Netzwerke gebildet, implizites Wissen wird ausgetauscht und Lernen neu erfahren. Der Makerspace bietet eine Bühne, um eigene Erfahrungen auszutauschen, Wissen an Interessierte weiterzugeben oder gemeinschaftlich an einem kreativen Projekt zu arbeiten. Als Ort des Lernens und der Information, aber auch als Treffpunkt bieten öffentliche Bibliotheken einen idealen Rahmen für ein entsprechendes Angebot. Das modulare Makerspace-Konzept ermöglicht ihnen, die Angebote ganz nach ihren Bedürfnissen und Ansprüchen auszurichten. Vorhandene Medienbestände können in die Makerspace-Aktivitäten eingebunden werden. Makerspaces sind vielversprechende Zukunftsmodelle kollektiver Erfahrungsräume und bieten Platz für eine inklusive Lernwerkstatt für die Gemeinschaft. Aufgrund der vorliegenden Analyse empfiehlt das Projektteam für die Stadtbibliothek Göttingen mit dem Koffermodul zu starten, um die Teilnehmer und Mitarbeiter nicht zu überfordern. Die räumlichen Gegebenheiten lassen aber in einem späteren Stadium auch die Module Schrank und Raum zu. Diese Erweiterungen sollten von der Nutzung und der Nachfrage abhängig gemacht werden.
Kapitel (1) bildet die Annäherung aus der Perspektive der Qualifikationsforschung. Die methodischen Grundlagen der Qualifikationsforschung bilden die Basis für die spätere Bestimmung der Qualifikationsanforderungen und des Kompetenzprofils. Gleichzeitig wird das Thema in den größeren Kontext der Qualifikationsentwicklung in der Informations- und Wissensgesellschaft gestellt. Aus der Sicht der Qualifikationsforschung ergeben sich Folgerungen für die künftige Qualifikation der Informationsberufe im allgemeinen, die für die Qualifizierung von Spezialbibliothekaren zu berücksichtigen sind. Im Kapitel (2) werden die bibliothekstypologischen Grundlagen des Themas gelegt. Aus der Unschärfe des Terminus' Spezialbibliothek ergibt sich die Notwendigkeit einer präzisierten Definition. Neben der Analyse der bisherigen Begriffsbestimmungen wird der Bibliothekstyp gegen benachbarte und verwandte Informationseinrichtungen abgegrenzt. Die Entstehung von Spezialbibliotheken, ihre Heterogenität und Quantität sowie die Vorstellung der spezialbibliothekarischen Arbeitsgemeinschaften und Organisatio-nen verdeutlichen die Situation der Spezialbibliotheken in Deutschland. Kapitel (3) untersucht die Personalsituation und den Arbeitsmarkt Spezialbibliotheken. Die quantitative Analyse des Arbeitsmarkts basiert auf der deutschen Bibliotheksstatistik, die um Hochrechnungen ergänzt wurde. Für die qualitative Untersuchung erfolgte eine Auswertung von Stellenanzeigen für Positionen in Spezialbibliotheken. In Kapitel (4) werden als weitere Voraussetzung für die Bestimmung der Qualifikationsanforderungen die Aufgaben und der Betrieb von Spezialbibliotheken aus der Sicht der Bibliothekspraxis dargelegt. Die Ausführungen zeigen die Vielfalt der Tätigkeiten, die besondere Arbeitssituation und Gewichtung der Aufgaben – auch im Vergleich zu großen wissenschaftlichen Bibliotheken. Kapitel (5) wertet zunächst bereits vorliegende Veröffentlichungen zu Qualifikationsanforderungen an Bibliothekare und Dokumentare aus. Auf Grundlage der Ergebnisse und der Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln wird das spezialbibliothekarische Anforderungsprofil erarbeitet. Die Formulierung des Kompetenzprofils erfolgt in sechs differenzierten Kompetenzbereichen. Die Kompetenzbereiche werden definiert und anhand der Kriterien Inhalt, Praxis und Vermittlung detailliert beschrieben. In Kapitel (6) schließt sich die Untersuchung der gegenwärtigen bibliothekarischen und dokumentarischen Ausbildung im Hinblick auf eine spätere Tätigkeit in Spezialbibliotheken an. Bestehende Schwächen aber auch positive Veränderungstendenzen werden aufgezeigt. Des weiteren wird die Fortbildungssituation analysiert und der spezialbibliothekarische Lernbedarf bestimmt. Aus der Diskrepanz zwischen der gegenwärtigen Sachlage der Aus- und Fortbildung und den Anforderungen des Kompetenzprofils lassen sich Vorschläge zur Optimierung der Qualifizierung von Spezialbibliothekaren ableiten. Diese Anregungen werden in Kapitel (7) ausgeführt, bezogen auf drei Qualifizierungsphasen: Ausbildung, Übergang von der Ausbildung in die Berufspraxis und Fortbildung.
Innovationen am Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen an der Fachhochschule Hannover
(2008)
Dieser Beitrag informiert über den aktuellen Stand der Ausbildung von Informationsspezialisten am Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen (FB IK) an der Fachhochschule Hannover (FHH) im Frühjahr 2002. Im Mittelpunkt steht das Resultat der zukunftsorientierten Weiterentwicklung und Integration der beiden bisherigen Studiengänge „Allgemeine Dokumentation“ und „Bibliothekswesen“ - der neue Studiengang „Informationsmanagement“. Des Weiteren wird die Einführung von Qualitätsmanagement am FB IK vorgestellt.
Der folgende Beitrag zeigt auf, welche Wege die Fachhochschule Hannover, Fakultät Medien, Information und Design (MID) in der Abteilung Information und Kommunikation bei der Qualifizierung von Informationsfachleuten für Museumsbibliotheken beschreitet. Nach der kurzen Analyse des Kompetenzprofils wird der Studienschwerpunkt „Interne Informationseinrichtungen“ mit Lernzielen, Lerninhalten und Methodik vorgestellt. Durch die hohe Praxisorientierung laden viele aktuelle Themen zu Kooperationsmöglichkeiten zwischen Museumsbibliotheken oder der AKMB und der FH Hannover ein.
Es werden die Kosten der H-Milchabteilung bei drei verschiedenen Kapazitätsgrößen mit jeweils variierter Kapazitätsauslastung nach einer speziellen Form der Teilkostenrechnung bestimmt. Die Kapazitätsgrößen betragen 3300, 6600 und 9900 1-l-Packungen pro Stunde. Im Jahr werden zwischen 2,9 und 53,6 Mio. Einheiten hergestellt; dabei variieren die Stückkosten zwischen 30,65 und 18,85 Pf/1-l-Packung. Es zeigt sich dabei, daß die Kostendegression entscheidend stärker durch den Grad der Kapazitätsauslastung als durch die Kapazitätsgröße beeinflußt wird.
Im Rahmen dieser Veröffentlichungsreihe wird der Kostenverlauf von ausgewählten Molkereiabteilungen in Abhängigkeit von der Kapazitätsgröße und -auslastung ermittelt. Die Bestimmung der Kosten erfolgt mit Hilfe von Modellkalkulationen, deren Daten in umfangreichen Feldanalysen erhoben wurden. Die Grundlage der Verrechnung dieser Daten bildet eine spezielle Form der Teilkostenrechnung.
In der vorliegenden Arbeit werden die Kosten der Sprühtrocknung bei drei verschiedenen Kapazitätsgrößen mit jeweils variierender Kapazitätsauslastung nach einer speziellen Form der Teilkostenrechnung bestimmt. Die Kapazitätsgrößen betragen 10800, 21600 und 32400 kg Magermilch pro Stunde. Die verarbeiteten Milchmengen liegen
zwischen 12,8 Mio. und 256,6 Mio. kg im Jahr; dabei variieen die Stückkosten zwischen 4,80 und 1,78 Pf/kg Mm. Es hat sich dabei gezeigt, daß die Kostendegression bedeutend stärker durch den Grad der Kapazitätsauslastung als durch die Kapazitätsgröße beeinflußt wird.
Die Arbeit geht dem Status quo der unternehmensweiten Suche in österreichischen Großunternehmen nach und beleuchtet Faktoren, die darauf Einfluss haben. Aus der Analyse des Ist-Zustands wird der Bedarf an Enterprise-Search-Software abgeleitet und es werden Rahmenbedingungen für deren erfolgreiche Einführung skizziert. Die Untersuchung stützt sich auf eine im Jahr 2009 durchgeführte Onlinebefragung von 469 österreichischen Großunternehmen (Rücklauf 22 %) und daran anschließende Leitfadeninterviews mit zwölf Teilnehmern der Onlinebefragung. Der theoretische Teil verortet die Arbeit im Kontext des Informations- und Wissensmanagements. Der Fokus liegt auf dem Ansatz der Enterprise Search, ihrer Abgrenzung gegenüber der Suche im Internet und ihrem Leistungsspektrum. Im empirischen Teil wird zunächst aufgezeigt, wie die Unternehmen ihre Informationen organisieren und welche Probleme dabei auftreten. Es folgt eine Analyse des Status quo der Informationssuche im Unternehmen. Abschließend werden Bekanntheit und Einsatz von Enterprise-Search-Software in der Zielgruppe untersucht sowie für die Einführung dieser Software nötige Rahmenbedingungen benannt. Defizite machen die Befragten insbesondere im Hinblick auf die übergreifende Suche im Unternehmen und die Suche nach Kompetenzträgern aus. Hier werden Lücken im Wissensmanagement offenbar. 29 % der Respondenten der Onlinebefragung geben zudem an, dass es in ihren Unternehmen gelegentlich bis häufig zu Fehlentscheidungen infolge defizitärer Informationslagen kommt. Enterprise-Search-Software kommt in 17 % der Unternehmen, die sich an der Onlinebefragung beteiligten, zum Einsatz. Die durch Enterprise-Search-Software bewirkten Veränderungen werden grundsätzlich positiv beurteilt. Alles in allem zeigen die Ergebnisse, dass Enterprise-Search-Strategien nur Erfolg haben können, wenn man sie in umfassende Maßnahmen des Informations- und Wissensmanagements einbettet.
Anlässlich einer bevorstehenden Curriculumsrevision führte der Bachelorstudiengang Informationsmanagement der Hochschule Hannover im März 2016 eine Studie unter all seinen bisherigen Absolventen durch (Abschlussjahrgänge 2008 bis 2015). Bei einer Grundgesamtheit von 303 Personen antworteten 200 (66%). Die Ergebnisse enthalten ein retrospektives Feedback auf das Studium und skizzieren die Strukturreform, die daraus als Konsequenz erwächst. Zudem geben sie Aufschluss über Berufseinmündung und Berufsverlauf der Alumni und umfassen Eckdaten über ihr erstes und aktuelles Beschäftigungsverhältnis.
Der Übergang vom Studium in den Beruf gestaltet sich bei dem Gros der Befragten problemlos. Ein Drittel der Alumni schließt ein Masterstudium an. Zum Befragungszeitpunkt liegt die Beschäftigungsquote bei 96%. Davon arbeiten 64 % unbefristet. Die thematische Breite des IM-Curriculums spiegelt sich in einer Vielfalt von Branchen und Tätigkeiten wider, die die Alumni mit ihrem aktuellen Beschäftigungsverhältnis abdecken. Die Befragten äußern insgesamt eine große Zufriedenheit mit ihrer beruflichen Entwicklung, allerdings hätten sie sich im Studium mehr Orientierung und größere Wahlfreiheit bei der Fächerbelegung gewünscht. Das revidierte Curriculum wird deshalb mehr Verbindlichkeit und zugleich größere Flexibilität bei der Schwerpunktwahl vorsehen.
Die vorliegende Arbeit bietet eine Einführung in die am weitesten verbreiteten Methoden der Usability Evaluation, die heuristische Evaluation und den Usability Test. Beide Methoden werden vorgestellt und anhand von vier Bibliothekskatalogen angewendet. Untersuchungsgegenstand sind die Bibliothekskataloge der Stadtbücherei Bamberg, der Stadtbücherei Würzburg, der Stadtbücherei Augsburg und der Stadtbücherei Osnabrück.
Istanalyse der Kundengruppe „Studenten“ durch schriftliche Befragung zu folgenden Teilbereichen: I. Lebens-und Studiensituation II.Beurteilung von Studium und Lehre III.Allgemeine Angaben Differenzierung und Charakterisierung studentischer Teilgruppen. Je Teilgruppe Analyse auffälliger Unterschiede in der Beurteilung von Studium und Lehre am FB Wirtschaft. Grundlage für zielgruppenspezifische Hochschulmarketing-Maßnahmen
Istanalyse der Kundengruppe „Studenten“ durch schriftliche Befragung zu folgenden Teilbereichen: I. Lebens-und Studiensituation II.Beurteilung von Studium und Lehre III.Allgemeine Angaben Kurzfristiges Ziel der Analyse war es, Stärken und Schwächen des Fachbereichs Wirtschaft aus Sicht der Studenten zu erkennen. Mittelfristiges Ziel war es, ein Marketingkonzept für den Fachbereich zu entwickeln.
Bericht des Studienprojekts "Krankenhausmarketing" am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Hannover, im Schwerpunkt Handel- und Dienstleistungen. Projektzielsetzungen waren eine Ist-Analyse der Marketing-Aktivitäten von Krankenhäusern und das Feedback an alle Befragungsteilnehmer, als Anregung für die Verbesserung der Marketingarbeit im eigenen Hause.
Im November 2001 hat sich am FB Wirtschaft der FH Hannover eine Arbeitsgruppe konstituiert, die sich insbesondere mit dem Phänomen „Langzeitstudium“ auseinander setzen wollte. Hauptziel der Arbeitsgruppe war es, die wesentlichen Ursachen für eine zu lange Studienzeit zu identifizieren. In mehreren Sitzungen wurden ausgehend von zunächst ca. 30 Arbeitshypothesen im Rahmen eines mehrstufigen Bewertungs- und Filterprozesses die Kernthesen formuliert, die nach Auswertung diverser Sekundärmaterialien (z.B. Vordiplome/Diplome, Prüfungsergebnisse) sowie persönlicher Erfahrung der AG-Mitglieder aus dem Studienbetrieb am plausibelsten erschienen. Diese Kernhypothesen (potentielle Gründe) für ein Langzeitstudium am FB Wirtschaft der FH Hannover waren im Ergebnis: H1 Langzeitstudium aufgrund eines Engpass-/Angstscheins oder aufgrund besonders schwerer Prüfungen. H2 Langzeitstudium, weil zur Lebensfinanzierung nebenbei gearbeitet werden muss. H3 Langzeitstudium von Quereinsteigern (Quereinsteiger studieren länger). H4 Langzeitstudium aufgrund höherer Gewichtung „sozialer“ Faktoren gegenüber studiumfocussierter Lebensausrichtung. H5 Langzeitstudium aufgrund schlechten Prüfungsmanagements der Studierenden. Da die vorliegenden Sekundärmaterialien nicht ausreichten, diese Hypothesen zu testen, waren neue Primärerhebungen und entsprechende Ursachenanalysen erforderlich. Im Rahmen seiner Forschungssemesteraktivitäten hat sich der Autor u.a. diese Aufgabe zu eigen gemacht. Es wurde ein Fragebogen konzipiert (vgl. Anhang 1), der im Juni 2002 an Studenten des Hauptstudiums verteilt wurde (Rücklauf N = 144). Die obigen Hypothesen H1 bis H5 werden nachfolgend auf Basis dieses Datensatzes getestet. Eine weitere Befragung von Studenten im Hauptstudium fand am FB Wirtschaft bereits im Januar 2002 statt (zum Fragebogen vgl. Anhang 2; Rücklauf N = 122). Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden hier in Auszügen vergleichend mitbetrachtet.
Das Institut für Gesundheitsmanagement (IGM) der Fakultät IV (Wirtschaft und Informatik) der Fachhochschule Hannover hat im Auftrag der Wirtschaftsförderungsgesellschaft „hannoverimpuls“ ein Projekt zum Thema „betriebliches Gesundheitsmanagement – Ansatzpunkte für Arbeitsmarktpotenziale in der Region Hannover“ durchgeführt und im Oktober 2008 mit Übergabe des Projektberichts abgeschlossen. Im Rahmen dieses Projektes wurden u. a. gezielt Experten zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) aus bestehenden und neu erschlossenen Kontakten recherchiert und zur Teilnahme an einer telefonischen bzw. persönlichen Expertenbefragung motiviert. Ziel dieser empirischen Untersuchung war es herauszufinden, ob und ggf. wo genau Arbeitsmarktpotenziale durch BGM nach Einschätzung verschiedener Marktkenner existieren? Der nun vorgelegte Arbeitsbericht dokumentiert ausführlich die Ergebnisse dieser Expertenbefragung.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Erfassung des aktuellen Zustands, sowie die Analyse der Anforderungen und Maßnahmen von „Informations- und Wissensmanagement in New-Media Agenturen“. Hierzu werden, im ersten Teil der Arbeit, die wichtigsten Grundbegriffe erklärt und erläutert. Darauf folgt eine Anforderungsanalyse zum Einsatz von Informations- und Wissensmanagement. Diese behandelt zum einen Voraussetzungen und Rahmenbedingung sowie die Theorien von Probst, Raub und Romhardt zur Umsetzung. Danach folgt die Auswertung einer Befragung von Experten der Branche. Auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse werden anschließend Lösungskonzepte vorgestellt, die besonders die Verwendung von Web 2.0-Technologien in den Vordergrund stellt. Abschließend wird eine Sammlung von Leitsätzen die wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Informations- und Wissensmanagement in New-Media Agenturen aufführen, welche das Potenzial allgemeiner Gültigkeit für Betriebe der New-Media Branche besitzt.
Die Analyse von Struktureffekten in der „Allgemeine Milchbehandlung“ wird anhand zweier Fragen vorgenommen:
1. Welche Effekte hat die Größe der Abteilung auf die Produktionskosten?
2. Welche Kosteneinsparungen hätten - ausgehend von der bundesdeutschen Ist-Struktur milchverarbeitender Betriebsstätten - moderate Strukturveränderungen zur
Folge?
Die Schaffung eines marktorientierten Lieferspektrums für eine optimale Marktversorgung stellt erhöhte Anforderungen an die Planung und Steuerung des Auftragsabwicklungsprozesses. Über ein betriebsspezifisch entwickeltes Logistikkonzept mit einer anforderungsgerechten CIM-Werkzeuganwahl lassen sich die vorhandenen Probleme, ein volles Fertigwarenlager mit nicht nachgefragten Fertigartikeln, lösen.
Die Marktentwicklung zu kleineren Losgrößen mit zunehmender Variantenvielfalt stellt gerade an einen Programmfertiger erhebliche Anfordungen, um immer das richtige Lieferspektrum in seinem Fertigwarenlager bereitzuhalten. Die einfachste Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht in einer hochflexiblen Produktion, bei der die nachgefragten Artikel in der Kundenausführung sofort nach Auftragseingang gefertigt werden. In der Praxis entstehen aber erhebliche Rückstände, weil keine unbegrenzte Kapazität zur Erledigung dieses Aufgabenberges vorhanden wäre.
Flexibel mit „make or buy"
(2008)
Mit BDE immer dicht am Ball
(2008)
Wer Logistikabläufe unter Kontrolle halten will, gliedert sie hierzu in Teilabläufe und sorgt dafür, daß am Ende jedes wichtigen Teilablaufs festgestellt wird, ob alles nach Plan läuft oder nicht. Die Computertechnik hält hierfür sogenannte BDE-Terminals bereit, also Eingabestationen für Betriebsdaten. Verbindet man die Stationen mit einem zentralen Computer, kann man den gesamten Ablauf lückenlos überwachen. Der folgende Artikel beschreibt, wie BDE das Erreichen der Logistikziele, kurze Auftragsdurchlaufzeit bei minimalen Beständen und hoher Termintreue, fördert.
Eine schnelle Erfassung aller Wartezeiten und Störungen im Produktionsablauf und ihre richtige kostenmäßige Bewertung zu einer wirksamen Kontrolle der Gemeinkosten in der Produktion ist schon seit langem eine betriebliche Forderung. Ihre Erfüllung scheiterte bisher häufig an fehlenden organisatorischen Voraussetzungen und den nicht für diese Zwecke geeigneten EDV-Sachmitteln. Mit Hilfe von online konzipierten, im Dialog arbeitenden BDE-Systemen können diese Mängel jetzt behoben werden. Schwachstellen im Prozess lassen sich aktuell lokalisieren und damit auch rasch beseitigen. Das im folgenden hier vorgestellte Programm zur Erfassung der benötigten Daten ist gleichzeitig die Kernzelle eines zur Planung und Steuerung des Auftragsbearbeitungsprozesses eingesetzten Logistiksystems, mit dem noch eine große Anzahl weiterer organisatorischer Aufgaben gelöst werden kann. Betrachtungsschwerpunkt in diesem Beitrag ist die verursachungsgerechte Erfassung von Gemeinkosten im Prozess.
Matrizen ordnen Behälterlauf
(2008)
Ausfall- und Ausfallfolgekosten sowie Wiederanlauf- und Zusatzlaufkosten zwingen auch nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten die Unternehmen, die Bedeutung und den Umfang der Instandhaltungsaktivitäten höher als bisher einzuschätzen. Der Artikel befasst sich mit der Fragen, warum die Wartung mit in das Logistik-Konzept aufgenommen werden soll.
Logistische Funktionsketten mit der Integration von Information, Arbeits- und Materialflüssen für einen durchgängigen Auftragsabwicklungsprozeß müssen auch Qualitätssicherungsfunktionen mit beinhalten. Dies ist nur über eine entsprechende QS-Systemarchitektur zu realisieren, die an jeder Stelle im dispositiven und operativen Ablauf im Sinne der Fehlervermeidung dafür sorgt, daß die angestrebten Qualitätsziele erreicht werden.
Die Durchsetzung der Flexibilität als wesentlicher Faktor zur Absicherung der Wettbewerbsposition eines Unternehmens beinhaltet die konsequente Hinwendung zur Markt- beziehungsweise Kundenorientierung. Denn es geht im Kern darum, alle Anstrengungen im Unternehmen darauf zu konzentrieren, dass der Kunde das nach seinen Vorgaben erstellte Produkt in kürzester Zeit ausgeliefert bekommt, wobei die Qualitätsziele nach Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit des Produktes voll erfüllt sein müssen. Die dafür notwendige Qualitätssicherung muss deshalb im Sinne einer Prozesskette in die Leistungserstellung eingebunden werden, was im Artikel verdeutlicht wird.
Obwohl durchgängige CIM- und Logistik-Konzepte zur Erfüllung der permanent steigenden Kundenforderungen hinsichtlich spezifischer Produktausführungen bei qualitätsgerechter und termintreuer Auslieferung in den meisten Unternehmen noch nicht realisiert sind, beginnt bereits die Diskussion um eine neue Unternehmensstrategie: die "Lean Production". Das Ziel heißt diesmal, in allen Bereichen Ressourcen zu minimieren, um mit Hilfe einer schlanken Fertigung bei den Kosten Weltstandard zu erreichen.
Die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens an rasch wechselnde Wettbewerbssituationen bei kundenwunschorientierter Produktion mit veränderlichen Losgrößen und unterschiedlichen Terminrestriktoren kann nur über ausgefeilte Strategien und durch DV-Einsatz erzeugt werden. Anforderungsgerechte CIM- und Logistik-Konzepte sind eine wesentliche Vorraussetzung, damit die geforderte Flexibilität erreicht wird. Den unabdingbaren Informationsfluss schafft hierbei die Betriebsdatenerfassung.
Nach wie vor ist die seit langem bekannte Forderung nach einer durchgängigen Transparenz des betrieblichen Werteflusses zur Überprüfung der vorgegebenen logistischen Zielvereibarungen und als Hilfe zur Entscheidungsfindung über ein funktionierendes Produktions-Controlling nur sehr schwierig zu erfüllen. Hier hilft der Einsatz von anforderungsgerecht eingeführten BDE-Systemen und die exakte Definition der Zielgrößen in Form von Kennzahlen.
Die Umsetzung der an sich seit längerem bekannten Logistikkonzepte stößt in vielen Unternehmen auf Schwierigkeiten. Oft fehlen durchgängige, prozessorientierte Gesamtlösungen. Zum Teil liegt dies daran, dass die üblichen PPS-Systeme im Feinplanungs- und Steuerungsbereich die gestiegenen logistischen Anforderungen nicht erfüllen können.
Aus den Veröffentlichungen über CIM-Projekte geht immer häufiger hervor, dass der von den Anbietern vertretene hohe Anspruch einer umfassenden CIM-Anwendung und die Ergebnisse durchgeführter CIM-Realisierungen in der Praxis nicht übereinstimmen. Es wäre jedoch falsch, aufgrund dieser Beobachtungen die CIM-Strategie als solche in Frage zu stellen. Der Ausweg aus diesem Missstand ist vielmehr über geeignete CIM-Einführungsstrategien zu suchen.
Standen bisher bei den umfassend in der Literatur behandelten Logistikansätzen mehr die Materialwirtschaftsprobleme hinsichtlich der zeitgerechten Beschaffung und der Bestandshöhe im Vordergrund der Betrachtung, so meldet sich jetzt die Zeitwirtschaft mit den damit verbundenen Anstößen auf die Unternehmensstrategie zurück. Der Zeitfaktor ist bei kapitalintensiver Produktion schon immer ein knappes Gut gewesen, mit dem gut gewirtschaftet werden musste, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die derzeitige Wettbewerbssituation mit immer kürzeren Produkt-Entwicklungszeiten, Produkt-Lebenszeiten, Produkt-Herstellzeiten, Produkt-Lieferzeiten verstärkt die enorme Bedeutung des Zeitfaktors als Wert oder Bezugsgröße für Kosten, Termine oder Kapazitäten.
Die Einführung von EDV-Systemen zur Steuerung und Überwachung des Produktionsprozesses, also in erster Linie PPS (Produktions-Planungs- und -Steuerungs-Systeme) und BDE (Betriebsdatenerfassungs-Systeme) ist im allgemeinen mit einem grossen Arbeits- und Kostenaufwand verbunden, wobei die Effizienz der implementierten Systeme häufig nicht den Erwartungen der Nutzer entspricht. Dies trifft besonders auf die Klein- und Mittelbetriebe zu, weil dort innerhalb der Betriebsorganisation keine Planstellen für EDV-Spezialisten vorgesehen sind, die bei der Umstellung auf eine EDV-Organisation helfen könnten. Diese Stellen liessen sich mit der alleinigen Erledigung von betrieblichen EDV-Aufgaben bei dieser Betriebsgrösse auch nicht wirtschaftlich rechnen. Es muss also vor einer solchen Einführung bereits klar sein, wie aus betriebsorganisatorischer Sicht die EDV mit den vorhandenen Mitarbeitern in den Betriebsprozess einzugliedern ist.
Kleine Losgrößen, bedingt durch immer neue Kundenanforderungen nach speziellen Produktausführungen, lassen aus Wettbewerbsgründen eine konventionelle Massenproduktion mit unfelxiblen Produktionsabläufen nicht mehr zu. Neue Wege sind nötig, um gegenüber der Konkurrenz - besonders aus Fernost - auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei hat gerade diese Konkurrenz mnachen Anstoss zur Veränderung durch für uns ungewohnte Wettbewerbsstrategien gegeben. Auch wenn viele der Grundlagen und Methoden dieser Strategien aus Europa stammen, wurden sie sehr geschickt und innovativ den dortigen gesellschaftlichen und technologischen Randbedingungen angepasst. Nun sind sie in anderer Form bei uns wieder ins Bewusstsein zurückgekehrt. Dies gilt insbesondere für Lean Production, die "schlanke" Produktion. Hier können die Fachleute bei uns lernen, wie sich durch Mitarbeitermotivierung, Vereinfachung und Dezentralisierung der Abläufe der Weltkostenstand wieder erreichen lässt.
Unternehmen, die schnell auf veränderte Marktsituationen reagieren müssen, benötigen eine funktionierende Logistik, die eine Klammerfunktion für alle betrieblichen Bereiche ausübt. Kernstück eines Logistikkonzepts ist das PPS-System, das sich mit Hilfe zeitgemäßer Software immer mehr zur maßgeschneiderten Lösung entwickelt. Ein Weg, um Logistikmodule anforderungsgerecht einzuführen, lässt sich anhand eines besonderen Cim-Modells verdeutlichen, dessen letzter Arbeitsschritt das Auswählen von Hardware und Software ist.
Wegen der Vielzahl unterschiedlicher Teile in variierenden Losgrößen ist es in der spanenden Fetigung besonders wichtig, Hardware und Software für logistische Aufgaben anforderungsgerecht auszuwählen. Ausgehend von den logistischen Grundfunktionen im Betrieb sind die Grunddatenbereitstellung, die Prozessstruktur, die Produktgestaltung, das Beschaffen und das Lagern auf die rechnergestützte Logistik auszurichten.
PPS-Anbieter herausfordern
(2008)
Wer die Einführung eines PPS- oder Logistik-Systems plant, sollte mit einer exakten Beschreibung der Soll-Abläufe die Anbieter auffordern, konkret Stellung zu beziehen, was ihr System kann und nicht kann. Der Artikel beschreibt, wie ein solches Anforderungsprofil aussehen soll, wie man es aufbaut und wie man bei der Einführung eines PPS-Systems vorgeht.
Bei Qualitätsmängeln ist es mit der reihenfolgegerechten und zeitgenauen Anlieferung direkt in den Produktionsbereich nicht mehr möglich, auf Ersatzmaterial zurückzugreifen. Ein wichtiger Schritt zu der daher geforderten Null-Fehler-Rate in der Produktion ist die informationstechnische Einbindung der Qualitätssicherung in das Logistik-Konzept des Unternehmens. der Artikel beschreibt, wie eine solche Einbindung aussieht.
Dienstleisters Vollzugmelder
(2008)
Für Produktionslogistiker ist der Leitstand bereits ein Selbstverständnis. Er verschafft Übersicht, ermöglicht gezieltes Eingreifen und hilft Termine halten. Das Steuern komplexer Abläufe ist in der Produktion ohne Leitstand kaum mehr denkbar. Im folgenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, was Dienstleister vom Leitstand erhoffen können.
In den letzten Jahren hat sich der Trend zu forcierter Rationalisierung, zur Automatisierung und Mechanisierung der Produktion beschleunigt. Automatisierung erfordert aber hohe Inverstitionen und lässt so den Fixkostenblock wachsen. Bei einem Rückgang der Kapazitätsauslastung rutscht das Unternehmen aber rasch in die Verlustzone. Deshalb erscheint eine Rückbesinnung auf eher flexiblere, arbeitsorientierte Organisationskonzepte sinnvoll. Vorgestellt wird ein kybernetisches Regelkreismodell mit flacher Hierarchie als "Klammer" und sich weitgehend selbstregulierenden Unternehmenseinheiten.
Die Flexibilitätsanforderungen des Marktes werden zu einer Dezentralisierung von Unternehmensbereichen führen. Eigenständigen, teilautonomen Einheiten gehört die Zukunft. Diese Entwicklung hat für die PPS eine erhöhte Informationsdichte zur Folge, auf die mit individuellen Feinsteuerungskonzepten und zusätzlichen Steuerungsparametern reagiert werden muss. Die Art und Weise der Datenverarbeitung ist dementsprechend zu modifizieren.
Eine ganzheitliche CIM-Einführung setzt neben einer Veränderung der Organisation vor allem ein integratives Informationsmanagement voraus. Die Notwendigkeit zu gesamtheitlichem Denken in funktionsübergreifenden Zusammenhängen erfordert in erster Linie Führungsqualität und Mitarbeiterqualifikation. Diesem Umstand wird in dem vom Autor vorgestellten CIM-house-Modell ausdrücklich Rechnung getragen.
INHALT: l. Einleitung und Standortbestimmung 2. Japanische Wertvorstellungen 3. Inhalte der Lean Production 4. Fertigungssegmentierung 5. Informationsmanagement mit CIM- und Logistik-Komponenten 6. Logistikgerechte Strukturen der Lean Production 7. Realisierung der Lean Production 8. Zusammenfassung
l. Einleitung/Ausgangssituation - Auswirkungen unabgestimmter Prozesse - Prozeßnahe Werkstattsteuerungen 2. Defizite, Prozeßanforderungen - Daten-Anforderungsprofil - Datenvolumen-Trichtermodell - Argumente für Leitstand-Einsatz 3. Integrierter Leitstandeinsatz - Top-Down-Ansatz - Integrierte Regelkreise - Hierarchisches Planungs- und Steuerungskonzept 4. Abgrenzung zwischen Leitstand-, PPS und BDE-Funktionen - Ressourcen-Verfügbarkeitsanforderungen - Leitstand-Funktionsumfang - Integrierter Logistik-Sollablauf 5. Kennzeichen der 2ten Leitstandgeneration - Wissensbasierter LS-Einsatz - Event-Steuerungen 6. Anforderungsgerechte Leitstandeinführung - CIM-house-Modell - Mitarbeiter-Anforderungen
Innerhalb der vereinfachten Logistikformel "Das richtige Material in richtiger Höhe und richtiger Qualität zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz zur Verfügung zu stellen" spielt die Festlegung des richtigen Zeitpunktes bei der Durchsetzung der logistischen Zielsetzung eine besonders wichtige Rolle. Es ist damit der Bedarfszeitpunkt gemeint, diesen exakt zu bestimmen und dann im Ablauf auch einzuhalten, bereitet häufig große Schwierigkeiten. Dieser Bedarfszeitpunkt legt den genauen Termin im zeitlichen Prozessablauf innerhalb der gesamten betrieblichen Vorsorgungskette fest, an dem die benötigten Materialien und Produktionsmittel zur Verfügung stehen müssen. Seine Bedeutung erhält der Bedarfzeitpunkt dadurch, dass Interessen oder Zielsetzungen der Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebslogistik hier zusammentreffen.
Die in den Betrieben häufig mit hohem gerätetechnischen und organisatorischem Aufwand installierten EDV-gestützten Informationssysteme zur Planung und Steuerung des Fertigungsprozesses genügen im allgemeinen nicht den an sie gestellten Anforderungen. Die Gründe dafür liegen in der Hauptsache in einem falschen Modellansatz und der mangelnden Datenqualität der eingesetzten Daten, verbunden mit einer unzureichenden Rückkopplung zwischen Vorgabe und Rückmeldung. Hinzu kommen das Fehlen geeigneter Aussagen (Kenngrößen) zur gezielten Beeinflussung des Prozesses und Akzeptanzprobleme der Mitarbeiter beim Umgang mit der EDV. Die genannten Schwachstellen geben die Richtung der Zielsetzung dieser Arbeit vor. Dieses Ziel bestand zunächst darin, eine Methode zu entwickeln, mit der die Anforderungen an die in einem Industriebetrieb zur Planung, Steuerung und Überwachung verwendeten Daten zu formulieren sind, um dann eine anforderungsgerechte Abstimmung dieser Daten im betrieblichen Datenfluß im Sinne eines kybernetischen Regelkreises vorzunehmen und Aussagen über die betrieblichen Zielgrößen zu erhalten. Aus der Vielzahl betrieblicher Vorgänge und Funktionsbereiche wurde der Fertigungsprozeß bei der Werkstättenfertigung im Produktionsbetrieb deshalb ausgewählt, weil hier in der Praxis wegen der Komplexität der Abläufe die höchsten Anforderungen an die Daten gestellt werden und deshalb auch die meisten Probleme bei der Erfüllung dieser Anforderungen auftreten. Außerdem ist die Fertigung nach dem Werkstättenprinzip am häufigsten in der Praxis anzutreffen. Als erstes war es nötig, die zeitlichen, quantitativen und qualitativen Anforderungen an die Daten aus einer Vielzahl durchgeführter Schwachstellenanalysen herauszuarbeiten und zu definieren. Die nächste Aufgabe bestand darin, die Einflußgrößen auf die Datenanforderungen, hier unterteilt in innere (datumsbezogene) und äußere (prozeßbezogene) zu bestimmen und in ihren Auswirkungen zu untersuchen. Die Betrachtung der Einflußgrößen ergab, daß die Aufgabe und die Verwendung des Datums im Prozeß für die Ermittlung der Anforderungen exakt bestimmt werden müssen. Aus diesem Grund war der Prozeß primär- und sekundärseitig in Abhängigkeit der Aufgabenstellung ausführlich zu beschreiben. Die Einflüsse der Aufbauorganisation waren ebenso wie die der Ablauforganisation zu berücksichtigen, darunter fielen auch die Auswirkungen der Automatisierungsansätze, z.B. durch den Einsatz flexibler Fertigungssysteme im Primärprozeß. Der Ansatz, von dem hier ausgegangen wurde, baut sich deshalb im ersten Schritt der vorgeschlagenen Vorgehensweise auf dem Modell eines Produktionssystems auf, das aus den Erkenntnissen von in mehreren Firmen durchgeführten Prozeßanalysen entwickelt wurde. In diesem Modell ist der Datenfluß und organisatorische Ablauf im Fertigungsprozeß in Matrixform festgehalten. Für jedes einzelne Prozeßdatum sind in der Matrix, bezogen auf die Aufgabenstellung, detailliert die Verwendungs- und Verflechtungsbeziehungen aufgezeichnet. Im zweiten Schritt erfolgt auf der Grundlage dieses Modells eine bedarfsgerechte Prozeßdatenauswahl. Die zeitliche Struktur des Datenflusses im Prozeß wird in Schritt drei mit Hilfe eines Ereignis-Zeitgraphens dargestellt. Die eigentliche zeitliche, quantitative und qualitative Anforderungsermittlung findet im vierten und gleichzeitig letzten Schritt anhand einer dafür entworfenen Datenanforderungsliste statt. Die Ergebnisse dieser anforderungsgerechten Datenanalyse nach der hier entwikkelten Systematik können in vielerlei Hinsicht Verwendung finden. Im Hinblick auf die eingangs genannten Problemstellungen sind beispielsweise folgende Einsatzmöglichkeiten denkbar und an Beispielen im einzelnen erläutert. - Verbesserung der Datenqualität - Rückkopplung im Sinne des kybernetischen Regelkreismodells - Bilden von Prozeßkenngrößen - Transparenz der EDV-Prozeßabläufe
Erfolgsfaktoren im Griff
(2008)
Die IKB-Krise
(2011)
Inhalt dieser Seminararbeit ist eine Untersuchung 20 großer Open-Access-Publisher zur Beantwortung der Fragen, welche der Publisher die Artikel in den von ihnen herausgegebenen Journals neben PDF auch strukturiert anbieten und welche zusätzlichen Features gegebenenfalls angeboten werden. Der Untersuchung liegen jeweils mindestens zwei Journals eines Publishers zugrunde. Die Arbeit wurde als Leistungsnachweis für die Lehrveranstaltung „Aktuelle Entwicklungen im Informationsmanagement“ im WS 2014/15 angefertigt.
Die Lehrdokumentationsstelle
(2008)
Das gemeinsame Anliegen der Konferenz Bibliothekarischer Ausbildungsstätten (KBA) und der Arbeitsbemeinschaft Dokumentarischer Aus- und Fortbildungseinrichtungen (AG-AFE), ihren Mitgliedern (und allen Interessierten) Informationen, Tipps, Empfehlungen zur Online-Ausbildung zu geben, führte im September 1982 zur Konstituierung der "AG-Online-Ausbildung". In diesem Kapitel wird die Organisation der AG beschrieben.
Inhouse-Systeme
(2008)
Inhouse-Systeme sind Systeme, die den Aufbau und die Verwaltung eigener Dateien/Datenbanken ermöglichen und/oder in der Lage sind, fremderstellte Dateien/Datenbanken/Teil-DB ohne den Anfall von Leitungs- und Benutzungsgebühren für Online-Trainingszwecke (hausintern) bereitzuhalten. Sie schaffen in Ausbildungsinstitutionen die Voraussetzungen dafür, einerseits den Ausbildungsaspekt Online-Retrieval/-Recherche, andererseits die Arbeitsmethode "online" = "DV-gestützt" in Form vielfältiger Arbeitsplätze und Arbeitsgänge zu realisieren. Beispiele, wie Studenten in vielfältiger Weise mit der Online-Arbeitsmethode vertraut gemacht werden können, werden in diesem Kapitel vorgestellt.
Information Broker
(2008)