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The effects of surface temperature on the gas-liquid interfacial reaction dynamics of O(³P)+squalane
(2005)
OH/OD product state distributions arising from the reaction of gas-phase O(³P) atoms at the surface of the liquid hydrocarbon squalane C₃₀H₆₂/C₃₀D₆₂ have been measured. The O(³P) atoms were generated by 355 nm laser photolysis of NO₂ at a low pressure above the continually refreshed liquid. It has been shown unambiguously that the hydroxyl radicals detected by laser-induced fluorescence originate from the squalane surface. The gas-phase OH/OD rotational populations are found to be partially sensitive to the liquid temperature, but do not adapt to it completely. In addition, rotational temperatures for OH/OD(v′=1) are consistently colder (by 34±5 K) than those for OH/OD(v′=0). This is reminiscent of, but less pronounced than, a similar effect in the well-studied homogeneous gas-phase reaction of O(³P) with smaller hydrocarbons. We conclude that the rotational distributions are composed of two different components. One originates from a direct abstraction mechanism with product characteristics similar to those in the gas phase. The other is a trapping-desorption process yielding a thermal, Boltzmann-like distribution close to the surface temperature. This conclusion is consistent with that reached previously from independent measurements of OH product velocity distributions in complementary molecular-beam scattering experiments. It is further supported by the temporal profiles of OH/OD laser-induced fluorescence signals as a function of distance from the surface observed in the current experiments. The vibrational branching ratios for (v′=1)/(v′=0) for OH and OD have been found to be (0.07±0.02) and (0.30±0.10), respectively. The detection of vibrationally excited hydroxyl radicals suggests that secondary and/or tertiary hydrogen atoms may be accessible to the attacking oxygen atoms.
Blickpunkt Kompetenzzentren
(2005)
Blickpunkt Bachelor/Master
(2005)
Trotz der vielfältigen Bemühungen ist auch in Niedersachsen der Anteil von Professorinnen an Fachhochschulen - insbesondere in technisch orientierten Studiengängen - noch sehr gering. Deshalb wird das Ziel, den Frauenanteil bei den Professuren zu steigern, auch weiterhin intensiv verfolgt. Das Forschungsprojekt „Verbesserung der Chancen potenzieller Professorinnen“ will dazu einen Beitrag leisten. Auf der Basis des Projektes „PROfessur“ und in enger Kooperation mit diesem soll in dem Forschungsprojekt eine empirische Erhebung durchgeführt werden. Diese hat das Ziel, durch eine Befragung von potenziellen Professorinnen zu ermitteln, welche Unterstützungen diese Zielgruppe benötigt, um zukünftig ihre Erfolgschancen bei Berufungsverfahren zu erhöhen. Aus den Ergebnissen dieser Bedarfsanalyse können dann erste konkrete Ansätze und Maßnahmen zur Verbesserung der Erfolgschancen potenzieller Professorinnen für niedersächsische Fachhochschulen abgeleitet werden.
Die vorliegende Arbeit bietet eine Einführung in die am weitesten verbreiteten Methoden der Usability Evaluation, die heuristische Evaluation und den Usability Test. Beide Methoden werden vorgestellt und anhand von vier Bibliothekskatalogen angewendet. Untersuchungsgegenstand sind die Bibliothekskataloge der Stadtbücherei Bamberg, der Stadtbücherei Würzburg, der Stadtbücherei Augsburg und der Stadtbücherei Osnabrück.
Die vorliegende Arbeit gibt anhand statistischer Untersuchungen einen Einblick in die derzeitige Arbeitsmarktsituation für Spezialbibliothekare in Deutschland. Es wird untersucht, in welchem Umfang Spezialbibliotheken in deutschen Statistiken erfasst sind. Dabei werden auch Auswertungen hinsichtlich ihrer Bestandsgröße und Personalstellenzahl durchgeführt. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse von Stellenanzeigen, die Positionen in internen Informationseinrichtungen ausschreiben, im Hinblick auf verschiedene Aspekte. Diese statistischen Untersuchungen geben Aufschluss darüber, wie sich die Arbeitsmarktsituation für Beschäftigte in Spezialbibliotheken derzeit darstellt. Dabei werden einerseits quantitative Aussagen getroffen, die Rückschlüsse auf den Umfang des spezialbibliothekarischen Arbeitsmarktes zulassen. Andererseits erfolgt eine qualitative Analyse, indem die von Arbeitgebern gebotenen Beschäftigungsverhältnisse sowie die an zukünftige Stelleninhaber gestellten spezifischen Anforderungen hinsichtlich ihrer Qualifikation näher betrachtet werden.
Bestrafungen gehören seit „Erfindung“ der Kindheit zu einem wesentlichen Bestandteil der Kindererziehung bis heute. Bestraft werden sowohl Jungen als auch Mädchen, wenn auch für unterschiedliche Taten. Zwar ist z.B. in der jüngeren Geschichte die körperliche Gewalt in der Schule verschwunden und seit kurzem auch zumindest formell im Elternhaus, dennoch werden Kinder immer noch bestraft. Alle Menschen haben als Kinder Strafen am eigenen Leibe und/oder in der eigenen Seele zu spüren bekommen oder waren zumindest Zeugen derselben. Wie also lernen Jungen und Mädchen mit Strafen umzugehen, sie anzunehmen oder sich in bestimmten Fällen zu distanzieren, ohne sie als solche infrage zu stellen? Und welche gesellschaftlichen Regelungen werden über Strafe vermittelt? Diesen Fragen geht die Autorin mit Hilfe der qualitativen empirischen Forschungsmethode der Erinnerungsarbeit (nach Frigga Haug 1990) nach.