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In diesem Beitrag werden Spezifika der Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen, die in der KIBA organisiert sind, mit ihren Studiengängen, Weiterbildungsprogrammen, Forschungsschwerpunkten und didaktischen Konzepten vorgestellt. Es wird gezeigt, wie diese Einrichtungen mit ihrer Berufungs- und Einstellungspolitik, strategischen Allianzen und übergeordneten fachlichen und politischen Zusammenschlüssen sowie mit der Profilierung ihrer Studiengänge auf neue Anforderungen des Marktes und der Berufspraxis reagieren. Berücksichtigt werden dabei Positionen und Strategien zur Digitalisierung aus der Politik sowie ihren Beratungsgremien, in der sich die Inhalte bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Ausbildung und Forschung verorten lassen. Insgesamt wird deutlich, wie schwierig es heute ist zu definieren, was die Bibliotheks- und die Informationswissenschaft im Kern ausmacht, um im Spannungsfeld der Herausforderungen an wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken, den Anforderungen der Wirtschaft im Bereich Informations- und Wissensmanagement, der Digitalisierung und Langzeitarchivierung von Kulturerbe, um nur einige Felder zu nennen, Ausbildungsprogramme bedarfsgerecht zu profilieren und die bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Institute, Fachbereiche und Ausbildungseinrichtungen politisch abzusichern und ausreichend mit Ressourcen auszustatten.
60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Herrschaft befindet sich noch immer NS-Raubgut im Bestand deutscher Bibliotheken. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird eine Übersicht zur Thematik „NS-Raubgut und Restitution in Bibliotheken“ erarbeitet. Dies geschieht mit dem Ziel, im weiteren Verlauf der Arbeit aufzuzeigen, wie diese Inhalte in die Ausbildung von Informationsfachleuten integriert werden können. Nach einer Einführung in den Themenkomplex erfolgt zunächst eine Statusermittlung des derzeitigen Umgangs mit der Thematik innerhalb der Ausbildung von Informationsfachleuten an deutschen Hochschulen. Darauf aufbauend werden Vorlesungsinhalte erarbeitet, die sich für die Vermittlung in der Ausbildung eignen. Die Betrachtung möglicher Vermittlungsformen ist ebenfalls enthalten.
Der folgende Beitrag zeigt auf, welche Wege die Fachhochschule Hannover, Fakultät Medien, Information und Design (MID) in der Abteilung Information und Kommunikation bei der Qualifizierung von Informationsfachleuten für Museumsbibliotheken beschreitet. Nach der kurzen Analyse des Kompetenzprofils wird der Studienschwerpunkt „Interne Informationseinrichtungen“ mit Lernzielen, Lerninhalten und Methodik vorgestellt. Durch die hohe Praxisorientierung laden viele aktuelle Themen zu Kooperationsmöglichkeiten zwischen Museumsbibliotheken oder der AKMB und der FH Hannover ein.
Das Projekt Promise2007 befasste sich mit der Erstellung und Auswertung einer Statistik zur Mitgliedersituation im Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V.. Mit dem Ziel mehr über die Mitglieder und ihre derzeitige Situation zu erfahren wurde das Projekt an der Fachhochschule Hannover initiiert. Statistisch erfasst wurden Fragen zum Beschäftigungsverhältnis, zu Aus- und Weiterbildung, der beruflichen Situation und persönliche Angaben. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und daraus wichtige Erkenntnisse für den BVMI e.V. abgeleitet, welche auf die weitere Verbandsarbeit Einfluss nehmen.
Bei der Konzeption und Entwicklung der BID-Studiengänge ist neben den inhaltlichen und studienorganisatorischen Überlegungen die Ableitung und Entwicklung realistischer Planungsdaten eine der Hauptaufgaben des Modellversuchs BID und eine wesentliche Voraussetzung für ihre erfolgreiche Umsetzung in die Praxis gewesen. Auf diese Planungsergebnisse und die Umsetzung wird in diesem Beitrag vor allem einzugehen sein.
Würde jemand die siebziger Jahre im Bildungsbereich nachträglich als das 'Jahrzehnt der Fachhochschulen' apostrophieren, er hätte wohl kaum zu befürchten, als Emphatiker belächelt zu werden. Sind doch allein die äußeren Strukturwandlungen, die in diesem Bereich innerhalb eines knappen Jahrzehnts eingesetzt haben, beachtlich: Ehemalige höhere Fachschulen (z.B. die Ingenieur- und Werkkunstschulen) wurden in Akademien, später in Fachbereiche selbständiger Fachhochschulen umgewandelt und diese schließlich in den allgemeinen Hochschulbereich aufgenommen. Verbunden damit waren Statusänderungen, die keineswegs nur formaler Natur sind: Aus Schülern wurden Studenten, aus graduierten Fachschulabgängem diplomierte Hochschulabsolventen und aus Dozenten, in der Regel in Laufbahnämtern, Hochschulprofessoren.
Inhalt: 1. Einleitung 2. Überlegungen zur Einführung der Orientierungsphase 3. Leitziele der Orientierungsphase 4. Themenbereiche der Orientierungsphase 5. Durchführung und Arbeitsformen der Orientierungsphase 6. Lehrveranstaltungen der Orientierungsphase im Fachbereich BID 7. Erste Erfahrungen mit der Orientierungsphase 8. Schlußbetrachtung
Inhalt: 1. Einleitung 2. Projektarbeit als Teil der Praxisorientierung des Studiums 3. Funktionselemente der Projektarbeit 4. Ziele der Projektarbeit 5. Bedingungsrahmen der Projektarbeit 6. Gestaltungselemente der Projektarbeit 7. Struktur und Aufbau der Projektarbeit im Fachbereich BID 8. Arbeitsschritte für die Initiierung von Projektarbeiten