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Normdaten in Wikidata
(2014)
Wikidata ist eine freie, gemeinsame Datenbank und Projekt der Wikimedia-Foundation. Ziel ist es, strukturierte Daten zu zentralisieren und nutzbar zu machen. Dieses Handbuch bietet mit detaillierten und bebilderten Texten eine Anleitung zur Unterstützung des Wikidata-Projektes. Ein theoretischer und ein praktischer Teil erläutern die wichtigsten Begriffe und erklären Wikidata Schritt für Schritt. Dabei wird ein Schwerpunkt auf das Thema Normdaten in Wikidata gelegt. Ein Glossar sowie eine FAQ am Ende des Handbuchs geben Hilfestellung bei Begriffen und Fragen.
Dieses Handbuch entstand im Rahmen eines Projektseminars im Sommersemester 2014 an der Hochschule Hannover. Alle Inhalte des Handbuchs stehen auf http://hshdb.github.io/normdaten-in-wikidata unter den Bedingungen der CC-BY-SA Lizenz zur freien Verfügung.
Der deutsche Strommarkt befindet sich im Wandel von einer zentralen Stromerzeugung hin zu einer dezentralen. Eine wesentliche Rolle spielen in diesen Zusammenhang erneuerbare Energien, welche durch die Energiewende bis 2050 einen Anteil von mindestens 80 % des in Deutschland erzeugten Stroms ausmachen sollen. Diese haben jedoch den großen Nachteil, dass sie wetterbedingt eine hohe Volatilität aufweisen und eine geringe Planbarkeit der Stromerzeugung mit sich bringen. Um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten, müssen sich die erzeugte Strommenge und deren Verbrauch stets im Gleichgewicht befinden. Eine Möglichkeit, mit der Flexibilität der Erzeugung umzugehen, bietet das Konzept der virtuellen Kraftwerke. Diese sind ein Zusammenschluss vieler dezentraler Erzeugungsanlagen, welche von einer zentralen
technischen Steuerung koordiniert und gesteuert werden. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die aktuelle Situation auf dem Markt für virtuelle Kraftwerke geben. Mittels einer Expertenbefragung wurden diesbezüglich vier Hypothesen überprüft. Die Auswertung ergab, dass der Markt langfristig wächst und sich virtuelle Kraftwerke noch in der Erprobungsphase befinden. Entgegen gängigen Definitionen sind in virtuelle Kraftwerke häufig keine Speicher und Verbraucher integriert. Obwohl die Energieerzeugung ausschließlich mit erneuerbaren Energien möglich wäre, wird dies häufig nicht umgesetzt. Ein wichtiger Grund lag in dem vermehrten Einsatz von KWKAnlagen, welche überwiegend mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
Die dargestellte Kompetenzmatrix beschreibt die in reliigons- und gemeindepädagogischen Bachelorstudiengängen zu erwerbenden Kompetenzen entlang von fünf inhaltlichen Kompetenzfeldern und orientiert sich dabei an den Kompetenzkategorien (Wissen - Fertigkeiten - Personale Kompetenz) des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR).
Diese Kompetenzmatrix ist Grundlage des Zwei-Fächer-Bachelorstudiengangs „Religionspädagogik und Soziale Arbeit“ an der Hochschule Hannover, der gleichermaßen für eine Berufstätigkeit als DiakonIn bzw. GemeindepädagogIn und als SozialarbeiterIn qualifiziert.
Die vorliegende Studienarbeit geht der Fragestellung nach, ob Hochschulabsolventen mit Migrationshintergrund, im Gegensatz zu Hochschulabsolventen ohne Migrationshintergrund, in einem fiktiven Bewerbungsprozess benachteiligt werden. Es erfolgte eine Untersuchung hinsichtlich der mittleren Einstellungswahrscheinlichkeit. Dazu wurden eine fiktive Stellenanzeige und Bewerbungsunterlagen erstellt. Diese unterscheiden sich lediglich in den Namen der Bewerber, welche verschiedenen Nationalitäten zuzuordnen sind. Anschließend sollten Studierende der Hochschule Hannover anhand dieser Studienunterlagen beurteilen, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie den Bewerber einstellen würden. Die Analyse der Ergebnisse ergab, dass sich der Mittelwert der Einstellungswahrscheinlichkeit nicht signifikant unterschied. Somit konnte keine Benachteiligung der Hochschulabsolventen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu denjenigen ohne Migrationshintergrund durch Studierende der Hochschule Hannover festgestellt werden.
Mit der Hannoverschen Korruptionsskala (HKS 38) kann die Einstellung gegenüber Korruption gemessen werden. Die HKS 38 besteht aus 38 Items, die den Subskalen kognitiv, affektiv und konativ zugeordnet werden können. Die 38 Items der Endversion wurden anhand studentischer Stichproben (n=709) per Itemanalyse nach den Regeln der klassischen Testtheorie aus 130 Items selektiert. Für die Gesamtskala sowie die drei Subskalen stehen einheitliche Normen zur Verfügung. Die Daten für die Normierung wurden in einer repräsentativen Telefonumfrage innerhalb der deutschsprachigen Wohnbevölkerung erhoben (n=1.391). Der Einsatzbereich der Skala ist ab 18 Jahre.
Ein Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Romppel hat zwischen 1.8.2011 und 31.7.2014 die Betreuung von Kindern in der Großtagespflege untersucht.
Mit der Neufassung des § 24 Abs. 2 SGB VIII zum 1. August 2013 besteht für alle Kinder ab dem 2. Lebensjahr ein Rechtsanspruch auf individuelle Förderung. Der erwarteten wachsenden Nachfrage nach Plätzen für Kinder unter 3 Jahren soll neben dem Krippenausbau auch mit einem Ausbau der Kindertagespflege, in Niedersachsen besonders auch der Großtagespflege, begegnet werden. Großtagespflegestellen sind rechtlich ein gleichwertiges Angebot zur Krippe. Die vorliegende Untersuchung in Niedersachsen geht zum einen der Frage nach, ob die Qualität der pädagogischen Arbeit in den Großtagespflegestellen diesem Anspruch genügen kann. Mit der TAS-R, einem Beobachtungs- und Bewertungsverfahren werden ausgewählte Großtagespflegestellen beurteilt und mit strukturierten Interviews zu ihrer Arbeit befragt. Zudem wird die telefonische und schriftliche Befragung aller Jugendämter Niedersachsens zur Organisation der Fachberatung sowie zur Struktur der finanziellen und fachlichen Unterstützung der Großtagespflegestellen vor Ort vorgestellt. Die Ergebnisse und Empfehlungen für die Verantwortlichen verweisen auf Handlungsbedarf.
Vertreter der Generation Y, Personen, die in den 1980er Jahren geboren wurden, drängen verstärkt in den Arbeitsmarkt. Ihre Wert- und Erwartungshaltung ist deshalb von großem Interesse für Unternehmen, die mit Themen wie dem Fachkräftemangel und demografischen Wandel konfrontiert sind und die Leistungsträger langfristig binden müssen. Ziel dieser Hausarbeit ist herauszufinden, wie ausgeprägt die emotionale Bindung der Generation Y in Unternehmen allgemein ist und unter welcher Voraussetzung affektives Commitment bei der Generation Y entsteht. Ein weiteres Ziel ist die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen bezüglich des Personalmanagements von Generation Y in Unternehmen. Generation Y hat hohe Erwartungen an Arbeitsinhalt, Selbstverwirklichungsmöglichkeiten, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, Unternehmenswerte und -ethik, Sinnhaftigkeit der Tätigkeit und Teamarbeit. Vertreter dieser Generation wünschen sich Wertschätzung, eine gute Beziehung zum Vorgesetzten, viele Partizipationsmöglichkeiten, regelmäßiges Feedback und Flexibilität. Weiterhin sind Work-Life-Balance, Karriereoptionen, Einkommen, digitale Vernetzung und Arbeitsplatzsicherheit wichtige Themen für diese Generation. Affektives Commitment entsteht durch Erfüllung von Erwartungen. Generation Y ist nur bedingt affektiv gebunden, tendiert zu häufigen Unternehmenswechseln und ist durch eine schwache Loyalität gekennzeichnet. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Erwartungen dieser Generation nicht erfüllt werden. Es wird empfohlen HR-Maßnahmen zu implementieren, die auf Erfüllung der Erwartungen von Generation Y abzielen.
Der Anglizismus „Gender Studies“ bezeichnet in Deutschland faktisch Frauenforschung, also Forschung von Frauen über Frauen für Frauen. Es gibt sie seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Zahl der Gender - Professuren beträgt mittlerweile ca. 250. Sie binden finanzielle Ressourcen in entsprechender Höhe. Das ist nicht der einzige, aber doch ein Grund, nach dem wissenschaftlichen Output dieser Forschungen zu fragen.
In Niedersachsen ist 2013 eine Forschungsevaluation zum Thema Gender Studies durchgeführt worden. Möglicherweise handelt es dabei um die erste und einzige Untersuchung ihrer Art. Der Ergebnisbericht dieser Evaluation wird hier dargestellt und kritisch kommentiert. Das Ergebnis der Kritik lautet, dass gar keine Evaluation des Forschungs-Outputs vorgenommen worden ist, sondern dass es der beauftragten Kommission nur darum ging, die Input-Strukturen zu stärken, indem mehr Stellen, mehr finanzielle Mittel und noch weniger Kontrollen gefordert wurden.
Zunächst werden ausgewählte Theorien und Modelle zu Persönlichkeit dargestellt, der Bezug zu Führungseigenschaften und Führungsverhalten wird gezogen. Im dritten Kapitel wird Führung definiert und vertiefend erläutert. Nach einem Modell von Schulz von Thun werden in den nachfolgenden Kapiteln Wesensgemäße Führung, Situationsgerechte Führung sowie Metakommunikative Führung anhand ausgewählter Modelle erörtert. Danach wird spezifisch auf die Führungsbeziehung eingegangen (wobei natürlich auch Kommunikation sich bereits mit der Beziehung von Führungskraft und Mitarbeiter befasst). Abschließend werden die eingangs aufgeworfenen Fragen beantwortet.