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The transfer of historically grown monolithic software architectures into modern service-oriented architectures creates a lot of loose coupling points. This can lead to an unforeseen system behavior and can significantly impede those continuous modernization processes, since it is not clear where bottlenecks in a system arise. It is therefore necessary to monitor such modernization processes with an adaptive monitoring concept to be able to correctly record and interpret unpredictable system dynamics. This contribution presents a generic QoS measurement framework for service-based systems. The framework consists of an XML-based specification for the measurement to be performed – the Information Model (IM) – and the QoS System, which provides an execution platform for the IM. The framework will be applied to a standard business process of the German insurance industry, and the concepts of the IM and their mapping to artifacts of the QoS System will be presented. Furtherm ore, design and implementation of the QoS System’s parser and generator module and the generated artifacts are explained in detail, e.g., event model, agents, measurement module and analyzer module.
The transfer of historically grown monolithic software architectures into modern service-oriented architectures creates a lot of loose coupling points. This can lead to an unforeseen system behavior and can significantly impede those continuous modernization processes, since it is not clear where bottlenecks in a system arise. It is therefore necessary to monitor such modernization processes with an adaptive monitoring concept in order to be able to correctly record and interpret unpredictable system dynamics. For this purpose, a general measurement methodology and a specific implementation concept are presented in this work.
Lässt man sich etwas Zeit bei der Betrachtung der Märchenfigur des Froschkönigs erkennt man zwei unterschiedliche Ebenen. Die Prinzessin aus dem Märchen darf beide erfahren. Einerseits nimmt sie den Frosch als Belastung wahr. Andererseits erfährt sie in dem Frosch auch einen königlichen Aspekt, der durch die Krone symbolisiert wird. Wie kommt die Prinzessin von der empfundenen Belastung hin zur Erfahrung der „Krone des Lebens“? Die Verwandlung geschieht durch das Akzeptieren der Situation. In dem Märchen wird das Annehmen durch den Kuss symbolisiert.
Auch im normale Alltag werden Menschen mit diversen Belastungen – kleineren und größeren – konfrontiert. Das kann beispielsweise im Job, in der Familie oder auch im Straßenverkehr sein. Und es pfeifen die Spatzen von Dächern, dass Belastungen, die über einen längeren Zeitraum empfunden werden, zu diversen Krankheiten führen können. Man denke z. B. an Herz-/Kreislauferkrankungen, Angststörungen, Burnout, Süchte sowie erhöhte Aggressionsbereitschaften.
Es gibt also einen riesigen Handlungsbedarf. Mit Blick auf das Märchen „Der Froschkönig“ stellt sich die Frage, ob in Situationen, die als Belastung empfunden werden, vielleicht auch etwas Königliches verborgen ist.
Im Arbeitspapier wird im Sinne der Achtsamkeit davon ausgegangen, dass sich die Krone des Lebens in Situationen erst dann zeigen kann, wenn sie „geküsst“ bzw. angenommen werden, weil sich dann eine neue, eine tiefere Dimension zeigt, die man sich mit dem Verstand nicht erschließen kann.
Digitale Marktplätze können die Kosten einer Handelstransaktion, die sog. Transaktionskosten, senken. Durch weiteren technischen Fortschritt und intelligente Handelsbots wird die Nutzung des Marktmechanismus immer kostengünstiger. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die bisherige Entwicklung von Digitalen Marktplätzen der Agrar- und Ernährungswirtschaft und eine mögliche Zukunft. Vermutlich werden die Transaktionskosten weiter fallen, sodass weitere Effizienzgewinne durch die vermehrte Nutzung von Märkten möglich sein werden.
Dieser Beitrag fasst drei explorative Befragungen zusammen, in denen unter anderem Zusammenhänge von ehrenamtlichem Engagement mit verschiedenen Variablen überprüft wurden. Die Überprüfung dieser Zusammenhänge betrifft sowohl personaldiagnostische Variablen als auch korruptionsrelevante Variablen. Konkret wurde ehrenamtliches Engagement auf Zusammenhänge mit dem Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit, mit emotionaler Kompetenz, mit Korruptionswahrnehmung und mit der Einstellung zu Korruption überprüft. Befragt wurden Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftsinformatik, der Psychologie, der Rechtswissenschaften sowie Auszubildende der Polizei. Ehrenamtliches Engagement besitzt insgesamt nur eine geringe praktische Bedeutung für die Personaldiagnostik und ebenfalls nur eine geringe Bedeutung für die Korruptionsprävention. Derzeit ehrenamtlich engagierte Testpersonen weisen eine geringere Affinität gegenüber Korruption auf als Testpersonen ohne derzeitiges ehrenamtliches Engagement. Relativiert werden diese Ergebnisse jedoch durch ihre Widersprüchlichkeit über die drei Befragungen hinweg und durch die durchgängig geringen Effekthöhen. Wegen der geringen Effekthöhen ist die praktische Bedeutung eines ehrenamtlichen Engagements sowohl für die Personaldiagnostik als auch für die Korruptionsprävention als gering einzustufen.
Ein Schnittstellen-Datenmodell der Variabilität in automatisch bewerteten Programmieraufgaben
(2018)
Automatisch bewertete, variable Programmieraufgaben stellen besondere Schnittstellenanforderungen an Autobewerter (Grader) und Lernmanagementsysteme (LMS). Um Wiederverwendung von Aufgaben über Systemgrenzen hinweg zu begünstigen, schlagen wir vor, Aufgabenschablonen durch eine von allen beteiligten Systemen genutzte Middleware zu instanziieren und dabei Variabilitätsinformationen in einem Schnittstellen-Datenmodell zu transportieren. Wir stellen ein solches Datenmodell vor, welches für die Grader-unabhängige Kommunikation mit LMS ausgelegt ist und beispielhaft im Autobewerter Graja implementiert wurde. Zudem wird eine Dialogkomponente für die manuelle Werteauswahl vorgestellt, die auch bei großen Wertemengen effizient und Grader-unabhängig einsetzbar ist. Die Eignung des Dialogs und des Datenmodells wird anhand eines typischen Bewertungsszenarios diskutiert.
Wir führen schrittweise in den Einsatz einer Java-Bibliothek ein, um Variationspunkte und deren Wertemengen in automatisiert bewerteten Programmieraufgaben zu spezifizieren und als XML-Datei zu exportieren. Solche Variationspunkte kommen bei individualisierbaren Programmieraufgaben zum Einsatz, bei denen jede Studentin und jeder Student eine eigene Variante einer Programmieraufgabe erhält.
In der Lehre kommen seit einiger Zeit Autobewerter zum Einsatz, um automatisiert oder teilautomatisiert Lösungen von Lernenden zu Programmieraufgaben zu bewerten. Aus Sicht eines Betreibers von Autobewerter-Systemen erfordert letzteres meist die Ausführung von fremdem Programmcode in der eigenen Server-Umgebung. Hierbei ist Vorsicht geboten, da fehlerhafter oder angriffslustiger Programmcode verbotene Aktionen ausführen könnte.
An der Hochschule Hannover können Studierende Lösungen zu Programmieraufgaben verschiedener Programmiersprachen über das Lernmanagementsystem "moodle" einreichen. Die angeschlossene Middleware Grappa nimmt Lösungen anschließend entgegen und leitet diese an einen Autobewerter der zugehörigen Programmiersprache weiter.
Diese Arbeit befasst sich damit, Sicherheitsrisiken bei der Ausführung von fremdem Programmcode durch Autobewerter zu identifizieren und zu vermeiden. Hierzu gilt es, mögliche Angriffe herauszustellen und aktuelle, angemessene Technologien zu finden, um diese zu verhindern. Anschließend findet mit einer Technologie die Entwicklung einer abgesicherten Ausführungsumgebung für beliebige an die Middleware Grappa angebundene Autobewerter statt. Die exemplarische Einbettung der beiden Autobewerter Graja und Praktomat in die entwickelte Ausführungsumgebung soll unter Beweis stellen, dass es sich um eine generische Lösung mit wenig Overhead handelt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Umsetzung einer Entwicklungsumgebung als Android-App für den Einsatz im Schulunterricht. Die Anwendung ist mit der natürlichen Sprache zu bedienen und stellt eine Entwicklungsumgebung für das logische Programmierparadigma zur Verfügung. Die entstandene Software wird in einem Feldversuch mit Kindern der 4. Klassenstufe an einer Grundschule erprobt. Da Änderungen und neue Erkenntnisse möglichst effizient in die Software einfließen sollen, wurde die App nach der Clean Architecture umgesetzt. Die Ergebnisse aus der Feldforschung zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler mit hoher Motivation an einem fachlichen Thema gearbeitet haben. Sie erlernten die Konzepte der Fakten, Regeln und der Wissensbasis und vertieften damit ihr Wissen zu geometrischen Formen in der Mathematik. Der Architekturansatz der App stellt dessen Vorteile deutlich an Fallbeispielen dar. Die Arbeit zeigt das spannende Feld der angewandten Wissenschaft, das die beiden Disziplinen Informatik und Didaktik verknüpft.
Zu einer Vielzahl von Vorlesungen gibt es Übungsaufgaben, anhand derer das theoretisch erlernte Wissen noch weiter vertieft, gefestigt oder praktisch angewandt werden kann. Klassischerweise erhalten alle Studierende hierfür dieselbe Aufgabe. Allerdings gibt es gute Gründe, für alle eine jeweils individualisierte Variante zu erstellen. Da es für eine einzelne Lehrperson unmöglich ist, für alle Studierenden individuelle Aufgaben zu konzipieren, wurden in anderen Arbeiten bereits Möglichkeiten entwickelt, variable Aufgaben zu formulieren, aus denen viele unterschiedliche Varianten generiert werden können. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Entwurf und der Implementierung eines Services, der diese Generierung automatisiert durchführen kann. Er soll unabhängig von einem konkreten Frontend sein und mit beliebigen Gradern zusammenarbeiten können.