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Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine kommentierte Dokumentation der Entwicklung des Kunstportals ARTRIKAT unter Verwendung des Content-Management-Systems TYPO3 zu erstellen. Das Kunstportal ARTRIKAT ist eine Community-Plattform für Kunstschaffende und Kunstinteressierte. Dort können sich die Künstler kostenpflichtig registrieren und ihre Werke in 2D- oder 3D-Galerien virtuell ausstellen und verkaufen. Außerdem stehen übliche Community-Funktionalitäten wie Terminkalender, ein internes Messaging-System sowie eine Schnittstelle zum Hochladen der Werke zur Verfügung. Das Portal beinhaltet darüber hinaus ein Nachrichten-Modul, eine Linksammlung mit geprüften Internetquellen zu kunstrelevanten Themen, einen Museumsshop und einen Kunstkatalog, in dem die Künstler mit ihren Werken vorgestellt werden. Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich vornehmlich mit der ersten Phase der Portalentwicklung -- von der Konzeptionierung über die Programmierung bis zum Launch. Es wird untersucht, inwiefern sich TYPO3 für ein Projekt wie ARTRIKAT eignet. Außerdem beschreibt die Arbeit einige wichtige Probleme, die während der Entwicklung aufgetreten sind. Mögliche Lösungsansätze werden dargestellt.
Der Bericht dieses interdisziplinären Studienprojekts "Stadtentwicklung Sarstedt" stellt einen Überblick über die Grundzüge und die aktuelle Lage des Makrostandorts Sarstedt dar. Dabei werden demographische Entwicklungen und sozioökonomische Rahmendaten mit einbezogen, die die Basis bieten, um Tendenzen für die Zukunft des Zusammenlebens des Menschen im Wirtschaftsraum des Mittelzentrums der Stadt Sarstedt ableiten zu können. Ein besonderer Fokus des Projektberichts liegt auf der Untersuchung des Einzelhandels mit den verschiedenen Facetten der Kaufkraft, Nachfrage, Fläche und diverser Potentialsermittlungen.
Dieser hier um die Einleitung ergänzte Text ist zuerst in leicht gekürzter Fassung im Ifo-Schnelldienst 17/2010 in München erschienen; ebenso unter: http://www.brainlogs.de/Geschlechtsverwirrung und unter http://www.streitbar.eu sowie unter http://www.odww.de/Hochschulpolitik. Der Autor geht der Frage nach, ob Frauenquoten ein legitimes Instrument zur Durchsetzung der Gleichberechtigung sind.
Über die vergangenen Jahrzehnte hat sich die Interne Unternehmenskommunikation stets auf durch ökonomische Herausforderungen bedingte organisationale Veränderungen eingestellt und ihre Modelle zur Motivation und Integration von Mitarbeitern den Veränderungen im strategischen und operativen Management angepasst. Ging es in den 70er und 80er Jahren dabei noch um das Herstellen von Mitarbeiterzufriedenheit, drehte sich seit den 90er Jahren in der Folge des zunehmenden globalen Wettbewerbs dann alles um das Mitarbeiterengagement.<br /> Dieser Beitrag unternimmt einen Versuch, die Geschichte der Internen Unternehmens-kommunikation in Deutschland zu beleuchten. Dazu wird der Blickwinkel des Kommunikationsmanagements eingenommen, welches die Funktion der generellen Unternehmenskommunikation und damit auch die ihrer Teildisziplin für die Anspruchsgruppe der Mitarbeiter unter betriebswirt-schaftlichen Gesichtspunkten betrachtet und in den Wertschöpfungsprozess eines Unternehmens einordnet. <br /> Es wird gezeigt, dass und wie sich die Interne Unternehmenskommunikation über die vergangenen Jahrzehnte auf durch ökonomische Herausforderungen bedingte organisationale Veränderungen eingestellt und diese unterstützt hat. Die jeweiligen Lösungsansätze der Internen Kommunikation dienten immer dazu, die Mitarbeiter zum Vorteil der Unternehmensführung in das Unternehmensgeschehen zu integrieren. <br /> Und so, wie sich im Laufe der Zeit das strategische und operative Management veränderte, entwickelte sich auch die hier zu beschreibende Disziplin weiter.<br /> Unterdessen ist der Wandel Normalität geworden, doch mehr als jeder dritte Veränderungsprozess kann auch heute noch vor allem durch eine mangelnde Integration der Mitarbeiter als nicht erfolgreich betrachtet werden. Aber mehr denn je ist die kreative Beteiligung der Betroffenen und die Übernahme von Eigenverant-wortung notwendig. Entsprechende Maßnahmen der Internen Unternehmenskommunikation müssen nun aus einem Modell für Mobilisierung erwachsen.<br /> Inzwischen stellen diese Zusammenhänge die Verantwortlichen für die Interne Kommunikation vor große Herausforderungen und erfordern ein hohes Maß an Professionalität, die aber in der Praxis noch längst nicht überall Einzug gehalten hat. So gibt dieser Beitrag auch einen Ausblick auf die aktuell zu erkennenden Unterstützungspotenziale der Internen Unternehmenskommunikation im Wertschöpfungsprozess.<br />
Die vorliegende Arbeit ist entstanden im Rahmen eines von Michael Simon betreuten studentischen Projektes im Studiengang Diplom-Pflegemanagement. Ziel des gemeinsamen Projektes war eine Bestandsaufnahme und Evaluation internetbasierter Krankenhaussuchmaschinen. Das Projekt bestand aus drei Teilprojekten, startete im Wintersemester 2006/2007 und schloss im Frühjahr 2008 mit einem gemeinsamen Projektbericht ab. Die jetzt vorgelegte Veröffentlichung ist eine überarbeitete Fassung des Projektberichts, aktualisiert auf den Stand von Mitte 2009.
Enthält: "Der Bedarf von Patienten an Informationen über die Qualität der Krankenhausbehandlung" von Gert Freiwald, "Qualitätsdimensionen und Qualitätsindikatoren der Krankenhausbehandlung" von Jörn Magdeburg und "Anforderungen an und Qualitätskriterien für Krankenhaus-Suchmaschinen" von Frank Fihlon
Welche Rolle zwischen Anpassung und Widerstand spielten die deutschen evangelischen Kirchen in der Zeit des Nationalsozialismus? Kämpften sie allein um ihre Selbsterhaltung als Organisation oder auch für die Wahrung der Menschenrechte außerhalb der Kirchenmauern? Wie gingen sie nach dem Ende des NS-Regimes mit ihrem eigenen Verhalten in den Jahren 1933-1945 um?
Diesen Fragen geht Heinrich Grosse in acht Aufsätzen nach, die zusammenfassende Darstellungen kirchlichen Verhaltens sowie Forschungsergebnisse zu einzelnen Personen enthalten. An den Anfang hat er Untersuchungen über die evangelische Kirche und die Judenverfolgung gestellt, weil sich besonders hier zeigen musste, ob sie Kirche im Sinne Jesu war. Drei der Beiträge sind Studien zur regionalen Kirchengeschichte und konzentrieren sich auf die hannoversche Landeskirche, die größte der sog. intakten Landeskirchen im „Kirchenkampf“. Mit einer Vielzahl von konkreten Belegen fundiert der Verfasser seine Aussagen über die Rolle der Kirchen.
Der Autor teilt die Auffassung Richard von Weizsäckers: „Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.“ Grosse ist überzeugt, dass die Kirchen an Glaubwürdigkeit und Zukunft gewinnen, wenn sie aufklärend und ehrlich mit ihrer eigenen Geschichte umgehen. Die acht Untersuchungen sollen einen Beitrag dazu leisten.
In diesem Working Paper sollen wesentliche Erkenntnisse und Forderungen aus der - bisher vor allem englischsprachigen - Diskussion über die webgerechte Freigabe öffentlicher Daten zusammengefaßt werden. Das Paper versteht sich als Ausgangspunkt für Diskussion und Strategieentwicklung, ohne letztere selbst leisten zu können. Die Entwicklungspotentiale von Open Government Data (OGD) sollen zunächst aus der Sicht verschiedener Beteiligter dargestellt werden. Mit den in den Sebastopol-Prinzipien formulierten grundlegenden Anforderungen an OGD wird der Begriff schließlich definiert. Anhand von Veröffentlichungen des W3C kann schließlich die Bedeutung der Verwendung und (Weiter-)Entwicklung offener Standards für OGD gezeigt werden, daneben aber auch die Hauptprobleme eines entsprechenden Change Managements im öffentlichen Sektor. Abschließend werden einige modellhafte Beispiele für die praktische Umsetzung von OGD angeführt.
Seit einigen Jahren ist die Diskussion über das Lernfeldkonzept in der Pflegedidaktik angekommen und es gibt mannigfaltige Veröffentlichungen von diversen Autorinnen und Autoren. Daneben entwickeln immer mehr Bundesländer verbindliche lernfeldorientierte Rahmenlehrpläne für Gesundheits- und Krankenpflegeschulen. Andernorts sind Schulteams vom Lernfeldkonzept überzeugt und denken an eine eigenständige curriculare Neuentwicklung im Sinne des Lernfeldkonzepts. Unter dieser Ausgangslage erscheint es hilfreich, einen Blick auf publizierte Umsetzungserfahrungen zu werfen. Diese können sowohl als Inspiration als auch als "Problemdetektor" dienlich sein. Grundlage hierfür ist eine Literaturanalyse, die auf Publikationen aus dem Bereich der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie der Pflegedidaktik der letzten zehn Jahre zum Lernfeldkonzept beruht. Daraus ergeben sich folgende zu bearbeitende Fragestellungen: 1.Wie wird das Lernfeldkonzept in der berufs- und wirtschaftspädagogischen Fachwelt bewertet?<br /> 2.Welche Erfahrungen sind bezüglich der Einführung des Lernfeldkonzepts im Bereich der Berufs- und Wirtschaftpädagogik gemacht worden?<br /> 3.Können die Erfahrungen nutzbringend auf die Pflegeausbildung übertragen werden?<br /> 4.Gibt es schon Umsetzungserfahrungen innerhalb der Pflegdidaktik?<br /> 5.Wie können die verschiedenen Erfahrungen sinnvoll miteinander verknüpft werden?<br /> Als Ergebnis dieser Fragestellungen wird dann ein Leitfaden zur Umsetzung des Lernfeldkonzepts in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung entwickelt.