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Bibliotheken
(2018)
Gerade für Historiker*innen, die für ihre Arbeit vielfach nicht nur Fachliteratur, sondern auch Quelleneditionen und handschriftliche Materialien benötigen, sind Bibliotheken die zentralen Informationseinrichtungen. Der Beitrag stellt in kompakter Form die wichtigsten digitalen Informationsressourcen und Infrastruktureinrichtungen für die Geschichtswissenschaft vor.
Clio-Guide: Bibliotheken
(2023)
Das Kapitel definiert den Begriff Bibliothek, erläutert die wichtigsten Aufgaben und Dienstleistungen von Bibliotheken und stellt die wichtigsten Elemente des deutschen Bibliothekswesens vor. Darüber hinaus werden typologisch die wichtigsten Gattungen bibliothekarischer Informationsressourcen und -systeme darbestellt. Die behandelten Beispiele berücksichtigen insbesondere die Bedürfnisse von Forschung und Lehre in den historisch arbeitenden Fächern.
Die Krux öffentlicher Verwaltungskommunikation – Public Relations der öffentlichen Verwaltung
(2019)
„Öffentliche Verwaltung – Verwaltung in der Öffentlichkeit?“ – bereits der Titel des Bandes, in dem dieser Beitrag erscheint, verweist auf ein zentrales Problem der Kommunikation öffentlicher Verwaltung. Er führt nämlich zu der Frage, ob das abschließende Fragezeichen angebracht ist: Kann sich Verwaltung Öffentlichkeit entziehen? Schon einfache Realitätsbeobachtung reicht aus, um diese Frage zu verneinen, weil es auf der Hand liegt, dass sich Organisationen öffentlicher Beobachtung nicht willentlich entziehen können: Sie können übersehen oder ignoriert werden, im nächsten Augenblick aber wieder Gegenstand von Beobachtung sein.
Die Lehrdokumentationsstelle
(1985)
Dass die Stadt- und Staatstheater nicht in der Lage seien, sich auf die neuen Realitäten einer pluralisierten Stadtgesellschaft einzustellen und ihre Rolle neu zu definieren, sie stattdessen in Traditionen verharrten und „von allem zu viel und immer das gleiche“ spielten, ist ein im Rahmen der Stadttheaterdebatte häufig geäußerter Vorwurf. Ein sehr viel komplexeres und widersprüchlicheres Bild ergibt sich unter anderem aus der Analyse der Werkstatistiken des Deutschen Bühnenvereines wie auch der Theaterstatistiken. Sie legen nahe, dass sich seit Beginn der 1990er Jahre bedeutende Veränderungen in den Repertoires und Spielplänen der Stadt- und Staatstheater vollzogen haben, die sich als Versuch der Theater interpretieren lassen, sich neu in der Stadtgesellschaft der Gegenwart zu verorten. Der Aufsatz arbeitet die Bemühungen der Theater um eine größere Repertoirevielfalt und Neuverortung heraus, um anschließend die Frage zu diskutieren, welche Schlüsse sich hieraus sowohl für die Kulturpolitik wie auch die Theater ziehen lassen.
Information Broker
(1985)