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Using openEHR Archetypes for Automated Extraction of Numerical Information from Clinical Narratives
(2019)
Up to 80% of medical information is documented by unstructured data such as clinical reports written in natural language. Such data is called unstructured because the information it contains cannot be retrieved automatically as straightforward as from structured data. However, we assume that the use of this flexible kind of documentation will remain a substantial part of a patient’s medical record, so that clinical information systems have to deal appropriately with this type of information description. On the other hand, there are efforts to achieve semantic interoperability between clinical application systems through information modelling concepts like HL7 FHIR or openEHR. Considering this, we propose an approach to transform unstructured documented information into openEHR archetypes. Furthermore, we aim to support the field of clinical text mining by recognizing and publishing the connections between openEHR archetypes and heterogeneous phrasings. We have evaluated our method by extracting the values to three openEHR archetypes from unstructured documents in English and German language.
Zeitarbeit ist eine Boombranche. Zeitarbeit ist prekäre Beschäftigung. Mit Zeitarbeit wird Missbrauch getrieben. Zeitarbeit ist wichtig. Jeder, der die öffentliche Diskussion verfolgt, hat einen dieser Sätze schon einmal gehört. Wir reden über Zeitarbeit, wie über die Frage, ob Entlohnung gut oder schlecht ist. Vergessen wird dabei oft, dass Zeitarbeit nicht gleich Zeitarbeit ist, sondern sich Motive und Einsatz der Zeitarbeit von Unternehmen zu Unternehmen deutlich unterscheiden können. So kann ein Personaldienstleister Hausfrauen an eine Versicherung vermitteln, um dort für die Reinigung und Sauberkeit der Büros zu sorgen. Ebenso kann ein Ingenieurbüro eigene Mitarbeiter an eine Kraftwerksfirma verleihen, um hochspezielle Projektaufgaben an einem Solarkraftwerk zu verrichten.
Und genau darum geht es, wenn wir die Zukunft der Zeitarbeit gestalten wollen: herauszufinden, unter welchen Bedingungen und für welche Zwecke Zeitarbeit in Unternehmen eingesetzt wird und was ihre Nutzung fördert bzw. behindert. Um darauf eine Antwort zu haben, muss man zunächst die Verschiedenartigkeit der Zeitarbeit anerkennen. Im Anschluss daran muss man herausfinden, welchen Typ Zeitarbeit man in einem bestimmten Unternehmen vor sich hat, wovon dieser beeinflusst wird und was man anders oder besser machen kann. Es geht in diesem Beitrag also zuallererst darum, Motive der Zeitarbeitsnutzung herauszuarbeiten und zu untersuchen, wie sie zu verschiedenen Formen des Zeitarbeitseinsatzes in Unternehmen führen.
This paper describes the latest accomplishments on the current research that is based on the master’s thesis “Ein System zur Erstellung taktiler Karten für blinde und sehbehinderte Menschen” (German for “A system creating tactile maps for blind and visually impaired people”) (Hänßgen, 2012). The system consists of two parts. The first part is new software especially designed and developed for creating tactile maps addressing the needs of blind and visually impaired people on tactile information. The second is an embossing device based on a modified CNC (computer numerical control) router. By using OpenStreetMap-data, the developed system is capable of embossing tactile maps into Braille paper and writing film.
Angesichts neuer Rahmenbedingungen der Hochschulsteuerung wie Globalhaushalte, Zielvereinbarungen, Akkreditierung und leistungsorientierter Mittelvergabe sind staatliche Hochschulen veranlasst in Zukunft stärker strategisch zu Denken und zu Handeln. Vor diesem Hintergrund stehen Hochschulen vor der Herausforderung, geeignete Controllingsysteme zur Planung, Durchführung und Kontrolle ihrer Handlungen zu entwickeln. Das hier konzipierte Berichtssystem ist objektorientiert ausgerichtet und konstruiert sich aus monetären und nicht-monetären Rahmenbedingungen. Der Nutzungszweck des Berichtssystems ist auf das Controlling hin ausgerichtet, d. h. die sachliche und zeitliche Abstimmung (Koordination) sozialer Handlungen durch Planungs- und Kontrollprozesse. Entsprechend dem Qualitätsmanagement-System vollzieht sich das Controlling auf Handlungsfelder mit den Objekten Finanzen, Personal, Flächen, Studiengänge und Forschungsprojekte, auf denen anhand von Standardberichten Planungsprozesse im Gegenstromverfahren durchgeführt werden können. Um sachzielbezogene Kennzahlen abzubilden, die die Strategien der Hochschule nach innen und außen kommunizieren, wird das Berichtssystem um eine Balanced Scorecard für Hochschulen ergänzt. Dadurch wird ein umfangreich angelegtes Referenzmodell für ein Controlling mit Berichten aufgezeigt, das partizipative Entscheidungen für eine autonome Hochschulentwicklung unterstützen soll.
Quantisierung
(2007)
Spuren historischer Prozesse und ihrer mentalen Verarbeitung : Der Spielfilm "Dr. Holl" (1951)
(1993)
Wenngleich Arztfiguren in deutschen Spielfilmen immer wieder eine Rolle spielen, so wird von einer Arztfilmwelle doch erst in den fünfziger Jahren gesprochen. Ein Film, der für diese Welle häufig als Initialzündung genannt wird, ist der Film DR. HOLL aus dem Jahre 1951, ein Film, der in kurzer Zeit sechs Millionen deutsche Zuschauer erreichte. Der Filmerfolg trug dazu bei, dass der Regisseur Rolf Hansen einige Jahre "auf die Regie von Arztfilmen 'abonniert' war", und auch der männliche Hauptdarsteller Dieter Borsche musste sich weiterhin im Arztkittel bewähren. Diese Resonanz lässt den Film als besonders geeignet für eine Analyse erscheinen, die auf zeitgenössische Mentalitäten zielt. So soll im folgenden exemplarisch untersucht werden, wie sich zentrale Motive, Personenzeichnungen, anssatzweise auch die filmästhetische Realisierung vor dem zeithistorischen Hintergrund der frühen fünfziger Jahre ausnehmen - es wird hier also versucht, den Film als historische Quelle seiner Entstehungszeit zu lesen. Es folgt zunächst eine Inhaltsangabe von DR. HOLL.
Würde jemand die siebziger Jahre im Bildungsbereich nachträglich als das 'Jahrzehnt der Fachhochschulen' apostrophieren, er hätte wohl kaum zu befürchten, als Emphatiker belächelt zu werden. Sind doch allein die äußeren Strukturwandlungen, die in diesem Bereich innerhalb eines knappen Jahrzehnts eingesetzt haben, beachtlich: Ehemalige höhere Fachschulen (z.B. die Ingenieur- und Werkkunstschulen) wurden in Akademien, später in Fachbereiche selbständiger Fachhochschulen umgewandelt und diese schließlich in den allgemeinen Hochschulbereich aufgenommen. Verbunden damit waren Statusänderungen, die keineswegs nur formaler Natur sind: Aus Schülern wurden Studenten, aus graduierten Fachschulabgängem diplomierte Hochschulabsolventen und aus Dozenten, in der Regel in Laufbahnämtern, Hochschulprofessoren.