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Digitalization will extensively change what kind of social services social welfare states will provide in the future and how these services are delivered. In addition, organization and financing will alter fundamentally. In Germany, a greater part of social services is organized by social welfare organizations. Digitalization will not only change social services, but also social welfare organizations. Until now, systematic concepts about responsible digital transformation for social welfare organizations are missing and there are no models for social welfare organizations to initiate, design and implement social innovation processes. This chapter gives an overview about organizational development and innovation in the context of social services. Further, ideas for a responsible digital transformation of social welfare organizations are provided and illustrated by an example of the social welfare organization: Workers’ Samaritan Federation North Rhine-Westphalia registered association (ASB NRW e.V.).
Steigende Digitalisierungs- und Technisierungsprozesse sind mittlerweile in nahezu allen Lebensbereichen allgegenwärtig. Dies gilt auch für den Einsatz von Technologien zur Unterstützung einer selbstständigen Lebensführung von Menschen mit Behinderung. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über Potenziale und Herausforderungen, die mit dem Einsatz technischer Systeme als Erweiterung des Unterstützungsarrangements verbunden sind. Zentrale und teilhabeförderliche Einsatzmöglichkeiten für unterstützende Technologien sind u. a. die Bereiche Haustechnik und Gebäudeautomation, Gesundheitsförderung, Tagesstrukturierung und Gestaltung freier Zeit, Mobilität, Gestaltung sozialer Beziehungen und Teilhabeplanung/ -management. Eine erfolgreiche Entwicklung und Anwendung innovativer unterstützender Technologien wird jedoch maßgeblich von technischen, nutzungsbezogenen und ethischen Herausforderungen beeinflusst. Mangelnde Schnittstellen von Fachsoftware und anderer digitaler Tools erschweren eine leistungsträger- und anbieterübergreifende Teilhabe- und Unterstützungsplanung. Darüber hinaus ist für einen erfolgreichen Einsatz die Technikakzeptanz der Nutzer/innen – seien es Menschen mit Behinderung oder deren Bezugs- und Unterstützungspersonen – in Verbindung mit der Barrierefreiheit der Technologie entscheidend. Es bedarf einer möglichst hohen Flexibilität der Technologien und einer bedarfsgerechten Heranführung der Nutzer*innen. Im Rahmen der Entwicklung gilt es, die Nutzer*innen selbst im Sinne partizipativer Technikgestaltung einzubinden.
Forschungsbedarf besteht, wie psychosoziale Stärkung durch Online-Weiterbildung gelingen, persönliche Entwicklung und Bildung initiiert werden können. Ziel der Dissertation ist es, Erkenntnisse über psychosoziale Stärkung auf Basis der Positiven Psychologie durch Online-Weiterbildung zu Inhalten, Lehre und Lernen zu gewinnen. Was ist beobachtbar im digitalisierten Lern- und Bildungsprozess und was ist maßgeblich, damit psychosoziale Stärkung gelingt? Welche Rückschlüsse lassen sich auf Professions- und Qualitätsentwicklung ziehen? Inhalte, Wirkungsforschung und Funktionslogiken der Positiven Psychologie werden aus Weiterbildungsperspektive analysiert und systematisiert. Modelle von psychosozialer Stärkung und psychologischen Ressourcen werden beschrieben. Psychosoziale Stärkung wird als Aufbau psychologischer Ressourcen im Lern- und Bildungsprozess nachvollzogen. Auf Basis der subjektwissenschaftlichen Lerntheorie nach Holzkamp wird ein Lernmodell für psychosoziale Stärkung entwickelt. Das didaktische Konzept und die Durchführung der Online-Weiterbildung Psychology at Work (PAWM) dienen als Forschungsfeld mit insgesamt 380 Lernenden. Angewendet wird ein Triangulationsdesign mit insgesamt 4 Studien: Durch Expertinneninterviews (N = 12) werden maßgebliche Faktoren für psychosoziale Stärkung in Weiterbildung auf Basis der Positiven Psychologie erfasst und systematisiert. Die Pilotstudie (N = 380) als kontrolliert-randomisierte Feldstudie mit Treatment-, Kontroll- und Nullgruppe untersucht Wirkungszusammenhänge der Online-Weiterbildung auf Wohlbefinden und Leistungspotenzial. Der Lern- und Bildungsprozess wird durch die qualitative Auswertung der Lerntagebücher elaboriert (Lernprozessstudie, N = 20). Durch qualitative Fragebögen werden maßgebliche Faktoren für den Transfer von einem halben Jahr bis 2 Jahre nach Abschluss der Weiterbildung ermittelt (Lerntransferstudie, N = 30). Für die Lernenden der Online-Weiterbildung "Psychology at Work" lassen sich signifikant psychosoziale Stärkung und der nachhaltige Aufbau psychologischer Ressourcen nachweisen. Maßgeblich für den Lern- und Transferprozess sind im didaktischen Dreieck Volitionsprozesse, Freude und Positivitätsresonanz. Ein weiterer maßgeblicher Faktor ist die kohärente positiv-psychologische Grundhaltung der Lehrenden im Lehr-Lernprozess. Der Aufbau psychologischer Ressourcen braucht (Reflexions-) Zeit und soziale Unterstützung im Lern- und Transferfeld. Es er-geben sich konkrete Ergebnisse für Professions- und Qualitätsentwicklung, ein transferierbares Evaluationsdesign sowie Handlungshilfen für Trainerinnen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Härtung von industriellen Automatisierungssystemen. Unter Härtung versteht man die Umsetzung von Maßnahmen, die die Cybersicherheit dieser Systeme erhöhen. Dies beinhaltet in der Regel das Entfernen oder Deaktivieren von nicht benötigten Funktionen, um die Angriffsfläche zu reduzieren. Mögliche Maßnahmen sind beispielsweise die Reduzierung von Schnittstellen, die Einschränkung von Benutzerrechten oder der Einsatz von Software zur Überwachung und Kontrolle der Systemkonfiguration. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst der aktuelle Stand der Härtung von industriellen Automatisierungssystemen anhand relevanter Normen und Standards analysiert. Anschließend werden die Härtungsempfehlungen der Hersteller ABB und Siemens in diesem Kontext betrachtet und eingeordnet. Darauf aufbauend wird ein generischer Leitfaden zur Härtung von Operational Technology (OT)-Systemen erarbeitet. Dieser Leitfaden, der als separates Dokument der Arbeit beigefügt ist, soll Anwender dabei unterstützen, ihre industriellen Automatisierungssysteme effektiv und systematisch gegen Cyber-Bedrohungen abzusichern. Der Leitfaden beinhaltet praxiserprobte Empfehlungen und Maßnahmen, die sich an den Erkenntnissen aus der Normenanalyse und den Vorgaben von ABB und Siemens orientieren. Damit soll er Betreibern von OT-Systemen als wertvolle Orientierungshilfe für die Umsetzung geeigneter Härtungsmaßnahmen dienen.
A perceived personality of a chatbot or conversational agent is mainly conveyed by the way they communicate verbally. In this online vignette study (N = 168) we examined the possibility of conveying personality in short social-media-like messages by adding simple conversational cues. Social-oriented and responsive conversational cues, as well as their combination had distinct effects on the perceived personalities of the chatbots. Socialoriented cues had a clear effect on most OCEAN personality traits, warmth, and anthropomorphism, while responsive cues only affected neuroticism. In combination, effects of social-oriented cues were countered by responsive cues, but not for all personality traits. Competence and trust were not affected by any of the used conversational cues. The findings show that very few conversational cues are sufficient to convey distinct personalities in short messages.
Der Buchbeitrag beschreibt verschiedene Curriculumentwicklungs- und Forschungsprojekte im Bereich des Studienfachs der Sozialen Arbeit. In Bezug auf die Bewältigung der Herausforderung der Verankerung digitaler Kompetenzen und Lehrinhalt nimmt der Beitrag eine Systematisierung anhand der Cluster digitale Technologien in Lehr-Lern- und Prüfungssettings, Bottom-up-Strategien sowie Top-down-Strategien vor.
Da es sich um eine deskriptive Bestandsaufnahme sowie um eine analytische Systematisierung ausgewählter Beispiele handelt, sollte der Beitrag als Anregung, jedoch nicht als Handlungsempfehlung verstanden werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Rolle öffentlicher Bibliotheken im ländlichen Raum bei der Förderung von Demokratiekompetenz für Erwachsene. Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung demokratischer Bildung analysiert die Arbeit die Frage: "Welche Rolle können Bibliotheken im ländlichen Raum in der Demokratieförderung für Erwachsene einnehmen?" Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für Bibliotheken zu entwickeln, um demokratische Werte und Kompetenzen gezielt zu fördern. Die Methode kombiniert eine Literaturrecherche zur Bedeutung von Demokratiekompetenz und die Rolle ländlicher Bibliotheken mit einer qualitativen Online-Umfrage unter 25 Bibliotheken aus ländlichen Räumen in Deutschland, welche in den Jahren 2023 und 2024 am Kooperationsprojekt Land.schafft.Demokratie von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) teilgenommen haben. Zudem werden bereits bestehende Angebote von Bibliotheken im ländlichen und städtischen Raum vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Bibliotheken als niederschwellige Bildungsorte eine zentrale Rolle in der Demokratieförderung für Erwachsene spielen. Die Umfrage liefert repräsentative Ergebnisse. Abschließend gibt die Arbeit praxisnahe Empfehlungen für Bibliotheken des ländlichen Raums, um ihre Rolle als Demokratievermittler zu stärken und nachhaltige Bildungsangebote zu etablieren.
Der Begriff Neuromythen kennzeichnet falsche bzw. durch Vereinfachung verfälschte Darstellungen neurowissenschaftlicher Forschungsergebnisse im wissenschaftlichen Diskurs, in der öffentlichen Wahrnehmung und in pädagogischen Praxisfeldern. Bislang vorliegende Befunde belegen das Vorherrschen von Neuromythen in pädagogischen Kontexten. Düvel et al. (2017) haben erstmals die Prävalenz und Prädiktoren von musikbezogenen Neuromythen vergleichend bei Musiklehrenden und Musik-Lehramtsstudierenden im Paradigma der Signalentdeckungstheorie ermittelt. Daran anschließend fragt unsere Replikation (N = 439) nach etwaigen Veränderungen der Diskriminationsleistung von Musik-Lehramtsstudierenden in Bezug auf musikbezogene und allgemeine Thesen zu neurowissenschaftlichen Befunden (Neuromythen und Neurofakten) und auch im Vergleich mit Studierenden anderer Studienfächer sowie im Vergleich mit der studentischen Stichprobe der Referenzstudie. Die Ergebnisse der Replikation zeigen, dass Musik-Lehramtsstudierende, Studierende anderer Lehramtsfächer und Studierende anderer Studiengänge keine signifikanten Unterschiede dahingehend aufweisen, wie gut sie musikbezogene oder allgemeine Neuromythen und Neurofakten als wissenschaftlich belegt oder wissenschaftlich nicht belegt beurteilen können. Im Vergleich mit der Referenzstudie ist die Diskriminationsleistung der Musik-Lehramtsstudierenden in der Replikation signifikant geringer; auch konnten die in der Referenzstudie ermittelten Prädiktoren (Anzahl gelesener Medien, bisherige Studiendauer) nicht repliziert werden. Um die Ausformung und Akzeptanz von Neuromythen im Studium weiterführend zu ergründen, sollten neben individuellen Hintergründen und Interessen auch Lehr- und Studieninhalte sowie die Vermittlung von Bedeutungen und Funktionsweisen des Gehirns und kognitiver Prozesse in der Beschäftigung mit Musik (Hören, Machen, Lernen) untersucht werden.
Das Managen und Publizieren von Forschungsdaten ist in den letzten Jahren in Niedersachsen in den Fokus gerückt. Seit 2023 unterstützen mehrere Projekte den Aufbau des Forschungsdatenmanagements (FDM). Das Joint Lab Future Libraries & Research Data legt dabei den Fokus auf die Entwicklungen an der Hochschule Hannover (HsH).
Im Rahmen einer Bestandsaufnahme des FDMs an der HsH wurden die Publikationen auf dem Server für Wissenschaftliche Schriften der Hochschule Hannover (SerWisS) untersucht: In 22 Fällen wurde mehr als eine Datei publiziert, die ergänzenden Dateien beinhalteten in 21 Fällen Forschungsdaten. Die erste dieser Publikationen erfolgte bereits 2010, die meisten erschienen jedoch vor wenigen Jahren. Die Qualität der Forschungsdaten wurde nach Krassnig (2024) beurteilt: In den meisten Fällen illustrierten die zusätzlichen Dateien zwar das Forschungsergebnis, lieferten jedoch keine Rohdaten und machten es damit nicht vollständig reproduzierbar.
Insgesamt liefert dieser Artikel eine Bestandsaufnahme des FDMs an der HsH und in Niedersachsen und ergänzt diese durch die Untersuchung der bisherigen Publikationspraxis auf SerWisS. Es wurden bereits gute Grundlagen dafür geschaffen, dass das FDM in Zukunft FAIRer wird. Damit auch dieser Artikel dazu beiträgt, wurden die Forschungsdaten der beschriebenen Untersuchung unter einer offenen Lizenz publiziert und sind im Artikel verlinkt.
Advanced Persistent Threat Attack Detection Systems: A Review of Approaches, Challenges, and Trends
(2024)
Advanced persistent threat (APT) attacks present a significant challenge for any organization, as they are difficult to detect due to their elusive nature and characteristics. In this article, we conduct a comprehensive literature review to investigate the various APT attack detection systems and approaches and classify them based on their threat model and detection method. Our findings reveal common obstacles in APT attack detection, such as correctly attributing anomalous behavior to APT attack activities, limited availability of public datasets and inadequate evaluation methods, challenges with detection procedures, and misinterpretation of requirements. Based on our findings, we propose a reference architecture to enhance the comparability of existing systems and provide a framework for classifying detection systems. In addition, we look in detail at the problems encountered in current evaluations and other scientific gaps, such as a neglected consideration of integrating the systems into existing security architectures and their adaptability and durability. While no one-size-fits-all solution exists for APT attack detection, this review shows that graph-based approaches hold promising potential. However, further research is required for real-world usability, considering the systems’ adaptability and explainability.