Einfache Sprache und Leichte Sprache
- Viele erwachsene Deutsche sind keine guten und geübten Leser. Sachtexte führen deswegen zu Unklarheiten, Fehlentscheidungen und Nachfragen. Diese Konzequenz stellt sich auch bei geübten aber fachfremden Lesern ein. Nur eine sprachliche Anpassung an Leser kann das ändern. Der Aufsatz vergleicht dazu zwei Ansätze, Einfache Sprache und Leichte Sprache. Der Autor vertritt die Auffassung, dass nur eine einfache Sprache als Lösung des genannten Dilemmas taugt. Leichte Sprache ist gegenwärtig das einzige Instrument, um Menschen mit neuronalen Schädigungen einen Inhalt zu übermitteln. Doch auch dafür nutzt sie nur eingeschränkt. Die Wissenschaft wird an diesen Themen arbeiten müssen. Sie steht erst am Anfang.
Author: | Andreas BaumertGND |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:960-opus4-12348 |
DOI: | https://doi.org/10.25968/opus-1234 |
Document Type: | Working Paper |
Language: | German |
Year of Completion: | 2018 |
Release Date: | 2018/08/21 |
Tag: | Einfache Sprache; Klare Sprache; SESD; Standardisierte Einfache Sprache Deutsch; Texten |
GND Keyword: | Leichte Sprache; Schreiben; Lesen; Verstehen; Lesekompetenz; Lesefähigkeit; Erwachsener; Verständlichkeit |
First Page: | 1 |
Last Page: | 4 |
Link to catalogue: | 103260770X |
Institutes: | Fakultät I - Elektro- und Informationstechnik |
DDC classes: | 400 Sprache, Linguistik |
Licence (German): | Creative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International |