Oberflächenbehandlung von Kunststoffen
- Einige Kunststoffe wie die Massenkunststoffe Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE) aber auch Polyoximethylen (POM) und Polytetrafluorethylen (PTFE) weisen eine schlechte Klebeignung auf. Werden diese Werkstoffe ohne Vorbehandlung geklebt, so können nur geringe Klebfestigkeiten erzielt werden. Aber auch bei der Herstellung von Bauteilen aus gut klebbaren Kunststoffen, wie z.B. ABS, kann eine Oberfläche entstehen, die die Klebbarkeit beeinträchtigt. Dies kann beispielsweise durch anhaftende Formtrennmittel geschehen. Auch in diesen Fällen wird beim Kleben ohne Vorbehandlung nicht die maximal mögliche Klebfestigkeit erreicht. In den aufgeführten Fällen kann jedoch durch eine geeignete Klebflächenbehandlung, in Verbindung mit einem entsprechenden Klebstoff, die Festigkeit so gesteigert werden, dass bei einer Prüfung die Verbindung im Kunststoffteil versagt.
Author: | Manfred RascheGND |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:960-opus-1878 |
DOI: | https://doi.org/10.25968/opus-159 |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Year of Completion: | 1988 |
Publishing Institution: | Hochschule Hannover |
Release Date: | 2008/09/16 |
GND Keyword: | Kunststoff; Oberflächenbehandlung |
Source: | in: Kleben von Kunststoffen und Nichtmetallen, S.127-164 |
Link to catalogue: | 607671521 |
Institutes: | Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik |
DDC classes: | 620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |