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Spuren historischer Prozesse und ihrer mentalen Verarbeitung : Der Spielfilm "Dr. Holl" (1951)

  • Wenngleich Arztfiguren in deutschen Spielfilmen immer wieder eine Rolle spielen, so wird von einer Arztfilmwelle doch erst in den fünfziger Jahren gesprochen. Ein Film, der für diese Welle häufig als Initialzündung genannt wird, ist der Film DR. HOLL aus dem Jahre 1951, ein Film, der in kurzer Zeit sechs Millionen deutsche Zuschauer erreichte. Der Filmerfolg trug dazu bei, dass der Regisseur Rolf Hansen einige Jahre "auf die Regie von Arztfilmen 'abonniert' war", und auch der männliche Hauptdarsteller Dieter Borsche musste sich weiterhin im Arztkittel bewähren. Diese Resonanz lässt den Film als besonders geeignet für eine Analyse erscheinen, die auf zeitgenössische Mentalitäten zielt. So soll im folgenden exemplarisch untersucht werden, wie sich zentrale Motive, Personenzeichnungen, anssatzweise auch die filmästhetische Realisierung vor dem zeithistorischen Hintergrund der frühen fünfziger Jahre ausnehmen - es wird hier also versucht, den Film als historische Quelle seiner Entstehungszeit zu lesen. Es folgt zunächst eine Inhaltsangabe von DR. HOLL.

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Metadaten
Author:Peter Stettner
URN:urn:nbn:de:bsz:960-opus-1898
DOI:https://doi.org/10.25968/opus-171
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of Completion:1993
Publishing Institution:Hochschule Hannover
Release Date:2008/09/18
Tag:Dr. Holl; Medizin; Medizingeschichte
GND Keyword:Film; Arzt
Source:in: Medizin im Spielfilm der fünfziger Jahre, S. 51-59
Link to catalogue:603376444
Institutes:Fakultät III - Medien, Information und Design
DDC classes:791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt