Volltext-Downloads (blau) und Frontdoor-Views (grau)

Schülerin- und Schüler-Sein in Zeiten pandemiebedingten Schulausfalls. Bildungspolitische Adressierungen von Jugendlichen und Eltern und deren (Selbst-)Positionierungen

  • Der Beitrag untersucht aus fallrekonstruktiver Forschungsperspektive zum einen, wie Schule im gesellschaftlichen Diskurs während des pandemiebedingten Ausfalls des Präsenzunterrichts konstruiert wurde und welche Narrative deren Funktion begründen. Anhand zweier Online-Petitionen wird zum anderen exemplarisch untersucht, wie Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sich gegenüber den bildungspolitischen Maßnahmen und der pandemiebedingten Praxis positionieren. Dabei zeigt sich in der gleichzeitigen Übernahme und Zurückweisungen der bildungspolitischen Adressierungen auch auf Seiten dieser beiden Akteursgruppen ein starker Bezug auf die Wissens- und Selektionsfunktion von Schule - über die auch die Trennung der diffundierenden Lebenswelten Familie und Schule symbolisch weiterhin aufrechterhalten werden kann.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Search Google Scholar

Statistics

frontdoor_oas
Metadaten
Author:Julia LabedeGND, Till-Sebastian IdelORCiD
URN:urn:nbn:de:bsz:960-opus4-31933
URL:https://ojs.fachportal-paedagogik.de/index.php/DatumundDiskurs/article/view/39
DOI:https://doi.org/10.25968/opus-3193
ISSN:2752-1923
Parent Title (German):Datum und Diskurs
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2020
Publishing Institution:Hochschule Hannover
Release Date:2024/08/06
GND Keyword:Familie; Schule; COVID-19; Pandemie; Arbeitsbündnis; Sozialisation; Wissensvermittlung
Volume:3
Page Number:20
Institutes:Sonstige Einrichtungen
DDC classes:370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International