TY - RPRT A1 - Wartena, Christian A1 - Ederberg, Hans-Peter T1 - Clustering von deutschen Ortsnamen N2 - Diese Studie untersucht Gruppen von Ortsnamen in Deutschland (in den Postleitregionen) nach vorhandenen Ähnlichkeiten. Als Messgröße wird ein Häufigkeitsvektor von Trigrammen in jeder Gruppe herangezogen. Mit der Anwendung des Average Linkage-Algorithmus auf die Messgröße werden Cluster aus räumlich zusammenhängenden Gebieten gebildet, obwohl das Verfahren keine Kenntnis über die Lage der Cluster zueinander besitzt. In den Clustern werden die zehn häufigsten n-Gramme ermittelt, um charakteristische Wortpartikel darzustellen. Die von den Clustern umschriebenen Gebiete lassen sich zwanglos durch historische oder linguistische Entwicklungen erklären. Das hier verwendete Verfahren setzt jedoch kein linguistisches, geographisches oder historisches Wissen voraus, ermöglicht aber die Gruppierung von Namen in eindeutiger Weise unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Wortpartikeln in einem Schritt. Die Vorgehensweise ohne Vorwissen unterscheidet diese Studie von den meisten bisher angewendeten Untersuchungen. KW - Onomastik KW - Ortsnamen KW - Clustering Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10286 ER - TY - JOUR A1 - Tappenbeck, Inka A1 - Wittich, Anke A1 - Gäde, Maria T1 - Fit für die Vermittlung von Informationskompetenz? BT - Anforderungen an die Qualifikation von Teaching Librarians in bibliothekarischen Studiengängen und Ausbildungseinrichtungen JF - o-bib : das offene Bibliotheksjournal N2 - Der Beitrag stellt zunächst die Ergebnisse einer Auswertung von Stellenanzeigen aus der Mailingliste InetBib vor, die zeigt, dass die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen bibliothekarischer Studiengänge mit einer Qualifikation für den Aufgabenbereich der Vermittlung von Informationskompetenz seit dem Jahr 2000 signifikant gestiegen ist. Ergänzend hierzu präsentieren die Autorinnen die Ergebnisse einer Befragung unter Vertreterinnen und Vertretern der bibliothekarischen Berufspraxis zu im Bereich der Vermittlung von Informationskompetenz geforderten Kompetenzen und deren Gewichtung innerhalb der verschiedenen Qualifikationsstufen. N2 - First, the article presents the results of an analysis of job advertisements published in the mailing list InetBib, which shows that the demand for graduates of library science courses with a qualification for the task of teaching information literacy has increased significantly since 2000. In addition, the authors present results from a survey among library professionals on competencies required in the field of teaching information literacy and on how these competencies are weighed within the different qualification levels. KW - Informationskompetenz KW - Teaching Librarian KW - Befragung KW - Qualifikation Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10694 VL - 2017 IS - Bd. 4, H. 1 SP - 32 EP - 47 ER - TY - THES A1 - Tannhof, Valeska T1 - Auswirkungen des Psych-Entgeltsystems auf die Ergotherapie im Arbeitsbereich voll- und teilstationäre Psychiatrie N2 - Mit dem Krankenhausfinanzierungsreformgesetz hat der Gesetzgeber 2008 die Möglichkeit zur finanziellen Umstrukturierung von psychiatrischen und psychosomatischen voll- und teilstationären Kliniken geschaffen, nachdem seit 2003 bereits für allgemeine und somatische Krankenhäuser durch das German Diagnosis Related Groups-System (G-DRG-System) eine Umstellung der Abrechnung auf Fallpauschalen erfolgte. Nach heftiger Kritik diverser Fach- und Selbsthilfeverbände wurde das Pauschalierendes Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) 2016 überarbeitet. Entstanden ist das Psych-Entgeltsystem, welches zum 01.01.2017 in Kraft getreten ist. Ziel dieser Masterarbeit ist die Erfassung des Informationsstandes von Ergotherapeuten über das neue System und die Entwicklung von Hypothesen über die Auswirkungen des Psych-Entgelt auf die Arbeit von Ergotherapeuten im Fachbereich teil- und vollstationäre Psychiatrie. Dafür wurden sechs teilstrukturierte, Leitfaden gestützte qualitative Experteninterviews durchgeführt und die Ergebnisse hinsichtlich auf das Wissen der Therapeuten ausgewertet und interpretiert. Weiterhin wurde eine umfassende Literaturrecherche in deutschen Datenbanken, Fachzeitschriften und Monographien durchgeführt, um den aktuellen State of the Art der Forschungsliteratur darzustellen. Trotz großer Medienberichterstattung in der allgemeinen Presse und Fachliteratur anderer Berufsgruppen ist das Thema sowohl in der ergotherapeutischen Fachdiskussion als auch bei den Ergotherapeuten in den psychiatrischen Kliniken wenig präsent. Der Wissensstand der Ergotherapeuten variiert und ist abhängig von der Informationspolitik der Kliniken. Die Auswirkungen des neuen Finanzierungsmodells auf die Arbeit der Ergotherapeuten sind noch nicht absehbar, jedoch vermuten die Interviewpartner gravierende Veränderungen. Das neue Finanzierungsmodell wird in den nächsten Jahren zu einem Wandel in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken führen. Für die Ergotherapie besteht eine Chance zur inhaltlichen Neuausrichtung und Neuaufstellung innerhalb der hierarchischen Strukturen der Einrichtungen. KW - Arbeitsfeld Psychiatrie KW - German Diagnosis Related Groups KW - PEPP KW - Psych-Entgeltsystem KW - Ergotherapie KW - Qualitative Forschung KW - Krankenhausfinanzierungsreformgesetz Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-12114 ER - TY - THES A1 - Stummeyer, Sabine T1 - Open Educational Resources als neue Aufgabe für Wissenschaftliche Bibliotheken N2 - Open Educational Resources (OER) sind sich in Deutschland bisher hauptsächlich im Bereich der schulischen Bildung im Gespräch. Ihr Potential innerhalb der deutschen Hochschullehre wurde zwar bereits erkannt, wird aber bisher noch nicht genutzt. Die Arbeit gibt einen Überblick über die terminologischen Grundlagen von OER und ihren Entwicklungsmöglichkeiten im Hochschulbereich. In einer Zusammenfassung werden die Förderung von OER durch die Europäische Kommission und in Deutschland, sowie ihre Entwicklung im deutschen Hochschulbereich dargestellt. In einem theoretischen Abgleich aktueller Studien und Fachliteratur wird eine Bestandsaufnahme zu neuen Aufgabenbereichen für Wissenschaftlicher Bibliotheken durch OER durchgeführt. Eine Expertenbefragung, die beispielhaft unter Lehrenden der Leibniz Universität Hannover (LUH) durchgeführt wurde, gibt Aufschluss über deren aktuellen Nutzungsstand von OER. Die wird ergänzt durch eine Untersuchung zweier Sharingdienste (Zenodo und SlideShare) nach freien Lehrmaterialien von Angehörigen der LUH. Abschließend werden auf der Basis der theoretischen Möglichkeiten sowie der individuellen Bedürfnisse der Lehrenden Empfehlungen für neue Dienstleistungen und Serviceangebote Wissenschaftlicher Bibliotheken zur Unterstützung der Hochschulen bei der Einführung, Herstellung und Verbreitung von OER am Beispiel der Technischen Informationsbibliothek Hannover (TIB) gegeben, sowie neue Aufgabenbereiche für Hochschulbibliotheken skizziert, die sich daraus ergeben. KW - Open Educational Resources KW - OER KW - Wissenschaftliche Bibliothek KW - Neue Dienstleistungen Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10810 ER - TY - THES A1 - Sperling, Marvin T1 - Entwicklung einer mobilen Anwendung zur Produktnachverfolgung im Fertigungsprozess N2 - Die Digitalisierung birgt sowohl für den Unternehmer, als auch für den Kunden diverse Vorteile. Als Instrument zur Veranschaulichung dieser Vorteile dienen vor allem Service-Apps, welche bereits von großen Unternehmen beispielsweise zur Produktnachverfolgung etabliert wurden. Das Mittelstand 4.0 – Kompetenzzentrum Hannover legt den Fokus auf kleine und mittelständische Produktionsbetriebe und vermittelt das Potenzial der Digitalisierung im Rahmen von Industrie 4.0. Dies geschieht anhand einer Produktionslinie personalisierter Kugelschreiber und einer zu Demonstrationszwecken entwickelten App für mobile Endgeräte. Konzeptionierung, Entwicklung und Umsetzung dieser App werden genauestens aufgeführt und erläutert. Die App wurde unter dem Betriebssystem Android entwickelt und gliedert sich in sieben Phasen, beginnend mit der Anforderungsanalyse bis hin zur Veröffentlichung im Google Play Store. Während der Unternehmer die Möglichkeit geboten bekommt, Rückschlüsse als Entscheidungshilfe zur effizienteren Gestaltung der Produktion zu nutzen, ist der Kunde in der Lage, seine Aufträge echtzeitnah in der Produktion nachzuverfolgen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen. KW - App KW - Softwareentwicklung KW - Fertigung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11414 ER - TY - JOUR A1 - Schirmer, Daniel A1 - Eicke, Chris A1 - Iezzi, Marco A1 - Daum, Andreas A1 - Krause, Manfred T1 - Ein wirtschaftliches Ausgleichssystem für regionale Regelenergie-Leistungen virtueller Biogas-Verbundkraftwerke JF - Lecture Notes in Informatics - Proceedings N2 - Der zukünftig steigende Bedarf an Bereitstellung von Regelenergie aus regenerativen Kraftwerken sowie sinkende EEG-Tarifstrukturen im Bereich Biogas führen zur Notwendigkeit einer Entwicklung alternativer Betriebs- und Vergütungsmodelle. Der vorliegende Beitrag skizziert ein wirtschaftliches Ausgleichssystem für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke. Es beschreibt, welche Kosten und Erlöse in virtuellen Biogas-Verbünden generiert werden, sofern diese teilautomatisiert und auf die regionale Netzstabilität fokussiert betrieben werden. Das wirtschaftliche Ausgleichssystem ist ein Teil des im Forschungsvorhaben VKV Netz zu entwickelnden Steuerungssystems für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke (http://vkvnetz.de). KW - Automation KW - Erneuerbare Energien KW - Reserveleistung KW - Wirtschaftlichkeit KW - Biogas KW - Regelenergie Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11984 SN - 1617-5468 VL - 2017 IS - 268 SP - 133 EP - 136 ER - TY - THES A1 - Schade, Nadine T1 - Stakeholder-Beziehungen als Erfolgsfaktor. Theoretische Herleitung sowie Begleituntersuchung zur Identifikation der Dimensionen von Beziehungskapital N2 - Unternehmen befinden sich in einem Beziehungsgeflecht mit verschiedenen Stakeholdern, die differierende Ansprüche stellen und den Erfolg des Unternehmens stark beeinflussen. Unter diesen Gegebenheiten ist es von zentraler Bedeutung, gute Beziehungen zu den unterschiedlichen Gruppen und somit ein hohes Beziehungskapital aufzubauen. Eine Schlüsselfunktion kommt dabei der Kommunikation zu, da sie das Bindeglied zwischen Unternehmen und Stakeholdern darstellt. Um mithilfe strategischen Kommunikationsmanagements die Beziehungen zu Stakeholdern zu stärken, müssen Unternehmen wissen, worauf überhaupt gute Beziehungen beruhen. Im Zentrum der Arbeit steht daher das soziale Kommunikations-Controlling von Unternehmen als Analyse- und Steuerungsfunktion und die Frage, aus welchen Faktoren sich das Beziehungskapital eines Unternehmens zusammensetzt. Im Gegensatz zum ökonomischen Kommunikations-Controlling fokussiert der soziale Ansatz nicht die ökonomische Ausrichtung der Kommunikation, sondern die Unternehmen-Stakeholder-Beziehungen. Auf Basis des Beziehungskapital-Ansatzes von Szyszka und zentralen Reputationskonzepten wurden die Dimensionen und Indikatoren von Beziehungskapital hergeleitet. Eine quantitative Befragung einer breiten Öffentlichkeit diente anschließend der Prüfung des Entwurfs und der Identifikation möglicher weiterer Aspekte. Das Ergebnis stellt ein Modell dar, demnach Beziehungskapital aus folgenden acht Dimensionen besteht: die Produkte und Services, der unternehmerische Erfolg sowie die Kompetenz des Unternehmens als funktionale Komponenten, die soziale Verantwortung, die ökologische Verantwortung und die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern als soziale Komponenten sowie die Sympathie und Attraktivität des Unternehmens als affektive Komponenten. Die Dimensionen werden durch insgesamt 20 Indikatoren repräsentiert. Das Modell lässt sich in den theoretischen Kontext des sozialen Kommunikations-Controllings einordnen und kann als Erweiterung des Beziehungskapital-Ansatzes hinzugezogen werden. In der Praxis liefert die Arbeit erste Hilfestellungen, um das Beziehungskapital eines Unternehmens bestimmen und darauf aufbauend ein strategisches Kommunikationsmanagement etablieren zu können. KW - Stakeholder-Management KW - Beziehungskapital KW - Kommunikations-Controlling KW - Stakeholder KW - Wertschöpfung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-12192 ER - TY - THES A1 - Reiser, Paul T1 - Entwicklung eines generischen XML-Editors für ein interoperables Programmieraufgabenformat N2 - Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines generischen XML-Editors für das ProFormA-Aufgabenformat. ProFormA ermöglicht einen Aufgabenaustausch zwischen Hochschulen, Lernmanagementsystemen und Gradern. Aufgaben werden von Lehrkräften genutzt und für ihren individuellen Lehrkontext angepasst. Weil das manuelle Editieren von ProFormA-Aufgaben durch XML, Erweiterbarkeit und Komplexität des Formats erschwert wird, muss ein XML-Editor entwickelt werden, der generische Mechanismen implementiert, die das Anzeigen, Editieren, Hinzufügen und Entfernen von ProFormA- und Fremdformatelementen ermöglichen. KW - E-Assessment KW - Programmieraufgabe KW - generischer Editor KW - XML KW - Editor Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10866 ER - TY - THES A1 - Paschner, Bettina T1 - Selbstbestimmung als Fixstern moderner und kritischer Sozialer Arbeit? - Eine kulturreflexive Konfrontation und Standortbestimmung von Fabian Kessls Theorieansatz der Gouvernementalität Sozialer Arbeit mit den Erkenntnissen aus Heidi Kellers Analysen von Alltagskulturen. N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Zielen sozialpädagogischer Intervention und Prävention im Spannungsfeld zwischen Individualität und sozialer Verbundenheit. Die Zielsetzung einer Intervention der Sozialen Arbeit basiert entscheidend auf ihrem theoretischen Verständnis, das auf sehr unterschiedlichen Ansätzen beruht. Je nach theoretischem Verständnis, wird der Auftrag bzw. werden die Aufträge formuliert und damit die Zielsetzung bestimmt. Die Auseinandersetzung soll durch die Konfrontation von Fabian Kessls Theorieansatz der Gouvernementalität Sozialer Arbeit und den kultursensitiven Erkenntnissen aus den Analysen von Alltagskulturen der Erziehung von Heidi Keller vollzogen werden. Das Potenzial von Kessls Theorie der Gouvernementalität liegt in der Verbindung zwischen systematischen Analysen abstrakter politischer Rationalitäten und Führungsformen und den individuellen Alltags- und Selbstpraktiken, sowie der radikal (selbst-)kritischen Haltung und der unermüdlichen Herangehensweise, die Legitimationstraditionen sozialpädagogischer Interaktion zu analysieren und zu reflektieren. Die Arbeiten Kessls werden aber in (alltags-)kultureller Hinsicht nicht explizit genug reflektiert und bleiben daher im Spektrum westlicher (stark auf Kognition zentrierter) Autonomieorientierungen, in der Tradition der Aufklärung. Durch die Konfrontation mit Kellers Modellen kultureller Alltagsstrategien, wird deutlich, wie weit das gesamte Spektrum möglicherweise ist und welche Anteile bisher wenig Beachtung gefunden hat. Dabei ist dies für Soziale Arbeit nicht nur interessant in Hinsicht auf Migrationsbewegungen. Interessant ist vor allem die Tatsache der Abhängigkeit vom formalen Bildungsniveau und dem sozioökonomischen Standard, die die Modelle der hierarchischen Verbundenheit und der psychologischen Autonomie für Soziale Arbeit im wohlfahrtsstaatlichen Arrangements beachtenswert macht. Allerdings fehlen in den Arbeiten von Keller die machtanalytischen Reflexionen, wodurch sich der Bogen zu Kessl wieder schließen lässt; nun auf einer (alltags-)kulturell erweiterten Ebene. Die Konfrontation der beiden Ansätze knüpft an Analogien an, die sich in den Polen von Selbstbestimmung und sozialem Verwobensein widerspiegeln und in den Analysen der gesellschaftlichen Veränderungsphase seit den 1970er Jahren. Während Kessl das theoretisch-philosophische Fundament für das hier eingenommene Verständnis von Sozialer Arbeit bereitstellt, veranschaulichen Kellers Erkenntnisse die kulturelle Bedingtheit der von Kessl benannten dominierenden Denk-, Deutungs- und Handlungsweisen von Sozialer Arbeit im Bereich der Erziehung und Subjektwerdungs- prozesse. Mit den Erkenntnissen aus der Konfrontation der beiden Ansätze soll die machtanalytische Perspektive Sozialer Arbeit kultursensitiv erweitert werden und die Arbeiten von Heidi Keller für die Soziale Arbeit (machtanalytisch) fruchtbar gemacht werden. KW - Sozialarbeit KW - Intervention KW - Selbstbestimmung KW - Gouvernementalität KW - Alltagskultur Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11939 ER - TY - RPRT A1 - Niemann, Karl-Heinz T1 - IT-Sicherheit in Produktionsanlagen N2 - Dieses Dokument befasst sich mit der IT-Sicherheit von Produktionsanlagen. Es richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, welche auf der Suche nach einem einfachen Vorgehensmodell für die Sicherstellung der IT-Sicherheit im Produktionsbereich sind. Um Leser für die Notwendigkeit der IT-Sicherheit von Produktionsanlagen zu sensibilisieren, werden in Kapitel 2 Sicherheitsvorfälle dargestellt. Es zeigt sich, dass Cyber-Angriffe auf Produktionsanlagen heute kein Zufall mehr sind, sondern auf einem gezielten Vorgehen beruhen. Danach folgt in Kapitel 3 ein Überblick über die wichtigsten Normen und Empfehlungen zum Themenfeld „IT-Sicherheit in der Produktion“. Kapitel 4 entwickelt an Hand eines Zehn-Punkte-Plans ein Konzept für den Aufbau eines IT-Sicherheitssystems für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf den technischen, sondern insbesondere auch auf den häufig vernachlässigten organisatorischen Maßnahmen. Abschließend gibt Kapitel 5 einen Ausblick auf künftige Anforderungen und Lösungen im Kontext von Industrie 4.0 KW - IT-Sicherheit KW - Cyber-Security KW - Produktion Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11350 ER - TY - RPRT A1 - Linssen, Ruth A1 - Wieland, Norbert T1 - Am Anfang ist das Wort – Wortschatz und Lesekompetenzen angehender Sozialarbeiter N2 - Das Berufsbild von Sozialarbeitern beinhaltet viele Anforderungen, zentral sind dabei Sprach- und Lesekompetenzen. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse einer explorativen Studie zu Sprachkompetenzen (i.S. von Wortschatz) und Lesekompetenzen (i.S. von Lesegeschwindigkeit und Leseverständnis) von Studierenden der Sozialen Arbeit dar und zeigt auf, das hier Verbesserungsbedarf besteht, wenn Studierende optimal auf Ihren späteren Beruf vorbereitet werden sollen. Auch wird ein Vergleich zu anderen Studiengängen gezogen, wo sich ähnliche Bedarfslagen zeigen. Am Ende des Beitrags findet sich ein Kommentar zur (Nicht-)Veröffentlichung der Studienergebnisse. KW - Soziale Arbeit KW - Professionalisierung KW - Kompetenzen KW - Berufsanforderungen KW - Lesekompetenzen Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10720 SP - 1 EP - 21 ER - TY - RPRT A1 - Linssen, Ruth A1 - Borchardt, Lisa T1 - Professionsimmanente Ethik? Empirische Befunde zu Wahrnehmung und Bewertung korruptionsnaher Handlungen in der Sozialen Arbeit N2 - In diesem Beitrag wird diskutiert, wie Korruption oder korruptionsnahes Verhalten in der Sozialen Arbeit wahrgenommen und bewertet wird. Dabei liegt der Fokus auf dem Unterschied zwischen Studiengängen der Sozialen Arbeit sowie Wirtschafts- und Verwaltungsstudiengängen. Geprüft wird, ob korruptionsnahe Handlungen von Studierenden der Sozialen Arbeit anders wahrgenommen werden als von Studierenden anderer Studiengänge. Diese Frage rekurriert auf den hohen ethischen Anspruch der Profession. Dahinter steckt die implizite Annahme, dass Studierende der Sozialen Arbeit durch ihre Profession und die damit zusammenhängende Grundhaltung „etwas Gutes tun zu wollen“ vor Korruption möglicherweise geschützt sind. Basierend auf den Ergebnissen der Forschungsprojekte Subjektive Sicherheit – Einflussfaktoren auf Korruptionsschwellen (Litzcke et al. 2010) und Korruption und unethisches Handeln in Berufsfeldern der Sozialen Arbeit (Linssen/Kammigan, 2014) wurden diese Fragen empirisch überprüft und ausgewertet. Die Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf besondere Risiken zu, denen Fachkräfte der Sozialen Arbeit gegenüberstehen. Des Weiteren ergeben sich Rückschlüsse hinsichtlich möglicher Präventionsstrategien zur Bekämpfung von Korruption im Arbeitsfeld Soziale Arbeit. N2 - This article focuses on the question of how corruption and similar practises are perceived and rated in the field of social work. Are there differences between this field and the fields of economic and administration? Do students of social work perceive corrupt practices differently to others? Do social workers ever behave in a corrupt manner or does the profession, together with its fundamental attitude of “doing something good”, actually prevent the professionals from carrying out such behaviour? These questions relate to the highly ethical entitlement of the profession of social work. Based on the results of several studies on corruption these questions are empirically examined and evaluated. The results draw conclusions regarding special risks for professionals of social work and strategies for prevention of corruption. KW - Korruption KW - Soziale Arbeit KW - Ethik KW - Professionalisierung KW - Prävention KW - Moral licensing Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10565 SP - 1 EP - 25 ER - TY - THES A1 - Köhler, Hendrik T1 - Metriken und Leistungskennzahlen zur Steuerung eines Startups mit einem Abonnement-Geschäftsmodell N2 - Diese Ausarbeitung schlüsselt wesentliche Metriken und Kennzahlen für Startups mit Abonnement-Geschäftsmodellen auf. Der Schwerpunkt liegt auf der Erklärung von Kennzahlen, welche innerhalb von neu gegründeten Startups mit einem Abonnement-Geschäftsmodell Anwendung finden sollten. Nach Einführung in die terminologischen Grundlagen, also nachdem die Begriffe Startup, Abonnement-Geschäftsmodelle und die Grundlagen von Kennzahlen erklärt wurden, werden zahlreiche Kennzahlen wie beispielsweise Average Revenue per User, Customer Churn Rate oder Customer Lifetime Value im Detail erklärt und anhand von Beispielrechnungen nahegebracht. N2 - This elaboration breaks down key metrics and key performance indicators for start-ups that work on subscription business models. The focus lays on explaining key performance indicators which in particular apply to newly founded start-ups with subscription business models. After introducing terminological basic principles, with an emphasis on terms like the start-up, subscription business models and the fundamentals of key figures, numerous key performance indicators such as average revenue per user, customer churn rate and customer lifetime value are explained in detail and given an understanding of by exemplary calculations. KW - Metriken KW - Startup KW - KPI KW - Leistungskennzahlen KW - Leistungskennzahl KW - Unternehmensgründung KW - Key Performance Indicator Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10784 ER - TY - THES A1 - Kolata, Maren T1 - Demografieorientiertes Personalmanagement in kleinen und mittleren wissenschaftlichen Bibliotheken N2 - Der demografische Wandel stellt für das Personalmanagement eine Herausforderung dar, mit der sich auch Bibliotheken auseinandersetzen müssen. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche Maßnahmen des Personalmanagements kleine und mittlere wissenschaftliche Bibliotheken anwenden und inwiefern sie damit auf den demografischen Wandel vorbereitet sind. Der erste Teil der Arbeit umfasst die theoretischen Grundlagen. Dafür werden zunächst die zentralen Begriffe demografischer Wandel, Personalmanagement sowie Personalentwicklung definiert. Anschließend werden Handlungsfelder sowie deren Bedeutung für ein demografieorientiertes Personalmanagement dargestellt. Diese umfassen die Altersstrukturanalyse, die Personalgewinnung, die Personalbindung, die Personalentwicklung, die Gesundheitsförderung und das Gesundheitsmanagement sowie den Wissenstransfer. Sie beinhalten außerdem auch Beispiele von Maßnahmen aus größeren wissenschaftlichen sowie öffentlichen Bibliotheken. Die aus einer Befragung gewonnenen Erkenntnisse über die Maßnahmen des Personalmanagements in kleinen und mittleren wissenschaftlichen Bibliotheken werden im zweiten Teil der Arbeit beschrieben. Abschließend werden anhand der theoretischen Grundlagen sowie der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen für die Zielgruppe der kleinen und mittleren wissenschaftlichen Bibliotheken gegeben. KW - Personalmanagement KW - Demografischer Wandel KW - Wissenschaftliche Bibliothek Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11482 ER - TY - RPRT A1 - Kairies, Klaus T1 - Nachhaltigkeit erfordert Gegenwärtigkeit BT - Für ein nachhaltiges Leben auf der Erde bedarf es einer entscheidenden Veränderung – eine Betrachtung aus spiritueller Sicht N2 - Arbeitspapier im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes "Entwicklung von Spiritualität in der Wirtschaft : ein komplementärer Weg zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit und Steigerung von Produktivität in Unternehmen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, die es zukünftigen Generationen ermöglichen soll, auf der Erde ein lebenswertes Leben zu leben." T3 - Arbeitspapier / Hochschule Hannover, Fakultät IV - 04-2017 KW - Nachhaltigkeit KW - Spiritualität Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10709 ER - TY - THES A1 - Illmer, Alisa T1 - Usability-Studie zur Website der Bibliothek der Medizinischen Hochschule Hannover N2 - Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Webseite einer wissenschaftlichen Bibliothek hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit zu testen und die Ergebnisse als Handlungsempfehlung an die Bibliothek aufzuarbeiten. Die Studie wird mit zwei Methoden zur Evaluation der Web Usability durchgeführt, die zunächst definiert und erläutert werden. Die Methoden umfassen die Analyse des aktuellen Zustands der Usability der Webseite mit dem Leitfaden BibEval, sowie die Methode des lauten Denkens mit Vertretern aus verschiedenen Nutzergruppen der Bibliothek als Testpersonen. Aus den erhobenen Daten ergibt sich, dass die Webseite in Teilbereichen, wie der Navigation und der Seitengestaltung kleine bis schwere Usability-Probleme aufweist. Die aufgetretenen Kritikpunkte werden zusammen-fassend beschrieben. Anschließend werden Lösungsvorschläge gegeben. Die Arbeit ist vorwiegend für die Mitarbeiter der Bibliothek von Interesse, deren Webseite evaluiert wird. Andere Bibliothekare, die vorhaben die Benutzerfreundlichkeit ihrer Webseite zu testen, können sich in dieser Arbeit Anregungen holen. KW - Website KW - Medizinische Hochschule Hannover. Bibliothek KW - Benutzerfreundlichkeit Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10675 ER - TY - THES A1 - Hinterberg, Lou T1 - Usability-Studie des TIB-Portals: eine Evaluation der Website der Technischen Informationsbibliothek N2 - In den letzten Jahren gewinnt das Thema Usability von Websites auch für Bibliotheken zunehmend an Bedeutung. In dieser Bachelorarbeit wird die Benutzerfreundlichkeit des neugestalteten Internetauftritts der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover für die Zielgruppe der Studierenden der Leibniz Universität Hannover (LUH) untersucht. Auslöser für die Neugestaltung stellt die Stiftungswerdung der TIB dar. Im theoretischen Teil der Arbeit werden Grundlagen und Anwendungsbereiche von Usability in verschiedenen Normen dargestellt. Mit den empirischen Methoden der heuristischen Evaluation, dem Experteninterview und dem Usability-Testing, das von der Thinking-Aloud-Methode begleitet wird, werden Stärken und Schwächen des TIB-Portals analysiert. Im Anschluss werden Empfehlungen zur Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit des Webauftritts der TIB benannt. Die Studie zeigt, dass die Aufmachung der Website durchaus noch Verbesserungspotential für die Zielgruppe der Studierenden aufweist. Zugleich wird festgestellt, dass neben der Anwenderfreundlichkeit auch noch andere Aspekte die Gestaltung der Webpräsenz der TIB beeinflussen. KW - Usability KW - Benutzerfreundlichkeit KW - Bibliothekswebsite KW - Technische Informationsbibliothek (TIB) KW - Website KW - Benutzerfreundlichkeit Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10487 N1 - Es handelt sich um die z. T. anonymisierte Fassung der Arbeit. ER - TY - JOUR A1 - Gubanova, Anna A1 - Clasen, Michael A1 - Theuvsen, Ludwig T1 - How do digital agricultural startups achieve critical mass? A qualitative analysis JF - Lecture Notes in Informatics - Proceedings N2 - This paper presents the results of 11 in-depth interviews with digital agricultural startups. The results reveal seven main assumptions startups make about the situation on the agricultural market, their target group, their growth and the challenges they face. KW - Unternehmensgründung KW - Kritische Masse KW - Tiefeninterview KW - startup KW - critical mass KW - in-depth-interviews Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11999 SN - 1617-5468 VL - 2017 IS - 268 SP - 61 EP - 64 ER - TY - JOUR A1 - Griewatz, Hans-Peter A1 - Walpuski, Volker Jörn T1 - „Foucault im Jobcenter“ : Supervision in einem widersprüchlichen gesellschaftlichen Feld (Teil 1) JF - Forum Supervision N2 - Erwerbsarbeit ist nach wie vor der wichtigste Faktor gesellschaftlicher Teilhabe. Jobcenter erfüllen aus diesem Grund eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Aufgrund ihrer verwickelten und konfliktreichen Geschichte ist ihre gesellschaftliche Verortung schwierig. Jobcenter sind bisher, trotz ihrer Größe und gesellschaftlichen Relevanz für maßgebliche Bevölkerungsteile, kaum beratungswissenschaftlich untersucht worden. Unserer Ansicht scheint es notwendig zu sein, sich intensiver mit dem gesellschaftlichen Feld der Jobcenter zu beschäftigten: Zum einen, weil Beratung selbst eine herausgehobene Bedeutung im Jobcenter besitzt und zum anderen, weil die Jobcenter ein wichtiges Feld für die Supervision werden könnten. Dieser Artikel soll daher eine erste kasuistische Grundlage für eine kritische Reflexion bieten und wird in zwei Teilen erscheinen. Der erste Teil wird eine grundlagentheoretische Einführung in das Thema sein. Darauf aufbauend rekonstruieren wir in einem zweiten Teil einen Fall aus dem Jobcenter, der in der nächsten Ausgabe der FoRuM Supervision unter dem Titel ‚Fallverstehen und Fallrekonstruktion‘ analysiert und reflektiert werden wird. KW - Jobcenter KW - Beratung KW - Supervision Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-16128 SN - 2199-6334 VL - 25 IS - 50 SP - 12 EP - 30 ER - TY - JOUR A1 - Garashchuk, Julia A1 - Clasen, Michael A1 - Theuvsen, Ludwig T1 - Preisdifferenzierung im Lebensmitteleinzelhandel – eine Literaturrecherche JF - Lecture Notes in Informatics - Proceedings N2 - Preisdifferenzierung ist ein altbekanntes Thema und spielt eine wichtige Rolle bei der Preissetzung im Online-Handel. Das Ziel dieses Beitrages ist eine kurze Darstellung der relevanten Literatur zum Thema „Preisdifferenzierung im stationären und Online-Lebensmitteleinzelhandel". KW - Preisdifferenzierung KW - Lebensmitteleinzelhandel KW - Preisbildung KW - Preissetzung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-12019 SN - 1617-5468 VL - 2017 IS - 268 SP - 49 EP - 52 ER - TY - THES A1 - Froitzheim, Jeanette Katenka T1 - Stadtentwicklung und Bürger*innenbeteiligung am Beispiel des Steintorplatzes in Hannover N2 - Forschungsgegenstand der Bachelorarbeit ist der politisch gefärbte und direktiv gestaltete Aushandlungs- und Planungsprozess für die Bebauung eines zentralen innerstädtischen Platzes in Hannover. Entlang der Leitfrage, wie der demokratische Anspruch nach Bürger*innenbeteiligung in Stadtentwicklungsprozessen aus den Konzepten in die Umsetzung gelangt und welche Bevölkerungsgruppen in eben diesen Prozessen Ein- und Ausschlüsse erfahren, welche sie reproduzieren, finden eine mehrschichtige Verlaufsuntersuchung und eine Rückbindung in mögliche Betätigungsfelder der Sozialen Arbeit statt. Der Bachelorarbeit vorangegangen ist ein Praxisseminar zur Gemeinwesenarbeit und Öffentlichkeit, in welchem eine Feldanalyse stattfand. Anhand von angekündigten leitfadengestützen Expert*inneninterviews und qualitativen Interviews auf dem besagten Platz kristallisierte sich die offensichtliche Unkenntnis der Passant*innen über die Bebauungspläne heraus: Ein von offizieller Seite betontes Beteiligungsverfahren zur Neugestaltung ist den Nutzer*innen vielfach nicht bekannt gewesen. Methodisch wurde anhand des Governancekonzepts nach Baum (2012), Klöti (2016) und Walk (2011) und der „unternehmerischen Stadt“ nach Harvey (1989) die Einbindung von Sozialer Arbeit in Stadtentwicklungsprozesse analysiert. Ausgewertet wurden die Dokumentationen der Innenstadtforen im Rahmen des Policykonzepts „Hannover City 2020+“. Festzuhalten gilt, dass die zentrale Aufgabe der Sozialen Arbeit in diesem Zusammenhang benannt werden kann als die Thematisierung von sozialem Ausschluss (Anhorn & Bettinger 2005) und den hohen Voraussetzungen für den Zugang zu Beteiligung und Mitgestaltung des öffentlichen Raumes. Gezeigt wird, dass das erste Beteiligungsverfahren einer Scheinbeteiligung (Arnstein 1969) zur Legitimation von Ergebnissen aus Behörden- und Expert*innenenrunden diente; viele der eigentlichen Nutzer*innen des Platzes wurden nicht erreicht und beteiligt, da die Strukturen des Partizipationsangebotes zu hochschwellig und exklusiv angelegt waren. Es wird deutlich, dass die öffentlichen Verfahren bestenfalls der Information gedient haben. Diese Arbeit ist ein Plädoyer für eine planungsbezogene Soziale Arbeit (Drilling & Oehler 2013), welche sich räumlich-reflexiv und aktiv in die Gestaltung und Planung von Stadt einbringt, anstatt nur im Nachhinein daraus entstandene Konflikte und Probleme wie Ausschluss und Verdrängung von Randgruppen zu bearbeiten. Im bisherigen Prozess hat Soziale Arbeit die Aufgabe, sich kritisch im Interesse der marginalisierten Nutzer*innengruppen einzubringen und advokatisch tätig zu sein, bzw. darüber hinaus diese dabei zu unterstützen sich wirkungsvoll einzubringen, nicht wahrgenommen. In dem kommenden Verfahren 2018 bietet sich die Chance einer inkludierenderen Beteiligung durch Methoden der Bürger*innenbeteiligung wie bspw. der Zukunftswerkstatt (Dienel 2011: 208ff) direkt auf dem Platz, in denen gegebenenfalls mehr Menschen zu Wort kommen als bei den bisherigen Verfahren. KW - Gemeinwesenarbeit KW - Soziale Arbeit KW - Stadtentwicklung KW - Hannover KW - Innenstadt KW - Ausschluss KW - Beteiligung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11669 ER - TY - JOUR A1 - Eicke, Chris A1 - Schirmer, Daniel A1 - Iezzi, Marco A1 - Daum, Andreas A1 - Krause, Manfred T1 - Ein Steuerungssystem für den netzorientierten Betrieb virtueller Biogas-Verbundkraftwerke JF - Lecture Notes in Informatics N2 - Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion Deutschlands erfordert einen ebenso steigenden Anteil der erneuerbaren Energien an der Bereitstellung von Regelenergie zur Stabilisierung der Stromnetze. Durch die Möglichkeit der zeitlichen Entkopplung von Gas- und Stromproduktion ist insbesondere die Biogastechnologie für die Bereitstellung von Regelenergie geeignet. Der vorliegende Beitrag skizziert ein Steuerungssystem für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke, dessen Oberziel die Stabilisierung des Stromnetzes ist. Die Entwicklung des Systems erfolgt im Zuge des Forschungsprojekts VKV Netz und wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. KW - Biogas KW - Erneuerbare Energien KW - Reserveleistung KW - Steuerungssystem KW - Regelenergie KW - EEG KW - Automation Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11966 SN - 1617-5468 VL - 2017 IS - Proceedings 268 SP - 45 EP - 48 ER - TY - RPRT A1 - Dombek, Stefan A1 - Wallwitz, Sebastian A1 - Sorgenfrei, Melf A1 - Heidenreich, Martin A1 - Marx, Carolin A1 - Krauledat, Nadja A1 - Wegelin, Anna A1 - Schröder, Stephanie A1 - Brauns, Saskia T1 - Open Educational Resources an der Hochschule Hannover N2 - Das Konzept soll eine Grundlage zur Bereitstellung von Open Educational Resources (OER) für Studierende der Hochschule Hannover sein. Entstanden ist dieses auf Grundlage eines Studierendenprojektes (Bereitstellung von OER auf einer geeigneten Plattform) des Studiengangs "Informationsmanagement – berufsbegleitend". Aufgrund der kurzen Projektzeit, Schwierigkeiten bei der Auswahl einer geeigneten Plattform und einer problematischen Inhaltsrecherche konnte keine langfristige Lösung zur Bereitstellung von OER gefunden werden. Dieses Konzept soll die Erfahrungen der Projektgruppe zusammenfassen und an die Bibliothek der Hochschule Hannover sowie das E-Learning-Center weitergegeben werden. Ergänzt wird das Konzept durch allgemeine Informationen zu OER, Vorschläge für die Bereitstellung und Ideen für das weitere Vorgehen. KW - Open Educational Resources KW - OER Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11493 ER - TY - JOUR A1 - Clasen, Michael T1 - Zukunftsforschung und strategische Vorausschau für die Landwirtschaft JF - Lecture Notes in Informatics - Proceedings N2 - In diesem Artikel wird die strategische Vorausschau als eine Methode der Zukunftsforschung vorgestellt. Die entwickelten Szenarien können Entscheidern helfen, besser auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet zu sein. Die GIL könnte eine Plattform sein, um Trends in der Landwirtschaft und Agrarinformatik zu identifizieren. KW - Futurologie KW - Prognose KW - Trendanalyse KW - Zukunftsforschung KW - Strategische Vorausschau KW - Foresight Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-12007 SN - 1617-5468 VL - 2017 IS - 268 SP - 37 EP - 40 ER - TY - GEN A1 - Christiansen, Franziska A1 - Voit, Elena T1 - Bedarfsanalyse für das Projekt „Eine Webseite für die Forschung“ N2 - Im Rahmen der Projektphase des 6. Semesters der Studiengänge Bachelor Informationsmanagement (BIM) und Bachelor medizinisches Informationsmanagement (BMI) wurde eine Webseite für die Forschung erstellt. Um die Notwendigkeit zu ermitteln, sowie den Wünschen und Bedürfnissen der Angestellten an der Hochschule nachkommen zu können, wurde eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Der nachfolgende Beitrag zeigt die Ergebnisse in aufbereiteter Form. Nach einer kurzen Einleitung werden die Bereiche statistische und allgemeine Fragen, Fragen zu digitalen Forschungsdaten und Netzwerken, zur Forschungswebseite und zur Pflege der Daten ausgewertet dargestellt. T3 - Digitale Bibliothek - Offene Wissenschaft - 4 KW - Befragung KW - Hochschule Hannover KW - Forschungswebseite KW - Forschungsinformation KW - Studium KW - Projektarbeit KW - Hochschule Hannover. Fakultät III - Medien, Information und Design KW - Forschung KW - Web-Seite Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10809 ER - TY - RPRT A1 - Casper, Miriam T1 - Bildungsaufstieg und Resilienz N2 - Das Erreichen eines höheren Bildungsstands gegenüber dem Bildungsstand der Eltern ist häufig mit einer Bewältigung von herkunftsbedingten Widerständen verbunden. Neben leistungsbezogenen Anforderungen an Bildungsaufsteiger sind häufig auch psychosoziale Anforderungen zu bewältigen, die durch einen Aufstieg in eine höhere soziale Schicht entstehen. Nachfolgend wird untersucht, ob Resilienz ein Einflussfaktor auf Bildungsaufstieg ist oder nicht. Es wurde eine Datenerhebung an 157 Studierenden der Hochschule Hannover durchgeführt. Zwischen den 77 Bildungsaufsteigern und den 80 Nichtbildungsaufsteigern dieser Stichprobe wurde kein signifikanter Unterschied hinsichtlich Resilienz gefunden. In einer Vorstudie wurde mit der Resilienzskala RS-29 die Resilienzskala RS-25 (Schumacher et al., 2005) weiterentwickelt und empirisch überprüft. Eine Datenerhebung der RS-29 an 416 Studierenden der Hochschule Hannover bestätigte drei vermutete Faktoren tendenziell. N2 - Achieving a higher level of education compared to the parents' educational level often requires coping with origin-related resistances. In addition to performance-related requirements, psychosocial requirements are frequently also to be overcome, which arise as a result of achieving a higher social class. In the following, it is investigated whether resilience is a factor on educational upward mobility or not. A survey of 157 students at the Hochschule Hannover was carried out. No significant difference was found between resilience among the 77 educational climbers and the 80 non-educational climbers of this sample. In a preliminary study, the Resilience Scale RS-25 (Schumacher et al., 2005) was further developed into the Resilience Scale RS-29 and empirically tested. A data collection of the RS-29 at 416 students at the Hochschule Hannover confirmed three supposed factors by trend. KW - Bildungsaufstieg KW - Psychologischer Einflussfaktor KW - Psychosoziale Anforderungen KW - Resilienz KW - Resilienzskala RS-29 KW - Educational Upward Mobility KW - Psychosocial Requirements KW - Psychological Factor KW - Resilience KW - Resilience Scale RS-29 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11387 ER - TY - THES A1 - Burgmann, Nestor T1 - Finanzieller Druck im Studium : eine empirische Untersuchung über Auswirkungen subjektiv empfundener Geldknappheit auf die Studiensituation N2 - Auf Basis einer standardisierten schriftlichen Befragung an der Hochschule Hannover wurden Auswirkungen von subjektiv empfundenem finanziellen Druck auf die Studiensituation untersucht. Schwerpunkt waren Auswirkungen auf die gesundheitliche Verfassung von Studierenden und auf verschiedene Aspekte des Studienerfolgs. Die erhobenen Daten wurden in einem zweistufigen Verfahren analysiert. Im ersten Schritt konnten mithilfe eines konfirmatorischen Analyseverfahrens unter Kontrolle verschiedener externer Faktoren signifikante Zusammenhänge des finanziellen Drucks mit der psychischen Gesundheit, der physischen Gesundheit, dem allgemeinen Stressempfinden im Studium, der Studienzufriedenheit und der Häufigkeit ernsthafter Zweifel an einem erfolgreichen Abschluss festgestellt werden. Für nicht signifikant wurden dagegen die Einflüsse auf die Studienabbruchneigung und auf die Studiendauer befunden. Im Rahmen einer nachfolgenden, explorativen Analyse mittels universeller Strukturgleichungsmodellierung wurde ein Modellentwurf ausgearbeitet, der ein hypothetisches Konstrukt der Wirkungsbeziehungen zwischen finanziellem Druck, der gesundheitlichen Situation und dem Studienerfolg darstellt. Im Hinblick auf den Studienerfolg könnte es sein, dass nur die Studienzufriedenheit direkt durch finanziellen Druck negativ beeinflusst wird. Die Abbruchneigung und die Häufigkeit ernsthafter Zweifel über einen erfolgreichen Abschluss könnten durch finanziellen Druck möglicherweise indirekt beeinflusst werden. Ebenso kann vermutet werden, dass die Einschätzung der Studierenden hinsichtlich ihres physischen Gesundheitszustands nur indirekt von finanziellem Druck abhängig ist. N2 - Based on a standardised written survey at the University of Applied Sciences in Hannover consequences of perceived financial strain on the study situation were examined. The focus laid on the investigation of consequences on the students’ health status and on various aspects of academic success. The collected data were analysed in a two-stage approach. In the first step significant correlations of financial strain with the mental health, the perceived physical health, the general perception of stress during studies, the satisfaction with the study programme and the frequency of serious doubts about a successful graduation were found in a confirmatory analysis while controlling for several external factors. In contrast influences on the tendency of an early dropout and on the duration of study were found non-significant. As part of a subsequent exploratory analysis using universal structural modelling (USM) a model design which describes a hypothetical construct for the effect relationships between financial strain, the health status and academic success was elaborated. With regard to academic success it is possible that only the satisfaction with the study programme is directly affected by financial strain. However the tendency of an early dropout and the frequency of serious doubts about a successful graduation could be indirectly affected by financial strain. It also can be surmised that the students’ appraisal of their physical condition is only indirectly dependent on financial strain. KW - Studienfinanzierung KW - BAföG KW - Geldknappheit KW - Studium KW - Hochschule KW - Finanzlage KW - Studium KW - Auswirkung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10878 ER - TY - JOUR A1 - Bertram, Jutta T1 - Informationsmanager auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Absolventenbefragung der Hochschule Hannover T1 - Labour market for information professionals – A graduate survey by the University of Applied Sciences and Arts Hanover T1 - Des gestionnaires de l’information sur le marché du travail – résultats d'un sondage auprès des diplômés de la Hochschule Hannover JF - Information - Wissenschaft und Praxis (IWP) N2 - Anlässlich einer bevorstehenden Curriculumsrevision führte der Bachelorstudiengang Informationsmanagement der Hochschule Hannover im März 2016 eine Studie unter all seinen bisherigen Absolventen durch (Abschlussjahrgänge 2008 bis 2015). Bei einer Grundgesamtheit von 303 Personen antworteten 200 (66%). Die Ergebnisse enthalten ein retrospektives Feedback auf das Studium und skizzieren die Strukturreform, die daraus als Konsequenz erwächst. Zudem geben sie Aufschluss über Berufseinmündung und Berufsverlauf der Alumni und umfassen Eckdaten über ihr erstes und aktuelles Beschäftigungsverhältnis. Der Übergang vom Studium in den Beruf gestaltet sich bei dem Gros der Befragten problemlos. Ein Drittel der Alumni schließt ein Masterstudium an. Zum Befragungszeitpunkt liegt die Beschäftigungsquote bei 96%. Davon arbeiten 64 % unbefristet. Die thematische Breite des IM-Curriculums spiegelt sich in einer Vielfalt von Branchen und Tätigkeiten wider, die die Alumni mit ihrem aktuellen Beschäftigungsverhältnis abdecken. Die Befragten äußern insgesamt eine große Zufriedenheit mit ihrer beruflichen Entwicklung, allerdings hätten sie sich im Studium mehr Orientierung und größere Wahlfreiheit bei der Fächerbelegung gewünscht. Das revidierte Curriculum wird deshalb mehr Verbindlichkeit und zugleich größere Flexibilität bei der Schwerpunktwahl vorsehen. N2 - On the occasion of a forthcoming curriculum revision the bachelor’s study programme Information Management (IM) conducted a survey among all its previous graduates (graduation years 2008 - 2015) in March 2016 with 200 respondents based on a population of 303 people (response rate of 66%). The results contain a retrospective feedback on the study programme and as a result, the reform of its structure. Besides they present basic dates concerning the graduates’ career entry, job history and employment. Most of the graduates switch to their first employment without any problem. One-third adds a master’s programme. 96% of the graduates currently are employed, 64% of them open-ended. The subject variety of IM’s curriculum corresponds with a large range of sectors and fields of activities covered by the graduates. Altogether they are rather satisfied with their studies but claim more orientation and freedom regarding the choice of elective subjects. In this regard the revised curriculum will therefore provide more binding character and flexibility at the same time. N2 - À l'occasion d'une révision du programme, les bacheliers en gestion de l'information de la Hochschule Hannover ont réalisé en mars 2016 une étude parmi tous les diplômés (années 2008 à 2015). Sur une population de 303 personnes, 200 (66 %) ont répondu. Les résultats contiennent une évaluation rétrospective des études et décrivent les réformes structurelles qui en découlent. En plus, ils fournissent des informations sur les débuts professionnelles des diplômés et des données essentielles sur leur premier emploi et leur métier actuel. La transition de l'école au travail se fait pour la majorité des répondants assez facilement. Un tiers des diplômés ajoute une maîtrise au baccalauréat. Au moment de l'enquête, le taux d'emploi est de 96 %. 64 % des répondants ont un travail à durée indéterminée. La gamme thématique du programme de la gestion de l’information se reflète dans la variété des activités que les anciens couvrent dans leurs emplois actuels.En général, les répondants expriment un niveau de satisfaction élevé quant à leur développement professionnel, bien qu’ils aient aimé recevoir plus de conseils d’orientation et un plus grand choix dans les matières d'étude. Le programme révisé prévoit donc plus d’obligations et en même temps plus de flexibilité dans le choix des matières principales KW - Absolventenbefragung KW - Hochschule Hannover KW - Informationswissenschaft KW - Bibliothekswissenschaft KW - Hochschulausbildung KW - Absolvent KW - Befragung KW - Informations- und Dokumentationswissenschaft KW - Berufsaussicht KW - Hochschule Hannover. Fakultät III - Medien, Information und Design Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-13506 UR - https://www.degruyter.com/view/j/iwp.2017.68.issue-1/iwp-2017-0021/iwp-2017-0021.xml VL - 68 IS - 1 SP - 47 EP - 57 ER - TY - BOOK ED - Bott, Oliver J. ED - Fricke, Peter ED - Priss, Uta ED - Striewe, Michael T1 - Automatisierte Bewertung in der Programmierausbildung N2 - Praktische Übungen anhand von Programmieraufgaben sind ein gängiger und zentraler Bestandteil der Programmierausbildung in der Informatik und verwandten Fächern. Die manuelle Korrektur von Lösungen zu Programmieraufgaben ist jedoch zeitaufwändig und nicht immer einfach. Gerade in Szenarien, die auf sogenanntes „formatives Assessment“ setzen, ist jedoch ein zeitnahes Feedback zumindest zu den wesentlichen Aspekten einer Lösung sehr wünschenswert. In diesem – aber auch in weiteren Szenarien – kann eine automatisierte Bewertung der Lösungen von Programmieraufgaben einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lehre leisten. Darüber hinaus ermöglichen geeignete Systeme eine Darstellung des Lernfortschritts, halten Lernende durch regelmäßig bewertete Übungsaufgaben zur kontinuierlichen Mitarbeit an und unterstützen Lehrende durch einen Überblick über Lernfortschritte und Lernhürden einzelner Studierender und der gesamten Gruppe bei der Planung und Ausrichtung ihrer Lehre. Dieses Buch richtet sich an Lehrende an Hochschulen, Schulen und anderen Ausbildungseinrichtungen, an Hochschuldidaktiker mit Bezug zur Programmierausbildung und an Informatiker, die mit der Entwicklung oder Integration von Systemen zur automatischen Programmbewertung beschäftigt sind. Die Ziele dieses Buches sind zum einen, Lehrenden die praktische Relevanz und Tauglichkeit automatisierter Programmbewertung aufzuzeigen und damit den Einsatz automatischer Programmbewertung durch die Darstellung erfolgreicher Ansätze zu fördern. Zum anderen soll dem Thema der automatisierten Programmbewertung ein größerer Bekanntheitsgrad in der Fachöffentlichkeit verschafft und Arbeitsergebnisse aus Forschungs- und Praxisprojekten einem größeren Anwenderkreis präsentiert werden. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:0111-pedocs-156220 UR - www.waxmann.com/buch3606 SN - 978-3-8309-3606-0 PB - Waxmann CY - Münster ER -