TY - RPRT A1 - Garmann, Robert T1 - Spezifikation von Variabilität in automatisch bewerteten Programmieraufgaben N2 - Wir beschreiben eine Möglichkeit, Variationspunkte und deren Varianten in automatisiert bewerteten Programmieraufgaben zu spezifizieren. Solche Variationspunkte kommen bei individualisierbaren Programmieraufgaben zum Einsatz, bei denen jede Studentin und jeder Student eine eigene Variante einer Programmieraufgabe erhält. Die Varianten werden automatisch gebildet, indem an definierten Variationspunkten immer wieder andere, konkrete Werte eingesetzt werden. Schon bei sehr einfachen Aufgaben bestehen Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Variationspunkten, die bei der Wahl der konkreten Werte zu berücksichtigen sind. Zudem kann die Menge der gültigen Werte auch bei einfachen Aufgaben so groß werden, dass die vollständige Auflistung aller Wertkombinationen an Ressourcengrenzen scheitert. Die vorgestellte Spezifikation verwendet eine kompakte und für Aufgabenautoren verständliche Sprache, die eine automatische Auswahl von korrekten, den Abhängigkeiten gehorchenden Wertekombinationen ermöglicht. Die Sprache ist unabhängig von den Erfordernissen eines bestimmten Autobewerters und versetzt Frontend- und Backendsysteme in verschiedenen technischen Ökosystemen in die Lage, ausgewählte Werte einer sehr großen Wertemenge zu generieren, deren Abhängigkeiten zu prüfen, sowie ggf. bestimmte Wertbelegungen in einem benutzerfreundlichen Dialog auszuwählen. Wir unterstützen Variationspunkte mit endlichen Mengen vorzugebender diskreter Werte sowie kontinuierliche Wertebereiche, die durch eine vorzugebende Anzahl von Samples diskretisiert werden. Wir beschäftigen uns insbesondere mit der Frage, wie lange Auflistungen gültiger Wertkombinationen durch die Angabe von Ableitungsvorschriften ersetzt werden können. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf eine redundanzfreie Beschreibung der Variantenmenge. Die Notation setzt auf XML und Javascript in der Annahme, dass diese Technologien in allen beteiligten Systemen zur Verfügung stehen können. KW - Individuelle Programmieraufgaben KW - Grader KW - Autobewerter KW - E-Assessment KW - Variabilität KW - Programmierung KW - E-Learning KW - Computerunterstütztes Lernen KW - Übung KW - Lernaufgabe Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11893 ER - TY - RPRT A1 - Garmann, Robert T1 - Eine Java-Bibliothek zur Spezifikation von Variabilität in automatisch bewerteten Programmieraufgaben N2 - Wir führen schrittweise in den Einsatz einer Java-Bibliothek ein, um Variationspunkte und deren Wertemengen in automatisiert bewerteten Programmieraufgaben zu spezifizieren und als XML-Datei zu exportieren. Solche Variationspunkte kommen bei individualisierbaren Programmieraufgaben zum Einsatz, bei denen jede Studentin und jeder Student eine eigene Variante einer Programmieraufgabe erhält. KW - Individuelle Programmieraufgaben KW - Grader KW - Autobewerter KW - E-Assessment KW - Variabilität KW - Programmierung KW - E-Learning KW - Computerunterstütztes Lernen KW - Java KW - XML KW - Übung KW - Lernaufgabe KW - Java KW - XML Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11874 ER - TY - CHAP A1 - Garmann, Robert ED - Krusche, Stephan T1 - Ein Schnittstellen-Datenmodell der Variabilität in automatisch bewerteten Programmieraufgaben T2 - Combined Proceedings of the Workshops of the German Software Engineering Conference 2018 (SE 2018), Ulm, Germany, March 06, 2018 N2 - Automatisch bewertete, variable Programmieraufgaben stellen besondere Schnittstellenanforderungen an Autobewerter (Grader) und Lernmanagementsysteme (LMS). Um Wiederverwendung von Aufgaben über Systemgrenzen hinweg zu begünstigen, schlagen wir vor, Aufgabenschablonen durch eine von allen beteiligten Systemen genutzte Middleware zu instanziieren und dabei Variabilitätsinformationen in einem Schnittstellen-Datenmodell zu transportieren. Wir stellen ein solches Datenmodell vor, welches für die Grader-unabhängige Kommunikation mit LMS ausgelegt ist und beispielhaft im Autobewerter Graja implementiert wurde. Zudem wird eine Dialogkomponente für die manuelle Werteauswahl vorgestellt, die auch bei großen Wertemengen effizient und Grader-unabhängig einsetzbar ist. Die Eignung des Dialogs und des Datenmodells wird anhand eines typischen Bewertungsszenarios diskutiert. N2 - Automatically graded, variable programming tasks put special interface requirements on auto-graders and learning management systems (LMS). To promote reuse of tasks across system boundaries, we propose that all involved systems should instantiate task templates through a middleware, while transporting variability information in an interface data model. We present such a data model, which is designed for graderindependent communication with LMS and was implemented exemplarily in the Graja auto-grader. In addition, a dialogue component for manual value selection is presented, which can be used efficiently and grader-independently, even with large value sets. We discuss the suitability of the dialogue and the data model for a typical grading scenario. KW - individuelle Programmieraufgabe KW - Grader KW - Autobewerter KW - E-Assessment KW - Variabilität KW - Programmierung KW - Computerunterstütztes Lernen KW - E-Learning KW - Übung KW - Lernmanagementsystem Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:960-opus4-15612 UR - http://ceur-ws.org/Vol-2066/seels2018paper01.pdf SN - 1613-0073 SP - 52 EP - 56 ER -