@article{Walpuski2021, author = {Walpuski, Volker J{\"o}rn}, title = {Cora Baltussen in den USA : Lernerfahrungen f{\"u}r die Supervision in den Niederlanden und Deutschland}, series = {FoRuM Supervision}, volume = {2021}, journal = {FoRuM Supervision}, number = {56}, issn = {2199-6334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-18376}, pages = {76 -- 97}, year = {2021}, abstract = {Cora Baltussen unternahm - wie zahlreiche europ{\"a}ische Sozialarbeitende - Anfang der 1950er Jahre eine 18-monatige Studienreise in die USA, um Casework und Supervision zu erlernen. Dieser Beitrag wertet ihren Summerreport von 1953 aus, der als Archivalie erhalten ist. So k{\"o}nnen ihre Lernerfahrungen in der historisch-kritischen Rekonstruktion kontextualisiert und in den Diskurs eingeordnet werden. Dabei werden erste Differenzierungen der fr{\"u}hen Supervisionsgeschichte ebenso sichtbar wie pr{\"a}gende Begegnungen und entstehende Netzwerke, die die Supervisionsentwicklung in Deutschland maßgeblich beeinflussten.}, subject = {Supervision}, language = {de} } @article{Walpuski2021, author = {Walpuski, Volker J{\"o}rn}, title = {Ver{\"a}nderung erzeugt Widerstand : Ein Bericht von der Mitgliederversammlung der DGSv vom 26. September 2020 in Hannover}, series = {FoRuM Supervision}, volume = {2021}, journal = {FoRuM Supervision}, number = {56}, issn = {2199-6334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-18385}, pages = {102 -- 105}, year = {2021}, abstract = {Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Supervision und Coaching e. V. (DGSv) stand 2020 {\"a}ußerlich im Zeichen von Covid-19 und damit Social Distancing, inhaltlich im Zeichen der konsequenten Fortf{\"u}hrung begonnener Strategie- und Modernisierungsprozesse des Berufs- und Fachverbandes. Gleichzeitig aktualisierten diese Prozesse die Identit{\"a}tsfrage des Verbandes.}, subject = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Supervision und Coaching}, language = {de} } @article{GriewatzWalpuski2018, author = {Griewatz, Hans-Peter and Walpuski, Volker J{\"o}rn}, title = {Foucault im Jobcenter : Supervision in einem widerspr{\"u}chlichen gesellschaftlichen Feld (Teil 2)}, series = {Forum Supervision}, volume = {26}, journal = {Forum Supervision}, number = {51}, issn = {2199-6334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-16131}, pages = {39 -- 74}, year = {2018}, abstract = {Ziel dieses zweiten Teils ist eine ausf{\"u}hrliche (struktur-)hermeneutische Rekonstruktion und Interpretation des Falles, den wir 2017 im ersten Teil dieses Artikels zur Illustration einer historischen, gesellschaftskritischen und makrosoziologischen Perspektive auf den Wandel der Arbeitswelt und den aktivierenden Sozialstaat verwendet hatten. Diese Perspektive tritt nun zugunsten biografischer, sozialwissenschaftlicher und p{\"a}dagogischer sowie institutions- und organisationstheoretischer Interpretationen und Analysen des Feldes Jobcenter zur{\"u}ck. In ihm spiegeln sich die im ersten Teil beschriebenen Desintegrationsdynamiken wie in einem Brennglas wider. Die biografische Interpretation baut auf der Gestaltmehrdeutigkeit von Biografien nach Rosenthal auf, sie thematisiert die biografischen {\"U}berg{\"a}nge, die eng mit der Bew{\"a}ltigung der Entwicklungsaufgaben korrelieren. Dar{\"u}ber hinaus werden sozialwissenschaftlich sowohl psychoanalytische als auch rollen-, habitus- und machttheoretische Aspekte eine wichtige Rolle spielen. In der institutions- und organisationstheoretischen Interpretation werden die Strukturen und das Beratungsverst{\"a}ndnis der Jobcenter als gesellschaftliche Institution analysiert. Beratungswissenschaftlich und supervisionstheoretisch bedeutsam aus der Sicht der Autoren ist, dass sowohl Supervisor_innen als auch die Mitarbeitenden in den Jobcentern {\"u}ber biografietheoretische, sozialwissenschaftliche und sozial-p{\"a}dagogischen Wissensbest{\"a}nde verf{\"u}gen sollten, damit sie die komplexen, unverstandenen und aufgrund der Aktenlage h{\"a}ufig fragmentierten Biografien ihrer ‚Kund_innen' besser verstehen und beurteilen k{\"o}nnen. Nur dann scheint auch eine advokatorische Ethik greifen zu k{\"o}nnen, die das unverstandene Material nicht zu Ungunsten ihrer Klient_innen auslegt. Ziel dieses Artikels ist es, einen sozial- und strukturhermeneutischen Verstehenszugang in dieses f{\"u}r die Supervision interessante Feld zu er{\"o}ffnen, der zugleich homologe {\"U}bertragungsm{\"o}glichkeiten in andere gesellschaftliche Felder erm{\"o}glichen kann.}, subject = {Jobcenter}, language = {de} } @article{GriewatzWalpuski2017, author = {Griewatz, Hans-Peter and Walpuski, Volker J{\"o}rn}, title = {„Foucault im Jobcenter" : Supervision in einem widerspr{\"u}chlichen gesellschaftlichen Feld (Teil 1)}, series = {Forum Supervision}, volume = {25}, journal = {Forum Supervision}, number = {50}, issn = {2199-6334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-16128}, pages = {12 -- 30}, year = {2017}, abstract = {Erwerbsarbeit ist nach wie vor der wichtigste Faktor gesellschaftlicher Teilhabe. Jobcenter erf{\"u}llen aus diesem Grund eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Aufgrund ihrer verwickelten und konfliktreichen Geschichte ist ihre gesellschaftliche Verortung schwierig. Jobcenter sind bisher, trotz ihrer Gr{\"o}ße und gesellschaftlichen Relevanz f{\"u}r maßgebliche Bev{\"o}lkerungsteile, kaum beratungswissenschaftlich untersucht worden. Unserer Ansicht scheint es notwendig zu sein, sich intensiver mit dem gesellschaftlichen Feld der Jobcenter zu besch{\"a}ftigten: Zum einen, weil Beratung selbst eine herausgehobene Bedeutung im Jobcenter besitzt und zum anderen, weil die Jobcenter ein wichtiges Feld f{\"u}r die Supervision werden k{\"o}nnten. Dieser Artikel soll daher eine erste kasuistische Grundlage f{\"u}r eine kritische Reflexion bieten und wird in zwei Teilen erscheinen. Der erste Teil wird eine grundlagentheoretische Einf{\"u}hrung in das Thema sein. Darauf aufbauend rekonstruieren wir in einem zweiten Teil einen Fall aus dem Jobcenter, der in der n{\"a}chsten Ausgabe der FoRuM Supervision unter dem Titel ‚Fallverstehen und Fallrekonstruktion' analysiert und reflektiert werden wird.}, subject = {Jobcenter}, language = {de} } @article{Walpuski2020, author = {Walpuski, Volker J{\"o}rn}, title = {Digitalisierte Beratung zur effizienteren Selbstoptimierung : Kritische Anmerkungen zu digitalen Formaten arbeitsbezogener Beratung aus einer Gouvernementalit{\"a}tsperspektive}, series = {Coaching im digitalen Wandel}, journal = {Coaching im digitalen Wandel}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, isbn = {978-3-666-40742-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-17116}, pages = {107 -- 116}, year = {2020}, abstract = {»Digital(isiert)e« Beratung verspricht neben Innovation auch Flexibilit{\"a}t, Ubiquit{\"a}t, Globalit{\"a}t, Geschwindigkeit und Legitimit{\"a}t durch evidenzbasierte Wirksamkeit. F{\"u}r eine sozialwissenschaftlich fundierte arbeitsweltliche Beratung wie Coaching und Supervision ist danach zu fragen, welches Menschen- und Weltbild sich hinter der Digitalisierung verbirgt und welche Anliegen sie transportiert. Dazu wird mit den Theorien Michel Foucaults der gegenw{\"a}rtige Diskurs auf Steuerungslogiken und Machtverh{\"a}ltnisse hin kritisch analysiert. Dabei zeigt sich, dass die Digitalisierung das »Zeitalter der Gouvernementalit{\"a}t« (Foucault) festigt: Humanistisch gepr{\"a}gte Werte und Ziele wie Reflexion, Anerkennung und Selbsterkenntnis treten in den Hintergrund, w{\"a}hrend die Nutzbarmachung und Optimierung des Selbst sowie des Beratungsprozesses wichtiger werden: Beratung will und muss effizienzgetrieben ihre Wirksamkeit evidenzbasiert legitimieren, und Digitalisierung erleichtert dies.}, subject = {Digitalisierung}, language = {de} }