@techreport{TaeschnerJaspersen2012, type = {Working Paper}, author = {T{\"a}schner, Marc and Jaspersen, Thomas}, title = {Die Balanced Scorecard als F{\"u}hrungsinstrument zur Herbarbeleg-Digitalisierung}, doi = {10.25968/opus-331}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-4036}, year = {2012}, abstract = {Neben circa 22.000 verschiedenen kultivierten Pflanzenarten besitzt die Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanische Museum Berlin-Dahlem (BGBM) ca. 3,8 Millionen konservierter Pflanzenbelege aus aller Welt in seinem Herbarium. Diese Herbarbelege dienen als Grundlage wissenschaftlicher Forschung. {\"U}ber die Erstellung digitaler Kopien kann das Versenden des empfindlichen Materials verhindert und der Zugang f{\"u}r Forscher erheblich erleichtert werden. Die Prozesse und Methoden der Digitalisierung werden in Herbar Digital untersucht, um eine Senkung der Kosten zu erm{\"o}glichen. In dem vorliegenden Arbeitspapier wird der Einsatz einer Balanced Scorecard als Steuerungsinstrument der Herbarbeleg-Digitalisierung untersucht. Das Instrument misst die Zielerreichung und unterst{\"u}tzt so Entscheidungen der F{\"u}hrung. Vision und Strategie der Unternehmung werden in mehreren Perspektiven operationalisiert. F{\"u}r jedes Ziel sind Indikatoren, Sollwerte, Istwerte und Maßnahmen zu definieren. Die Istwerte werden zu den Indikatoren und Zeitpunkten verdichtet und zeigen so den Zielerreichungsgrad an. In einem individuellen Dashboard werden die Ziele, Indikatoren, Zielwerte, Maßnahmen und weitere Informationen angezeigt und k{\"o}nnen kommentiert werden. Die Planwerte sind die Basis f{\"u}r den operativen Planungsprozess. Die Struktur sieht vor, dass die Ziel-Dashboards aller Organisationseinheiten einer Hochschule schließlich zu Sub- und Teil-Balanced Scorecards miteinander verkn{\"u}pft werden k{\"o}nnen. Es ergibt sich je nach Sachverhalt eine {\"U}bersicht {\"u}ber die Ziele und korrespondierenden Indikatoren sowie deren Entwicklung und Maßnahmen. Dies wird am Beispiel der Herbarbeleg-Digitalisierung verdeutlicht.}, subject = {Digitalisierung}, language = {de} } @techreport{TaeschnerJaspersen2012, type = {Working Paper}, author = {T{\"a}schner, Marc and Jaspersen, Thomas}, title = {Die Prozesskostenrechnung zum Kosten- und Leistungsmanagement der Herbarbeleg-Digitalisierung}, doi = {10.25968/opus-332}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-4046}, year = {2012}, abstract = {Die Prozesskostenrechnung untersucht die Verteilung der Vollkosten auf die bei der Herbarbeleg-Digitalisierung anfallenden T{\"a}tigkeiten (hier exemplarisch in 2010). Außerdem stellt dieses Modell ein Instrument zum Monitoring neu eingesetzter Produkt- und Prozessinnovationen dar. Die T{\"a}tigkeiten sind in Projektkostenstellen abgegrenzt, um z. B. nach Einzel- und Gemeinkosten zu unterscheiden. Der Fokus liegt auf der Methodenentwicklung. Die F{\"u}hrungsaufgaben und unterst{\"u}tzenden T{\"a}tigkeiten sind in Bezug auf die Leistungsmenge neutral. Ihre Kosten werden auf leistungsmengeninduzierende Kernt{\"a}tigkeiten umgelegt, die in sieben Phasenbereiche konsolidiert wurden. F{\"u}r die untersuchten Projekte „Willdenow" und „Global Plant Initiative" ergaben sich jeweils Leistungs- und Kostenkennzahlen f{\"u}r die einzelnen Phasenbereiche. Entwicklungsbedarf des Modells besteht u. a. bei der Validit{\"a}t der Kostentr{\"a}ger, Zeichenerfassung, Kosten ehrenamtlicher T{\"a}tigkeiten, Reduktion der Komplexit{\"a}t und sonstiger St{\"o}rungen. Die Prozesskostenrechnung ist als ein weiterf{\"u}hrendes Instrument der Vollkostenrechnung entwickelt worden und kann auch als Deckungsbeitragsrechnung betrieben werden. Mit den Ergebnissen wird keine Kontrolle der Aufgabenwahrnehmung einzelner Mitarbeiter verfolgt.}, subject = {Digitalisierung}, language = {de} } @techreport{TaeschnerWendehorstJaspersen2010, type = {Working Paper}, author = {T{\"a}schner, Marc and Wendehorst, Stefan and Jaspersen, Thomas}, title = {Die Sammlung, Archivierung und Digitalisierung von Botanischen Belegen als Wertsch{\"o}pfungskette}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-3147}, year = {2010}, abstract = {Im Rahmen des Forschungsprojekts Herbar Digital an der Fachhochschule Hannover soll die Digitalisierung von Herbarbelegen um eine Zehnerpotenz auf 2 US-Dollar pro Beleg gesenkt werden. Ein Ansatz zielt auf die Optimierung von Gesch{\"a}ftsprozessen ab. Im Verlauf des Forschungsprojektes hat sich bei der Modellierung von Gesch{\"a}ftsprozessen zur Digitalisierung gezeigt, dass die Prozesse eines Herbariums nicht isoliert betrachtet werden k{\"o}nnen.
Die vorliegende Untersuchung analysiert daher botanische Aktivit{\"a}ten der Sammlung, Bestimmung, Digitalisierung, Lagerung und Auswertung von Belegen in acht deutschen Herbarien. So werden Ergebnisse {\"u}ber die Kombination der Ressourcen Arbeitsmittel, Personalien und Informationen in den einzelnen Aktivit{\"a}ten offen gelegt, die bei der Referenzmodellierung von Gesch{\"a}ftsprozessen angewendet werden k{\"o}nnen. Die hier gewonnenen Ergebnisse der explorativen Vorgehensweise lassen sich in repr{\"a}sentativen Untersuchungen tiefergehend analysieren.}, subject = {Herbarium}, language = {de} }